ich bin momentan eine sehr gestresste mama auch aufgrund meiner jüngsten tochter 1 1/2 mit diabetes typ I .diese jetzige ss war nicht geplant und bin mittlerweile im 18 ssw ....aber wir hoffen das alles gut geht und wir ein gesundes kind bekommen....
meine andere große sorge ist, dass ich momentan auch für ne woche besuch habe und viel um die ohren habe...ständig möchte ich das alles aufgeräumt ist und die net denken was für eine ic bin und mein haushalt nicht sauber halte ...natürlich kooperieren sie mit mir total und helfen auch beim spülen etc. aber ich hab ja auch meine eigene zwei kinder eine 5 und eine 1 1/2
die kleine schläft immer erst ein , wenn ich sie auf dem arm trage und schaukele..sie liegt auf mich auf meinen bauch , dass auch mehr als eine ganze stunde dauert....
mein bedenken ist dass sie ja circa 11kg ist und genau auf meinen bauch ihr körpergewicht liegt...dass das kind irgendwie schaden konnte....
meine bekannte hat erzählt dass eine im 6.monat ihr kind verloren hat, weil sie sich sehr angestrengt hatte und den haushalt auch recht viel mahcte.....wie staubsaugen ...und wie ich auch jede ecke sauber machte und so
ich merke auch keine kindsbewegeungen und nehme auch diesmal keine vitamine also künstliche..habe diesmal nur obst usw. gegessen momentan wieder gelassen halt aber so ähnlich...
mir geht es auch seit einger zeit nicht gut habe schnupfen schon seit anfang der ss und momentan am darm ein jucken..vermute pilz...habe so angst , ob alles zusammen anhängen könnte....
danke im voraus
dass Sie für mich zeit nehmen um zu antworten
Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 22:54
Antwort auf:
angst vor kindstod im mutterleib...auch an alle
Hallo,
das hört sich doch sehr danach an, dass Sie von einem intensiven und vertrauensvollen Gespräch mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und ggf. auch einer Hebamme sehr profitieren werden, um Ihre Ängste ein wenig zu verlieren.
Das Tragen des Kindes hat in aller Regel keine negativen Auswirkungen.
Darüber hinaus haben die Kinder im Bauch kein starres Schema, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen.
Aber, die subjektiv erlebten Kindsbewegungen geben indirekt Aufschluss über das Wohlbefinden des Ungeborenen. Ein gesundes und vitales Kind bewegt viel und oft. Ein krankes oder beeinträchtigtes Kind hingegen schont sich und bewegt sich entsprechend weniger und "lebt auf Sparflamme". Das heißt aber noch lange nicht, dass bei vermindert verspürten Kindsbewegungen etwas mit dem Kind nicht in Ordnung ist.
Werden die Kindsbewegungen eindeutig seltener oder häufiger als gewohnt registriert, sollte der Zustand des Kindes mittels CTG, Ultraschalluntersuchungen und klinischen Parametern überprüft werden. Sprechen Sie hier also bitte immer zunächst mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt.
Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin hier aber unauffällig sind, ist der Schwangeren zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein.
Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind!
Auffällig wären zum Beispiel länger als 24 Stunden anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 14.10.2009