Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe mehrere Fragen, die meine momentane Schwangerschaft betreffen. 1. Die Befruchtung war am 24.08.2013, da bin ich mir nun ganz sicher. Sicher bin ich mir aber nicht mehr, ob ich noch an den Tagen 31.08.-3.09. oder 7.09.-10.09. Alkohol getrunken habe. Können dadurch Folgeschäden beim Embryo entstanden sein? 2. Am 14.09. bekam ich Blutungen. Der erste Ultraschall dieser Schwangerschaft am 17.09. zeigte nichts ungewöhnliches. Mir wurde Ustrogestan verschrieben. Die Blutungen hörten nicht auf, so dass ich am kommenden Samstag, den 21.09. ins Krankenhaus fuhr. Dort wurde beim Ultraschall festgestellt, dass sich an der Gebärmutterwand ein Hämatom gebildet hatte und die Fruchtblase sich von dieser löste. Wie kommt es zu so einem Hämatom? Kann es durch den Alkoholgenuss entstanden sein?. Oder evtl. durch Stress? Mir wurde Bettruhe und eine erhöhte Einnahme von Ustrogestan verschrieben. Am 2.10. hatte ich erneut einen Ultraschall. Hämatom war fast ganz verschwunden, dem Baby ging es gut :-). Man sagte mir, dass ich nun auch wieder tragen könne (ich habe eine 2-jährige Tochter). Stimmt das? Ich habe ein wenig Angst und versuche mich weitestgehend zu schonen und sie nicht zu tragen. Können dadurch, dass sich die Fruchtblase gelöst hatte, Schäden beim Embryo entstanden sein? 3. Zum Zeitpunkt der Befruchtung war ich 35,5 Jahre alt. Ist aufgrund des bisherigen Schwangerschaftsverlaufes und aufgrund meines Alters direkt zu einer Chorinzottenbiopsie zu raten? Oder sollte erst das Ersttrimesterscreening (Nackenfaltenmessung) abgewartet werden? Viele, viele Fragen! Und schon einmal im Voraus tausend Dank für Ihre Mühe!!! Júlia Cavaliere (8+4)
von sapo2013 am 10.10.2013, 02:15