Frage: Aceton ect.

Wie gefährlich ist es für das ungeborene, wenn ich mäßig aber regelmäßig bei der Arbeit mit reinem Aceton und div. anderen Mitteln in kontakt bin. Ich bin von Beruf Nageldesignerin und arbeite hauptsächlich mit Acrylpolymer (Pulver - Flüssigkeit welche beim Trocknen aushärtet). Habe 2000 Vollzeit gearbeitet und hatte eine FG, 2002 erkämpfte ich mir in Österreich Frühkarrenz und bekam einen gesunden Jungen, 2004 dann noch eine Tochter. Vielleicht können Sie mir sagen, ob ich wieder Frühkarrenz gehen sollte oder ob es nicht notwendig ist. Würde gerne weiterarbeiten, aber nicht um jeden Preis (Risiko fürs Kind möchte ich keines eingehen) Derzeit SSW 7+0 Danke für Ihre Mühe

Mitglied inaktiv - 06.08.2008, 22:05



Antwort auf: Aceton ect.

Hallo, in einem solch professionellen Rahmen ist es sicherlich zu empfehlen, davon abzusehen, da bei kontinuierlicher Exposition gegenüber diesen Acetonausdünstungen Folgen nicht auszuschließen sind. Insofern kann es dabei möglich sein, ein Beschäftigungsverbot auszusprechen, wenn keine andere Anstellungsmöglichkeit gegeben ist. Zu dieser Frage kann aber sicher noch viel besser unser Experte für Embryonaltoxikologie & Medikamente in der Schwangerschaft, Herr Dr. Paulus, etwas sagen. Er hat übrigens hier bei rund-ums baby.de auch ein Forum zu solchen Fragen. Die Adresse ist http://www.rund-ums-baby.de/med_schwangerschaft/ VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 07.08.2008