Frage: Abtreibung wegen Medikamenten und OP?

Lieber Herr Dr. Bluni, nach langem Kinderwunsch habe ich positiv getestet. Aber leider kann ich mich kaum freuen. Ich muss seit einer Woche Antibiotika einnehmen (Amoxiclav) - und das noch für weitere 3 Wochen. Zudem benötige ich Schmerzmittel (Ibu) und zudem stehen noch zwei OPs mit Lokalanästhesie an. Ich habe totale Angst, dass ich nun das Baby abtreiben lassen muss, weil es durch die Medikamente und OPs zu sehr geschädigt wird. Oder was macht man in so einem Fall?

Mitglied inaktiv - 03.07.2016, 11:14



Antwort auf: Abtreibung wegen Medikamenten und OP?

Hallo, das ist ganz bestimmt nicht notwendig. Jedoch sollte das Schmerzmittel gegen Paracetamol ausgetauscht werden. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 03.07.2016



Antwort auf: Abtreibung wegen Medikamenten und OP?

Hallo Tini0906 Bitte setz dich so schnell wie möglich mit deinem FA in verbindung . Es git bestimmt die Möglichkeit anderer Medikante bei Antiobiotika auf jedenfall (musst selbst schon während einer Schwangeschft Antibitika nehemen) Vieleicht gibt es auch eine ander eDosierungsmöglichkeit des Schmermittels. Kann die OP evtl noch ein wenig rausgeschoben werden? bzw nur mit teilnarkose durchgeführt werden? Ich wünsche dir Alles gute und lass dich sobald wie möglich beraten . liebe Grüße MArina

von nico9706 am 03.07.2016, 11:55



Antwort auf: Abtreibung wegen Medikamenten und OP?

Viele Antibiotika sind in der Schwangerschaft unbedenklich. Ob das, was du gerade bekommst auch, solltest du mit deinem Arzt klären. Ibu ist im ersten Schwangerschaftsdrittel okay, Paracetamol wäre aber besser. Also falls du wechseln kannst, wäre das nicht schlecht. Betäubungen gibt es z.B. bejm Zahnarzt auch lokale, die in der Schwangerschaft keine Probleme machen. Das solltest du mit dem Anästhesisten besprechen. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 03.07.2016, 12:36



Antwort auf: Abtreibung wegen Medikamenten und OP?

Hallo liebe Tini0906, bist du denn schon inzwischen ein bisschen beruhigter?! Vielleicht warst du ja auch schon beim Frauenarzt. Mit ihm kannst du in Ruhe darüber reden. Du wartest schon lange auf das Baby. Da ist es ganz verständlich, dass du schnell unruhig wirst und dir Sorgen machst. Wenn du ganz unkompliziert ohne Termin noch mit jemandem sprechen möchtest, kann ich dir die Beratung Profemina empfehlen. Eine freundliche und kompetente Beraterin von dort könnte auch mit dir zusammen abklären, was du beachten solltest. Auch für die anstehenden OP’s. Die Telefonnummer findest du auf der Internetseite. Alles Gute für dich und euer ersehntes Baby! Sehr herzlich, Manu

von manu71 am 05.07.2016, 13:29



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