Abgang, negativer Test, dann wieder postiv - Eileiterschwangerschaft?

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Abgang, negativer Test, dann wieder postiv - Eileiterschwangerschaft?

Hallo! Im Oktober hatte ich bereits ein Windei in der 8. SSW samt Abgang, welcher leider unvollständig war, Reste wurden am 14.12. bei einer Gebärmutterspiegelung entfernt (keine vollständige Ausschabung!). Am 11.1. hielt ich, ohne zwischenzeitlich nach der OP meine Periode gehabt zu haben, einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand, am 14.1. sagte "Clearblue" dazu 2-3, was ja Woche 5 bis 6 entspräche (Befruchtung also ca. Neujahr?). Vom 24. bis 28.1. setzten dann starke Blutungen mit Gewebe ein, sodass ich von einem frühen Abort ausging. Ein Test zur Kontrolle am 29.1. fiel negativ aus. Im Ultraschall sah meine Ärztin davon am 06.02. aber nichts, glaubte mir den Abort erst gar nicht. Nun wurde aber im Blut ein hcG Wert von 150 nachgewiesen, ein erneuter Test zur Kontrolle heute lieferte ein ganz leicht positives Ergebnis. Alle gemachten Tests sind 10er Frühtests. Wie kann es sein, dass der Test direkt nach der Blutung negativ war und nun doch leicht positiv ist? Weist das hcG von 150 auf eine Eileiterschwangerschaft hin? Ich muss am 13.02. zur erneuten Kontrolle des hcG, habe aber wahnsinnige Angst vor einer Ruptur des Eileiters o.ä., sollte es tatsächlich eine ELSS sein.

von LiMo am 08.02.2019, 16:51



Antwort auf: Abgang, negativer Test, dann wieder postiv - Eileiterschwangerschaft?

Hallo, das lässt sich nicht ohne weiteres von hier aus sagen. In dem Fall kann nur die Kontrolle vor Ort inklusive Ultraschall und Labor (und dann gegebenenfalls auch im Verlauf) eine adäquate Einschätzung ermöglichen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 08.02.2019



Antwort auf: Abgang, negativer Test, dann wieder postiv - Eileiterschwangerschaft?

Hallo, es geht nun weiter: Am 11.2. ging ich erneut zur Kontrolle, da ich Ziehen und Stechen im Unterleib und der Leiste hatte, sowie Ziehen im unteren Rücken. Ergebnis: im Ultraschall nichts zu sehen, hCG bei über 400. Der Veracht auf eine ELSS verstärkte sich, ich sollte bei Schmerzen sofort ins KH fahren und ging nach Hause. Am 13.2. ging ich nachts in die Rettungsstelle, da das Ziehen nicht aufhörte. Im US wieder nichts zu sehen, hCG war bei 634. Ich blieb erst stationär, hCG am 15.2. morgens lag bei 707. Es steigt also weiter, aber nur langsam. Kann dies noch eine intakte Schwangerschaft sein?

von LiMo am 16.02.2019, 16:37



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