Sehr geehrter Dr. Bluni, nach vielen Tiefschlägen mit 2 frühen Fehlgeburten, 1 Missed Abortion und einer stillen Geburt wegen einer infausten Fehlbildung bin ich wieder schwanger. Gestern war ich bei 6+2 bei meiner Ärztin. Diese sah eine Fruchthöhle (18,4mm). Diese ist ihrer Aussage nach zwar passend zum Schwangerschaftsalter, allerdings ließ sich weder ein Dottersack, noch ein Embryo erkennen. Diagnose: Windei. Durch Ovulationstest weiss ich, dass ich einen späten Eisprung habe (ca. 4-5 Tage später als lehrbuchmaßig zu erwarten). Kann es sein, dass es noch eine Chance gibt oder gibt die Größe der Fruchthülle das Gestationsalter so genau an und macht die Diagnose eindeutig, da keine Anlagen zu erkennen sind? Ich kann es irgendwie nicht fassen, dass mir (ohwohl schon ein gesundes Kind) ständig diese Sachen passieren. Es gibt kein erkennbares Muster bei meinen Schwangerschaftsausgängen - immer scheitert es an etwas anderem. Humangenetische Untersuchung bei mir und meinem Mann waren übrigens unauffällig. Lediglich eine MTHFR Mustation homozygot bei mir, der ich mit 5mg Folsäure und Vit. B entgegenwirke. VG Rosalie
von Rosalie1 am 16.04.2019, 15:40