Guten Tag, wegen leichter Polyhydramnion (einmal wurde 27 gemessen als das Baby kurz in BEL lag, eine Woche zuvor in SL allerdings nur 21 und auch bei Pränataldiagnostik in SL wieder nur 20, in der 37. SSW meinte meine Gyn dann wieder 23) wurde mein Blut auf Infektionen geprüft und ich in der 36. SSW nochmal zur Pränataldiagnostik geschickt (diese war wie die Feindiagnostik in der 23. SSW unauffällig, es wurde allerdings nicht ganz so detailliert untersucht, aber Blase und Magen waren bspw gut gefüllt, das Gehirn sah unauffällig aus). Meine Gynäkologin teilte mir dann unter anderem mit dass ich immun gegen Cytomegalie bin, aber keine akute Infektion vorliegt. Zunächst sah ich das als positive Nachricht, vor allem auch für mögliche weitere Schwangerschaften. Ich habe nun aber zufällig gelesen, dass das eine Primärinfektion die länger als 8-10 Wochen zurückliegt nicht ausschließt. Es könnte also theoretisch sein dass ich mich im ersten oder zweiten Trimester erst angesteckt habe? Im ersten Trimester habe ich ein paar Tage mit meiner Nichte (drei Jahre) verbracht und auch eine Nacht mit ihr im Bett geschlafen, außerdem häufiger eine Freundin mit 1,5 jähriger Tochter besucht. Ich habe aber beide nicht gewickelt oder geküsst. Wie wahrscheinlich ist da eine Infektion? Zeigen Kinder die den Virus ausscheiden Symptome? Wie wahrscheinlich ist eine Schädigung meines Babys bei unauffälliger Feindiagnostik? Könnte die hohe Fruchtwassermenge trotzdem mit einer CMV-Infektion in Verbindung stehen? Und vor allem: Kann und sollte mein Baby nach der Geburt auf eine (zurückliegende?) Infektion untersucht werden? Danke und viele Grüße
von Amelia am 07.02.2019, 07:14