Hallo Herr Dr. Bluni, Ich wünsche mir sehnlichst ein drittes Kind. Leider ist meine Vorgeschichte sehr suboptimal: 1.schwangerschaft: vorzeitige Wehen, Verkürzung des gebärmutterhalses, sofortige Einlieferung ins kh in der 24.ssw, komplettes liegen, wehenhemmer, lungenreife. In der 28. ssw kam es zum blasensprung und unaufhaltsamer wehentätigkeit und zur Geburt. 2. Schwangerschaft: da man um das evtl Problem wußte, wurde in der 16. ssw eine cerclage gelegt und ein totaler muttermundverschluß vorgenommen. Leider bin ich schon mit einem relativ kurzen gebärmutterhals gestartet. Dieser ist dann weiter kontinuierlich geschrumpft, obwohl ich seit der 17ssw erst Zuhause so viel wie möglich,dann ab der 29.ssw im kh komplett liegen mußte(17.ssw:cx34mm,23.ssw:cx23,5mm, 27.ssw:cx17mm, 30ssw:8mm). Mein 2. Kind kam dann in der 33.ssw nach blasensprung. Das ganze spricht wohl für eine gebärmutterhalsschwäche. Jetzt meine fragen, die eigentlich nur eine ist: 1. ist es bei dieser Vorgeschichte/Erkrankung sicher, daß es bei jeder Schwangerschaft, also der 3. auch so läuft, oder besteht eine Chance, daß der gebärmutterhals plötzlich hält? 2. ist es womöglich mit jeder Schwangerschaft schlimmer, da der gebärmutterhals ausleiert? Spielt mein alter (40) in dem fall eine Rolle 3.gibt es Statistiken oder Wahrscheinlichkeiten? Wenn man es bei der 2.ss Mit viel liegen bis zur 33. ssw geschafft hat, ist dann die Wahrscheinlichkeit nicht groß, daß man es wieder so weit hinbekommt? 4. oder wäre eine dritte Schwangerschaft eine zu große Herausforderung des Schicksals, nachdem es 2x Gott sei dank ohne gesundheitliche folgen geklappt hat? Vielen herzlichen dank für ihre Meinung und Hilfe! Mea
von Tan am 05.12.2012, 11:50