Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von kugelbauch2011, 5. SSW am 13.12.2010, 22:06 Uhr

Vorsorgeuntersuchung durch Hebamme und Arzt?

In meiner ersten Schwangerschaft habe ich erst ziemlich zum Schluss eine Hebamme gehabt. Ich habe mich dort viel wohler gefühlt, als beim Arzt. Mein Arzt ist zwar wirklich nett und auch sehr gut, aber ich fand es bei meiner Hebamme persönlicher. Außerdem hat das CTG bei ihr immer geklappt, beim Arzt hat es ewig gedauert, weil mein Sohn sich ständig weggedreht hatte.

So nun zu Frage!

Ab wann kann ich die Vorsorgeuntersuchungen auch bei der Hebamme machen? Ist es möglich zw. Arzt und Hebamme zu wechseln?
Wie sind eure Erfahrungen damit?
Danke

 
9 Antworten:

Re: Vorsorgeuntersuchung durch Hebamme und Arzt?

Antwort von elki, 39. SSW am 13.12.2010, 22:17 Uhr

du kannst die vorsorge im wechsel machen lassen. du kannst aber auch die vorsorge allein durch die hebamme machen lasen. du kannst die vorsorge durch die hebamme machen lassen und die us termine beim arzt wahrnehmen. musst du aber nicht. ( aber man will ja auch mal gucken)
das bleibt dir selber überlassen!
habe mich in dieser ss fast ausschkließlich durch meine hebi betreuen lassen. ich habe wirklich nur die us termine wahrgenommen ( 3) und jetzt heute nochmal einen letzten außerplanmäßigen us termin abgemacht, da ich gerne wissen möchte, wie die plazenta aussieht so kurz vor schluß und wie die maße vorraussichtlich sind. obwohl sich da ja oft verschätzt wird.

ich würde die hebi immer vorziehen. die hat viel mehr zeit ( bis zu einer stunde) und man spart sich die wartezeit im wartezimmer. vor allem wenn man schon ein kind hat, ist es zu hause doch viel viel entspannter! meine fä hatte in dieser ss keine probleme damit, fand es sogar gut. ( sie arbeitet selber mit ner hebi zusamen, mit der sie sich die vorsorge teilt) . mein fa in der ersten ss war allerdings sehr negativ gegenüber meiner hebi eingestellt. das war dann auch der grund für mich, nach der entbindung zu wechseln!
eine schöne ss, wünscht dir elki

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Re: Vorsorgeuntersuchung durch Hebamme und Arzt?

Antwort von DecafLofat am 13.12.2010, 22:35 Uhr

ich war in meiner zweiten schwangerschaft ganze VIER mal beim arzt, sonst immer bei der hebamme und ab der 36. SSW nur noch in der klinik zur kontrolle. (ab geburtsplanungsgespräch).

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Re: Vorsorgeuntersuchung durch Hebamme und Arzt?

Antwort von SilkeJulia am 13.12.2010, 22:48 Uhr

Hallo,

ich habe in meiner Schwangerschaft die Termine abwechselnd gemacht.
Das würde ich bei einer weiteren SchwSch nicht so machen, sondern alle Vorsorgen bei der Hebamme und nur die Schalle beim Arzt machen lassen.
Aber es kann jeder so machen wie er mag.
Wichtig ist für dich noch zu wissen:
DU bist die, die das entscheidet. Wenn der Arzt rummeckert, ist das nicht dein Problem, sondern seins.
Der Arzt trägt keine Verantwortung für das, was die Hebamme macht. Auch wenn manche Ärzte das so hinstellen und behaupten, sie könnten das nicht verantworten. Das ist Quatsch.
Hebammen sind dafür qualifiziert, Vorsorgen zu machen - und sind für eventuelle Fehler genauso selber verantwortlich wie der Arzt.

LG,
Silke

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Du kannst bei der Hebamme starten....

Antwort von huehnchen69 am 13.12.2010, 23:14 Uhr

...wann du möchtest.
Und dann die Vorsorge bei ihr allein machen, oder im Wechsel, oder nur zum US zum FA gehen.

Ich war immer nur bei der Hebamme, und für die USs, SchwSch-"Gesundschreibungen" für den AG usw. beim FA.
Mein alter FA (jetzt leider in Rente, habe noch keinen guten Ersatz) war zwar klasse, aber Hebammenvorsorge ist doch nochmal um Klassen was anderes: Keine Wartezeit, sie nimmt sich etwa eine Dreiviertelstunde Zeit, so dass einem mit Sicherheit jede Frage einfällt, die man in den 5 Minuten beim FA vielleicht vergisst, und das, was für mich das Wichtigste ist:

Bei ihr ist das Augenmerk viel mehr darauf ausgerichtet, dass eine SchwSch etwas Normales, Gesundes ist.
Ihr fällt zwar natürlich auf, wenn etwas nicht stimmt, so dass sie dann ggf zum FA überweisen kann. Aber bei Hebammen kommt nicht dauernd ein "ooooh, das Kind ist ja schon jetzt soooo schwer - vielleicht sollten Sie einen KS in Erwägung ziehen" oder "jetzt sind Sie schon 5 Tage über ET, bis morgen muss was passieren, sonst wird eingeleitet".

Und gegen Zipperlein wissen sie auch meistens ein Hilfsmittel.

Meine Hebammen hatte ich so gewählt, dass ich bei ihnen ein "Rundum-Sorglos-Paket" hatte. Vorsorge, GVK, Geburtsbegleitung, Wochenbettbetreuung, Rückbildung - alles aus einer Hand.
Meine zweite Hebamme war auch Beleghebamme in meinem Notfall-KH - das ist mE noch das Optimum, war bei der 1. Hebamme leider nicht der Fall, so dass ich alleine ins KH gemusst hätte, wenn er nach ET+14 gekommen wäre (er hat es am letzten Tag noch geschafft...).

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Vorsorgeuntersuchung durch Hebamme und Arzt?

Antwort von Bibi_33, 34. SSW am 13.12.2010, 23:50 Uhr

aber die hebi misst bei mir nur ph wert, kontrolliert urin und herztöne. der arzt macht abstrich und misst den gebärmutterhals. darauf würde ich nicht verzichten.

eure hebis machen doch keinen abstrich oder?

nehmen sie euch blut ab?

lg

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@Bibi

Antwort von huehnchen69 am 14.12.2010, 0:54 Uhr

Hallo Bibi,

Meine Hebammen machten keinen Abstrich. Ob andere das machen, weiß ich nicht.
Da ich aber ohne Beschwerden (Ausfluss, vorzeitige Wehen o.ä.) sowieso keine vaginalen Untersuchungen wollte, weil die durch potenzielle Keimeinschleppung mE eher schaden als nützen, empfand ich das nicht als Nachteil.

Blutuntersuchungen machten bei mir beide Hebammen.
Die zweite war da nicht so irre scharf drauf, weil sie dann jedes Mal nach einer Blutprobe gleich zur Post fahren muss. Darum hat sie die Frauen, die Vorsorge im Wechsel mit dem FA machten, gebeten, die Blutproben nach Möglichkeit dort machen zu lassen. Bei den Frauen, die nur zu ihr zur Vorsorge kamen, hat sie das aber natürlich gemacht. Und Hb-Wert hat sie selbst bestimmt.

Beste Grüße,
Sabine

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Re: Vorsorgeuntersuchung durch Hebamme und Arzt?

Antwort von mymelchen, 17. SSW am 14.12.2010, 8:28 Uhr

hallo,

du kannst, von anfang an, die VU bei deiner hebamme machen und die großen screenings beim FA - sprich das aber vorher mit deinem arzt ab, viele sind da n bissl komisch.
wenn du dich sicher fühlst und es in den vorherigen SS keine probleme gab spricht nichts dagegen.

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Re: @Bibi

Antwort von Bibi_33, 34. SSW am 14.12.2010, 10:30 Uhr

danke für deine antwort. aber ich finds bisschen gefährlich sich nur auf die symtome zu verlassen, es ging nämlich eine grosse anzahl von infektionen, die keine beschwerden in der ss machen, gerade mykoplasmen oder clamydien etc. die beeinflussen auch nicht den ph wert und wenn der fa den abstrich alle 4 wochen macht wird da auch nix eingeschleppt, da kommen mehr keime durch geschlechtsverkehr rein.

lg

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Re: @Bibi: Aber beim Geschlechtsverkehr...

Antwort von huehnchen69 am 14.12.2010, 11:15 Uhr

...kommen (zumindest wenn man monogam ist) normalerweise nur die "bekannten" Keime rein. Die kennt der Körper schon, und hat dafür die entsprechenden Abwehrkräfte parat.
Das trifft für die Keime, die ein FA so in der Praxis hat, nicht zu.
Und auch bei der Hebamme nicht, auch wenn dort Frauen wenigstens nicht zur Behandlung von (Geschlechts-)Krankheiten hingehen.

Beste Grüße,
Sabine

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