Geschrieben von Nadine250592, 9. SSW am 29.11.2020, 13:24 Uhr

Übelkeit und Krankschreibung

Hi,

Ich bin jetzt in der 9 ssw, und mir ist einfach jeden tag übel.. morgens muss ich mich immer 2 stunden übergeben dann ist mir nur noch schlecht.. war bisher immer in der arbeit aber meine akkus sind jetzt leer.. ich würde mich nächste woche gerne mal 1 woche krankschreiben lassen.. mein arbeitgeber ist leider nicht so verständnisvoll.. wenn man sich krank meldet wird immer diskutiert dass man kommen soll.. er weis von meiner schwangerschaft, darf er mich zwingen zu arbeiten wenn mir immer schlecht ist?

LG Nadine :)

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Nachricht an Nadine250592

6 Antworten:

Re: Übelkeit und Krankschreibung

Antwort von Mareike07, 12. SSW am 29.11.2020, 13:28 Uhr

Dein Arbeitgeber darf dich egal in welcher Situation du krankgeschrieben bist niemals zwingen, arbeiten zu kommen. Du musst ihm ja nicht mal mitteilen, weshalb du krank bist. Solange dein Arzt bestätigt, dass du arbeitsunfähig bist, kann er dir überhaupt nichts.
Und ich kann das gut nachvollziehen, dass du nicht mehr kannst. Mir ging es genauso und ich habe die zwei Wochen wirklich gebraucht.
Wünsche dir alles gute und vor allem gute Besserung

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Re: Übelkeit und Krankschreibung

Antwort von Tinkerbell, 23. SSW am 29.11.2020, 13:32 Uhr

Also ich glaube ein Arbeitergeber kann einen generell nicht zwingen zu arbeiten wenn man "krank" ist. Krank ist nun mal krank. Und für eine Mitarbeiterin die Schwanger ist sollte man schon etwas Verständnis haben. Ich würde an deiner Stelle einfach zum Arzt gehen es dort schildern und mich krank schreiben lassen. In welchem Bereich arbeitest du denn?

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Re: Übelkeit und Krankschreibung

Antwort von Nadine250592 am 29.11.2020, 13:36 Uhr

Danke dir :)

Mir geht es zwar nachmittags immer ein bisschen besser, aber bis mittag ist es immer schlimm..
Deswegen denke ich eben jetz auch dass ich mal 1 woche ruhe brauche!

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Re: Übelkeit und Krankschreibung

Antwort von Nadine250592 am 29.11.2020, 13:39 Uhr

Ich finde auch dass man da ein bisschen verständnis haben sollte.. aber für den mensch an sich haben sie bei mir in der arbeit nichts übrig, es wird immer nur schnelles arbeiten verlangt..
Ich bin in der produktion, sitze meistens den ganzen tag vor maschinen..
Ich brauche mal 1 woche ruhe jetzt.
Bin froh dass andre das auch so sehen das es in ordnung ist :)

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Re: Übelkeit und Krankschreibung

Antwort von Thiara82 am 29.11.2020, 15:25 Uhr

Wenn du krank bist, bist du krank, daran kann dein Arbeitgeber nicht rütteln. Es sei denn, er glaubt deinem Arzt nicht und schickt dich zum Amtsarzt. Aber der Weg bis dahin ist lang.

Und die wenigsten Arbeitgeber haben Verständnis für Schwangere. Den Zahn muss ich dir leider ziehen. Da wirst du nicht drauf hoffen können. Leider...

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Re: Übelkeit und Krankschreibung

Antwort von alibali am 29.11.2020, 18:52 Uhr

Da habe ich zum Glück andere Erfahrungen gemacht, aber vielleicht habe ich in einem recht familienfreundlichen Unternehmen diesbezüglich auch einfach viel Glück. Ansonsten sehe ich das ganz genauso: wer krank ist, ist krank. Und wenn du eine Krankschreibung hast, hat dein Arbeitgeber nicht einmal zu fragen, was du hast und schon gar nicht mit dir darüber zu diskutieren, ob du nicht doch arbeiten kannst. Das ist schlichtweg nicht sein recht und vollkommen unverschämt. Meine Meinung: lass dich krank schreiben (und wenn es nach einer Woche nicht gut ist, auch länger) und lass es dir so gut es geht gut gehen! Dein Körper macht gerade eine riesige Veränderung durch, gönn ihm die nötige Ruhe!

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