Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von schnuffel35, 30. SSW am 09.05.2009, 10:31 Uhr

Stammzellen!!!!!

Hallo!!

Wer von euch lässt die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut einlagern??
Oder hat es schon mal gemacht? Welche Bank nehmt ihr.

LG Heike

 
15 Antworten:

Re: Stammzellen!!!!!

Antwort von Hazel84, 28. SSW am 09.05.2009, 11:00 Uhr

Hallo Heike.

Ich bin noch am Überlegen, ob überhaupt. Welche hast du denn im Auge?

LG Hazel

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Re: Stammzellen!!!!!

Antwort von schnuffel35, 30. SSW am 09.05.2009, 11:06 Uhr

Mein FA rät zu vita34!! Wir überlegen eben auch noch. Da man es ja auch fürs Geschwisterkind nutzen kann!!!

LG Heike

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Re: Stammzellen!!!!!

Antwort von blondesGift, 26. SSW am 09.05.2009, 11:08 Uhr

wir lassen Nabelschnurblut entnehmen....Vita 34 ist zu empfehlen, man kann sich ein Prospekt im Internet bestellen.

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Re: Stammzellen!!!!!

Antwort von sylea, 25. SSW am 09.05.2009, 12:27 Uhr

wir lassen auch entnehmen.
uns wurde auch vita24 empfohlen. ob wir die nehmen wissen wir noch nicht so genau!

ich hoffe nur, dass wir es nie brauchen werden und wenn doch das die forschung dann so weit sein wird das es auch wirklich hilft.

lg

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Re: Stammzellen! Frage!

Antwort von Fitzibitz am 09.05.2009, 12:30 Uhr

Was kostet das dann??? DAaanke!

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Re: Stammzellen!!!!!

Antwort von nonies-mum am 09.05.2009, 12:34 Uhr

hallo :)

würde ich nicht tun.
hab hier mal nen beitrag aus nem anderen forum zur info:

In beiden Kliniken in denen ich mich vorgestellt habe haben die Chefärzte erzählt dass bisher noch kein Kind durch seine Stammzellen von Leukämie geheilt worden sei, und es auch gar keinen Sinn macht da sie ja den gleichen Genomtyp haben wie die bisherigen, die dann auch früher oder später wieder entarten würden. Aber was ich noch viel ausschlaggebender fand, es gibt weltweit noch nicht EINEN Menschen der durch sein eigenes Nabelschnurblut von irgendeiner schwerwiegenden Erkrankung geheilt worden ist!!!!! smiley Ich muss sagen, damit hätte ich nicht gerechnet, was soll das dann alles???? Reine spekulation!!!! (Natürlich jetzt aus meiner Sicht gesagt) Aber das andere waren Aussagen der Chefärzte und beide waren zu 100% überzeugt dass sie es bei ihren Kindern nicht machen würden, bzw sie haben es beide nicht gemacht.....

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Spenden soll sinnvoller sein.

Antwort von Imkerin, 21. SSW am 09.05.2009, 12:36 Uhr

Hallo,

das einlagern des Nabelschnurbluts für das eigene Kind soll nur sehr begrenzt sinnvoll sein, das spenden soll dagegen sehr sinnvoll sein.
Ich mache es mir einfach und kopiere was dazu her.

LG Imke


"...Zehntausende Deutsche lassen das Nabelschnurblut ihrer Kinder einfrieren, um mit den Stammzellen später etwa Leukämie heilen zu können. Experten halten das für fragwürdig ...
...Fachleute sehen die medizinischen Möglichkeiten des Nabelschnurbluts allerdings deutlich skeptischer. Für sie sind die Betreiber privater Blutbanken vor allem eines: gewiefte Geschäftemacher, die von der Angst der Eltern um ihre Kinder profitieren. "Diese Unternehmen üben einen moralischen Druck auf die Eltern aus, Geld für die Bluteinlagerung auszugeben", sagt Stammzellforscher Ulrich Martin, Leiter der Leibniz-Forschungslaboratorien für Biotechnologie und künstliche Organe in Hannover. "Dabei ist es fraglich, was diese Zellen überhaupt können."

Die einzige erfolgreiche medizinische Anwendung von Stammzellen aus Nabelschnurblut ist laut Martin bisher der Einsatz zur Blutbildung, insbesondere bei Leukämie. Hier wird die Therapie mit Nabelschnurblut schon seit längerem alternativ zu einer Knochenmark-Transplantation angewandt. Doch werden hier in der Regel keine Stammzellen aus dem eigenen Blut verwendet, sondern die eines anderen Spenders. "Bei den eigenen Zellen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch sie die Krankheit schon in sich tragen", erläutert Martin.

Sinnvoller, als das Blut privat einfrieren zu lassen, ist nach Ansicht von Experten deshalb, es öffentlichen Stammzellbanken zu überlassen. Davon gibt es in Deutschland fünf, in München, Mannheim, Freiburg, Düsseldorf und Dresden. Dort können alle von einer anonymen Spende profitieren - und nicht nur der Eigentümer der Blutbeutel...."

http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/ein-kaltbluetiges-geschaeft/?src=SE&cHash=a446e165c7



Gesucht: kleiner Held für großes Wunder.
Gäbe es einen schöneren Anlass für die erste gemeinsame Tat von Ihrem Baby und Ihnen, als einem anderen Menschen gemeinsam das Leben zu retten?


„Das wäre toll“, werden Sie sagen, „aber wie können wir helfen, Leben zu spenden?“ Und: „Ist das gefährlich?“ Wir können Sie beruhigen: Weder für Ihr Baby noch für Sie gibt es irgendein Risiko! Überzeugen Sie sich selbst: Nachfolgend erklären wir Ihnen ganz genau, worum es bei der Lebensspende geht. Und was Sie dafür tun können, dass Ihr Baby schon als kleiner Held auf die Welt kommt.


Ihr Kleines bewirkt Grosses.
Während der Schwangerschaft ist die Nabelschnur die Lebensschnur für Ihr Baby. Sie gibt ihm alles, was es für seine Entwicklung braucht. Wenn Ihr Baby dann gesund und munter das Licht der Welt erblickt, hat die Nabelschnur ihre Aufgabe erfüllt. Genauer gesagt, Baby und Mutter brauchen die Nabelschnur dann nicht mehr.

Nach der Geburt Ihres Babys wird zunächst die Nabelschnur abgeklemmt. Dann wird die Nabelschnurvene punktiert, das Blut in einem speziellen Beutel „gesammelt“ (ca. 60–100 ml) und sofort an das Universitätsklinikum in Dresden verschickt. Dort werden die Stammzellen isoliert und unterhalb von –130 Grad eingefroren. Anschließend wird das Blut typisiert, d. h., die Gewebemerkmale werden bestimmt, anonym an das ZKRD (Zentrales Knochenmarkspender-Register Deutschland) überspielt und stehen für Patientenanfragen weltweit zur Verfügung.

Und dann geschieht vielleicht schon morgen mit etwas Glück das große Wunder, von dem wir am Anfang gesprochen haben: Die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut Ihres kleinen Helden/ Ihrer kleinen Heldin passen zu einem Patienten, können ihm übertragen werden und ihm die Chance auf ein neues Leben geben.

Gut zu wissen: Es werden Ihnen keine Kosten entstehen!
Die Nabelschnurblutbank wird ausschließlich durch Spendengelder finanziert. Wäre es nicht schön, wenn Sie Ihrem kleinen Helden/Ihrer kleinen Heldin später von seiner/ihrer ersten Tat erzählen könnten?.."


Hier die Liste aller Kliniken die mitmachen:


https://www.dkms.de/spender/nabelschnurblutspende/nabelschnurblutspende/index.html

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noch eins....

Antwort von nonies-mum am 09.05.2009, 12:38 Uhr

uch ne info aus einem anderen forum



Hi Mädels,

ich habe hier das erste Mal davon gelesen, die Nabelschnur auspulsieren zu lassen. Bisher hatte ich überlegt, das Stammzellenblut zu spenden (hier kann man es nicht selber einlagern), aber ich werde es jetzt nicht mehr machen. Einfach, weil dann die Nabelschnur direkt durchtrennt wird und nicht gewartet wird, bis sie von selbst auspulsiert. Jetzt habe ich einige Artikel gelesen, in denen es um die Folgen für das Kind geht, wenn die Nabelschnur direkt durchtrennt wird. Und ich muss sagen, die wird einem Angst und Bange. Hier eine kleine Auswahl der möglichen Folgen:

Zunächst einmal führt das wohl in jedem Fall zu einer Unterversorgung, weil das Baby dieses Blut noch unbedingt für die Lunge und die anderen Organe braucht. Außerdem kann es sein, dass es zu wenig Sauerstoff bekommt, bis die Lungen wirklich richtig arbeiten können. Auch ein 7-faches Risiko für Autismus wird damit in Verbindung gebracht. Das Risiko für plötzlichen Kindstod soll auch erhöht sein. Und die Gefahr geistiger Behinderungen ist auch gegeben, weil es eben eventuell nicht genug Sauerstoff erhält. Dieses letzte Blut, dass das Baby von der Mutter bekommt hat auch nochmal einen extra Schwung Abwehrstoffe und Nährstoffe in sich und ist somit ähnlich wie das Kolostrum "Kraftfutter" für das Kleine.

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Wir werden es spenden...

Antwort von schmaudie, 34. SSW am 09.05.2009, 12:39 Uhr

..aufgrund der nicht wirlich vielversprechenden Aussichten.

LG schmaudie

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Re: noch eins....

Antwort von schmaudie, 34. SSW am 09.05.2009, 12:50 Uhr

Das werde ich gleich mal in der Hebammensprechstunde in meiner Geburtsklinik ansprechen... Danke für den Tip!

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Re: hmm

Antwort von sylea, 25. SSW am 09.05.2009, 13:22 Uhr

hallo,
komisch, da wundere ich mich doch wie es sooooo viele gesunde menschen auf der welt geben kann, denn eigentlich wurde früher (gar nicht so lange her) immer gleich abgenabelt!!!

dann müsste die menschheit ja jetzt viel gesünder sein seit es ärzte gibt die die nabelschnur auspulsieren lassen!

das es noch keine menschen gibt die durch ihr eigenes nabelschnurblut "gerettet" wurden, denke ich kann auch daran liegen das die möglichkeit noch nicht sooo lange vorhanden ist, und das die die bis jetzt haben einlagern lassen, es noch nicht benötigten.

und wie ich schon schrieb, ich hoffe das die forschung irgendwann so weit sein wird, und wenn es zum fall der fälle kommt, dann ist es da.

aber im grunde muss jeder das machen wo er das beste gefühl bei hat. ich lasse es machen, denn ich habe das beste gefühl dabei wenn ich für alles vorsorge, für jeden fall.

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Und die beiden Chefärzte waren selbstverständlich Onkologen in der Kinderheilkunde?

Antwort von momworking, 35. SSW am 09.05.2009, 14:08 Uhr

Also wenn ich sowas lese, da bekomme ich immer Pickel.
Weil ein "ARZT", womöglich noch mit "CHEF" davor mal irgendwo einen Pups zu irgendetwas lässt, wird das dann geglaubt...
Ich glaube nicht, dass sich die Person auf einer (Pädiatrischen) Onkologie vorgestellt und dort eine Meinung eingeholt hat, oder?
Es gibt so viele Formen von Leukämie, dass tatsächlich nur ein FACHMANN/FRAU beurteilen kann, ob in dem einzelnen Fall eine Behandlung mit dem eigenen Nabelschnurblut erfolgversprechend sein kann.
Wusste hier z.B. jemand, dass auch trotz Behandlung mit fremden (jedoch passenden) Stammzellen die Leukämie wieder kommen kann? 100%ige Sicherheit kann es bei solchen Erkrankungen nie geben.

Und am allerallerbesten finde ich immer dieses "Auspulsier-Argument". Alles prima: Lass eure Nabelschnur auspulsieren, damit das Kind auch keinen Schaden nimmt. Aber bitte: Unterschreib dann auch, dass du niemals Stammzellen aus dem Nabelschnurblut fremder Kinder in Anspruch nehmen wirst, damit diese Kinder auch keinen Schaden nehmen, gell?

Das ist so wie mit der Organspende: Wenn man es selbst nicht braucht und nie gebraucht hat, dann ist es immer soooooooooooo einfach, darüber zu lamentieren...

NERV!!!!!!!!!
Beste Grüße,
Annette

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Re: Stammzellen!!!!!

Antwort von SilkeJulia am 09.05.2009, 14:09 Uhr

Hallo,

ich würde Nabelschnurblut spenden, aber iemals persönlich einlagern lassen. Der Nutzen der Einlagerung für das eigene Kind ist ziemlich fragwürdig, deswegen würde ich dafür nicht tausende von Euro ausgeben.
Eine Spende ist sinnvoll. Da kann ich wenigstens anderen Menschen helfen - und es ist kostenlos.

LG,

Silke

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@fitzibitz

Antwort von SilkeJulia am 09.05.2009, 14:14 Uhr

Bei Vita34 kostet eine einfache Einlagerung 1.990 EUR.
Dazu kommen ab dem ersten Geburtstag des Kindes jährlich 30 Euro Lagerungskosten.
Erkrankt das Kind innerhalb der ersten 20 Lebensjahre an Krebs, bekommt man einen Zuschuss zur Behandlung in Höhe von 5000 Euro (da würde ich aber das Kleingedruckte ganz genau lesen, da gibt es sicher Ausnahmeregelungen!).
Es gibt dann auch noch die Möglichkeit, direkt die Zellen auf eventuelle genetisch bedingte Defekte untersuchen zu lassen, dann kostet die Einlagerung 2.490 EUR und man bekommt bei einer Krebserkrankung des Kindes 7000 Euro Therapiekosten-Zuschuss.

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Re: Stammzellen!!!!!

Antwort von cherin, 35. SSW am 09.05.2009, 16:57 Uhr

hallo

wir machen es nicht, da wir eine "sanfte geburt" anstreben, das heisst wir lassen die nabelschnur auspulsieren bevor sie durchgeschnitten wird

grüssle

gaby

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