zurück| Geschrieben von Zehraomar, 37. SSW am 27.09.2013, 14:33 Uhr |
Schwangerschaftsdiabetes und Plazentaverkalkung
Hallo zusammen, ich hoffe ich bin hier richtig um meine Fragen zu stellen..
Ich erzähle vorab erstmal kurz über mich.. Bin Momentan in der 36+7 SSW und habe Schwangerschaftsdiabetes und muss mich zwei mal am Tag Spritzen. Trotz dessen steigen meine Werte an und ab. :S Bei meiner letzten Untersuchung (am Dienstag) merkte mein FA eine leichte Verkalkung an den Plazenta. Meine frage an alle Mütter die das selbe oder ähnliche fälle hatten. Was kann durch eine Verkalkung passieren ? Was kann ich machen das es nicht schlimmer wird ? Müsste das dann nicht öfter kontrolliert werden ? Habe nämlich erst wieder in 2 Wochen einen Termin.. :/ aber habe auch angst das es in der Zeit schlimmer werden könnte.. Fühle mich von meinem Arzt nicht wirklich aufgeklärt darüber.. :/ Was ich noch komisch finde ist bei einem Termin (34 SSW) das mein Baby von der Entwicklung wie 35 SSW sei.. Und dieses mal eben am Dienstag sagte er sie sei 2 Wochen zurück also wie 34 SSW entwickelt.. Wie ist das möglich ? Ist das schlimm ?? bzw könnte sie dann probleme bekommen wenn sie kommt ? Mich Interessiert es auch sehr was nach der Geburt mit meinem Baby wäre wenn sie unterzuckert wäre.. Könnte ihr dann etwas passieren ? Habe haufen fragen im Kopf und hoffe von Mütter die in ähnlichen Situationen waren mir ein bisschen darüber erzählen könnten.. Danke schon mal für jede Antwort :-) Bin wirklich etwas besorgt... :/
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Re: Schwangerschaftsdiabetes und Plazentaverkalkung
Antwort von Charly0815 am 27.09.2013, 15:18 Uhr
Hallo Du,
zuerst einmal TIEF durchatmen! Eine gewisse Verkalkung der Plazenta ist Richtung Geburtstermin normal. Geschieht dies frühzeitig und extrem führt eine verkalkte Plazenta zu einer Unterversorgung des Kindes mit Nährstoffen. Allerdings wird's bei Dir nicht dramatisch sein, sonst hätte Dein FA bestimmt auf einer engmaschigeren Überwachung bestanden. Dass Dein Kind eher kleiner ist als errechnet könnte nun natürlich an der Verkalkung liegen, vielleicht aber auch daran, dass Du aus Furcht vor der Diabetes und dem Risiko eines 'Riesenbabys', welches damit einhergeht Kohlenhydrate sparst, wo es geht, oder aber Du hast einfach ein kleineres Kind, die müssen ja nun nicht alle riesig sein! Dass die Zuckerwerte trotz Insulin auf und ab gehen kann ebenfalls viele Ursachen haben. Die Naheliegenste ist Dein psychischer Zustand. Aufregung und Stress beeinflussen Zuckerwerte extrem. Ebenso wird der Nüchternwert bspw. von schlaflosen Nächten, die mit fortschreitender Schwangerschaft zahlreicher werden, stark beeinflusst und erhöht. Die einfachste Lösung für Deine Probleme im Moment ist also tatsächlich, dass Du alles möglichst entspannt siehst. Wenn Du Dich aber von Deinem FA nicht aufgeklärt und in gewisser Weise sogar im Stich gelassen fühlst, wird Dir das kaum gelingen. Wenn Du Deinem Arzt grundsätzlich schon vertraust, dann ruf nochmal an und bitte um einen zusätzlichen Termin, damit er Dir nochmal sagen kann, wie stark die Verkalkung der Plazenta ist und ob es noch im normalen Rahmen einer SS Ende der 37. SSW ist. Wenn Du kein gutes Gefühl mehr ihm ggü hast, dann versuch's doch in dem KH in dem Du entbinden willst. Erkläre, dass Dein FA gesagt hat, das Kind sei zu klein, Du an Gestationsdiabetes leidest und Du fürchtest, die Größe hat mit der Verklakung der Plazenta zu tun. Die können dann ggf. einen Doppler-US machen und Dich beruhigen! Im Übrigen kann Dein Babylein ja nun jeden Tag kommen, Du bist also schon so weit in der SS dass Du Dir wirklich keine Sorgen mehr machen brauchst, wenn es gar nicht mehr geht von Deinem Gesundheitszustand her kann man die Geburt einleiten oder im Extremfall sogar das Kind holen ohne besonders große Risiken. Alles Gute!!!
Re: Schwangerschaftsdiabetes und Plazentaverkalkung
Antwort von kleinestatzi, 36. SSW am 27.09.2013, 22:56 Uhr
Hey
Also Diabetes hab ich ( Gott sei Dank ) nicht kann also dazu nix sagen.
Aber ich hab seit der 32 Ssw eine Verkalkte Plazenta ( Granum 3 ist die höchste Stufe... )
Eine leichte verkalkung ist dann wohl Grad 1 und aber der 36 SSW total normal..
Wir wurden dann zum Doppler geschickt weil Grad 3 und das so früh.
Durchblutung war super inordnung :) Muss jetzt auch ganz normal alle 2 wochen zur FA...
Der Spezialist meinte , bis ein Baby unterversorgt wird muss die PLazenta um 60 % !!! abgestorben sein ....
Meine FA meinte beobachte einfach die Kindsbewegungen wenn die gleich bleiben ist alles ok...
Alles liebe dir
