Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Nancy_85 am 03.03.2011, 6:42 Uhr

Problem wegen Stillen

Guten Morgen,

diese Nacht hat sich nun der dritte Milchstau angekündigt. Im Dezember nach 8 Monaten Stillzeit bekam ich meine erste Brustentzündung und musste Antibiotikum nehmen. Seitdem habe ich einen weißen Fleck auf der Brustwarze. Dieser ging vor etwa 3 Wochen weg, dafür kam daneben ein neuer und ein Milchstau dazu. Mit kühlen und Paracetamol war das in ein paar Tagen i.O, jedoch blieb der Weiße Punkt. Nun hab ich seit vorgerstern auf der anderen Seite einen weißen Punkt und wie zu erwarten jetzt den Milchstau.

Ich habe schon oft ans Abstillen gedacht, aber mein fast 11 Monate alter Sohn liebt es "leider" immer noch. Habe oft eure Beiträge gelesen, die mir doch noch Hoffnung gegeben haben, dass nach 14 Monaten evtl die Hoffnung besteht, er könne sich selbst abstillen, oder das abstillen würde leichter werden. Jedoch zerrt es gerade wirklich an meinen Nerven. Das stillen, egal welche Seite tut nur noch höllisch weh und ich würde am liebsten von jetzt auf gleich abstillen... jedoch versuche ich bis 14 Monaten durchzuhalten... danach wird aber definitiv Schluss sein. Schnuller oder Flasche hat er wie so einige Stillkinder nie genommen.

Seit etwa einem halben Jahr ist von alle halbe Stunde bis max 2 Stunden alles dabei, also an erholsamen Schlaf ist auch nicht zu denken. Vorher war es wenigstens mal 3 Stunden Pause.

Tagsüber sind wir bei 2 mal stillen zum einschlafen.
Durchs häufigere Anlegen in den letzten Nächten ist meine Milchproduktion natürlich auch gestiegen. Könnte ich denn jetzt morgens (in der Hoffnung es wird bald gelesen) eine Tasser Pfefferminztee trinken, damit ich die Produktion tagsüber etwas eindämmen trinken und die gestaute Brust sich nicht noch mehr füllt.

Gabs es noch andere Mamis, die nach langer problemloser Stillzeit so Probleme bekommen haben? Ich lege nur noch im liegen zum einschlafen an.

Liebe Grüße und sorry für den langen Text

 
4 Antworten:

Re: Ups, sollte eigentlich ins Stillforum

Antwort von Nancy_85 am 03.03.2011, 6:50 Uhr

hab mich grad gewundert, wo dort der Beitrag geblieben ist.

Entschuldigt bitte.

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Re: Problem wegen Stillen

Antwort von huehnchen69 am 03.03.2011, 9:11 Uhr

Hallo Nancy,

Kann man ja auch hier drauf antworten ;-).

Der weiße "Fleck" - hast du den mal jemandem gezeigt?
Könnte das ein verstopfter Milchkanal oder ein Häutchen über einem Kanal sein? Sowas gibt es manchmal, das würde ich dann mal einer Hebamme zeigen. Manchmal hilft dann schon, das mit einem warmen, feuchten Waschlappen (evtl. mit schwarzem Tee getränkt) aufzuweichen, so dass der Kanal wieder frei wird. Logisch, dass ein verstopfter Kanal zu einem Milchstau führt. Oder, falls es so ein Häutchen ist, und nicht leicht weg geht, kann eine Hebamme das evtl. auch mit einer sterilen Nadel oder Kanüle öffnen. Das würde ich aber definitiv nicht selbst machen, sondern eine Fachfrau ranlassen.
Oder ist es eher war größerflächiges, wie Soor vielleicht?
Jedenfalls klingt es ja so, als wären die weißen Stellen die Ursache des Problems, dann würde ich versuchen, die zu behandeln, und nicht "nur" den Milchstau zu therapieren. Denn wenn die Milch evtl. nicht raus kann, helfen auch alle Tipps wie "mit dem Kinn in Richtung der Verhärtung trinken lassen" nichts.

Ich wünsche dir alles Gute, gute Besserung, und dass der Milchstau im Keim erstickt wird,
Sabine

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Re: Problem wegen Stillen

Antwort von Mama.2011 am 03.03.2011, 12:01 Uhr

Hallo Nancy,

dein Einsatz in allen Ehren. 14 Monate Stillen als Ziel?!
Darf ich mal fragen, ob, seit wann, was und wie viel zu zufütterst?

Stillen sollte für die Mutter ein positives Erlebnis sein. Und wenn du immer wieder solche massiven Probleme hast, ist es vielleicht an der Zeit, dein Kind umzustellen?

Ich habe meine Kinder auch 12 und 10 Monate gestillt. D.h. 6 Monate voll und dann angefangen beizufüttern.
Erst jeden Tag nur 2-3 Löffel Möhrchen. Mehr wollten sie nicht. Es gab danach die Brust. Dann wurde die Brei-Menge nach und nach mehr, es kamen andere Brei-Zusammensetzungen (Gemüse mit Kartoffeln, später mit Fleisch), Obstbrei, ein mit Wasser zerdrückter Zwieback mit Obstbrei, Wasser aus dem Glas, Milch aus der Flasche (habe damals Milumil 2 genommen), ein Zwieback zum lutschen, eine Möhre zum lutschen/ mit den ersten Zähnchen schaben, ich habe den Kindern mal eine gekochte Kartoffel in die Hand gedrückt, ...

Dadurch haben die Kinder dann nach und nach weniger an der Brust getrunken und irgendwann war es dann vorbei. Ohne irgendwelche Medikamente oder Globuli. Da das ein schleichender Vorgang war, war das Abstillen völlig unproblematisch. Die Kinder haben das geregelt.

Mit 12 Monaten habe ich dann auf Kuhmilch umgestellt und auf Anraten meines Arztes auch auf "normale", d.h. gesunde und nicht zu stark gewürzte Erwachsenenkost.

Viele Grüße
Anni

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Re: Problem wegen Stillen

Antwort von Nancy_85 am 03.03.2011, 12:17 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten. Bisher war ich mit dem Problemchen noch nicht beim Doc oder Hebamme.

Wir sind eigentlich nur noch beim Einschlafstillen. Seine kompletten Mahlzeiten isst er bestens am Tisch mit.

Ich bin davon ausgegangen, das er es einfach braucht, da er vor allem nachts so oft wach wird und nach der Brust verlangt und versuche ihn ohne in den Schlaf zu bringen bisher vergebens waren. Der Papa hat es auch desöfteren versucht, aber da gabs nur noch mehr Terror.

Beikost habe ich bereits mit 4 Monaten begonnen, absolut ohne Probleme und nach und nach eine Stillmahlzeit ersetzt ohne dass er danach die Brust verlangt hat. Ich hatte ja auch bisher die Hoffnung, dass sich der Rest von alleine regeln würde. Wahrscheinlich ist es zum Teil Gewohnheit, die wir nun ändern müssen.

Liebe Grüße

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