Mein Gott immer dieses contra geben :-( *kopfschüttel*

Wenn man sich aus egoistischen Gründen (und das ist es immer wenn es um einen "Wunschkaiserschnitt" geht) für einen Kaiserschnitt entscheidet, ist es doch logisch, dass man nichts davon hören will, dass das Kind Nachteile dadurch hat. Würde ich auch nicht wollen, wenn ich mein persönliches Wohlbefinden vor das meines Kindes stelle.. Und nichts anderes ist es. Wenn man so Panik/Angst vor einer Geburt hat, dass man sich nicht in der Lage sieht dies durchzustehen, sollte man einfach keine Kinder bekommen.

Ein Kaiserschnitt war mal eine Notlösung in Notsituationen. Heutzutage ist das leider leider nicht mehr so.. Ich bin voll dafür, dass man jeden cent für einen Wunschkaiserschnitt selbst zahlen muss! Leider wird das in unserem Gesundheitssystem wohl nie so werden, da die Kliniken von jedem Kaiserschnitt profitieren..

Es ist WISSENSCHAFTLICH erwiesen, dass ein Kaiserschnitt für die Kinder (und im übrigen auch für die Mütter!) der wesentlich schlechtere Geburtsweg ist als die vaginale Geburt. Alleine der gesamte Hormonhaushalt ist komplett anders, den Kindern fehlt was, Apgar 10 hin oder her!
Ich glaube auch kaum, dass sich die Mütter, die sich für einen Wunschkaiserschnitt entschieden haben und deren Kinder tatsächlich Anpassungsschwierigkeiten hatten, Stillprobleme auftraten, Bindungsschwierigkeiten bestanden, elende Wundschmerzen hatten, etc.. hier zu Wort melden, bzw. EHRLICHE Kommentare abgeben würden.. Wäre ja auch irgendwie doof, die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass man für all diese Probleme evtl. selbst verantwortlich sein könnte, oder?
Nun denn..

Aber wie gesagt, da kann man sich den Mund fusselig reden, da stimme ich Julia 100%ig zu..

AMEN!
Blümchen

PS: Ich rede hier von Wunschkaiserschnitten, nicht von welchen, die auf Grund tatsächlicher medizinscher Indikationen durchgeführt wurden..