Manche bezeichnen mich jetzt schon als Rabenmutter

Bei unseren Familien isses schwer abzublocken, die machen einem gerne Vorwürfe, vorallem meine Mutter, die für mein Denken und Handeln keinerlei Verständnis oder Einsicht zeigt.
Gehe schon vielen Themen ausm Weg und sage dann das es doch unsere Entscheidungen sein werden und wir den Alltag bewältigen müssen. Letzten Endes wohnen eh unsere Familien und Bekannten 100 bis 250 Kilometer weg. So gesehen sind wir auf uns beide mit Kind komplett allein angewiesen. Und wir einige schon sagten, früher konnte man 3 Jahre locker zuhause bleiben und da war alles noch Rosafarben und alles schön. Heutzutage müssen leider beide Arbeiten gehen. Und ich kann mir das auch niemals vorstellen 3 Jahre am Stück zuhause zu sitzen und nur noch Hausfrau und Mutter sein. Einzigsten Personen die einigermaßen Verständnis und Vertrauen haben ist mein Vater, Stiefmutter und ne Bekannte. Die anderen Zweifeln am Handeln .
Aufgrund der Wohnsituation z. B. Klar ist es nicht toll das das ungeborene ein Durchgangszimmer hat. Aber ne neue Wohnung mal ebend die um einiges teurer und größer ist, können wir uns solange ich daheim bleibe eh nicht leisten und zweitens der Wohnungsmarkt bei uns im Ort ist ne Katastrophe. Steht selten mal was drin und wenn sind Haustiere (haben nen alten Kater) nicht erlaubt.
Und sehe es eben pragmatisch. Das Kind hatn Zimmer, wird geliebt und hat alles. Mehr brauch es doch eh erstmal nicht.
Beneide manche wo die Familien sich nicht einmischen und ständig rumnörgeln sondern machen lassen.