Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von FrauStorch am 21.03.2018, 7:50 Uhr

Lithium

Kläre das unbedingt mit deinem Psychiater und deinem Gyn ab! Am besten sollten die beiden sich auch kurzschließen. Lithium ist ja eh ein etwas schwierig zu händelndes Medikament und in der Schwangerschaft nicht ganz unkritisch. Allerdings sollte man auch keine psychische Dekompensation riskieren, auch das birgt nicht nur Risiken für Mutter sondern auch für das Kind. Schau auch mal bei Embryotox nach:
https://www.embryotox.de/lithiumsalze.html
Wenn du und dein Arzt zu dem Schluss kommen, dass Lithium unbedingt notwendig ist, dann schau auf jeden Fall nach einer Klinik die wissen worauf die nach der Geburt achten müssen.
Und sprich dich gut mit deinem Partner ab. Gerade bei bipolaren Störungen (sollte es darum gehen) ist die Kombination von Schlafmangel und der Hormonumstellung nach der Geburt ein wichtiger Faktor. Schau, dass du ausreichend Schlaf bekommst nach der Geburt und dein Partner einen Teil der Schichten übernimmst.

Auf jeden Fall würde ich dir empfehlen dich gut vorzubereiten und auch 1-2 Notfallpläne zu entwickeln, sollte es dir schlechter gehen! Und dafür sollte man sich engmaschig therapeutisch begleiten lassen, auch wenn man vielleicht schon einige Jahre stabil ist. Schwangerschaft und die Zeit nach der Geburt ist einfach eine kritische Zeit, was Stimmung und Gefühle angeht.

Alles Gute dir!

 
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