Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von alexrasselbande am 06.11.2015, 15:31 Uhr

Ja oder nein? Angst vor Thrombose

Hallo zusammen,

eigentlich bin ich ja schon seit 2 Jahren bei RuB aber erst heute hier gelandet weil mich Eure Meinung interessiert und ich einfach so in der Zwickmühle bin :-(

Ich habe in der letzten Schwangerschaft vor 3 1/2 Jahren eine tiefe Beinvenen- Beckenvenen Thrombose bekommen. War echt übel, fast 4 Wochen KH, Morphiede, Schmerzen ohne Ende.....aber es ist alles gut gegangen.

Nun bin ich erneut schwanger (gerade Mal in Ssw 4+6). Die Ärzte damals sagten, sollte ich erneut schwanger werden, muss ich von Anfang an Blutverdünner (Clexane 40) spritzen und Kompressionsstrümpfe tragen.

Jetzt kommt mein Mann die Angst hoch. Ihm währe es lieber, ich würde abtreiben, weil er Angst um mich hat (erneute Thrombose....), das ich sterben könnte. Das er dann alleine mit unserer Tochter währe..

Nun ich habe auch Angst, aber ich will mich nicht von meinem Bauchszwerg trennen. Ich freue mich...und dennoch habe ich Angst.

Wie würdet ihr reagieren? Was würdet ihr machen?

Für Eure Meinungen währe ich echt DANKBAR!!!

Alexrasselbande

 
7 Antworten:

Re: Ja oder nein? Angst vor Thrombose

Antwort von nita83 am 06.11.2015, 15:48 Uhr

Hallo. ,
Versteh deinen mann nicht warum sollst du euer kind töten wenn es mit einfacher Behandlung wie spritzen (evtl gehen ja auch Tabletten) in griff zu bekommen ist.
Und ganz ehrlich wenn man das nicht will dann sollte man sorgfältiger verhüten.
Selbst ein Kondom platzer geht als ausrede nicht da man die Pille danach ja so in der Apotheke kaufen kann.
Ich kenn übrigens viele die blutverdunner in der ss genommen haben.
Ich selbst ass 100 als Prophylaxe gegen ne fg.
Das wird ja 6 vor et abgesetzt und das andere noch 8 Wochen weiter gespritzt.
Lg nita

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Re: Ja oder nein? Angst vor Thrombose

Antwort von Janni Jan am 06.11.2015, 16:49 Uhr

Geh zu deinem Arzt des Vertrauens und lass ihn deine Situation einschätzen. Wir können dir leider nicht kompetent genug antworten und das Risiko bzw. die medikamentösen Möglichkeiten einschätzen.
Wenn die Gefahr wirklich so groß ist, würde ich das Risiko auch nicht eingehen wollen. Ich verstehe, dass du und euer gesundes Kind deinem Mann wichtiger sind, als ein noch kaum entwickeltes neues Lebewesen...
Wenn ihr aber die Möglichkeit habt das Risiko möglichst klein zu halten, gratuliere ich dir zur erneuten Schwangerschaft!
Aber ich würde mich da kompetenter beraten lassen als hier im Forum.
Alles Gute!

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Re: Ja oder nein? Angst vor Thrombose

Antwort von god-bless-u- am 06.11.2015, 16:55 Uhr

Ich frage mich, wenn ihr so eine Angst habt, warum ihr nicht verhütet?! Nicht böse gemeint, aber jetzt dafür euer Baby weg machen lassen, weil euch jetzt einfällt ihr habt Angst?!

Ich würde erstmal beim Arzt nachfragen wie hoch das Risiko ist. Ich nehme auch Blutverdünner.

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Re: Ja oder nein? Angst vor Thrombose

Antwort von jezzman, 38. SSW am 06.11.2015, 18:56 Uhr

Aber mit Heparin beugst du doch ner Thrombose vor, wo auch immer sie vorkommt..
man kann dann schauen welches Heparinpräparat man spritzt, manche haben ne längere Halbwertszeit und man muss dann bspw nur 1x am Tag spritzen (bspw Fragmin P Forte, im Vgl zu Clexane) aber das kann man ja alles mit dem Arzt besprechen!
spritzt du denn schon ?

es gibt so viele Schwangere, die aufgrund einer Blutgerinnungsstörung ein sehr großes Risiko für eine Thrombose haben, die dann spritzen und es gut geht.. ich unter anderem auch.

bin jetzt Ende 38. SSW und mir und Baby geht es gut!
ein Glück gibt es heutzutage die Möglichkeit solcher Medikamente!

Alles Gute !

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Re: Ja oder nein? Angst vor Thrombose

Antwort von steffi191010 am 06.11.2015, 19:07 Uhr

Hallo, auch ich habe eine Thrombose gehabt und musste bei meiner ersten SS Heparin spritzen und auch Trombosestümpfe tragen, und auch diese SS muss ich es leider wieder es ist nicht schön aber besser als eine Thrombose....

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Re: Ja oder nein? Angst vor Thrombose

Antwort von kaycee am 07.11.2015, 5:19 Uhr

Morgen,

Also ich muss sagen, ich verstehe euch beide. Seine angst um dich, Deinen Wunsch das Kind auszutragen.

Also: frage an dich, die du mir aber nicht beantworten musst; glaubst du, dass du das durchhälst, dir 10 Monate lang jeden tag eine spritze ins Bein zu stechen, und im Sommer evtl mit kratzigen Socken herum zu laufen, einfach, weil du dieses Kind unbedingt willst? Vielleicht gibt es zur spritze eine orale Alternative (blutverdünner sind doch auch ass oder?)?

Die Frage, die dein mann sich beantworten müsste wäre : wenn ich so eine angst davor habe, dass meiner Frau was passiert in der ss, warum habe ich dann nicht korrekt verhütet? (Verhütung liegt nicht alleine in der Hand der Frau!) Außerdem, warum glaubt er, dass er nicht alleine mit dem Kind zurecht kommen würde? (Also im schlimmsten Falle jetzt), es gibt genug allein erziehende Väter inzwischen, und bestimmt auch Organisationen die in solchen Fällen unterstützen würden.

Also ich denke, bevor man da eine Entscheidung trifft wirklich mal zusammen setzen, sich über Risiken und Konsequenzen bewusst werden, und sich einig werden.

Ps: ich bin im 8. Monat, und die Ärzte sagten am Anfang zu mir, ich könnte evtl an Leber versagen drauf gehen in der ss, und siehe da: ich lebe immer noch und meine Leber Werte sind optimal! Also lass dich da nicht verrückt machen. Ärzte können nur Prognosen erstellen, nicht aber in die Zukunft sehen!

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Re: Ja oder nein? Angst vor Thrombose

Antwort von FelixMama14 am 27.01.2017, 23:17 Uhr

Strümpfe und Heparin zudem Bewegung und genug trinken!! Und weiter freuen !
Ich habe auch ein erhöhtes Risiko aufgrund eines homocystein gendefektes (gerinnungssprechstunde, angiologe), lass das ruhig mal checken, nicht nur in Hinblick auf die SS (ich darf zb keine hormone nehmen - meiner Mutter hatte unter der Pille einen Schlaganfall mit 30)

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