Schwanger - wer noch?

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von Meyla, 18. SSW  am 04.07.2020, 8:29 Uhr

Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Ich hatte diese ss schon sobeinige probleme mit blutungen und Kontraktionen.
Die blutungen endeten in der 12. Woche ungefähr, danach kamen aber gleich Kontraktionen. Sie sind nicht MM wirksam, GMH steht auf fast 5cm. Trotzdem nehme ich Magnesium bis in die Diarrhoe hinein.... total angenehm.

Die praevia verschlechtert sich regelmäßig. Von 1cm Abstand zum MM auf 0,5cm und mittlerweile zu "anliegend". Sie rutscht also runter statt hoch.

Laut Arzt: entspannt sehen, abwarten, vag. Geburt abstreben, schonen aber nicht übertreiben. Es blutet ja nix.
Hebamme: schonen aber maximal, Kaiserschnitt, rigoroses Verkehrsverbot.

Ja was nun? Noch 5 Monate tot stellen oder wenigstens Blümchensex und bisschen was im garten machen?

Wie war das bei euch?

 
15 Antworten:

Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von NaduNadu, 21. SSW am 04.07.2020, 8:47 Uhr

Also ich würde mich schonen
(ggf kurze langsame Spaziergänge oder leichte Gymnastik maximal).

Auf Geschlechtsverkehr verzichten.
(Wenn dein Mann nur sein Köpfchen reinsteckt geht vielleicht auch noch Blümchen Sex)

Natürlich abwarten ob sich die Plazenta nicht doch noch hochzieht
(glaube ist bis 24 SSW möglich)
Und sich psychisch schonmal auf ein Kaiserschnitt einstellen.

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Lotusblume84 am 04.07.2020, 9:24 Uhr

Zweitmeinung im Krankenhaus holen, die haben viel Erfahrung

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Minztee am 04.07.2020, 10:31 Uhr

Ja, das sind so kleine Abstände mit denen da gemessen wird - so genau ist ein Ultraschall nun auch nicht. Besser noch mal Zweitmeinung. (Hebamme kann ja nicht reingucken.)

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Assen08 am 04.07.2020, 11:06 Uhr

Ich würde dem Arzt vertrauen. Der Arzt sieht alles auf dem Ultraschall und kann alles ganz anders beurteilen, als die Hebamme.

Und ich will Hebammen nicht schlecht reden. Nicht falsch verstehen. Aber sie sind eben „nur“ Hebammen und keine ausgebildeten Fachärzte.

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ich gebe dir in der Sache ja Recht

Antwort von misses-cat, 5. SSW am 04.07.2020, 12:24 Uhr

Aber ich glaube allgemein hast du ein falsches Bild von Beruf der Hebamme
In Deutschland muss in der Klinik eine hebamme vom Gesetz anwesend sein, ein Arzt nicht und das hat schon seinen Grund.

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Re: ich gebe dir in der Sache ja Recht

Antwort von Assen08 am 04.07.2020, 13:16 Uhr

Ich habe kein falsches Bild von Hebammen.
Klar hat das alles seine Gründe. Und Hebammen machen einen super Job.

Aber wie gesagt gibt es dort doch Unterschiede zwischen Arzt und Hebamme. Und im Zweifel würde ich der Meinung des Mediziners glauben. Er hat halt alle Untersuchungsbefunde auch bildlich gesehen.

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Re: ich gebe dir in der Sache ja Recht

Antwort von misses-cat, 5. SSW am 04.07.2020, 14:06 Uhr

Naja in der Schwangerschaft gebe ich dir Recht , aber informiere dich Mal warum es immer mehr mit ks gibt, warum Frauen von immer mehr Gewalt unter der Geburt berichten.
Weil Ärzte viel zu schnell eingreifen zb durch falsche Einleitungen

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Re: ich gebe dir in der Sache ja Recht

Antwort von Assen08 am 04.07.2020, 14:15 Uhr

Ich kenne diese Geschichten. Genauso gut könnte ich jetzt auch sagen „Du hast ein völlig falsches Bild von Ärzten.“, aber mach ich nicht, weil man sowas einfach niemandem unterstellt.
Ich kenne auch Horrorgeschichten über Hebammen. Die total empathielos sind, total grob vorgehen und vorallem bei medizinisch indizierten Spätaborten die Frauen abwertend behandeln.
Jede Berufsgruppe hat sein für und wieder - und jede Berufsgruppe seine Aufgabe.

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Re: ich gebe dir in der Sache ja Recht

Antwort von misses-cat, 5. SSW am 04.07.2020, 14:23 Uhr

Nach sechs Kindern, arbeiten in der Krankenhauspflege und einen Mann als Intensivpfleger der sich genau um die Frauen kümmert wo Ärzte gepfuscht haben habe ich glaube ich ein etwas besseres Bild.

Das es auf beiden Seiten Stümper gibt steht aber aus der Frage, nur bei mir haben deine Geschichten Namen und Gesichter

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Meyla, 18. SSW am 04.07.2020, 15:50 Uhr

Ich werde im Krankenhaus um eine Einschätzung bitten.

Hatte hier sur Erfahrungen gehofft. Verallgemeinerungen hat das Internet ja viele parat, da lese ich immer super ungern nach.

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Löwenmädchenmama am 04.07.2020, 20:25 Uhr

Hallo, ich hatte bei meiner großen Tochter Diät noch in der 24. Wir Woche laut Mutterpass die Plazenta über den Muttermund liegen! Meine Fä hat nie was gesagt von wegen schonen oder Sex-Verbot nur auf einen Kaiserschnitt sollte ich mich einstellen. Ich hatte nie Blutungen und konnte zum Glück sogar normal entbinden.

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Spirit am 05.07.2020, 7:55 Uhr

Ist zwar schon was her dein Beitrag, aber ich schildere dennoch meine Erfahrungen.

Ich hatte in einer Schwangerschaft Blutungen und zwar die erste Hälfte lang, fast täglich. War auch eine Woche stationär mit Magnesiuminfusion. Musste dann lange Progesteron nehmen und mich ausdrücklich schonen.

Wie sagte mein FA damals: Das ist jetzt wie wenn sie sich den Arm gebrochen hätten, den stellen sie dann auch ruhig und jetzt stellen wir die GANZE Frau ruhig.
Er hat auch einmal geschimpft als ich es mit der Bewegung übertrieben hatte und dann natürlich wieder stärkere Blutungen bekam und in die Notaufnahme bin.
Zitat: Der gebrochene Arm, wenn sie denn jetzt wo gegen hauen blutet der auch wieder oder tut weh. So ähnlich ist das hier ja auch.

Mein FA ist immer sehr direkt.

Ich habe mich also sehr lange geschont und hatte auch keinen Sex (und zwar die ganze Schwangerschaft nicht), habe nichts schweres gehoben und mich dann tatsächlich bis ca 25 SSW wie ein rohes Ei behandelt.

Alles Gute für die Schwangerschaft.

P.S ich hatte keine Hebi und auch keine 2. Meinung, die Aussagen von meinem FA klangen logisch. Ich hatte ein großes Hämatom, was langsam ausgeblutet ist nach unten. Kind kam gesund und munter in der 41 SSW dann.

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Meyla, 18. SSW am 05.07.2020, 11:22 Uhr

Danke für deine Erfahrungen.

Um blutungen geht es ja bei mir nxiht mehr direkt, sondern die praevia. Ein hämatom habe ich GsD nicht auch noch obendrauf und soll mich auch laut Arzt bewegen.

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Spirit am 05.07.2020, 12:07 Uhr

Ach so, das wollte mit der Arzt damals in der Notaufnahme auch andichten. Meine Plazenta läge zu weit unten und ich würde definitiv einen KS brauchen. Da war ich in der 12. SSW.

Ich völlig fertig dann zu meinem FA als er wieder Dienst hatte.

Er meinte, das sei völlig normal in der Woche und die würde sich noch hochziehen und solche Aussagen, würden nur der Verunsicherung der Schwangeren dienen.
Es hat sich dann auch alles hochgezogen und ich habe normal entbunden.

Vertraust du deinem FA? Oder der Hebi mehr?

ICH würde den Rat annehmen und umsetzten wo ich mehr Vertrauen hätte und würde auf mein Gefühl hören.

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Re: Hebamme und Arzt widersprechen sich ständig bzgl. Praevia

Antwort von Meyla, 18. SSW am 05.07.2020, 13:00 Uhr

Ich kenne leider beide noch nicht lange.

Der Arzt hat frisch die Praxis seines Vorgängers übernommen. Mein damaliger Arzt ist an plötzlichem Herzinfarkt verstorben, den ich wirklich gerne mochte.
Auch die Hebamme ist das erste Mal bei mir. Meine alte macht nur Hausgeburten und das fiel wegen der Blutungen direkt flach.

Ungünstige Konstellation aktuell.

Die Praevia ist ja da, die muss keiner andichten. Wurde mir in der klinik auch einige male bestätigt und sie ist ja sogar runter gerutscht, statt hoch

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