Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von rabarbera, 30. SSW am 10.07.2009, 12:22 Uhr

Hat jemand im Rotkreuzklinikum München entbunden...

...und kann mir sagen, wie es war??

Bin zwar jetzt eigentlich schon angemeldet, aber wenn ihr sagt, es war nicht so toll, dann geh ich doch nicht hin!
LG

 
12 Antworten:

Leider nein, aber

Antwort von soanaz2, 30. SSW am 10.07.2009, 12:36 Uhr

Hallo,

Mein erstes Kind hab ich in der Geißenhofer bekommen - für mich nie wieder...
Das zweite und dritte in Neuperlach - da war ich sehr zufrieden, die haben aber keine Kinderstation

Und das vierte werde ich im Rechts der Isar bekommen - weil es in der Schwangerschaft ein paar Komplikationen gab, ich sowieso im RdI zur Behandlung bin und lieber eine Neugeborenenintensiv dabei habe.
Wie es wird, kann ich nicht sagen, habe viele unterschiedliche Meinungen dazu gehört....

Unterschiedliche Meinungen wird es bestimmt auch zum Rotkreuzklinikum (du meinst doch Dritter Orden, oder?) geben.
Habe halt gehört, dass es recht überlaufen ist, aber zur Qualität kann ich keine Aussage machen.

Wenn du schon angemeldet bist, hast du es sicherlich angesehen, oder? Und warst damit zufrieden.
Ich würde mich jetzt nicht mehr verunsichern lassen, wenn du bislang ein gutes Gefühl damit hattest. Weil Erfahrungen sehr subjektiv und unterschiedlich ausfallen. Der eine war super zufrieden, der andere fand es schrecklich...

Liebe Grüße
Sonja

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@soanaz2

Antwort von rabarbera, 30. SSW am 10.07.2009, 12:46 Uhr

Nein, ich meine nicht den Dritten Orden, sondern die Frauenklinik in der Taxisstraße, die gehört zum Rotkreuzklinikum (am Rotkreuzplatz). Ist aber auch eine große Klinik, d.h. evtl. überlaufen, aber das kann ja auch Vorteile haben, die haben dann wenigstens Erfahrung! Und es gibt eine Neugeborenen-Intensivstation.
Vom ersten Eindruck her (Infoabend) hatte ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl.

Dritter Orden hatte ich mir auch überlegt, aber die wollen, dass man sich schon in der 10. SSW (!!) bei ihnen anmeldet, sonst nehmen die einen nicht mehr!

Im Rechts der Isar bin ich übrigens geboren, und meine Mama war zufrieden! Ist allerdings schon 28 Jahre her.

LG Barbara

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Re: @rabarbera

Antwort von soanaz2, 30. SSW am 10.07.2009, 13:07 Uhr

Hallo Barbara,

Über die in der Taxisstraße hab ich gestern mit einer Bekannten gesprochen. Die hat dort entbunden (vor 6 Jahren allerdings), aber das erzähle ich dir lieber nicht hier....

Ansonsten hab ich eigentlich hauptsächlich positive Sachen von da gehört ( von Mamis die da entbunden haben)

Dann verlass dich auf dein gutes Gefühl und ich wünsch dir eine schöne Geburt dort im September!

Liebe Grüße
Sonja

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Re achtung LANG!: Hat jemand im Rotkreuzklinikum München entbunden...

Antwort von Majo24 am 10.07.2009, 13:11 Uhr

Hallo rababera,

ich war im 4. Monat mit einer Lungenentzündung in der Rotkreuzklinik. Es war Sa Abend und ich hatte einen schweren Asthmaanfall. Da ich zu dieser Zeit längere Jahre lang keinerlei Asthmabeschwerden hatte, hatte ich auch kein Notfallspray. Wir wurden erst einmal von der Dame an der Anmeldung in ein anderes KH geschickt, da "gerade zuviel Leute da waren". Mein Mann erklärte ihr aufgeregt die Lage und sie bemerkte auch, dass ich nahe an einer Panik war, da ich kaum noch Luft bekam, nebenbei bemerkte er, dass wir Privat versichert waren. Und siehe da, auf einmal bekam ich ein Einzelzimmer, die Nacht-Chefärztin wurde aus dem Bett geklingelt! (wir waren entsetzt, weil wir uns überlegt haben wie es sein kann, dass die Chefärztin im Bett liegt während das Personal keine Kranken mehr aufnehmen kann wegen Überbelastung!) etc.
Am nächsten Morgen, den nächtse Gau: Eine Arzt Praktikantin kam um mir die Infusion zu legen. Sie konnte den Namen auf der Flasche nicht identifizieren und meinte so lapidar:"Hm, könnte schon Meier heißen....war in ihrem Fach, wird wohl Ihre Flasche sein". Ich bat sie darum doch bitte die Flasche zu prüfen und erklärte ihr auch das ich im 4. Monat SS war und
kein Risiko eingehen wolle. Da wurde sie absolut pampig und meinte ob ich etwas gegen Praktkantinnen hätte, sie wüßte wohl was sie mache und wenn alle Patienten so wären, dann würde sie nie ihren Job lernen.....
Es dauerte ewig lange bis ich sie überzeugen konnte, dass dies kein Angriff gegen sie war, sondern einfach nur zum Schutze meines Kindes diente.
Naja, ob es bei der Hilfe der Trombosestrümpfe war oder vieles andere, Hilfe und Unterstützung war nicht wirklich vorhanden.
Dann der Chefarzt. Er kam um mir Guten Tag zu sagen, um zu schauen ob ich alle meine Medis bekam und war dann wieder weg. Er kam 2x und abgerechnet wurde, + noch einige nicht vorhandenen Leistungen, sein Besuch jeden Tag!
Am 3. Tag wurde eine Frau noch zu mir ins Zimmer gelegt (was ja gar kein Problem war). Sie hatte Gebärmutterhalskrebs, was sich gerade erst herausstellte und sie stand mitten in allen Untersuchungen. Sie war 37 und wollte noch Kinder......für sie war es die Hölle mich jeden Tag zu sehen und mich zu erleben. Und ich konnte ihr nicht helfen, sie trösten das war einfach schrecklich.

Naja, zumind, habe ich mir geschworen dieses KH sieht mich NIE MEHR WIEDER!!!!!!

Ich war dann, nachdem mir 7 Väter!!!! und 4 Mütter diese als die beste bestätigten, in der Geisenhofer Klinik. Und ich muss sagen: Das war das beste was mir passieren konnte. Ich wurde 2 Wochen vor der Entbindung eingewiesen wegen Verdacht auf eine SS Vergiftung und war privat unter gebracht, war toll (aber langweilig so alleine im Zimmer ;-)))) Nach 1er Woche ging ich wieder nach Hause mit dem tollen Gefühl, dass ich nun das Personal, Hebammen kannte etc. Die Geburt war Klasse (trotz des Asthmas etc.), die Hebammen spitze, mein Arzt der Knaller (Dr. Scharf!))
Da an diesem WE (Wetterumschwung) ganz viele ihre Kinder bekamen wurde ich dann ganz normal wie jede Kassenpatientin untergebracht und da war ich echt gespannt: Und siehe da, die gleiche hochwertige interessierte Behandlung, Aufmerksamkeit, Kümmern etc. Unsere Tochter konnte Tag und Nacht bei mir sein und wir waren von Anfang an nicht getrennt (man kann das aber auhc anders haben, wenn man will). Die Untersuchungen unserer Maus waren fachgerecht und es wurde alles erklärt etc....also einfach Spitze.
Ich lag mit einer Taub Stummen Frau zusammen, die auch gerade entbundenhatte udn Du glaubst nciht mir wieviel hingabe und Fürsorge ihr der Umgang mit ihrem Kleinen erklärt wurde, wie man sie Unterstütze die kleinen Wehwechen des Kleinen zu erkenne etc. Ich war echt tief beeindruckt!
Ich kann die Geisenhofer Klinik nur empfehlen und ich habe noch nie etwas anderes gehört!!!!
Wir sind leider weg gezogen und nun bin ich wieder SS und mir wird es nicht vergönnt sein in die Geisenhofer zu gehen, was mich echt traurig stimmt. Wenn Du in München wohnst, geh in die Geisenhofer (machen auch echt super SS Kurse) es ist eine 1A Wahl!!!

Alles Gute und sorry für die lange Beantwortung!

Majo

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Re: @rabarbera + soanaz2

Antwort von Majo24 am 10.07.2009, 13:14 Uhr

Na seht Ihr so Krass können sich die Erfahrungen unterscheiden....

Rechts der Isar habe ich auhc sehr viel gutes gehört, waren damals (vor 2 Jahren) nur zuviele angemeldet, daher kam ich dann in die Geisenhofer.

Ich wünsche Euch viel viel Glück udn schnelle leichte Entbinungen!!

LG Majo

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Re: @Majo24

Antwort von soanaz2, 30. SSW am 10.07.2009, 13:20 Uhr

Hallo Majo,

Ich danke dir!

Finde auch, dass man sich immer sein eigenes Bild machen muss...
Bei dem einen läuft alles prima und bei dem anderen geht vieles schief...

Aber mich freut es, dass ihr zwei was positives übers RdI gehört hab, selber höre ich meist nur negatives, vor allem über die Wochenbettstation...

Liebe Grüße
Sonja

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Oh je, so unterschiedlich sind anscheinend echt die Erfahrungen! :-(

Antwort von rabarbera, 30. SSW am 10.07.2009, 13:38 Uhr


Aber trotzdem danke für den ausführlichen Bericht!!

Irgendwie ist Krankenhaus ja so oder so nicht das Wahre und ich hab generell Angst vor Krankenhäusern! Aber Geburtshaus od Hausgeburt kommt für mich auch nicht in Frage, weil ich Angst hab, die Schmerzen ohne PDA nicht auszuhalten, oder dass es Komplikationen gibt, bei denen dann schnell ein Arzt da sein sollte! Ist mein erstes Kind.

In 2 Wochen hab ich meinen Termin zur persönlichen Vorstellung, ich dneke, wenn ich da auch noch ein gutes Gefühl hab, bleib ich dabei, und wenn nicht, schau ich noch wo anders!

LG Barbara

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Ich war zwar in keiner von beiden...

Antwort von huehnchen69 am 10.07.2009, 16:07 Uhr

...aber das 1. Kind von Freunden wurde in der Rotkreuz geboren, und hat sich dort unter der Geburt eine Infektion eingefangen, die erst 1 Monat später zu einer Hirnhautentzündung wurde, infolge derer der Kleine dann schwerstbehindert wurde.
Die Frau eines Kollegen hat in der Geisenhofer-Klinik geboren, und sie selbst hat sich zur Geburt (KS) wohl schon wohlgefühlt, allerdings ist ihre Bettnachbarin dann gestorben (hatte auch einen KS, ich weiss aber nicht mehr, ob ein Infekt, eine Thrombose oder Embolie die Todesursache war), und da war sie wohl gar nicht angetan von der Heimlichtuerei, die das KH an den Tag gelegt hat.
Das sind natürlich Einzelfälle, irgendwie kenne ich jede Menge Extremfälle, gerade im Kollegenkreis (nicht nur zum Thema Geburt), aus welchen Gründen auch immer. Darum würde ich versuchen, das nicht zu sehr meine Entscheidungen beeinflussen zu lassen.
Hinsichtlich Geburtsort bin ich jedenfalls sehr froh, dass ich nicht zwischen Teufel und Beelzebub wählen musste, sondern einfach zu Hause bleiben konnte.
Dir alles Gute bei der Geburtsortsuche! Wenn ich selbst ein KH in München nehmen müsste, würde es wohl Neuperlach werden (jedenfalls, wenn es mir beim Infoabend auch noch zusagen würde),
Sabine

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@Barbara

Antwort von huehnchen69 am 10.07.2009, 16:19 Uhr

Hallo Barbara,

Wenn KH fuer dich eigentlich sowieso eine Notloesung ist, dann erkundige dich doch nochmal hinsichtlich HG oder GH (und vor allen Dingen suche schnell nach einer Hebamme, die das macht).
Natürlich ist letztendlich entscheidend, was dein Bauch dir sagt, wo du dich am besten aufgehoben fühlen wirst. Aber wenn es "nur" die Angst vor den Schmerzen ist: WENN es wirklich dazu kommen sollte, bist du immer noch Ratz-Fatz im KH, und kannst dir eine PDA machen lassen. Da wartet man ja selbst, wenn man schon dort ist, u.U. länger drauf, bis der Anästhesist mal aus dem Bett ist.
Aber ich kenne jede Menge Frauen, die ausserklinisch geboren haben. Und wegen Schmerzen in die Klinik verlegt haben, meiner Erinnerung nach, vielleicht 3 oder 4 von 150. Die meisten Frauen empfinden die Schmerzen bei ausserklinischen Geburten entweder weniger stark (meine Geburten waren beispielsweise fast schmerzfrei), oder sie finden sie zwar stark, aber "bearbeitbar", so dass sie damit umgehen und sie ausnutzen können, nicht so ausgeliefert wie oft in der Klinik.
Wegen der Sicherheit: Es gibt viele Studien (gut durchgeführte, die nicht Äpfel mit Birnen vergleichen), die zu dem Ergebnis kommen, dass ausserklinische Geburten und KH-Geburten bei unauffälliger SchwSch gleich sicher sind.
Obwohl statistisch etwa jede 8. ausserklinisch begonnene Geburt ins KH verlegt wird, passiert das fast immer in Ruhe. Nur weniger als 1% aller ausserklinisch begonnenen Geburten wird als Notfall verlegt, und davon kommt die Hälfte der Kinder trotzdem noch spontan.
Wenn du nachlesen magst: unter www.quag.de findest du alle Daten zu ausserklinischen Geburten in Deutschland der letzten Jahre.
Für Austausch zu dem Thema kannst du in die Foren von www.stillen-und-tragen.de reinschauen, oder unter community.rabeneltern.biz, oder dich bei der Yahoo-Group "selbstbewusst-schwanger" anmelden.

Ich habe jedenfalls auch mein 1. Kind zu Hause im Wasser geboren, und bin sehr, sehr glücklich über diese Entscheidung. Aber wie gesagt, wenn dich das interessiert, musst du dich schnell drum kümmern, denn viele HG-Hebammen oder GHs sind schon etwa ab der 20. SSW ausgebucht.

Alles Gute und liebe Grüße,
Sabine

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nochmal wegen Schmerzen und PDA

Antwort von otter, 9. SSW am 10.07.2009, 20:35 Uhr

Ich selbst hab meine Tochter im Krankenhaus bekommen und als mir eine PDA geraten wurde hat es noch fast 2 Stunden gedauert, bis der Arzt da war. In der Zeit hätte ich schon 10 mal zum Kh und wieder zurück fahren können.

lg

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Re: Ich habe.....

Antwort von leonsita83, 00. SSW am 10.07.2009, 23:27 Uhr

erst am 8.06 dort per KS entbunden und muss sagen das ich sehr zufrieden bin!!!! Immerhin bin ich 10 wochen während meiner ss dort Stationär gelegen(vorzeitige wehen) und hab mich sehr wohl gefühlt, Persnal war super nett und auch sonst war alles super!!! Habe die sehr lange zeit dort sogar freundschaften zu den schwester geschlossen und auch heute noch kontakt!!! Also ich bin mit meiner erfahrung sehr zufrieden und würde immerwieder dort mein kind bekommen!
Ich war einmal im Klinikum Schwabing und das war die HÖLLE für mich!!!!

Lg und alles liebe Leonsita

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Re: Hat jemand im Rotkreuzklinikum München entbunden...

Antwort von Lafayette am 11.07.2009, 1:39 Uhr

Meine Schwester hat dort entbunden. Ihr Geburtsbericht war für mich dort eher abschreckend, sie würde dort auch nicht mehr hingehen.
Aber es ist wohl immer Geschmackssache und es kommt wohl auch immer darauf an wer gerade Dienst hat und wieviel los ist.

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