Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Vajana, 7. SSW am 18.08.2020, 8:53 Uhr

Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Ich bin leider total unzufrieden mit meiner FÄ.
Medizinisch gesehen ist jede SS nach einer Fehlgeburt ja eine Risikoschwangerschaft, die zur Folge hat, dass man engermaschig Untersucht wird.

Die vorangegangene Fehlgeburt hat meine FÄ aber als unwichtig abgewunken und wird nicht berücksichtigt.

Es gibt bestimmt einige Frauen, die bereits eine ohne evtl sogar mehrere Fehlgeburten hatten, wie ist das bei euch?

Leider ist ein Wechsel im Quartal quasi unmöglich.

 
40 Antworten:

Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von misses-cat, 12. SSW am 18.08.2020, 9:01 Uhr

Ich hatte eine Fehlgeburt und war danach nicht Risiko schwanger ( ist aber schon Jahre her)
Aktuell bin ich mit dem 7 Kind schwanger, Mehrgebärende, hatte in den letzten zwei Schwangerschaften Diabetes, habe etwas Übergewicht und bin über 35 und tada immer noch nicht Risiko schwanger
Das bin ich laut meiner Ärztin erst wieder wenn dieses Mal wieder eine Diabetes habe.
Eine Freundin von mir hat eine Fehlgeburt und danach einen Spätabbruch wegen trisomie 13 und trotzdem ist sie auch bei ihrer Frauenärztin nur im normalen Rhythmus ( wir haben verschiedene Ärzte) , sie hat halt den harmony Test machen lassen aber mehr auch nicht.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Gamm1991 am 18.08.2020, 9:05 Uhr

Warum ist der Wechsel nicht möglich? Meine Frauenärztin hat nur Fehler gemacht und ich habe in 27 ssw gewechselt. Mach es, weil es wichtig ist. Du sparst dir viel Stress. Ich habe zu spät gewechselt. Das hat mich nerven gekostet, Geld (ich habe für Medis bezahlt die ich von Kk bezahlt gekriegt hätte) und Zeit. LG

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Vajana am 18.08.2020, 9:09 Uhr

Weil im Quartal nicht möglich ist, da in der SS die Abrechnungsziffern nur einmal abgerechnet werden dürfen. Ich müsste also alles selbst zahlen, wenn ich jetzt Wechsel.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Vajana am 18.08.2020, 9:10 Uhr

Das ist ungewöhnlich. Es gibt doch extra beschriebene Faktoren, die auf eine Risikoschwangerschaft hindeuten.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von misses-cat, 12. SSW am 18.08.2020, 9:31 Uhr

Ja aber trotzdem liegt es im Ermessen der Ärztin des Arztes. Als Beispiel , meine Diabetes ab dem Zeitpunkt wo der Diabetologe sagt er braucht jedes Mal die Maße vom Kind bekomme ich jedes Mal einen Ultraschall, vorher nicht oder ich muss ihn selber bezahlen

Ich habe in meinem aktuellen Mutterpass nachgeschaut, wenn du nur eine Fehlgeburt ( auch eine ist zu viel und ich hatte wie gesagt selber eine und weiß wie man sich fühlt) ist das kein Risikopunkt für eine Schwangerschaft, erst bei zwei oder mehr so hart es klingt
Schau Mal unter Punkt 19 in der Anamnese/ und allgemeine Befunde/ erste vorsoge- Untersuchung

Oder hast du noch andere Punkte,?
Lg

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von _anna_2020, 20. SSW am 18.08.2020, 9:35 Uhr

Ich hatte im Januar einen Abgang in der 6ten Woche, über diesen war mein Arzt natürlich informiert hat auch geschaut ob alles natürlich abgegangen ist oder noch etwas „drinnen“ geblieben ist.

Bin nun in der 20ssw und durfte die ersten Wochen alle zwei Wochen kommen. Hatte Termine bei 6+1, 8+1, 10+4 und 12+5 oder so und als dann beim letzten Termin also das Erstteimeterscreening gut war, haben wir gesagt jetzt reicht alle 4 Wochen. Fand es schön das er die schwierige erste Zeit so mit mir umgegangen ist bis ich sicher wusste das alles gut ist unterstützend hat er mir beim ersten Termin Uterogest verschrieben

Spreche den Arzt halt nochmal drauf an, ich habe auch gesagt das ich wahnsinnige Angst habe das es wieder nicht hält aber das war auch nicht zu übersehen habe vor Nervosität jedesmal geweint bis ich das Würmchen gesehen habe und den Herzschlag sehen konnte

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Linaa, 14. SSW am 18.08.2020, 9:46 Uhr

Hallo,
Ich hatte auch schon eine FG, und laufe nun trotzdem nicht als Risikopatientin. Medizinisch ist man erst bei "habituellem", also wiederholtem Abort, risikoschwanger.
Ich kann gut verstehen, dass man nach so einer Erfahrung besonders Angst hat, vor allem die ersten kritischen 12. Wochen, aber eine engere Untersuchung würde eine FG in so frühem Stadium nicht verhindern.
Also freue dich doch einfach, dass du gesund bist und dein Krümel nicht in Risikogebiet aufwächst. ;-)
Musste mich auch oft zwingen guter Hoffnung zu bleiben, aber nach der 12. Woche wird es dann wirklich sehr viel entspannter. Und man will ja auch nicht, dass der Krümel die ganze Angst mitspürt.
Alles Gute und genieße die Zeit

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von OliviaÖl, 26. SSW am 18.08.2020, 9:49 Uhr

Hallo :)

Ich hatte bisher in jeder Schwangerschaft eine Cholestase, wo das Kind und ich gut überwacht werden mussten.
Trotzdem galt ich in der Folgeschwangerschaft immer erst ab dann Risikoschwanger, wenn die Cholestase wieder aufgetreten ist. Auch erst ab dann wurde ich wieder engmaschig überwacht.

Wegen dem Thema Risikoschwangerschaft und Fehlgeburt kommt es wahrscheinlich immer darauf an. Ich hatte leider auch schon Fehlgeburten, die "einfach" eine Laune der Natur waren. Es gab keinen bestimmten Grund, der sich wiederholt hätte. Es hat halt leider bei den Kindern etwas nicht gepasst.
Wenn aber eine Frau immer Fehlgeburten aus einem bestimmten Grund hat, wie z.B. eine Zervixinsuffizienz, und es klar ist, dass die zu fast 100% in der nächsten Schwangerschaft wieder auftreten wird, dann wird sie sicher eher sofort als Risikoschwanger eingestuft.

Ich denke das entscheiden die Ärzte eben aus so bestimmten Faktoren.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von excellence2, 12. SSW am 18.08.2020, 9:56 Uhr

Sowohl in meiner ersten als auch jetzt in meiner zweiten Schwangerschaft besteht eine Risikoschwangerschaft.
Ich hatte allerdings keine Fehlgeburt.
Dennoch werde ich nicht engmaschiger untersucht. Ich bekomme lediglich eine Überweisung zur Feindiagnostik und muss diese nicht selbst zahlen.

Hast du keine Hebamme? Meine kommt während der Schwangerschaft alle vier Wochen, immer so getaktet, dass zwischen dem Arzttermin und ihrem Besuch zwei Wochen liegen. Somit kann ich immer die Herztöne hören.

LG

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Mucky am 18.08.2020, 10:10 Uhr

Sprich mal mit deiner Krankenkasse

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Vajana am 18.08.2020, 10:38 Uhr

Ich hab alles versucht. Wirklich. Die Zahlstelle hat sogar selbst nochmal mit der Frauenärztin telefoniert. Es gibt keine Möglichkeit dieses Quartal zu wechseln. Es sei denn trage alle kosten selbst.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Gamm1991 am 18.08.2020, 10:52 Uhr

https://m.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Arztwechsel-im-quartal_350929.htm

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Lönneberger2 am 18.08.2020, 11:06 Uhr

Wurde bei mir auch als nichts abgetan

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Meike789, 22. SSW am 18.08.2020, 11:14 Uhr

Was passiert denn, wenn man eine Risikoschwangerschaft hat?

Ich hab wohl eine, weil ich vorne auf der Seite drei Kreuze im Mutterpass habe (über 35, Antibiotikaallergie und bestimmte Vorerkrankungen in der Familie). Die Ärztin hatte mich gefragt, ob es ok ist, wenn sie mich als "normale" Schwangerschaft behandelt. War es für mich.

Ich hatte eine Eileiterschwangerschaft bzw. eine Fehleinnistung mit Verdacht auf Eileiterschwangerschaft und eine MA in der 10. Woche. Hat an der Stelle auch keine Berücksichtigung gefunden.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Vajana am 18.08.2020, 11:16 Uhr

Ja nachdem was genau vorliegt wird man in kürzeren Intervallen untersucht.
Außerdem gibt es dann Zusatzuntersuchungen, die eigentlich kostenpflichtig sind aber dann evtl von der KV übernommen werden.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von 3wildehühner am 18.08.2020, 11:40 Uhr

Du bist falsch informiert. Nur wegen einer Fehlgeburt besteht keine Risikoschwangerschaft!
Dann hätte jede zweite Schwangere eine Risikoschwangerschaft.
Risikoschwangerschaft bedeutet auch nicht zwingend, dass die Schwangere mehr Termine hat.
Du kannst dazu gerne den Frauenarzt hier im Expertenforum befragen.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Meyla, 24. SSW am 18.08.2020, 11:54 Uhr

Es ist auch nicht richtig, dass man mach einer Fehlgeburt automatisch risikopatientin ist.
Es kommt grundsätzlich auf die Art des Abganges an.

War er sehr früh und ist auf eine gestörte Entwicklung zurück zu führen, ist dies ein natürlicher, wenn auch prägenden Prozess. Die Embryonen können defekte haben und der Körper erkennt diese. Das Herzchen schlägt nicht weiter, der mütterliche Körper beendet die Mühen für eine nixjt erfolgreiche Weitergabe der Gene zu gunsten eines gesunden versuchs. Hart, aber so ist es nun mal leider....

Auch ob die FG vollständig und alleine statt fand, kann ein Kriterium sein. Wie oft das Ereignis statt fand. Ob es eine sehr simple Therapie hierzu gibt.

Muss man diese Fragen mit nein beantworten, dann kann ein Risiko ausgesprochen werden. Aber vorher macht das halt wenig Sinn..... man kann dadurch nicht mehr Schwangerschaften erhalten.


Meine beiden Fehlgeburten waren natürlich, schnell und eigenständig gelöst. Kein Risiko für ein weiteres Baby.
Meine aktuelle Zervixinsuffizienz und Wehenneigung ist infektionsbedingt. Alles 3 kann tragisch ausgehen, hat aber nichts miteinander zu tun.

Mach dich nicht kranker als du bist. Es dsnn nämlich mal wirklich zu sein, kann dich um den gesunden Verstand bringen und in tiefste Verzweiflung stürzen. Kämpfe nicht darum, so betrachtet zu werden. Glaub mir, dass ist nicht schön.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von NaduNadu, 27. SSW am 18.08.2020, 12:01 Uhr

Das stimmt so nicht...

Der 2. Gyn darf nur nicht mehr die Schwangerschaft Quartal Ziffer abrechnen...

Allerdings alles andere.
Ultraschall, Labor, ctg , Beratung (Ziffer 1 und 2), ect., dass hat alles andere Abrechnungsziffern.

Ein Wechsel ist also auch im Quartal möglich.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von NaduNadu, 27. SSW am 18.08.2020, 12:04 Uhr

Ich hatte in den letzen 4 Jahren 5 Fehlgeburten.

In der Frühschwangerschaft wurde ich 3 x im 14 Tage Takt untersucht. Danach in 4 Wochen Takt , weil alles ok war.

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Re: Gyn handelt normal...

Antwort von Banu28 am 18.08.2020, 12:12 Uhr

Hallo,

FGs sind leider etwas Häufiges und im Leben einer Frau auch Normales. Ich hatte auch schon eine (9. SSW), und Ähnliches betrifft etwa die Hälfte aller Frauen, die Kinder haben. Weit über 90 Prozent aller FGs wiederholen sich aber nicht.

Eine engmaschigere Untersuchung würde nichts bringen. Frühe FGs werden ja (bis auf seltene Fälle von Alkohol- oder Medikamentenmissbraucht etc.) nicht von außen beeinflusst, sondern sind Fehlentwicklungen des Embryos, die die Natur daran hindern, ihn weiterzuentwickeln.

Eine Überwachung kann daher eine FG nicht verhindern. Es gibt - bis auf seltene Fälle von Vorbelastungen oder bestimmten Erkrankungen - keine äußeren Maßnahmen, die da helfen. Man doktert zwar ein wenig herum mit Bettruhe oder Progesteron-Gaben, aber Studien haben gezeigt, dass diese Maßnahmen eine FG nicht verhindern können, eben weil sie nicht von außen beeinflusst werden kann.

Versuche, Vertrauen zu haben. Ein anderer Gyn würde auch nicht anders handeln.

LG

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Jani14091982 am 18.08.2020, 12:19 Uhr

Das stimmt nicht. Eine FG bedeutet nicht das man danach Risikoschwanger ist. Das ist schlichtweg falsch. Eine FG kann immer passieren. Bei jeder zweiten Frau ist das so. Da müsste ja fast jede Schwangerschaft Risiko sein. Die Kassen würden sich sicher freuen

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Cuci am 18.08.2020, 12:28 Uhr

Eine Risiko Schwangerschaft bedeutet erst mal gar nichts, außer dass es im Mutterpass vermerkt ist. Zunächst erst mal ein reines Kreuz auf dem Papier.

Ich bin aus diversen Gründen eine Risikoschwangere (Notsectio, Nierenstein, Alter, Bluthochdruck und Diabetes in der Familie, Praeklampsie in der ersten SS, einen abgestorbenen Zwilling) und bekomme Untersuchungen wie bei meiner ersten SS auch.

Solange dennoch alles in Ordnung ist, gibt es überhaupt keinen Grund engmaschiger zu kontrollieren. Außer es gibt Indikatoren, die das eben nötig machen.


Ein Wechsel ist jederzeit möglich. Kann aber sein, dass du die Erstuntersuchung noch mal selbst bezahlen musst, die hat deine jetzige Ärztin nämlich schon abgerechnet. Das ist der Grund, weshalb Ärzte ungern während des Quartals neue Patientinnen aufnehmen. Wenn du es selbst bezahlst, sind sie vielleicht bereit dazu. Sonst einfach mal bei der KK nachfragen, wie die das so sehen.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Meyla, 24. SSW am 18.08.2020, 12:41 Uhr

Aber eine einzige Fehlgeburt ist da keine indikation..... so einfach ist das nicht.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Cajetana am 18.08.2020, 13:16 Uhr

Warum denkst du denn, dass jede SS nach einer FG ein Risiko ist? Wie hier auch schon gesagt wurde, wird der Grund der FG die ausschlaggebende Rolle spielen.
Ich würde an deiner Stelle erst einmal abklären, ob deine potentielle neue Gyn dich überhaupt als Risikoschwangere kategorisieren würde, ansonsten betreibst du jetzt viel Aufwand und bist danach nur wieder frustriert.
Vertraue deiner Gyn und sei erst einmal froh, dass sie kein erhöhtes Risiko in deiner jetzigen SS sieht.
Auch wenn andere schreiben, dass ihre Gyns sie nach FG engmaschiger kontrollierten - du kennst deren individuelle Situation nicht, die kann im konkreten Fall zwar ähnlich, aber doch ganz anders als deine sein.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von maryjan1, 10. SSW am 18.08.2020, 13:29 Uhr

Hatte auch eine Fehlgeburt und meine jetzige Schwangerschaft ist keine Risikoschwangerschaft. Erst nach mehreren Fehlgeburten ist eine erneute Schwangerschaft eine Risikoschwangerschaft.

LG

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Vajana am 18.08.2020, 13:31 Uhr

Meine alte Gyn. hatte mir das anders erklärt. Leider bin ich aber dann umgezogen und kann nicht mehr zu ihr.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Leo engel, 26. SSW am 18.08.2020, 13:47 Uhr

Nach einer FG ist man doch nicht gleich Risiko Schwangere.. Selbst laut Mutterpass erst nach drei oder mehr.

Ich hatte insgesamt 3 FG. Die letzte im Januar und bin jetzt auch keine Risiko Schwangere.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von misses-cat am 18.08.2020, 14:03 Uhr

Schau in deinen Mutterpass, Punkt 19 erst Anamnese da steht es bei zwei oder mehr Fehlgeburten, du hast, gottsiedank, erst eine gehabt.
Was deine alte Frauenärztin gesagt hat stimmt nicht

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Assen08 am 18.08.2020, 14:09 Uhr

Hi, ich hatte eine Risikoschwangerschaft.
Thrombophilie mit Z.n. Lungenembolie, COPD + Asthma bronchiale, Spätabort in der 29. SSW auf Grund Oligohydramnion durch Potter-Syndrom beim Kind.
Also eine ganze Latte. Ich hatte auch ein individuelles BV ab der 8. SSW.
ABER: Ich wurde nicht viel engmaschiger kontrolliert. Also nicht alle 2 Wochen.
Ich hatte 2 Feindiagnostiken DEGUM II, und am Ende ab der 34. SSW war ich zusätzlich in der Intensivschwangerenbetreuung im Krankenhaus.

Nur weil man Risikoschwanger ist, heißt es nicht, dass man alle 2 Wochen zB eine Ultraschallkontrolle bekommt.
Und „nur“ eine einzige Fehlgeburt macht das auch nicht immer. Ab 3 Fehlgeburten hintereinander oft erst.

Ich wünsche dir für diese Schwangerschaft alles Gute.
Ich kann dir sagen: viel hilft nicht immer viel. Die Untersuchungen ab der 34. SSW haben mehr verunsichert, als sie gut getan haben.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von LeFyNi am 18.08.2020, 14:28 Uhr

Ich habe mein 1. Kind in der 12 SSW Verloren.

Mein FA hat mich darauf hin, bei meiner nächsten SS in der 7 SSW bereits heraus genommen.
Sie sagte, da es so spät passiert ist, bin ich eine Risikosschwangere. Musste alle 2 Wochen zur Kontrolle.
Mit dem Kind war alles super & bin jetzt erneut Schwanger.
Diesmal keiner Risikoschwangere mehr.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Gustavina am 18.08.2020, 14:34 Uhr

Ich war zwar nicht Risikoschwangere, hatte aber trotzdem sogar DEGUM III Feindiagnostik, da ich selbst einen schweren, erblichen Herzfehler habe.
Ich lag in der SS sogar mehrfach stationär in Herzzentren, durfte wegen beiderseitigem Sterberisiko nicht natürlich entbinden und habe mich aber trotzdem selbst auch nicht als Risikoschwangere gefühlt.

Vertrau deiner Ärztin und sieh dich nicht kränker als du bist. Wenn du eine Untersuchung brauchst (!), bekommst du sie, egal, ob da ein Kreuzchen bei Risiko ist.

(Übrigens auch alles nach FG)

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Kampfgnom27, 14. SSW am 18.08.2020, 14:50 Uhr

Also dass man nach einer einzigen Fehlgeburt schon als Risiko zählt wäre mir auch neu. Ich hab eine angeborene neurologische Erkrankung und war bei der letzen Schwangerschaft trotzdem keine Risiko Schwangere und jetzt auch nicht.und als Risiko schwangere zu gelten hat auch nicht nur Vorteile.( ich bin zb sicher dass mir eine natürliche Geburt in manch einer Klinik nicht ermöglicht worden wäre hätte da Risiko gestanden)

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Netti2020, 20. SSW am 18.08.2020, 15:56 Uhr

Ich hatte einen Spätabort im Januar. Anschließend wurde als Ursache eine Gerinnungsstörung diagnostiziert. Ich bin offiziell nicht Risikoschwanger, aber meine FÄ nimmt mich sehr ernst und hat am Anfang engmaschiger kontrolliert. Und ich hab eine Überweisung zur Feindiagnostik bekommen. Alles ohne das Kreuzchen bei Risikoschwangerschaft zu haben. Das hat meine FÄ alles von sich aus so gemacht, ich hab’s nicht eingefordert.

Risikoschwangerschaft hin oder her. Ich denke, es ist wichtig, dass man ein Vertrauen zu seinem FA hat. Ohne ist es schlecht, weil dann zweifelt man wahrscheinlich alles an und hinterfragt. Im Oktober fängt ein neues Quartal an. Wechsel doch einfach dann. Du hast dann noch einige SSW vor dir

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Macht es das leichter?

Antwort von Tai am 18.08.2020, 16:05 Uhr

Macht es das Leben leichter, wenn die Schwangerschaft ständig überwacht wird?
Ist dadurch am Anfang die Gefahr einer Fehlgeburt geringer?
Helfen ständige Termine beim Gynäkologen oder der Hebamme?

Ich war froh, dass bei mir nicht risikoschwanger angekreuzt wurde.
Weder wegen rascher Schwangerschaftsfolge, Kaiserschnitt, früher Fehlgeburt noch Ü 35.
Das hat doch auch mir signalisiert, alles ist gut!

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Lönneberger2 am 18.08.2020, 16:31 Uhr

Ich hatte auch eine FG, hab Schilddrüsenunterfunktion mit Hashimoto, Reizdarm und wog zu Beginn der SS 109,9, dazu bekam ich noch SS- Diabetes.
Rein theoretisch war ich Risikoschwanger und mein FA hat mich auch nicht mehr untersucht wie andere, ich bekam nur aufgrund des Notching zum Ende hin 5 zusätzliche US.
Laut meiner neuen Frauenärztin die ich nach der Schwangerschaft genommen hab die parallel auch im Entbindungskrankenhaus arbeitet hätte man mich definitiv als Risikoschwanger einstufen müssen samt BV weil ich im EH untetanderem arbeite. Nun ist es eh zu spät und ich habe es auch so überstanden und der kleine ist kern gesund und munter.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von nita83 am 18.08.2020, 19:41 Uhr

Ganz ehrlich ich wurde nach 4 fg zusätzlichen grunderkrankung usw auch nicht also Risiko da eingestuft.
Du bist schwanger und nicht krank ne fg kommt vor ist blöd aber normal und trifft die meisten Frauen irgendwann mal.

Dein Arzt handelt völlig richtig. Erst wenn es in dieser Schwangerschaft zu Auffälligkeiten käme müsste man es bei bewerten.
LG nita

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Ambi, 13. SSW am 18.08.2020, 22:43 Uhr

Ich habe auch im Quartal gewechselt weil ich nicht warten wollte. Musste halt einmalig ca. 120 € zahlen. Also möglich ist es schon.. muss einem nur das Geld Wert sein.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Ambi, 13. SSW am 18.08.2020, 22:52 Uhr

Ich hatte zwar keine FG aber Ich war in meiner zweiten Schwangerschaft Risikopatientin und es wurde bis zum Schluss alle zwei Wochen US gemacht, da ich in der ersten Schwangerschaft eine Stille Geburt hatte und man nie den Grund dafür gefunden hat. Dann hatte ich zusätzlich noch Schwangerschaftsdiabetes und starke Depressionen aufgrund der Vorgeschichte. Jetzt bin ich zum 3ten mal schwanger, wieder mit Diabetes aber diesmal nicht als Risiko eingestuft und werde normal alle 4 Wochen kontrolliert.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von Ani.Me am 19.08.2020, 19:55 Uhr

Hallo Vajana,
es haben ja schon viele Frauen geschrieben, dass 1. bei dir keine Risikoschwangerschaft vorliegt und 2. ein Wechsel immer möglich ist, sofern du eine Praxis findest.
Ganz allgemein können in der Anamnese im Mutterpass durchaus mehrere Kreuze sein und trotzdem muss man das Kreuz im roten Feld bei risikoschwangerschaft nicht setzten! Das entscheidet der betreuende Arzt. Andererseits kann es sein, dass manchmal ein einziges Kreuz reicht, dass man als Risikoschwanger eingestuft wird.
Warum möchtest du denn unbedingt Risikoschwanger sein? Ich war immer froh, es nicht zu sein! Man fühlt sich doch direkt „krank“ statt schwanger. Würde mich wirklich interessieren, warum sich das jemand wünscht.

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Re: Gyn. „erkennt“ SS nicht als RisikoSS an

Antwort von mel_xder am 19.08.2020, 23:25 Uhr

Ich hatte auch einen frühen Abgang, würde dann auch nicht als Risiko schwangere eingestuft. Meines Wissens ist man erst bei mehreren Fehlgeburten Risiko schwanger.

Mein Arzt hat nach der FG lediglich öfter mal nach mir schauen wollen bis zur 12 Woche ob auch wirklich alles okay ist, ansonsten war alles vollkommene normal.

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