Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Vefro, 25. SSW am 30.04.2009, 10:42 Uhr

Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Also ich war am Mo bei meiner FÄ. Sie hat einen kurzen US gemacht. Baby gehts gut, liegt letzt BEL, aber ist ja in der 25+3 SSW auch nicht schlimm. Aber sie hat gemeint, dass unsere Prinzessin sehr groß wäre, eine Woche voraus und das wir das beobachten müssen und das nächste mal einen Geburtsplan?? machen werden. Auf Nachfrage meinte sie, dass sie jetzt vielleicht gerade einen Wachstumsschub hatte und sich alles in den nächsten Wochen relativiert und ich soll mir keine Gedanken machen. Es geht nur darum, wenn das Baby zu groß ist, muss man evt. ein Kaiserschnitt in Erwägung ziehen Nun meine Fragen: Kann es negativ sein, wenn ein Baby zu groß ist (also Hinweis auf irgendeine Erkrankung). Kann man außer einen Kaiserschnitt nicht auch alternativ eher einleiten und auf normalen Weg entbinden? Das ist mir alles erst jetzt so eingefallen...

LG Grüße

de Vero

 
11 Antworten:

Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von momworking, 34. SSW am 30.04.2009, 10:46 Uhr

Was sagen denn deine Blutzuckerwerte? Hast du schon einen OGTT gemacht?
Sind dein Mann und du sehr groß?
Es ist ja nicht das Problem, wenn das Baby groß ist, es muss halt zur Mutter passen.
Ich habe z.B. problemlos meinen Sohn mit 3860g entbunden, meine Freundin (1,50m groß) wäre daran wohl "geplatzt", ihr Sohn wog bei der Geburt 2680g, was aber perfekt zu ihrer Statur passte.

Insofern finde ich diese "statistischen Mittelwerte" immer etwas fragwürdig.

VlG
Annette

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Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von Vefro, 25. SSW am 30.04.2009, 10:51 Uhr

Zuckertest war auch am Montag, Auswertung erfolgt aber erst noch. Wurde erst alles ins Labor geschickt. Ich bin 1,70 und mein Mann ist 1,85. Habe leider auch im Mutterpass keine Werte vom Würmchen gefunden, da der US ja nut zusätzlich war.

Vero

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Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von Susi0103, 23. SSW am 30.04.2009, 10:52 Uhr

Ja, die Diabetis wäre mir auch zuerst eingefallen.
Muss aber nicht, meine Tochter wog 3725g und war 57cm groß und ich war gesund.

Einleiten kann man vll versuchen, aber wenn der Befun noch nicht geburtreif ist, wird das nichts fruchten.

Am Besten nichts überstürzen und mit Deine Wunsch-Klinik sprechen.
US-Werte sind relativ ungenau, kann gut sein, dass das Kind dann plötzlich bei Geburt 500g weniger wiegt, als vorher "gemessen".

Lg, Susy

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Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von Cassie am 30.04.2009, 11:13 Uhr

Eine Woche voraus muss erstmal gar nichts heissen. Aber gut, dass ein Zuckertest gemacht wurde.

Mein Sohn war ab der 20. SSW immer zwei Wochen zu groß. Eine Diabetis konnte ausgeschlossen werden. Verrechnet konnten wir uns auch nicht haben, da ich bei der FA den Eisprung live beobachten konnte.

Fabian kam dann auch auf den Tag genau zwei Wochen zu früh auf die Welt mit 3570 gr, 53 cm und 36 cm Kopfumfang. Ein Kaiserschnitt stand gar nicht zur Debatte. Warum auch? Solange der Wurm durchs Becken passt, ist doch alles prima. Vielleicht bist du sehr schmal gebaut und deshalb kam das Thema zur Sprache?

LG und alles Gute,

cassie

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Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von käthe77, 31. SSW am 30.04.2009, 11:13 Uhr

Also ich finde 1 Woche voraus ehrlich gesagt keinen Grund zur Panik. Man hört doch immer wieder, dass die Kinder Wachstumsphasen haben. Ich dachte auch an Diabetes und ansonsten abwarten, wie es bei der nächsten Untersuchung aussieht.
Also, nicht bange machen, abwarten...Ist doch noch sooo viel Zeit

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Um Himmels Willen!

Antwort von huehnchen69 am 30.04.2009, 12:07 Uhr

Bei einem US-Befund 1 Woche voraus wirft deine FA das Thema KS in den Raum????
Wenn's nicht so traurig wäre, könnt' ich fast lachen. Das ist ja wohl eine Frechheit.

1) So genau sind US-Werte nicht, dass man da 1 Woche Entwicklungsdifferenz diagnostizieren könnte. So richtig genau die Unsicherheit feststellen kann man ja nur bei US-Werten kurz vor der Geburt, aber da sind Messfehler von einem halben Kilo üblich. Bei meinem Grossen haben sie sich um über 1kg vermessen, auch keine Seltenheit
2) Kinder wachsen nicht nach einer Norm. Im Durchschnitt vielleicht. Aber nicht umsonst ist es nicht möglich, nach etwa der 12. SSW noch den ET anhand der Größe/Gewicht etc. zu bestimmen. Denn so, wie es große/kleine/dicke/dünne Erwachsene gibt, gibt es das auch bei Babys nach der 12. SSW. Dafür braucht es noch nichtmal einen Wachstumsschub - solche Unregelmäßigkeiten kommen noch oben drauf.
3) Selbst wenn das Baby groß wäre (was zumindest für meinen Bedarf per US nicht gut genug gemessen werden kann, um einen KS zu rechtfertigen), dann ist das noch lange kein Grund, gleich einen KS anzusetzen. Es gibt massenweise Babys, die groß sind und prima flutschen. Mein Großer hatte z.B. 4380g, 37cm KU. Die Austreibungsphase hat zwar 1.5 Std. gedauert, aber insgesamt war es eine wundervolle, entspannte, harmonische, schmerzarme Geburt, und ich hatte noch nichtmal einen Dammriss. Weil sie auf 3300g gemessen hatten, kam niemand auf die Idee, mir einen KS nahezulegen. Aber das wäre kein Vergleich zu dieser Traumgeburt gewesen. Das größte/schwerste Kind. von dem ich persönlich weiss, dass es spontan (zu Hause) geboren wurde, hatte 5100g, 39cm KU. Auch ohne Verletzung (gut, das war schon das vierte).

Mich persönlich hätte eine Ärztin, die so einen Unfug vom Stapel läßt, das letzte Mal gesehen. Aber ich bin da vielleicht auch ein bisschen empfindlich. Aber lass' dich nicht so verunsichern!

Liebe Grüße und alles Gute,
Sabine

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Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von Geisterfinger am 30.04.2009, 12:07 Uhr

Ich glaube nicht, dass "zu groß" außerhalb der Diabetes was schlimmes bedeuten kann. Der Hintergrund ist wohl, dass die Geburt evtl. schwerer wird. Deswegen würde man das Kind wohl nicht früher holen, denn es soll ja auch genug Zeit haben, dass alle ORgane bereit sind.
Ich glaube die Frage, ab welcher Größe / welchem GEwicht man zum KS rät, ist echt auch einstellungssache. ich glaube Dr. Bluni hat da einen Standardtext der sagt rund um 4 kg, wobei natürlich der Kopfumfang ne große ROlle spielt und 4 kg aug 55 cm was anderes ist als 4 kg auf 40 cm Länge.

Mein erster SOhn war sehr groß und schwer und hatte einen großen Kopf und ich bin im Nachhinein nicht unglücklich, dass er aus anderen Gründen per KS kam. Auch wenn mir ein KS deshalb damals "unsportlich" vorgekommen wäre. Jetzt sehe ich das etwas anders. Klar ist ein KS ein Risiko, aber Steckenbleiben und NotKS ist sicher auch nicht besser. Im US deutet sich jetzt schon an, dass auch Nr. 2 einen großen Kopf hat. Mal sehen, was ich draus mache und wie die Ärzte mich beraten.

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Mit Kanonen auf Spatzen!

Antwort von SilkeJulia am 30.04.2009, 12:36 Uhr

Hallo,

also diese Ärztin schießt ja mit Kanone auf Spatzen, meine Güte, was soll das denn?
Du bist in der 26.SSW und sollst in der 30.SSW dann schon eine Geburtsplanung bekommen? Da kann man doch locker einfach mal abwarten.
Eine Woche voraus *uuuuhhhh* wie riesig! Vielleicht kommt es ja eine Woche früher, dann ist es gar nicht riesig. Oder die Ärztin hat sich vermessen, die Schätzungen sind nach der 12.SSW ohnehin total ungenau. Oder es hatte tatsächlich einen Schub.
Die Ärzte sollten diese Messerei lieber lassen, da kommt meist nur Käse raus. (zB letztens im Forum gelesen - Kaiserschnitt wegen Verdacht auf Makrosomie (=Riesenkind). Das Kind war dann 3030g schwer und 49 cm lang - uups, hoppla, sowas doofes....)

Und selbst wenn dein Kind ein großes Kind ist - so what? Normalerweise passt das Kind zur Mutter, solange es nicht wegen eines SS-Diabetes so groß ist. Wird eben super von der Plazenta versorgt :-D

Ehrlich, ganz ruhig bleiben. Ich würde mir da nichts einreden lassen und schon gleich gar nicht einen Kaiserschnitt auf Verdacht machen lassen. Du könntest es nachher ganz ganz bitter bereuen.

LG,

Silke


P.S. Mein errechneter ET war der 9.7.03. Beim letzten US zeigte das Gerät den 26.6.03 als ET an - also war mein Söhnchen laut Messungen 2 Wochen "voraus".
Deine Ärztin hätte mir wahrscheinlich einen Termin zum KS verpasst *g* Meine hat gar nichts gesagt. Als ich fragte, wie schwer das Kind wohl werden würde meinte sie ganz locker, ohne irgendeine Panikmache: "Also ich denke schon über 3,5 - eher so 4 Kilo."
Geboren wurde Jona am 6.7.03. Er wog 4110g und war 57 cm lang, 36 cm KU. Ja, ein großes Kind, aber problemlos geboren auf dem Hocker.
Ohne Riss oder Schnitt oder sonstwas. Das geht!

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Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von eva-maria, 40. SSW am 30.04.2009, 13:57 Uhr

Hi!
Meine Frauenärztin hat mein Baby auch immer groß geschätzt. Letzte Woche war ich zur Vorstellung im KH und die Ärztin hat es auf 3100 g geschätzt.

Laß dich nicht verrückt machen! Es sind nur Schätzwerte!

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Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von Calcifer, 27. SSW am 30.04.2009, 15:21 Uhr

Hallo Vefro,

meiner ist auch "zwei Wochen zu groß". Es wurde ein Zuckertest gemacht, war aber alles in Ordnung. Es wird wohl tatsächlich einfach ein großes Kind werden (bin 1,80 m groß).
Meine Hebamme sagte mir, ab 4500 g Geburtsgewicht wird's mit einer normalen Entbindung schwierig, es käme aber immer noch darauf an, wie das Kind liegt.
Dafür hat mir meine Mutter gestern von einer Bekannten erzählt, die ihr Kind mit 5300 g normal entbunden hat. Boooah, ich wusste nicht, dass die SOO riesig werden können!

Liebe Grüße
Calcifer

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Re: Geburtsplan??? Vorsicht lang.

Antwort von Vefro, 25. SSW am 30.04.2009, 16:27 Uhr

Ich glaub ich habe mich da auch etwas verunsichern lassen. Aber bei der ersten SS macht man sich halt so seine Gedanken und vetraut ja eigentlich schon seiner FÄ. Und ich möchte gern auf normalen Geburtsweg entbinden, es sein denn es ist halt medizinisch absolut indiziert. Da mein Wunsch- KH ein Stift ist, wägen die eh jeden Kaiserschnitt ab. Habe mich gerade noch mal schlau gemacht.
Aber eure Antworten haben mich echt beruhigt.

Danke!

LG Vero

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