zurück| Geschrieben von Stefanie92, 33. SSW am 08.07.2014, 20:50 Uhr |
Diagnose Nierenstau beim Ungeborenen... Hilfe
Hallo liebe Mamis,
Ich war heute beim Arzt zum 3. Ultraschall dabei wurde uns gesagt das
unser Ungeborenes einen Nierenstau hat.
Es ist (noch) minimal und wird beim nächsten TeTermin nochmal geprüft.
Meine Frage: Hat das eines eurer Babys auch oder mal gehabt?
Wenn ja ist es dort von "allein" weg gegangen oder wie lief das bei euch ab?!
Bin auf eure Erfahrungen sehr gespannt :)
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Re: Diagnose Nierenstau beim Ungeborenen... Hilfe
Antwort von Janine266 am 08.07.2014, 21:08 Uhr
Hallo,
bei meinem Sohn wurde das auch festgestellt, es war aber beim nächsten US wieder weg. Man sagte mir, dass das bei Jungs häufiger vorkäme...
Gruß Janine
Re: Diagnose Nierenstau beim Ungeborenen... Hilfe
Antwort von rabe71 am 08.07.2014, 21:29 Uhr
Hallo,
das muß nichts dramatisches sein,gibt es häufiger.Bei Jungs öfter als bei Mädchen.
Alles Gute!
Re: Diagnose Nierenstau beim Ungeborenen... Hilfe
Antwort von Paulchen99, 25. SSW am 08.07.2014, 22:14 Uhr
Wir hatten bei unserem Sohn in der 36. SSW die Diagnose, deshalb gab es direkt nach der Geburt Ultraschall und bei der U2. Für zu Hause bekamen wir dann Comburteststreifen und Urinbeutel mit, damit wir schnell bei Bedarf Blasenentzündungen feststellen könnten. War aber nie vorgekommen und bei der U3 war nichts mehr zu sehen.
LG und alles Gute
Paulchen
Re: Diagnose Nierenstau beim Ungeborenen... Hilfe
Antwort von merrie85 am 08.07.2014, 22:32 Uhr
Mein zweiter Sohn hat das. In der Schwangerschaft dachte man, das seien Zysten, es stellte sich dann aber heraus, dass es ein verengter Harnleiter und ein daraus resultierendes erweitertes Nierenbecken ist. An sich erstmal nur kontrollbedürftig und nicht schlimm. Bei Verschlechterung könnte allerdings eine OP nötig sein, da es zu Schmerzen kommen kann. Wir hatten viele Untersuchungen, unter anderem eine Szintigrafie, eine Nierenfunktionsuntersuchung. Bei meinem Sohn hat es sich aber jetzt in den ersten Monaten so schön gebessert, dass keine OP gemacht werden muss. Mach dir erstmal nicht zu viele Sorgen... leichter gesagt als getan, ich weiß. Kannst mir gerne auch per pn schreiben, wenn du Fragen hast!
Re: Diagnose Nierenstau beim Ungeborenen... Hilfe
Antwort von Stefanie92, 33. SSW am 08.07.2014, 22:53 Uhr
Halli ihr lieben.
erst einmal Danke für eure Antworten.
Noch mach ich mir nicht all zu große Sorgen da die Ärztin sagte das es nur einseitig ist und auch ganz klein/wenig.
Ich hoffe das es in 2 Wochen weg ist bzw spätestens in 7 Wochen zur Geburt.
Re: Diagnose Nierenstau beim Ungeborenen... Hilfe
Antwort von Fay76, 22. SSW am 09.07.2014, 12:06 Uhr
Mein 3. Hatte auch einen Nierestau. Es wurde als er auf die Welt kam gründlich geschallt und gesagt das es der kia mit kontrollieren muss
Im ersten Lebensjahr wurde besonders drauf geschaut und zwischendurch geschallt, es blieb aber unauffällig. Ich selbst war bei ihm noch gründlicher danach geschaut das er gut eingepackt war.
Zum 1. Geburtstag wurde wieder geschallt und mir dann gesagt das er eine doppelt angelegte Niere hat, die sich aber nicht weiter entwickelt. Also eine Niere in /an der Niere. Es muss nicht mehr groß nach geschaut werden. Sollte er Probleme bekommen wie Harnwegsinfektion oder nierenentzundung müsste man es erwähnen.
Er wird nun 12 und ist ein gesunder vorpupertärer Kerl.
Re: Diagnose Nierenstau beim Ungeborenen... Hilfe
Antwort von Julefabi2010, 10. SSW am 09.07.2014, 15:56 Uhr
Hallo,
mein Erstgeborener hatte eine Ureterabgangsstenose, welche aber schon im 5 Schwangerschaftsmonat festgestellt wurde. Er musste leider auch nach der Geburt mit 3 Monaten operiert werden, weil sich die Stauung nicht zurück entwickelte und sein Nierengewebe schon Schädigungen durch die Stauung hatte. Das schadhafte Gewebe wurde entfernt und der verbliebene Rest der Niere wurde zusammen gerafft und vernäht.
Ich wünsche dir, dass sich die Stauungsniere bei deinem Sohn von allein gibt und er nicht operiert werden muss.
Es war eine schwere Zeit, aber er hat es gut überstanden, darf nur nichts machen, was gefährlich werden könnte, wie einige Sportarten bei denen man Tritte oder Schläge in die Nierengegend abbekommen könnte.
Alles Liebe
Juliane
