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von Kleeblatt4, 39. SSW am 05.10.2014, 22:04 Uhr |
blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Hallo!
Wenn das Köpfchen nicht fest im Becken ist, wird ja empfohlen sich liegend transportieren zu lassen?
Wie genau läuft das denn in so nem Fall beim blasensprung ... muss ich mich sofort hinlegen? Duschen tabu? ... umziehe muss ich mich ja auf jeden Fall ...
Sorry für die dumme Frage aber mir ist nicht klar was ich darf und was nicht ... wie schnell ich liegen muss um mein baby nicht zu gefährden ...
Liebe grüße Und danke für die aantworten!
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Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von swiss-mom am 05.10.2014, 22:11 Uhr
Naja, Du musst dich nicht sofort auf den Boden legen und erstarren.
Du kannst dir sicher kurz ne andere Hose anziehen und dich sauber machen.
Ich würde allerdings nur die nötigsten Bewegungen machen. Ob Duschen vor einer Geburt Sinn macht, lass ich mal offen.
Es ist ja nicht so, dass das Fruchtwasser sich mit einem Platsch völlig entleert, das läuft ja immer weiter.
Ich würde allenfalls einen frischen Slip, ne dicke Binde und ne Jogginghose anziehen.
Btw. eine Frau mit Blasensprung schockt sicher keinen Rettungshelfer.
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von Hannah79, 34. SSW am 05.10.2014, 22:25 Uhr
Also mein Kenntnisstand ist, sofort hinlegen, egal wie und wo!! Das ist nämlich genau der springende Punkt, den auch manche Sanitäter nicht immer so ernst nehmen und dann sagen, ach laufen Sie doch eben mal noch das kurze Stück da zum Krankenwagen. Nein, genau das eben nicht! Es geht ja darum, dass die Nabelschnur nicht vor das Köpfchen rutschen darf und das kann sie auch innerhalb sehr kurzer Zeit bei einem klassischen Blasensprung.
Ich würde also gar nichts mehr machen, geschweige denn Duschen oder Umziehen! Klar, bei den meisten geht es dann besrimmt trotzdem gut!!! Aber wie lebst du weiter wenn nicht...? Nur weil du dich noch umziehen wolltest?
Man kann sich vom Mann oder wem auch immer was frisches bringen lassen und im Liegen umziehen. Oder das dann im KH erledigen. Fruchtwasser ist ja auch nichts so ekliges, Sanitäter kennen sich mit wesentlich ekelhafteren Körperflüssigkeiten und ähnlichem aus. Und in der Regel hat man ja auch nicht vor über einer Woche das letzte Mal geduscht 
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von Gerit77 am 05.10.2014, 22:27 Uhr
Hallo, soweit ich weiß ist ein Blasensprung kein Grund für nen Rettungswagen. Kann Dein Mann Dich denn nicht fahren? Ich hatte bei allen 3 Kindern einen Blasensprung zu Hause und mein Mann hat mich jeweils in die Klinik/Hebammenhaus gefahren. Bei der 2. Geburt hatte ich nach dem Blasensprung nicht gleich Wehen und die Hebamme meinte, ich solle mich nochmal hinlegen und dann morgens kommen, wenn ich bis dahin keine Wehen habe (die kamen aber dann GAANz schnell). Es ist auch nicht so, dass die Bakterien und Keime sofort losstürzen und Unheil anrichten.Also Rettungswagen nur bei Gefahr in Verzug, sonst zahlst Du den viell.noch selbst. PS in Ausnahmesituationen und bei Risiken muss nat.individuell geschaut werden, aber Blasensprung zu Hause gehört nicht dazu, Du weißt ja nicht genau, ob Dein Kind nicht inzwischen weiter nach unten gerutscht ist. Ich wünsch Dir eine wunderbare Geburt - alles Gute!
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von Kleeblatt4 am 05.10.2014, 22:43 Uhr
Danke schon mal für eure Antworten!
Ob mein Mann mich im Falle des Falles fahren könnte, wird sich noch zeigen, da er berufstätig ist ... und ein blasensprung Zuhause vielleicht nicht eintritt.
Zurzeit liegt das Kind nicht tief im Becken ... Deswegen sagte die Ärztin ich müsste liegend transportiert werden.
Mir ist nur nicht so richtig bewusst, wie gefährlich es ist sich in so einem Fall noch zu bewegen ... gehen ... stehen.
Man liest und hört ständig was anderes.
Wie auch hier in den Antworten :)
Vermutlich muss jede Frau für sich entscheiden, wie gefährlich/ ernst sie die Situation sieht.
Ich für meinen Teil würde mich dann doch eher so schnell wie möglich hinlegen und gehen und stehen vermeiden. Bin von der ängstlichen Sorte.
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von mellomania am 05.10.2014, 22:56 Uhr
es geht ja nicht um den blasensprung an sich sondern darum, dass das kind eben NICHT tief im becken liegt. es passiert dann eben das, dass das rausfließende fruchtwasser die nabelschnur mit runterspülen KANN und das kind DANN runter ins becken rutscht und die nabelschnur abdrückt. DAHER keine spirenzchen mehr machen mit umziehen un was auch immer. mit ängstlich hat das auch nix zu tun, wie meine vorrednerin schreibt. es geht um das kind un dich und der rest interessiert nicht. liegen un gut. und nicht zum rtw laufen un sowas. drauf bestehen, dass du liegend transportiert wirst, auch wenn dein mann dich fährt. ich hatte das nie aber ich habe mich gut informiert und das risiko ist einfach zu hoch. wenn du dich dann umziehst und dadurch was passiert? ich könnte damit nicht gut weiterleben und daher denke ich wie du. mach dich nicht verrückt, wenns passiert rtw rufen auch wenn dein mann da is, (die haben die trage, dein mann nicht). dann seid ihr auf der sicheren seite. ruf da zur info aber vorher an um zu erfahren, in welches kh du gefahren wirst. das is nämlich unterschiedlich von ort zu ort. nicht dass du ins nächstgelegene kommst und das dann nicht dein wunsch kh is...alles gute für dich...
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von tanzmit am 06.10.2014, 0:27 Uhr
Mir hat man immer gesagt "SOFORT hinlegen". Und SOFORT heißt an Ort und Stelle, kein Gang zur Toilette, kein Umziehen, gar nichts, ggf den Schlüssel für die Tür kriechend (Becken ggf hoch) aus dem Fenster werfen. Ich hatte den Blasensprung im Badezimmer (Gott sei Dank, überall anders war Teppich). Hingelegt, Mann gerufen, Telefon holen lassen. Mit der Beleghebamme telefoniert. Die meinte (weil nicht klar war, ob die Kleine fest im Becken war, der Arzt meinte eine Woche zuvor, wäre noch nicht ganz fest, sondern abschiebbar, aber etwas fest schon), ich solle mal warten, ob die Maus sich ganz normal bewegt. Täte sie dies und fühle ich mich normal, dürfe ich selber aufstehen, duschen und zum Krankenhaus fahren. Würde sich die Bewegung anders anfühlen oder ich Sorge haben, käme sie zum Tasten zu mir.
Wenn dein Arzt sagt, liegend, heißt das genau das. KEIN Umziehen, wenn du die Sachen nicht in der Waagerechten erreichen kannst, KEIN Gang zur Toilette, das muss ggf der Fußboden auch aushalten, KEIN Duschen, KEIN kurzer Gang die Treppe runter zur Haustür zum Öffnen oder eigenständig zum Krankenwagen gehen. Es ist nur selten der Fall, aber FALLS der unwahrscheinliche Fall eintritt, willst du dir nicht den Rest deines Lebens die Vorwürfe machen. Umziehen ist eh eher witzlos, das läuft fröhlich nach. Sinnvoll ist es, das Telefon jederzeit dabei zu haben und einen Schlüssel bei jemandem zu deponieren, der dann ggf die Türe öffnen kann.
Alles Gute für die Geburt!
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von tamtamgo am 06.10.2014, 1:16 Uhr
Puh ist alles ne sehr theoretische Sache mit dem sofort legen...
Nach zwei blasensprüngen kann ich nur sagen wie und wo soll das Kind denn so schnell ins Becken rutschen? Man läuft definitiv nicht ganz leer sofort und man muss ja zumindest noch zum telefon... Falls man alleine ist hat man keine Wahl... Allerdings bitte immer liegend in die Klinik und das umziehen oder Koffer herbei schleppen bleiben lassen.
Es ist immer ein kann und kein muss!!!
ich habe die Erfahrung gemacht und..
Antwort von christine lieb. am 06.10.2014, 6:52 Uhr
....ich sage nur: hinlegen!
Ich hatte den Blasensprung direkt vorm Krankenhaus und mein Mann holte den Rollstuhl.
Er lag auch nicht fest im Becken und ich hatte einen Nabelschnurvorfall mit Vollnarkose und Not KS!
Ich möchte euch keine Angst machen, aber man schreckt immer zurück weil man denkt so einen Aufriss zu machen:Krankenwagen mit Blaulicht, aber es ist echt sooooo wichtig!
Hinlegen, egal wo man ist Krankenwagen rufen und ja nicht mehr laufen!!!
Alles Gute
Lg
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von Hannah79, 35. SSW am 06.10.2014, 7:32 Uhr
Also wenn man sich umfassend informiert liest und hört (Arzt) man es überall und ganz eindeutig so wie auch mellomania und tamtango schreiben, mich wundern daher die extrem abweichenden Antworten sehr...
Es geht ja nicht um einen Blasensprung generell oder einen Blasenriss, bei dem es nur tröpfelt. Der entscheidende Unterschied ist, ob das Kind fest im Becken liegt!
Wenn ja, ist ein Blasensprung selbstverständlich kein Notfall. Wenn aber nicht, dann schon! Und dann sollte man IMMER einen Rettungswagen rufen auch wenn dein Mann oder sonst wer da ist zum Fahren. Der Rettungswagen kommt dann weder mit Blaulicht und Notarzt noch muss man den selber zahlen und außerdem fahren sie dich in dein Wunsch Krankenhaus!! Auch wenn das nicht das nächstgelegene ist (anders also als normalerweise im Fall eines Rettungseinsatzes!). Also es sei denn natürlich du hast den Blasensprung 200 km entfernt in einer anderen Stadt. Aber wer treibt sich schon kurz vor dem ET noch weiter weg rum.
Ein Blasensprung ohne dass das Kind fest im Becken liegt ist ein Notfall, nicht für dich sondern für Leben und Gesundheit des Kindes. Falscher Stolz oder Unwissenheit wären ein trauriger Grund für ein z. B. behindertes Kind, das vorher gesund war.
Also lass dich nicht kirre machen, hinlegen, Rettungswagen rufen lassen, nicht mehr aufstehen und dann geht's los und du darfst bald kuscheln 
Alles Gute für die Geburt!! Und nach dieser Diskussion hier wird es bei dir vermutlich überhaupt nicht zu einem Blasensprung kommen, hihi.
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von bock1992 am 06.10.2014, 7:32 Uhr
Also zu mir haben sie damals gesagt bei Blasensprung sofort auf der stelle hinlegen und liegen transportiert werden ( war aber auch mit Zwillingen schwanger , bel, und nabelschnurvorfall)
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von aeule am 06.10.2014, 8:19 Uhr
Ich hatte schon einen Blasensprung, der Kopf lag auch fest im Becken, aber gesagt hat niemand was zu mir auch im Krankenhaus hat sich jetzt keiner groß aufgeregt.
Ich hab mich normal geduscht angezogen und bin ins KH.
Aber wenn ich das alles so lese, wuerd ich glaub ich auch sofort nur noch liegend transportiert werden wollen.
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von Notenschlüssel, 25. SSW am 06.10.2014, 8:25 Uhr
Du schreibst doch, dass der Kopf schon fest im Becken lag, von daher ist es kein Problem.
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von bibi12345 am 06.10.2014, 8:28 Uhr
Also ich hatte nen Blasensprung und meine kleine lag noch nicht sehr tief im becken. Die im KH haben zu mir geagt ich duerfte noch duschen, musste aber versprechen das ich in 10 min da bin. KH ist um die ecke. Ich hab mich sehr bestimmt bewegt und bin auch noch zum Auto gegangen.
Bei mir gab es keine probleme. Wenn der weg allerdings laenger ist, wird ich einfach nen rtw rufen (dafuer ist er ja da).
Auf waschen kannst du uebrigens verzichten, du wirst eh nicht lange sauber bleiben!!!!!!!
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von Sicilia73 am 06.10.2014, 8:32 Uhr
Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber bei mir war es so, daß der FA am Tag vorher noch gesagt hat, daß das Köpfchen noch abschiebbar war.
Ich hatte einen Blasenriss am morgen und hab direkt im Kreissaal angerufen, die haben mir gesagt, ich soll mich ins Bett legen und den Krankenwagen rufen.
Ich hab mich hingelegt, mir von meinem Mann noch frische Wäsche und vor allem eine Einmalwickelunterlage geben lassen. Dann hab ich noch einen Kaffee und ein Brot "bestellt". Gefrühstückt und dann noch Zähne geputzt und mich notdürftig mit einem Waschlappen gewaschen und dann erst haben wir den Rettungswagen angerufen.
Ich hatte allerdings auch keine Wehen.
Ok, dann Frage.
Antwort von swiss-mom am 06.10.2014, 8:34 Uhr
Dir platzt die Blase in der Küchw.
Du bist allein zu Haus.
Das Telefon liegt im Wohnzimmer.
Wer holz das Telefon?
Wer öffnet die Tür für die Sanis?
Re: Ok, dann Frage.
Antwort von keinnamemehrfrei am 06.10.2014, 9:26 Uhr
Dann krabbelt man im vierfüßler zum Telefon und zur Tür. Am besten die Unterarme auf dem Boden liegend. Dann ist das Becken höher und das Gewicht drückt nicht nach unten. So ist die Wahrscheinlichkeit geringer das Der Kopf die Nabelschnur abdrückt.
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von keinnamemehrfrei am 06.10.2014, 9:32 Uhr
Die wenigsten Geburten starten zum Glück mit Blasensprung. Und bei einem Blasenriss ist die Wahrscheinlichkeit das so etwas passiert auch nahezu null. Die große Gefahr ist nur der vollständige Sprung der Blase wenn der Kopf weit über dem Becken ist. Wenn die Blase dann komplett springt und massenhaft Fruchtwasser rausflatscht, dann kann dabei die Nabelschnur vor das Köpfchen rutschen. Wenn man dann noch fröhlich geht und steht und der Kopf das Becken berührt, wird die Nabelschnur abgedrückt.
Bei mir ist die Blase unter Einleitung am CTG geplatzt (2. Gel wurde gerade gelegt), ich sollte dann langsam am CTG aufstehen eben unter stetiger Überwachung und Kontrolle bis der Kopf etwas tiefer war. Mein Befund mit dem Kopf weit oben war bekannt. Die Hebamme hatte sogar die Ärztin angerufen um anzukündigen das ich jetzt aufstehe. Das passiert wirklich nicht oft mit dem Nabelschnurvorfall (Dank der Aufklärung die viele Frauen zu schätzen wissen), aber wenn es passiert, ist es aussichtslos wenn nicht sofort Hilfe zur Stelle ist. Und dann tröstet es wohl kaum das man nun die eine unter 10.000 Gebärenden ist. Darum hinlegen, am besten Vierfüßler und auf die Unterarme legen.
Bei meiner zweiten hatte ich einen Blasenriss, es tröpfelte sehr zögerlich. Da habe ich auch noch geduscht und gegessen und zu Haus auf die Wehen gewartet.
Wer sich das nicht vorstellen kann wo das Problem ist, der kann ja mal die Google-bildersuche bemühen.
Und wer Angst vor blöden Blicken in der Öffentlichkeit hat, dem sei gesagt das die Leute die dann in diesen zehn Minuten doof gaffen, später noch viel schlimmer Tag für Tag gaffen wenn man ein schwerstbehindertes Kind durch die Geschäfte schiebt.
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von mkr1102, 26. SSW am 06.10.2014, 9:44 Uhr
So, dann schreibt jetzt mal die Rettungsassistentin.
Wenn dein Arzt dir sagt, Koof nicht tief im Becken und bei Blasensprung RTW rufen (Rettungswagen oder Krankenwagen wäre zu klären), dann machst du das und legst dich sofort hin mit leicht erhöhtem Becken. Im Allgemeinen werden diese Einsätze von der KK übernommen, da handelst ja nach Empfehlung deines Arztes. Wenn man vorher noch Zeit zum duschen hätte (oder Kaffee trinken) wo ist da die akute Lebensgefahr, denn dann kommen wir.
Du wirst definitiv ins nächstgelegenen geeigenete Krankenhaus gebracht, wenn das eigentlich geplante weiter entfernt ist, ist das Pech. Wir übernehmen die Verantwortung nicht, 20 Minuten durch die Weltgeschichte zu juckeln, wenn Mutter und Kind in 5 Minuten in einem geeigenten Kreissaal sein können. Da hat man nun mal keine eigene Wahl. Sonst bringt die längere Fahrt das Ungeborene in Gefahr, mit evtl. schlimmsten Folgen und ich werde als Verantwortliche auf dem Retter verklagt.
Aber letztlich kommt es ja drauf an, das ihr bestens durch die Geburt kommt. Übertrieben ist ein RTW in einem solchen Fall nicht und Fruchtwasser ist auch kein Grund zum duschen. Kannst im KH ja auch machen, wenn die Hebamme, der FA Entwarnung gibt. Da kennen wir wesentlich fiesere Sachen, glaub mir. ;-)
Alles Gute
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von Lewanna, 35. SSW am 06.10.2014, 9:54 Uhr
Also meine Ärztin hat mir das in meiner ersten ss auch gesagt.
Der Kopf war auch NICHT fest im Becken und sollte es zu einem Blasensprung kommen, also wirklich Blasensprung mit Platsch und alles ist nass (ja hat sie mir so erklärt) dann auf jeden Fall schnellstmöglich hinlegen und Kissen unter den Po.
Klar Telefon wird man noch holen müssen und Tür aufmachen ja auch.
Aber auf umziehen und duschen würde ich doch verzichten.
Hier, das hab ich aus dem Netz:
Sofern der Kopf des Babys noch nicht fest im knöchernen Becken sitzt, kann bei einem Blasensprung die Nabelschnur mit dem ablaufenden Fruchtwasser zwischen Köpfchen und Beckenknochen der Mutter eingeklemmt werden. Ein solcher Nabelschnurvorfall ist für das Kind lebensgefährlich! Die Schwangere sollte sich in einem solchen Fall sofort hinlegen und nicht mehr aufstehen. Rufen Sie einen Rettungswagen und lassen Sie sich liegend ins Krankenhaus transportieren. Ob das Köpfchen des Kindes schon fest im Becken sitzt, erfahren Sie bei der Vorsorgeuntersuchung. In der Regel ist das schon einige Tage vor dem errechneten Geburtstermin der Fall.
http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Schwangerschaft+Geburt/Geburt/Blasensprung-11535.html
LG
Re: Ok, dann Frage.
Antwort von swiss-mom am 06.10.2014, 10:04 Uhr
Ok...habe bereits 2 Kinder und das ist mir wirklich neu, dass das sooooo diffizil ist, tönt aber logisch.
Re: Ok, dann Frage.
Antwort von keinnamemehrfrei am 06.10.2014, 10:07 Uhr
Vielleicht waren deine beiden immer rechtzeitig brav im Becken. Die gyns erzählen das ja nicht schon in der 30.ssw. damit würde man nur Panik über ungelegte Eier verbreiten :-)
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von KatzeKira, 27. SSW am 06.10.2014, 11:30 Uhr
Also, wenn dir schon gesagt wird, Kind liegt nicht im Becken und du sollst dich hinlegen würde ich es auch machen. Am besten immer Handy/Telefon in der Hosentasche haben, vielleicht sogar einen Schlüssel. Wie schon oft geschrieben wurde ist es ein Notfall und du kannst einen Nabelschnurvorfall haben und damit ist nicht zu spaßen. Und ich glaube, man kann damit schlecht umgehen, wenn wegen sowas, etwas mit dem Kind passiert nur weil man eben noch Duchen wolllte oder sich noch umziehen. Und wie man gerade aussieht, es ist egal darauf achtet keiner, wenn es ein Notfall ist. Wenn jamand einen Unfall hat, sagt doch auch keiner ich muss eben noch nach Hause mich umziehen und noch duschen. Wenn du nächstes mal bei FA bist, vielleicht liegt dann dein Kind schon im Becken und ist fest, dann hast du noch bisschen mehr Zeit und kannst duschen und so.
Re: blasensprung - Krankenwagen ... wie vorgehen?
Antwort von Helena123, xx. SSW am 06.10.2014, 12:12 Uhr
Meine Ärztin meinte auch, sofort hinlegen und meine Hebamme war der gleichen Meinung. Bei meiner Tochter ist das Köpfchen doch noch fest ins Becken gerutscht, sodass ich noch duschen bin bevor wir ins KH fuhren. Aber glaub mir, die Dusche kannst du dir ersparen. Dir wird bei der Geburt sowieso alles egal sein und nach der Geburt kannst du duschen, wenn du keinen KS hattest und dich fit genug oder betäubt genug fühlst/bist. Ich bin auch der Meinung sicher ist sicher. Stell dir mal vor, du kriegst einen Nabelschnurvorfall...Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt!
lol
Antwort von mf4 am 06.10.2014, 15:21 Uhr
hochschwanger auf dem Boden robben
mit Po in der Höhe aber auf den Ellenbogen
Respekt... wer das noch hinbekommt
Ganz einfach:
Antwort von Püminsky, 32. SSW am 06.10.2014, 15:51 Uhr
Macht es "platsch" und du entleerst Dich in einem Schwall, war der Kopf noch nicht im Becken. Kein Rinnsal sondern wirklich richtig viel Wasser! Es KANN zu einem Vorfall kommen, MUSS aber nicht. Riskieren würd ich da aber nichts.
Tröpfelt es vor sich hin, ist doch klar, dass der Ausgang bereits durch das Köpfchen blockiert ist - da kann keine Nabelschnur mehr zwischen rutschen!
Selbst, wenn das Köpfchen noch vorher "abschiebbar" war, heisst es aber doch, dass es im Becken liegt und nur durch leichtem Druck von unten noch zu bewegen ist, also ist auch hier ein Vorfall eher unwahrscheinlich.
Insgesamt also ist das Risiko zum ende der SS ganz ganz gering, denn idR liegt der Kopf bereits richtig. Da wird viel Panik verbreitet. Im GVK haben die Hebammen uns das auch noch mal erklärt und man sah gerade bei den Erstgebärenden doch eine Erleichterung in den Gesichtern ;)
Wird schon gut gehen! Ich hatte übrigens auch einen Blasensprung vor Geburtsbeginn, lag da aber schon in der Klinik. Ich durfte normal herum laufen.
Re: lol
Antwort von keinnamemehrfrei am 06.10.2014, 18:16 Uhr
Das geht total gut. Ich sollte mich aufgrund des nierenstaus viel so bewegen ;-)
Ach so
Antwort von aeule am 07.10.2014, 9:39 Uhr
Wenn der Kopf nicht fest im Becken liegt.
Ok, kommt davon wenn man nicht genau liest ;-)
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