Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Katja + Fabio (Berlin), 37. SSW am 28.10.2003, 16:10 Uhr

BEL ... wie entbinden???

Hallo alle zusammen,

war heut beim meiner FÄ und da hat sie festgestellt das mein Kind es sich überlegt hat, sich von der Quer- in die Beckenendlage zu drehen.
War im Anschluß dann gleich im KH wegen Geburtsplanung ... und der Arzt dort wollt mich immer "überzeugen" eine spontane Entbindung aus der BEL zu machen. Alles sei gar kein großes Problem (wenn das Becken groß genug sei - wird vorher vermessen). Man muß nur auf sowas wie nem Untersuchungsstuhl entbinden, ein Ärzteteam muß bereitstehen (unter anderem der - so hat er sich ausgedrückt - "erfahrendste" Geburtsmediziner sollte dabei sein), es wird garantiert ein Dammschnitt gemacht, das Kind muß während der Geburt in die richtige Lage dirigiert werden und nachdem der Po da ist sollte der "Rest" des Kindes binnen 3-5 Minuten da sein ... aber sonst alles kein Problem!!!
Andere Möglichkeit, der geplante KS! (Eine eventuelle äußere Wendung entfällt als Möglichkeit wegen Vorderwandplazenta!)
So ... nun heißt es entscheiden sie sich mal bis Ende der Woche wie sie es gerne hätten (es sei denn mein Kind überlegt es sich nochmal ganz anders und dreht sich von allein!)
Bei den ganzen Ausführungen des Arztes hatte ich so das Gefühl: "eine Spontangeburt aus BEL ist wesentlich spannender und eine Herausforderung für eine Arzt ... anders als ein Kaiserschnitt (der schon viel zu alltäglich ist)".
Wie ist Eure Meinung dazu??? Gibt es jemand der schon spontan aus BEL entbunden hat (und vielleicht im Vergleich dazu auch normal) und mir darüber berichten kann???
Ich tendier irgendwie eher zum Kaiserschnitt - verständlich oder nicht???

Na ich hoff ich bekomm ein paar Meinungen oder Erfahrungen von Euch dazu.

LG Katja

 
15 Antworten:

Re: BEL ... wie entbinden???

Antwort von SuperMama*4*, 6+0. SSW am 28.10.2003, 16:26 Uhr

Hallo Katja!!

Also bisher hab ich nichts positives bei einer solchen Entbindung gehört.
Waren immer alle, die Dein Problem hatten mit einem KS einverstanden. Denn solch eine Geburt kann unter Umständen langwieriger und schmerzhafter sein als wenn das Köpfchen unten liegt. Meine Freundin hatte es versucht, aber nach einer Dauer von 20 Std. hatte sie sich dann für den KS entschieden. Sag mal in welchem Krhs. willst du entbinden?

LG Simone die schon 4 Kids hat und sich nun auf das 5. freut

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wird bei einer Vorderwandplazenta nicht sowieso ein KS gemacht? .lg

Antwort von Käferchen, 15. SSW am 28.10.2003, 16:58 Uhr

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Re: BEL ... wie entbinden???

Antwort von Jenny mit Emily & Liam am 28.10.2003, 17:01 Uhr

Hallo Katja,

Erfahrungen in dieser Hinsicht habe ich nicht. Mein Sohn hat sich an seinem ET doch noch umgedreht (c; nett von ihm. Da er aber so lange in BEL war habe ich mich natürlich etwas schlau gemacht - für mich wäre ein KS nur dann eine Alternative, wenn es wirklich unumgänglich ist!
In dem Krankenhaus, dass ich mir angesehen habe, schien die BEL-Spontan-Geburt kein grosses Drama zu sein, der Oberarzt erklärte, das Kind würde "lediglich mit dem Arsch voran" rauskommen. Dammschnitte seien schon etwas häufiger, damit der Kopf schneller geboren werden kann, aber nicht unumgänglich. Von Geburtsstuhl sagte mir niemand was, meine Frage nach der Badewanne wurde mit "Wenn alles glatt läuft, klar!" beantwortet.

Ich hätte mich schon dazu entschieden, aber zum Glück kam es ja anders (und ich zur Hausgeburt (c;)
Eine gute freundin von mir hat allerdings BEIDE Kinder aus BEL spontan entbunden - beides sehr schnelle, unkomplizierte Geburten (soweit ich mich richtig erinnere auch ohne Dammverletzung, dabei war das 2. Kind ein kleiner Riese!).

LG Jenny

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Re: BEL ... wie entbinden???

Antwort von Benia am 28.10.2003, 17:03 Uhr

Hallo,

ein Freund von mir ist Oberarzt in einer Entbindungsabteilung. Er sagt, er entbinde BELs grundsätzlich spontan, weil dies meist kein Problem sei. Nur in Ausnahmefällen komme ein KS zum tragen. Der einzige Nachteil sei, dass in manchen Fälllen die Geburt etwas länger dauere, das müsse aber nicht so sein. Er hat mit BEL-Spontanentbindungen sehr gute Erfahrungen gemacht und bisher keine schlimmen Komplikationen erlebt.

Ich würde es an Deiner Stelle spontan versuchen. Ein Kaiserschnitt hat sehr viele Nachteile. Ich selbst hatte einen KS wegen Geburtsstillstand und zu engem Becken. Der Kaiserschnitt ist trotz aller Routine immer noch eine der sogenannten "Großen Bauchoperationen" mit all ihren Risiken. Beim KS werden allein sieben Gewebeschichten nacheinander durchschnitten, darunter z.B. die Bauchmuskulatur und fingerdicke Blutgefäße in der Gebärmutterwand. Das Risiko für Dich ist deutlich erhöht gegenüber einer normalen Entbindung (Thrombosegefahr, die Gefahr schwerer Blutungen etc.).

Auch kannst Du hinterher erstmal nicht aufstehen, hast tagelang tüchtige Schmerzen, sobald Du lachst, hustest, aufs Klo musst, oder Dich nur von rechts nach links drehen willst. Nicht sehr witzig. Du kannst Dein Baby nicht selbst hochheben, nicht selbst versorgen und bist beim Stillen aufs Personal angewiesen, das nicht in allen Kliniken das Stillen nach Kaiserschnitt korrekt fördert. Außerdem hast Du einen Blasenkatheter, ein schickes Urinbeutelchen hängt seitlich an Deinem Bett und oft hast Du auch noch Drainage-Schläuche im Bauch, die das Wundblut abfließen lassen.

Alles keine Katastrophe, aber auch nicht sehr schön. Als häufige Spätfolgen gibt es Verwachsungen im Bauchraum mit späteren Schmerzen sowie schlecht heilende Wundnarben, die wochenlang nässen und Ärger machen. Was fast immer bleibt, ist ein tauber Bereich rund um die Narbe, weil automatisch Nerven durchschnitten werden müssen bei der OP.

Ich will Dich nicht absichtlich erschrecken, nur die Realität eines Kaiserschnitts mal ehrlich darstellen. Ich selbst würde alles tun, um beim nächsten Kind einen KS zu vermeiden.

Alles Liebe,

Benia

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Re: BEL ... wie entbinden???

Antwort von berita am 28.10.2003, 17:09 Uhr

Hallo,

ich habe keine Erfahrung mit Entbinden in BEL. Bisher meinte ich, es in der Situation zumindest zu versuchen mit einer sponaten Geburt. Aber wenn das so laeuft wie bei "deinem" Arzt, nee.. auf jeden Fall einen Dammschnitt und diese festen Zeitvorgaben, klingt nicht grade so, wie ich mir eine Geburt wuensche. An deiner Stelle wuerde ich mal in einem anderen KH nachfragen, wie die das handhaben.

LG
BErit

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Re: BEL ... wie entbinden??? Für Katja.

Antwort von Mirell, 34. SSW am 28.10.2003, 17:57 Uhr

Hallo Katja,

ich möchte Dir gern antworten, auch wenn ich keine Erfahrungen in Sachen BEL-Geburt habe, und Dir zumindest meine Gedanken dazu mitteilen. Vielleicht fällt Dir dann die Entscheidung etwas leichter.

Ich bin 33 Jahre und bekomme nach fast 10 Jahren mein zweites Kind, auf das ich mich/wir uns auch sehr freue/n. Derzeit bin ich in der 34. SSW.
Die Schwangerschaft verlief jedoch seither nicht ganz so glücklich. Anfangs bestand der Verdacht auf Eileiterschwangerschaft, doch zum Glück konnte die OP noch abgeblasen werden. Dann kam der nächste Hammer: Verdacht auf ein behindertes Kind mit Down-Syndrom, später jedoch wieder sehr gute Werte … usw.
Und nun mache ich mir natürlich Gedanken, was als nächstes kommt und dass nach all dem Theater nun vielleicht auch noch zu guter letzt das Baby in die unglückliche Beckenendlage rutscht (man weiß ja nie).

Für mich stand immer fest, dass ich KEINEN Kaiserschnitt möchte (natürlich nur im äußersten Notfall)!!! Auch habe ich gelesen und auf Zeichnungen gesehen, dass man und auch wie man ein Baby in BEL entbinden kann. Ich dachte mir, dass wird bestimmt ein elender Kampf, aber ich werde es auf jeden Fall auf normalem Wege versuchen.

Vor 4 Wochen hatte ich dann einen Besichtigungstermin im Krankenhaus (Kreissaal usw.) und dort haben Ärzte und Hebammen sich sämtlichen Fragen gestellt. Außerdem hat der Professor des Krankenhauses und gleichzeitige Chef der Gynäkologie gesprochen. Beim Thema BEL angelangt, erzählte er dann jedoch die Dinge aus SEINER Sicht: Er riet davon ab, ein Kind in BEL auf „Biegen und Brechen“ (wie man so schön sagt) zu entbinden, da eben doch ein erhöhtes Risiko besteht. Die Nabelschnur kann verrutschen oder ungünstig liegen und auf das Massivste (durch die enorme Enge bei einer BEL) abgedrückt werden und dann ist die gesamte wichtige Versorgung des Babys gefährdet!!! (BEL ist ja ohnehin schon ungünstig, da der Kopf erst als Letztes raus kommt.) Das Baby kann somit (muss zwar nicht, aber könnte) einen erheblichen schweren Schaden erleiden.
Er hatte uns empfohlen, in solch einem Fall den Kaiserschnitt zu bevorzugen. Dieser sei in der heutigen Zeit sehr sicher, unspektakulär und relativ risikofrei. (Natürlich besteht bei JEDER - egal welcher - Operation ein „Restrisiko“ – das wird auch immer so sein.) Dies wäre in so einem Fall immer noch die „schonendste Methode“ für Mutter und Kind.

Ich war über diese Aussage auch ziemlich überrascht, weil ich mit dieser Empfehlung nicht gerechnet hatte. Aber ich habe mir Gedanken darüber gemacht.
Ich als „totale Kaiserschnitt-Gegnerin“ würde mich nun jedoch in diesem Fall für einen geplanten Kaiserschnitt entscheiden. Auch mein Mann möchte jegliches Risiko vermeiden und wird selbstverständlich auch bei einer eventuellen OP beschützend an meiner/unserer Seite stehen. Die Sicherheit des Babys geht einfach vor – und selbstverständlich auch die der Mutter!!!!!!!!!!!!!! (Da spielt dann der gewünschte „Tapferkeitsfaktor“ der werdenden Mami auch keine Rolle mehr.)
Du verstehst mich?

Wenn ich Deine Zeilen lese, werde ich den Verdacht nicht los, dass die Ärzte dort bei Dir irgendwie doch „sensationsgeil“ sind und wie Du es selbst schon sagst: ein geplanter Kaiserschnitt ist heute nichts Besonderes mehr, aber eine vielleicht spektakuläre BEL-Geburt hingegen schon!!!!!!
Da ist dann für die Ärzte endlich wieder mal Action und Spannung im Kreissaal! Also nein, so eine Einstellung kann ich nicht verstehen! Die Mediziner sollten doch immer auf die Sicherheit Ihrer Patienten bedacht sein und so etwas nicht zu eigenen „Lern- oder Erfahrungszwecken“ ausnutzen! (Wenn ich so etwas höre oder lese, regt mich das wahnsinnig auf!)

Ich habe selbst natürlich auch etwas Angst davor und möchte das auch gar nicht abstreiten. Ich wünsche mir, wie viele andere Schwangere, eine ganz normale Geburt. Und das wünsche ich auch Dir!!! Doch wenn das Baby sich vielleicht doch nicht mehr dreht und es nun mal diese Schwierigkeiten gibt, an welchen man nichts mehr ändern kann, dann sollte man doch immer und vorsichtshalber auf „Nummer sicher“ gehen. Oder nicht?
Beim Autofahren schnallen wir uns doch auch immer an und so sollten wir unserem Baby von Anfang an die größtmögliche Sicherheit zukommen lassen.

Das sind meine Erfahrungen bzw. Gedanken zu diesem Thema und ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen.

Ich wünsche Dir, dass Du trotzdem eine schöne Geburt haben wirst!!!!!!!!!!!!
Ich nehme an, wenn Du Dich für einen Kaiserschnitt entscheidest, dass dieser dann wohl schon bald (nächste Woche?) vorgenommen wird.
Freue Dich auf Dein Baby und bleibt alle gesund und glücklich!!!

Alles Liebe und Gute
wünscht Dir
Mirell

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Re: wird bei einer Vorderwandplazenta nicht sowieso ein KS gemacht? .lg

Antwort von Haslhund, 24. SSW am 28.10.2003, 18:19 Uhr

Hallo Käferchen,

bitte Vorderwandplazenta nicht mit Plazenta praevia, d.h. Plazenta, die vor dem Gebärmutterhals liegt, verwechseln.

Bei einer Plazenta, die an der Vorderwand der Gebärmutter ist, kann man durchaus "normal" entbinden, während bei der vor dem Gebärmutterhals, also quasi vor dem "Ausgang" liegenden Plazenta ein KS eigentlich unumgänglich ist.

Grüße
Haslhund

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Re: BEL ... wie entbinden???

Antwort von nichof, heute noch 23. SSW am 28.10.2003, 20:11 Uhr

Hallo,
schon mal was von moxen gehört?
Eine Hebamme kann dich bis zum ET moxen, dabei wird ein Punkt am kleinen Zeh mit der Wärme einer Moxazigarre stimuliert. Es gibt wohl super Erfahrungen, daß sich das Kind dann noch in SL dreht.
Eine andere Möglichkeit ist die "indische Brücke",. Du legst dich mit höher (deutlich)gelagertem Becken auf den Rücken, dadurch wird es dem Baby leichter gemacht sich zu wenden. Kann dir aber auch jede Hebamme nochmals gründlich erklären. Eventuell geht auch bei manchen Akupunktur zur Stimulation.
Setze dich unbedingt mit einer Hebamme in Verbindung. Wünsche Dir viel Glück!
Meine Freundin hat eine BEl spontan entbunden und daß ohne Probleme. Für sie kam nie ein geplanter Kaiserschnitt in Frage, sie wollte es so probieren und es hat prima geklappt in aufrechter Position (Gebärhocker).
Sollte mein Zwerg sich nicht rechtzeitig gedreht haben, was ich zwar nicht glaube, werde ich auch versuchen normal zu entbinden. Ein Kaiserschnitt ist eben nicht so eine kleine OP wie alle behaupten, sondern er birgt auch Risiken und tut hinterher höllisch weh (Narbe z.B. beim Husten, Lachen, eine andere Freundin kann ein Lied davon singen)
Liebe Grüße.
Nicole

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achso..ich dachte das ist das gleiche...danke für die Aufklärung *g* ... lg

Antwort von Käferchen, 15. SSW am 28.10.2003, 21:31 Uhr

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Re: BEL ... wie entbinden???

Antwort von Andy65, 8. SSW am 28.10.2003, 22:11 Uhr

Hallo Katja,

Also, ich habe beide Kinder in BEL natürlich geboren (vor 10 bzw. 5 Jahren). Beim ersten wurde mir gar nichts von KS in dem Zusammenhang gesagt - Internet hatte ich auch noch nicht... -, und bei der zweiten stellte sich die Frage nicht, da's ja beim ersten prima geklappt hatte! Bei Nummer 3 werde ich wohl auch nicht um BEL herumkommen (meine Gebärmutter ist da wohl irgendwie komisch geformt und macht dem Kind die Kopf-nach-unten-Lage nicht möglich). Beide Geburten waren seeehr schön und auch nicht lang.
Übrigens, beim zweiten Kind habe ich auch "gemoxt" (hat mir der FA verschrieben!), und das hat auch insofern geholfen, als die Kleine so wenigstens von Querlage in BEL gerutscht ist !

Dir alles Gute, auf welche Art auch immer!

Andrea

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Ich hab's probiert!

Antwort von Tiniken*, mit Sophia. SSW am 28.10.2003, 23:14 Uhr

Hallo Katja!

Meine Kleine lag seit der 28. SSW in BEL und hat sich auch nicht durch moxen und äußere Wendung dazu überreden lassen, sich zu drehen. Mir haben dann Hebamme, FA und Krankenhaus durchaus dazu geraten, spontan zu gebähren, wobei sie aber wirklich immer mir die Entscheidung überlassen haben. Ich konnte mich bis zur letzten Sekunde entscheiden, d.h. wenn ich mit Wehen ins Krankenhaus gekommen wäre, hätte ich auch dann noch einen Kaiserschnitt haben können. Ich habe mich dazu entschieden, es spontan zu probieren. Leider wollte meine Kleine nach 8 Stunden Wehen nicht mehr (ihre Herztöne sind etwas runtergegangen, es war aber nicht kritisch). Und da bei jeder Art von Komplikationen bei einer BEL-Geburt sofort schnell ein Kaiserschnitt gemacht wird, lag ich relativ schnell im OP (bei einer SL, hätten sie noch länger gewartet). Im Übrigen ist das OP-Team doch sowieso immer bereit, schließlich kann ja auch bei "normalen" Geburten immer was schief gehen.
Ich bereue diese Entscheidung überhaupt nicht, ich würde es jederzeit genauso wieder machen. Vorallem war es mir wichtig, dass meine Kleine den Geburtstermin festgesetzt hat (ich also Wehen hatte).
Aber vielleicht überlegt es sich Dein Kleines ja doch noch mal und dreht sich! Bei uns im Forum war eine Mutti, deren Kind hat sich in der 37.SSW von SL in BEL gedreht. Es wurde dann per äußerer Wendung gedreht, drehte sich am nächsten Tag aber wieder sofort zurück und nach weiteren 2 Tagen wieder in SL, wo es dann bis zu 42.SSW blieb. Also Hoffnung nicht aufgeben.
Ich habe übrigens auch in Berlin (in der Maria Heimsuchung in Pankow) entbunden und fand' insbesondere die Kreissaalärztin sehr nett und kompetent.

LG Christine

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@berita

Antwort von Tiniken*, nix. SSW am 28.10.2003, 23:34 Uhr

Die Zeitbeschränkungen bei einer BEL-Entbindung ergeben sich daraus, dass wenn der Hintern gebohren ist, die Nabelschnur abgeklemmt ist und der Kopf insofern schnell (innnerhalb einer Wehe) gebohren werden muss. Mir wurde auch gesagt, dass die Dammschnittrate bei BEL-Geburten höher ist als sonst, aber der schniit ist nicht zwingend notwendig. Meine Hebamme hatte mir deshalb auch dringend dazu geraten, weiter mit der Damm-Massage zu machen.

LG Christine

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@ SuperMama*4*

Antwort von Katja + Fabio (Berlin), 37. SSW am 29.10.2003, 9:06 Uhr

Hallo Simone,

will mein 2. wieder in der Charité bekommen, wo schon Nummer 1 das Licht der Welt erblickt hat!

LG Katja

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Danke ...

Antwort von Katja + Fabio (Berlin), 37. SSW am 29.10.2003, 9:30 Uhr

für Eure zahlreichen Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema!

Einen endgültigen Entschluß habe ich noch nicht gefaßt ... überlege immer noch hin und her.

Nach dem meine erste Geburt sich letztendlich über 3 1/2 Tage hinzog (einleiten, wieder aufhören, wieder einleiten, ...) hatte ich diesmal irgendwie erwartet oder gehofft das es "schön normal einfach" wird. Noch so eine Tortur wollt ich nicht!!! Aber danach sieht es ja nun nicht unbedingt aus 8bei spontaner Geburt). Und an ein drehen des Kindes von allein glaub ich nicht so recht, da es seit Monaten immer zwischen Querlage und BEL hin und her pendelt, die Füße aber immer nach unten lagen. Aber man soll ja die Hoffnung nicht gänzlich aufgeben ...

Auch die Aussage des Arztes das auf jeden Fall ein Dammschnitt gemacht wird (das ist wohl eben von KH zu KH, oder von Arzt zu Arzt verschieden) stimmt mich nicht so froh.
Auch weiß ich von meiner Mama (die mal dort im KH auf der Entbindungsstation und auch im Kreissaal gearbeitet hat - jetzt ist sie Rentner) das es verschiedene Formen des Dammschnitts gibt und man in diesem Fall einen "großen" (oder "langen" oder wie immer man das auch ausdrücken mag) machen und man da ja eben danach auch Probleme hat (kenn ich noch vom ersten mal) und dadurch das man ja auf Toilette geht das Infektionsrisiko auch nicht gerade gering ist!
Also ein Schnitt kommt eben so oder so (außer das Kind dreht sich).

Na ja, ich hab ja noch ein wenig Zeit zum nachdenken ... ist schon schwierig.
Danke aber trotzdem nochmal an alle!!!

LG Katja

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@Katja

Antwort von Nane, Noch 36. SSW am 29.10.2003, 11:39 Uhr

Hallo Katja!

Ich werde eine November-Mami werden und bin zufällig auf Deinen Beitrag gestoßen. Mein Kind liegt seit der 31. SSW ununterbrochen in der BEL. Seit der 32. SSW habe ich mich fleißigst verschiedenen Varianten der indischen Brücke gewidmet - nix. In der 34. SSW habe ich es mit dem Moxen und Akupunktur versucht. Angeblich haben sich alle Kinder bei meiner Ärztin nach dem 1. Versuch gedreht. Ich war dreimal bei ihr, außer einer wahnsinnigen Unruhe plus Gestrampel seitens des Kindes - nix. Ich habe erfahren, daß mein Mann und meine Schwiegermutter beide BEL waren und es sehr oft zu familiären Häufungen kommen kann. Seit dem Ende der 35. SSW lasse ich alle Maßnahmen ruhen, weil ich denke, entweder schafft es das Kind jetzt von alleine (oder sie konnt eeinfach nicht und ich habe ihr ziemlichen Stress gemacht) oder es wird ein Kaiserschnitt.
Ich habe nie damit gerechnet, mein Kind per Kaiserschnitt zu entbinden (außer im Notfall), und somit hat es einige Zeit gedauert, bis ich mich damit angefreundet hatte. "Angefreundet" ist jetzt auch noch übertrieben. Ich bin noch nie operiert worden und außerdem finde ich es für das Kind nicht so schön - einfach so rausgezerrt zu werden. Ich habe länger auf einer Neointensiv gearbeitet und des öfteren schwerkranke Kinder nach einer spontanen BEL-Entbindung betreut. Aus diesem Grund ist eine spontane Entbindung NIE für mich in Frage gekommen. Außerdem gibt es hier in MÜnchen wohl nur noch eine KLinik, die es auf einen spontanen Versuch ankommen lassen... natürlich kann so eine Entbindung auch gut gehen! Möchte da jetzt keine Schwarzmalerei betreiben!!!
Nur mal meine Entscheidungsfindung Dir mitteilen - mir hat sowas immer geholfen.

Ich wünsche Dir alles, alles Gute für die RestSSW!
Nane

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