Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Aylinay am 12.08.2017, 20:51 Uhr

Angst vor der Geburt.

Guten Abend ihr Lieben,
ich muss wirklich was los werden. Ich kann leider mit keinen darüber reden.
Habe schon Angst vor der Geburt weil ich nicht weiß wie die schmerzen sind und ob ich es wirklich bis Ende schaffe. Klar ist mein Mann dann als Rückhalt da, aber er ist ja auch so unerfahren. Wie kann ich diese Angst los werden? Und woher weiß ich überhaupt das es Wehen sind und ich ins Krankenhaus muss?
Wäre super lieb für Erfahrungen und Tipps.
(32ssw)

Wünsche euch einen schönen Samstag

 
10 Antworten:

Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von sabse1904 am 12.08.2017, 21:16 Uhr

Hallo
Ich erwarte auch mein erstes kind aktuell 29+4ssw ich kann deine angst nachvollziehen mir geht es genauso nur muss ich leider alleine entbinden. Man hat mir gesagt das man aufjedenfall merkt was wehen sind viele sagen das es bauchschmerzen sind aber man sagte mir das man wehen gut von bauchschmerzen unterscheidet und wenn wehen alle 15 min auftretten sollte man ins kh

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von Murmel2017 am 12.08.2017, 21:27 Uhr

Ich habe gerade mein zweites Wunder geboren und glaub mir, du wirst es bis zum Ende durch halten weil du gar keine Alternative hast
Bei meinem ersten Kind habe ich nicht mal Schmerzmittel gebraucht und empfand es als erträgliche Schmerzen. Beim zweiten hatte ich 9 std die schlimmsten Schmerzen bis ich dann endlich der pda zustimmte. Wenn die Schmerzen zu stark sind, gibt es viele Möglichkeiten für dich um es erträglicher zu machen.
Und so blöd es klingt, du wirst wissen wenn es los geht versuche nicht an den Tag x zu denken, selbst wenn du das 5. Kind gebärst, wird es immer wie das erste mal sein

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von Tiffy_78 am 12.08.2017, 22:33 Uhr

Ich habe vor 6 Wochen mein zweites Kind bekommen. Bei beiden Geburten, aber besonders vor der ersten, hatte ich Angst. Vor der ersten sogar so, dass ich kaum schlafen konnte. Es lag daran, dass ich viele schauermärchen gehört habe. Im Endeffekt war es definitiv nicht so schlimm. Logisch ist es kein Kino Besuch, aber es ist auszuhalten,und du bekommst das Tollste, was du dir vorstellen kannst.
Ich habe beim Anmelden Gespräch im Krankenhaus schonmal den PDA Bogen ausgefüllt, damit es dann zur Geburt schneller gehen kann. Ich habe auch angekündigt, das ich wahnsinnig Angst habe. Die sind gut darauf eingegangen.
Inzwischen bin ich fest davon überzeugt, dass die schauermärchen meist übertrieben sind. Schlimme Geburten sind die Ausnahme. Ansonsten wäre auch kaum vorstellbar, dass so viele Frauen zwei oder mehr Kinder bekommen.

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von Lauii am 12.08.2017, 23:15 Uhr

Hallo,
Ich habe vor 7 Wochen meinen zweiten Sohn geboren. Meine erste Geburt ist über 5 Jahre her. Ich muss sagen ich hatte vor der zweiten Geburt richtig angst, weil ich wusste welche Schmerzen auf mich zu kommen.
Denk einfach nicht viel drüber nach. PDA gibt's ja auch noch fals du nicht mehr kannst. Und richtige wehen wirst du schon merken. Bei mir ist zb immer zu erst die fruchtblase geplatzt.
Wünsche dir alles gute und eine wunderschöne geburt

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 12.08.2017, 23:22 Uhr

Die Angst ist (leider) normal und auch sehr belastend.
Ich hatte bei beiden Geburten Angst.
Bei der ersten vor dem Unbekannten und bei der zweiten dann weil ich wusste was passiert.
Warum man die Schmerzen danach vergessen haben soll hab ich nie verstanden.

Es ist in deiner Natur verankert das du das kannst.
Seit Jahrtauseden schaffen Frauen das.
Raus kommt das Baby.
Es wird anstrengend, es wird schmerzhaft.
Aber am Ende wirst du dein Kind in den Armen halten.
Vertrau auf deinen Körper und die Hebamme.

Meine Hebamme gab mir Globoli, die sollten die Nerven etwas beruhigen.
Vlt hilft dir sowas?

Du wirst merken wenn es los gehst.
Und wenn du unsicher bist lass es kontrollieren.
Da bist du nicht die Erste die einen Fehlalarm hat.

Informier dich vorher über eine PDA.
Und andere "Schmerzlinderung".
Lass dir frühzeitig sowas verpassen wenn du merkst es geht nicht.

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von SunshineMummy am 13.08.2017, 8:53 Uhr

Hey!
Ich war so in der 30-32. SSW, als mich panische Angst überfiel, aus heiterem Himmel. Ich meine, ich wusste ja von Anfang an was auf mich irgendwann mal zukommt, aber so richtig ängstlich wurde ich dann auch in der selben SSW.

Ich war so blöd und habe mir Geburtsberichte durchgelesen, Videos auf Youtube geschaut, mir von Bekannten Horrorgeschichten erzählen lassen und habe mich selber verrückt gemacht.

Ich hatte weniger Angst vor den Geburtsschmerzen (selbstverständlich war sie aber da), als vor der Tatsache, dass ich sehr empfindlich bin und ahnte, mitten im Geburtsprozess die Nerven zu verlieren, es nicht zu schaffen auf natürlichem Wege und wegen den starken Schmerzen abbrechen zu müssen.

Meine Geburt dauerte (begann mit einem Fruchblasensprung/Riss) insgesamt über 26 Stunden, davon 24 Stunden mit m.E. höllischen Wehen. Ich bin ein Schisshase und kann kein Schmerz ab, aber auch ich habe es geschafft. Die Aussage, dass die Schmerzen nach der Geburt sodort vergessen sind STIMMT tatsächlich. Aber jetzt mal ehrlich, haben wir nicht immer irgendwas wovor wir so eine Bange haben? In der Schwangerschaft hatte ich Angst vor einer Fehlgeburt, also wartete ich sehnsüchtig auf die heissbegehrte 12. SSW, mit der angeblich fast alle Risiken abgehackt sind. Dann wurden Chlamydien gefunden, so hatte ich wieder Angst um das Baby, bis die antibiotisch behandelt wurden. Plötzlich war das Kind zu groß und ich ziemlich Fett, da war die Angst vor einer Gestationsdiabetes. Als diese ausgeschlossen werden konnte, hieß es am Telefon "Ehm, ja, Sie haben Streptokkoken B". Ich total in Panik geraten, denn es gibt ja heutzutage Google und nette Menschen, die ihre Horror-Geschichten mit dem worldwideweb teilen und so naive und ängstliche Schwangere wie ich (und alle hier, sonst wären sie nicht hier gewesen :D) lesen sich den Mist durch und verfallen noch mehr in Panik, als sie schon sind.
Jeden Tag achtete ich auf alle möglichen Anzeichen des Geburtsbeginns und dachte bei jeden Zwicken, dass es losgeht. Tja, los ging es dann mit einem Schwall warmer Flüssigkeit und 0 Wehen. Bis zum Schluss hatte ich riesige Angst, und bis zum Schluss dauerte es noch 26 Stunden. Als die Kleine da war, dachte ich "Ja, jetzt ist es vorbei, die Schmerzen waren die Hölle, aber jetzt ist alles gut". Dabei vergaß ich die Tatsache, dass auch ein Riss I. Grades genähnt werden muss. Dabei teilte man mir mit, dass auch eine der Schamlippen (der inneren) gerissen war. Unter PDA und lokaler Anasthäsie war es auszuhalten. Aber der erste Toilettengang, das Sitzen, Laufen - ALLES war schlimm (und das sage ich ganz ehrlich, denn alles schönreden würde doch nichts nützen). Erst heute, nach über 4 Wochen, kann ich sagen, dass ich schmerzfrei bin.
Damit möchte ich nur sagen, dass es in unserer Natur liegt, vor einem bevorstehendem Ereignis nervös zu sein, wenn man nicht genau weiß was auf einen zukommt. Klar hast du Angst vor der Geburt, aber da musst du jetzt durch :) mir blieben noch 2 Presswehen und ich sagte, dass ich kein Bock mehr habe und kein Kind haben will. Da lachten beide Hebammen samt Ärztin und sagten, dass ich doch gehen soll, wenn ich mich umentschieden habe :). Denk immer daran, dass mit jeder Wehe , egal wie stark und schmerzhaft, du immer näher ans Ziel kommst!


Alles Liebe & eine wunderschöne und schnelle Geburt wünsche ich dir!

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von utina88 am 13.08.2017, 9:57 Uhr

Ich mache mir auch Gedanken.da stehe ich immer zwischen 2 seiten. Angst und freude.
Angst vor Schmerzen hat jeder Frau.aber bedenke immer das du dafür belohnt wirst ein Kind zu bekommen.je man mehr an die angst klammert umso stressiger wird die Geburt sein.da blockiert bestimmte hormone...Die schwerer vorrantreibt....Also lieber mit Freude

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von FrauStorch am 13.08.2017, 11:01 Uhr

Ich hatte auch Angst und Sorgen vor der Geburt, insbesondere auch da es eine BEL war und ich unbedingt natürlich entbindet wollte. Ich hab mich sehr gut vorbereitet, war in mehreren Kliniken um die beste zu finden und hatte viele Vorgespräche. Aks der Tag bzw. die Nacht dann kam (Blasensprung) war ich aufgeregt aber die Angst war weg und ich war echt entspannt. Das war auch für mich recht überraschend. Am Ende nahm ich die PDA als die Schmerzen zu schlimm wurden und damit lief es dann echt super. Ich hab die Geburt als total schönes Ereignis in Erinnerung!

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von Avenira am 13.08.2017, 16:56 Uhr

Ich habe bereits eine Tochter und werde bald zum 2. Mal Mutter.
Zur Zeit lese ich (wieder) das Buch von Ina May Gaskin "Die selbstbestimmte Geburt". Ich finde es super, weil es das unterstützt, was ich glaube: Wir sind Frauen, für das gemacht und wir können das! Mit vielen Infos, wie der weibliche Körper in Bezug auf die Geburt funktioniert, wozu er fähig ist und was es für eine schöne Geburt braucht. Kann ich also nur empfehlen.
Ich wusste ganz genau, dass jetzt die Geburt losgeht. Die Wehen waren anderst, als die Tage zuvor. Eine Kollegin (hat selbst 7 Kinder) hat mir den Tipp gegeben, erst im Spital anzurufen, wenn ich während der Wehe nucht mehr sprechen kann, das wären dann die Richtigen. Während der starken Wehen im Spital habe ich Töne von mir gegeben, die kannte ich bis dahin noch gar nicht.
Aber das hat mir sehr geholfen die Schmerzen ohne Schmerzmittel zu ertragen, ausserdem brachte mich das zum Lachen.
Wichtig ist, dass du die Angst los wirst und du überzeugt bist, dass du es schaffst.

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Re: Angst vor der Geburt.

Antwort von LanaMama am 13.08.2017, 17:39 Uhr

Hallo,

Glaub mir - Du weißt es, wenn es soweit ist. Im Zweifel fährt man sogar eher zu früh in die Klinik.
Wehen kannst Du die wie starke Menstruationsschmerzen vorstellen, die in Wellen kommen. Sie steigern sich, haben dann einen oder später mehrere Höhepunkte, und ich konnte mir nicht vorstellen, dass es wieder aufhört. Und in den Wehenpausen ist es so, als wäre nie etwas gewesen. In den Pausen kannst Du Dich normal unterhalten und bewegen, und dann geht es von vorne los....
Also keine Angst, Du wirst es merken. Und der beste Trost ist: es geht vorbei und dann hast Du Dein Baby, und es war es wert.

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