Schönen guten Abend
Ich brauche dringend ein rat
Also zu Geschichte,
Ich bin im november 16 geworden und weiß seid dezember das ich schwanger bin im 5. Monat mittlerweile.ich und mein
Freund (16) haben es sofort seinen eltern gesagt die eigentlich ganz gut reagiert haben und gesagt haben sie helfen uns wo sie nur können da ich mich nicht getraut hab mein vater zu sagen hat es seine Mama es ihm gesagt als ich zuhause war meinte er nur das er mir nicht helfen wird. Ich war mega geschockt den er ist doch mein vater ich weiß nicht wie ich das alles schaffen soll? Ich habe angst das das jugendamt mir das kind weg nimmt wenn ich da hin gehe da ich selber mit den jugendamt probleme habe ,es belastet mich so sehr. Ich kann nachts schon nicht mehr richtig schlafen .
Habt ihr ein paar tipps oder erfahrungen danke im vor raus
von
Bina16
am 30.12.2018, 02:44
Hallo
Leider ist verstecken keine gute Lösung,dann 2ird das Jugendamt noch eher handeln,da sie denken dass du nicht in der Lage bist vernünftig zu handeln.
Wenn die Eltern Deines Freundes euch unterstützen wäre es ja zum Beispiel eine Möglichkeit dass sie dich aufnehmen und die Vormundschaft übernehmen?sonst wird das so oder so das Jugendamt sein,da ihr ja beide Minderjährig seid.
Es gibt auch Mutter Kind Einrichtungen für Jugendliche ohne Unterstützung durch die Eltern.
Am besten gehst du erst zu einer neutralen Beratungsstelle wie z.b. Pro Familia,oder bei der Caritas,die können Dir Wege und Möglichkeiten aufzeigen,es ist wichtig dass du handelst und zeigst dass du in der Lage bist dich um diese Dinge zu kümmern, bis zur Entbindung zu warten wäre auf jeden Fall die schlechteste Idee.
Ich weiß es ist hart ohne die Unterstützung der eigenen Familie,aber vielleicht geht ja die Mutter Deines Freundes mit Dir,das würde ja schon Mal zeigen dass du nicht allein dastehst.besprich Dich vorher mit der Familie in sie irgendwelche Möglichkeiten haben,je mehr vor den Gesprächen geklärt ist,desto besser und schneller kann man dir helfen.
Mitglied inaktiv - 30.12.2018, 09:33
Antwort auf diesen Beitrag
Ja du hast ja recht wir wollen aufjeden fall nach den feiertagen zum jugendamt gehen weil ich versuchen will das mutter kind heim zu um gehen wir wollen einfach mal fragen was es da sonst so noch giebt wie z.b. eigene wohnung im haus seiner eltern das immer jemad da ist wenn was ist oder ich mit zu ihm ziehe hab halt bloß mega angst davor . Weil immer hin könnten sie es mir weg nehmen und das ist meine größte angst.
von
Bina16
am 30.12.2018, 12:58
Ich denke, wenn du verantwortungsvoll scheinst und außerdem Hilfe von der Familie des Vaters da ist, musst du dir keine Sorgen machen. Die eigene Mama ist für das Baby immer noch das beste, wenn sie sich gut kümmern kann, und das scheint bei euch ja so zu sein! Würde das denn gehen mit der eigenen Wohnung bei seinen Eltern? Das klingt doch schon mal gut!
Unabhängige Beratungen sind auf jeden Fall super. Wenn du zB in Bayern bist, gibt es Stiftungen wie diese hier (https://www.zbfs.bayern.de/familie/hilfe-muki/index.php), die auch finanziell unterstützen können. In anderen Bundesländern sicher auch. Das können dir aber Schwangerenberatungen wie von profamilia etc zeigen und beantragen :)
Alles Gute!
von
Zoey1010
am 30.12.2018, 17:05
Ich kenne jemanden, der beim Jugendamt arbeitet und genau solche Fälle betreut. Was die Vorrednerinnen schreiben ist genau richtig: Niemand nimmt Dir das Kind weg, weil Du Dir Hilfe holst. Sie trennen Kinder nur von ihren Eltern, wenn die Eltern eine Gefahr für die Kinder darstellen. Eine Mutter, die sieht, dass sie Hilfe braucht und dann alles in Bewegung setzt um diese Hilfe zu bekommen tut genau das richtige.
Wenn Du Dein Baby behalten möchtest, musst Du die Verantwortung dafür tragen. Und das bedeutet eben auch sich Hilfe zu holen!
Dass die Eltern Deines Freundes hinter Euch stehen ist prima! Trotzdem braucht ihr die Hilfe vom Jugendamt, denn die Großeltern werden Euch nicht alles annehmen können. Mit der Mutter Deines Freundes zur Beratung zu gehen ist eine gute Idee, aber Du solltest auch Deinen Vater fragen ob er mit kommen möchte. Seine erste Reaktion war sehr ablehnend, aber vielleicht ändert er seine Meinung noch, wenn er sieht, dass alles gut läuft und dass Ihr die Verantwortung tragen könnt. Vielleicht braucht er auch einfach noch etwas Zeit um sich an den Gedanken zu gewöhnen, für Euch war es ja sicher auch ein Schock am Anfang.
Ich wünsche Euch alles Gute!
von
Franz_mama
am 01.01.2019, 13:08
Hallo!
Ich komme selbst vom Jugendamt (ASD) und ich kann dir sagen, niemand nimmt dir einfach dein Kind weg.
Es gibt viele Optionen, die individuell zugeschnitten werden können.
Ich kann dir nur den dringenden Rat geben, die Schwangerschaft nicht zu verheimlichen. Die Sozialarbeiter vom Jugendamt haben Kontakt zu Hebammen und Kinderärzten, die in solch einem Fall Meldung machen werden. Du würdest dir damit selbst keinen Gefallen tun, denn warum etwas verheimlichen, wenn doch alles gut sein soll?
Mach am besten so schnell wie möglich einen Termin bei deiner zuständigen Sachbearbeiterin und du wirst sehen, dass niemand vor hat, dich von deinem Baby zu trennen. Eine Inobhutnahme ist generell nur bei einer Kindeswohlgefährdung möglich und ich denke, du möchtest alles dafür tun, dass es deinem Baby gut geht. Ich wünsche dir alles Gute. 
von
dawn
am 01.01.2019, 20:08
Liebe Dawn,
Wie du ja aber auch sicher weisst,werden Babys auch direkt nach der Geburt im KH schon fremd untergebracht.
Bei einer eventuellen Kindeswohlgefährdung also.
Die wäre ja auch unter Umständen bei der TE zu befürchten,je nachdem weshalb sie selber aktuell schon Erfahrungen mit dem JA gemacht hat.
Natürlich wird ihr wahrscheinlich nicht direkt das Kind weg genommen,aber auch das gibts.
Mitglied inaktiv - 15.04.2019, 16:44
Hey :) wahrscheinlich hast du nun schon eine Lösung gefunden. Ich hätte direkt den Ratschlag Mutter Kind Haus gehabt :) konntet ihr eine Lösung finden? Ich hab meinen Sohn mit 16 bekommen und wohne jetzt, 4 Jahre später, seit 3 Jahren mit dem Kindsvater zusammen :)
von
xburnedmemoryx
am 26.05.2019, 18:03
