Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Bauchzwerg2020 am 01.06.2021, 19:31 Uhr

Zweites Kind: Ja oder Nein?

Hallo,

wir überlegen, ob wir versuchen möchten ein zweites Kind zu bekommen.

Das Herz sagt JA, der Verstand Nein.

Finanziell und vom Wohnraum her passt alles. Aber, wir führen eine WE- Ehe und ich weiß nicht, ob ich das zu „rosarot“ sehe mit 2 Kindern „allein“.

Schafft man 2 Kleinkinder unter der Woche gut „allein“ zu versorgen ?? (Altersabstand sollte im Optimalfall 2-3 Jahre sein... bin auch schon Ende 30).

Ich weiß, es gibt jede Menge „komplett“ Alleinerziehende (mein Respekt!!!), die das Tag für Tag schaffen.

Vielleicht können ein paar Mehrfacheltern von ihren Erfahrungen berichten? In Familien und Freundeskreis gibt es nämlich max. Einzelkinder, so dass kein Austausch stattfinden kann..

Lieben Dank

 
19 Antworten:

Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Daysi am 01.06.2021, 22:24 Uhr

Hallo
Erst einmal warum nicht Ich hatte letztens Jahr die selben Gedanken gehabt wie du Herz sagt ja und der Verstand das Gegenteil allerdings ging es um Kind Nummer vier und mein Alter spielt auch ne Rolle Ende 30 .Und jetzt habe ich mein viertes Wunder in den Arm und weiß das es die beste Entscheidung war die wir getroffen haben. Klar ist es schwierig und anstrengend weil mein Mann auch selbständig ist und viel Zeit für die Firma opfert und ich es zum größten Teil alleine wuppen muss. Aber man wächst mit seinen Aufgaben und schafft es. Drücke dir die Daumen
LG

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Creative am 02.06.2021, 0:07 Uhr

...

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von kia-ora am 02.06.2021, 6:39 Uhr

Ob der Vater da ist oder nicht - das war für mich nicht ausschlaggebend. Ich muss eh 90 Prozent alleine wuppen und komme damit klar. Mein Mann verpasst sehr viel (seine Entscheidung). Ich genieße das Leben mit meinen Kids!
Meinen Job musste ich natürlich den Kindergartenzeiten anpassen, aber inzwischen klappt auch das. Ansonsten ging früher schon ordentlich Geld für den Babysitter drauf.

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Cuci am 02.06.2021, 8:55 Uhr

Wenn das Herz ja sagt und der Verstand nein, wäre es für mich schon klar!

Ich bin auch ein Vernunftmensch.

Erst wollte ich Karriere machen, noch ein Jahr, noch ein Jahr. Dann gab's Chefwechsel und nen großen Knall. Mobbing. Auflösungsvertrag. Arbeitslosigkeit. Neuer Job. Probezeit. Befristetes Arbeitsverhältnis. Alles für mich als Vernunftmensch Gründe nochj zu warten. Dann endlich Übernahme. 1. Kind kam.
Wir wollten immer drei. Das stand irgendwie schon immer fest. Und überall hört man, ach du bist ja noch sooo jung.
Mittlerweile war ich beim 1. Kind aber schon 34. Und was soll ich sagen. Nach KS ein Jahr Wartezeit. Und... Es klappte nicht mehr. Niedriger AMH Wert und Stress. Fast 2,5 Jahre intensiven Kinderwunsches später dann doch noch Erfolg mit einer erneuten SS. Aber bis dahin. Ich hab überall nur noch Schwangere gesehen und es hat mir das Herz zerrissen.

Also wenn daa Herz JA schreit, trau dich! Du wirst es sonst in ein paar Jahren eventuell bereuen. Und dann ist es vielleicht zu spät.

Alles andere wird sich schon richten, das haben schon ganz andere Leute geschafft!

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Maroulein am 02.06.2021, 18:02 Uhr

Ich habe 4 Kinder,die Großen quasi erwachsen,die Kleinen 5 und 3 Monate,ich bin 45,und mein Mann ist quasi jede 2.Woche nicht da-er macht Nachtschicht,er ist von 19:30 bis 7 morgens weg,schläft bis 17 oder 18 Uhr macht sich quasi nur fertig,isst und ist wieder weg

Das ist nicht immer einfach,aber unsere Großen sind nur 22 Monate auseinander,das fand ich schwieriger,und ich bin ehrlich gesagt viel gelassener,das gleicht vieles aus.

Wir sind aber nicht gefragt worden,die 3 war absolutes Wunschkind ,es hat aber 11 Jahre lang nicht geklappt,die 4.hat sich trotz Sterilisation dazu gemogelt,aber es passt alles,ich hatte es nicht verkraftet abzubrechen.

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von IsiMom am 03.06.2021, 11:46 Uhr

Hallo
Ich finde, wenn es mal soweit ist, schafft man alles. Ob es anstrengend ist mit zwei kleinen Kinder. Ja! Ist es das wert? JA!!!
Wie du selbst schreibst, das Herz sagt ja. Der Verstand sagt oft nein. Bei mir auch. Und dennoch möchten wir ein drittes Kind. Obwohl wir gerade mitten im Selbstbau sind.
Aber was soll man machen, wenn das Herz ja sagt.
Wenn dein Partner und du es beide möchten, schafft ihr das.
Lg Isi

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von maeusezahn, 32. SSW am 04.06.2021, 18:47 Uhr

Hallo,
wenn dein Herz ja sagt, dann tu es. Du wächst mit den Aufgaben. Glaube wenn man dem Verstand folgt, holt das Herz immer wieder auf. Ich werde 37 und bin momentan mit Nummer 4 & 5 schwanger und mach mir nicht so viele Gedanken, das wird irgendwie. Nur der Vollzeitjob ist dann erstmal auf das Eis gelegt.

Viele Grüße

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Eselchen2018 am 05.06.2021, 20:25 Uhr

Hallo, ich habe, als mein erstes Kind 2,5 war, das zweite bekommen. Mein Partner arbeitet zu Hause und bringt sich grundsätzlich auch ein. Der Große geht normalerweise in die KiTa. Als diese Corona bedingt wochenlang ausgefallen ist, habe ich es mit beiden Kindern schon als extrem stressig empfunden! Auch so finde ich es schon oftmals sehr anstrengend. Zu allen Aktivitäten des Großen muss der Kleine mit. Auto be und entladen, Sachen hoch und runter schleppen. Außerdem ist der Große eifersüchtig. Ich kann die beiden nicht unbeaufsichtigt in einem Raum lassen. Wenn der Kleine sich nicht beruhigen lässt und nur weint, muss ich den Großen abweisen und der kann natürlich noch weniger mit der Schreierei des Kleinen umgehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Erziehung des Großen etwas aus dem Ruder gelaufen ist, seit der Kleine da ist.
Wir hoffen, dass es besser wird, wenn beide etwas größer sind! Lange Rede, kurzer Sinn, ich empfinde es als sehr anstrengend, hätte aber wohl immer drüber nachgedacht, ob wir nicht ein zweites hätten bekommen sollen, wenn wir uns dagegen entschieden hätten. Die sehr anstehende Anfangszeit wird vorbeigehen und Geschwister finde ich für die Kinder besser als als Einzelkind aufzuwachsen.
Ach ja, ich muss auch noch dazu sagen, dass ich die zweite Schwangerschaft als deutlich anstrengender und belastender empfunden habe. Man kann sich einfach nicht ausruhen, wie man es nötig hätte.
Aber jeder empfindet das wohl anders und daher gibt es da keine pauschale Lösung. Ich habe nur häufig den Eindruck, dass rund um Schwangerschaft, Geburt und letztlich das Elternsein viel beschönigt wird... daher einfach mal ein paar ehrliche Worte wie ich es empfinde. Liebe Grüße

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Bauchzwerg2020 am 05.06.2021, 20:59 Uhr

Vielen Dank für all die Rückmeldungen. Ja, in der Tat stelle ich mir dir Frage, ob ich den Alltag meistern und „meinen Ansprüchen“ gerecht werden kann. Ich habe „Angst“ den Kindern mich zerissen zu fühlen, ein schlechtes Gewissen zu haben ...

Das Baby wecken um den Großen aus dem KiGa zu holen? Den Großen „stundenlang“ vetrösten weil ich gerade stille? Einschlafbegleitung ...

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Bine1082 am 06.06.2021, 9:23 Uhr

Vor über 5 Jahren habe ich die Affäre meines Ex-Mannes herausgefunden und mich getrennt. Da stand ich nun, mit 3 Kindern. Ein paar Tage später stellte ich fest, dass ich von ihm noch schwanger war mit Kind Nr. 4. Eine Welt brach im ersten Moment zusammen....
Aber Abtreibung kam nicht in Frage. Mittlerweile ist der Jüngste fast 5 Jahre alt. Die letzten Jahre waren teils sehr hart, aber es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Ohne den Kleinen würde etwas fehlen. Ich habe nie bereut, ihn auch unter solchen Umständen bekommen zu haben...

Jetzt bin ich gerade mit Kind Nr. 5 schwanger, vom neuen Partner, bin Ende 30 und freu mich trotzdem auf das Abenteuer.

Wenn ich eines gelernt habe, dann das an alles schaffen kann. Klar, die Kinder müssen lernen, zurückzustecken, auszuhalten, zu teilen..... Ich finde dies allerdings sehr gut für sie. Das bereitet doch auch etwas aufs Leben vor.

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von sunnydani am 06.06.2021, 11:34 Uhr

Es hat alles Vor- und Nachteile und vieles wird natürlich anstrengender oder einfach anders mit zwei Kindern. Aber wenn man es möchte, dann schafft man es. Und ich finde Geschwisterkinder auch sehr bereichernd, denn Kinder lernen dadurch schon sehr viel mehr in ihrer sozialen Kompetenz, als wenn sich alles immer nur ausschließlich um sie alleine dreht.

Meine Kinder sind 4,5 Jahre auseinander und der Abstand war perfekt für uns. Einen kleineren Abstand hätte ich nicht gewollt, da der Große in dem Alter doch schon viel selbstständiger und verständiger war als ein Kleinkind.
Ich muss dazu sagen, dass ich arge Komplikationen in meiner Schwangerschaft hatte und viele Wochen im KH liegen musste und auch danach aufgrund der extremen Frühgeburt noch viele Woche zwischen Neo und meinem Großen hin- und hergerissen war. Diese Zeit hat den Großen schon auch geprägt, aber als der Kleine dann daheim war, hat es ganz gut geklappt und das obwohl wir bei ihm einen viel strafferen Zeitplan hatten, da seine vielen Kontrolltermine und Förderungen und Therapien von Anfang an zu erledigen waren.

Es kam natürlich vor, dass ich den Kleinen teilweise wecken musste, wenn ich den Großen vom Kiga holen musste oder dass eben auch der Große warten musste, wenn der Kleine mich gebraucht hat. Aber ich fand das nicht negativ, sondern die Kinder lernen dadurch ja auch vieles für ihr weiteres Leben und es schadet ihnen sicher nicht, wenn sie mal warten müssen.
Mein Großer hat den Kleinen von Anfang an geliebt. Natürlich streiten sie auch, aber er ist sehr fürsorglich mit ihm umgegangen und auch jetzt "passt" er noch super auf ihn auf und ist stolzer Bruder. Sie sind mittlerweile 7 und knapp 3 Jahre alt.

Der Kleine hat sich von Anfang an irgendwie super unserem Alltag angepasst. Er war es eben gewohnt, dass es von Anfang an mehr Struktur gab und war einfach überall mit dabei.
Es gab immer wieder mal stressigere Phasen, wenn der Große z.Bsp. ein Spiel spielen wollte, das der Kleine aber noch nicht konnte und der Kleine dann eben daneben herumgewirbelt hat und der Große sich dadurch gestört gefühlt hat, etc. In solchen Momenten ärgert man sich dann sicher mal und findet es anstrengend, aber irgendwie kann man alles lösen.
Ich fand die Babyzeit selber weniger anstrengend, denn da war der Kleine eben im Kinderwagen oder auf der Krabbeldecke oder im Tuch überall mit und ich konnte mich immer noch sehr viel auf den Großen konzentrieren. Anstrengender wurde es mit der Mobilität des Kleinen und dem Entdecken seines eigenen Willens, da er ja nun nicht mehr immer so mitgespielt hat, wie der Große oft wollte und es dann eben zu Konflikten kam. Aber wenn man da gut interveniert, kann man jeden Konflikt auch lösen und Kompromisse eingehen. Es braucht für einen selber natürlich viel Kraft, aber ich würde es immer wieder so machen. Für uns war klar, dass wir kein Einzelkind alleine wollten und deshalb passt das schon so.

Ich bin jedoch froh, dass mein Mann sich sehr viel einbringt und mir sehr viel mit den Kindern hilft, vorallem bei unserem Abendprogramm. Natürlich schaffe ich auch alles alleine, aber es ist doch weit anstrengender, als wenn wir zu zweit sind. Also auf Dauer die komplette Woche immer alles alleine machen zu müssen, möchte ich persönlich nicht.
Der Kleine geht auch noch immer nicht alleine schlafen und braucht meist eine gute Stunde, bis er schläft. In der Zeit macht mein Mann alles mit dem Großen und bringt ihn auch zu Bett.
Bin ich jetzt abends alleine zu Hause, muss ich vorher schon beide Kinder gleichzeitig im Badezimmer waschen/duschen/fertig machen und der Große muss dann alleine die Stunde unten warten und sich allein beschäftigen, bis der Kleine schläft. Erst danach kann ich dann mit ihm Zähne putzen, Geschichte vorlesen und ins Bett bringen. Er geht an solchen Tagen dann eben ein wenig später schlafen und ich brauche einfach länger, weil ich alles mit beiden Kindern alleine machen muss.
Aber das ist halt auch bei jedem anders und ich glaube, man richtet es sich dann irgendwie schon so, wie es einfach am besten klappt. Man bekommt dann da sicher seine Routine, aber es ist völlig klar, dass es Zeiten gibt, die anstrengend sind und trotzdem überwiegen die schönen Momente.

Alles Liebe!

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Kafc am 06.06.2021, 22:20 Uhr

Hallo. Ich glaube, diese Frage kann dir keiner richtig beantworten, außer dir selbst. Fest steht: nur weil alle anderen ein 2tes Kind bekommen möchten, müsst ihr das nicht zwangsläufig auch tun. Zu meiner persönlichen Situation: ich bin in einer relativ großen Familie (2 Geschwister und 5 Cousinen) aufgewachsen. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander und somit war für mich immer klar, dass ich mindestens 2 Kinder haben möchte. Ursprünglich wollte ich meine Kinder dicht aufeinander bekommen, so wie es bei meinen Geschwistern und mir (Wir sind jeweils eineinhalb Jahre auseinander) der Fall war. Aus jobtechnischen Gründen mussten wir Baby Nr. 2 hintenanstellen. Mittlerweile bin ich über den Altersabstand ganz froh. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden. Manche möchten alles dicht aufeinander und in einem Aufwasch haben, andere möchten ihr Kind erst aus dem Gröbsten raushaben und dann bin vorne anfangen. Hier kommt es drauf an was ihr wollt. Wenn ihr euch in 4 Jahren ein weiteres Kind vorstellen könnt, warum nicht? Generell solltet ihr aber beide ein weiteres Kind möchten. Wenn der Partner nicht mitzieht ist es blöd. Ihr werdet schon die richtige Entscheidung Treffen!

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von NaduNadu am 06.06.2021, 23:09 Uhr

Kafc ist ein Troll

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von SunnyGirl!75 am 07.06.2021, 12:11 Uhr

Was war denn jetzt daran trollig?

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Tambre am 11.09.2021, 17:01 Uhr

Wenn dein Wunsch groß ist, dann riskiere es. Aber sichere dich ab, sorge für alles, die dich falls du es brauchst sofort unterstützen kann. Ich hatte eine ähnliche Situation wie du. Es war traumhaft mit meinem Wunschbaby, ich wollte gleich noch eins. Mein Mann war abends und am Wochenende meist da, aber sonst hatte ich keine Hilfe. Ja und dann kam endlich das zweite ersehnte Wunschkind und... es hatte eine Behinderung! Nur eine kleine, die jedoch tausend Arzttermine, ein paar OPs und vor allem das Problem mit sich brachte, dass ich sie nicht stillen konnte. Als gute Mutter pumpte ich natürlich ab und war den ganzen Tag nur im Stress. Es war einfach so ein Horror, dass alles alleine zu stemmen, bzw. meine 1jährige auch ständig zu zig Arztterminen mitschleppen zu müssen. Die natürlich keinen Mittagsschlaf mehr machte und eine Bronchitis und Magen Darm nach der anderen anschleppte... Ich hätte nie erwartet wie schlimm es sein kann. Ich war mir davor so sicher, den Alltag alleine mit zwei Kindern zu schaffen.
Und dann bin ich so gescheitert. War psychisch und physisch am Ende. Darum würde ich jeder Mutter raten, sich schon vorher einen Plan B zu überlegen. Es kann immer was sein. Kind krank, man selber krank, Komplikationen, Unfälle, Behinderungen, Depressionen. ...
Jetzt bin ich froh über den kleinen Abstand. Meine Kinder spielen stundenlang miteinander, jetzt fast 4 und 6 Jahre. Aber nochmal würde ich es anders machen. Mein erstes Kind war ein braves Baby aber ein schrecklich anstrengendes Kleinkind. Die Zeit war wirklich sehr hart und rückblickend hätte ich gerne das Baby und Kleinkindzeit mehr genossen.

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Wow! am 16.10.2021, 17:34 Uhr

Solange du so fühlst wie jetzt, warte mit einem weiteren Kind. Entweder kommt der Wunsch, oder er bleibt aus. Danach würde ich mich richten - das, was ihr wollt. Ihr müsst jetzt noch gar nichts entscheiden. Für euer Kind ein Geschwisterchen bekommen wäre auch nicht der richtige Weg. Weißt du, wie gut die zwei sich verstehen? Es gibt solche und solche Geschwister. Ich habe drei Schwestern und nur zu einer noch halbwegs hin und wieder Kontakt. Mein Mann hat einen Bruder und keinen Kontakt mehr. Es gibt also keine Garantie, dass die Geschwister miteinander glücklich sind. Das wird die Zeit zeigen, ich persönlich finde es allerdings total toll, wenn die Kinder so nah beieinander liegen und doch zusammen aufwachsen können. Wie es wirklich wird, werdet ihr sehen, aber erstmal würde ich positiv daran gehen. So wie du es ja auch tust. Ich persönlich bin glücklich mit meinen 2, mich hätte ein Einzelkind unglücklich gemacht. Aber so ist eben jeder Mensch anders und einzigartig. Alles Gute!

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Tibata am 27.10.2021, 17:24 Uhr

Wir haben auch zwei und hoffentlich bis Ende des Jahres dann drei. Tagesablauf ist hier mit zwei Kindern nicht anders als es mit einem wäre. Wie gesagt, bei nur einem Kind wäre der Ablauf nicht viel anders. Klar, der Kleine muss mit, wenn der Große Fußball hat und der Große, wenn der Kleine zum Turnen geht. Aber das ändert sich in zwei, drei Jahren spätestens auch, dass sie da alleine bleiben können ohne dass Mama immer zuschaut oder mitmacht.
Das erste Jahr war sicherlich anstrengender beim Zweiten, weil da viele Arzttermine zu organisieren waren. Aber ansonsten fand ich das nicht so schlimm. Anstrengender fand ich die Eifersucht und die kann je nach Kind heftig ausfallen. Aber irgendwann geht es vorbei und man muss halt schauen, dass Kind 1 viel Alleinzeit bekommen kann. Da ist Papa einfach gefragt, gerade wenn er ein Zweites unbedingt will. Inzwischen sind meine 4 und 2 und spielen ganz oft toll und lange zusammen. Letztendlich ist die Frage, möchtest du noch ein Kind um des Kindes Willen? Wenn ja, dann mach, denn alles andere ergibt sich irgendwie von allein. Anstrengend oder nicht, es geht. Und ich kenne niemanden, auch nicht, wenn es heftige Probleme mit einem

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Wipe am 01.11.2021, 16:11 Uhr

Wir haben auch lange hin und her überlegt. Grund dafür, dass wir uns für ein 2. Kind jetzt (unser Sohn ist 9 Monate alt) entschieden haben, ist, dass wir keinen großen Altersabstand haben wollen und endlich mit der Sache abschließen können. Ich nehme keine Pille, da ich die ganzen Hormone nicht möchte und auch jedes Mal panische Angst habe schwanger zu werden, da ich nun weiß, wie schnell es gehen kann. Habe 2 Jahre mit Persona verhütet und mich 1 Mal nicht an den roten Tag gehalten. Der Schuss war ein Treffer. Nun verhüte ich wieder mit Persona und schiebe jeden Monat Filme, dass doch etwas unerwartet passieren könnte. Sterilisation stand auch im Raum, allerdings ist das blöd, wenn man doch ein 2. Kind irgendwann will. Also haben wir gesagt jetzt oder nie und danach lasse ich mich oder mein Mann sich sterilisieren. Ich will damit abgeschlossen haben und mich nicht mehr verrückt machen müssen. Natürlich bringt ein 2. Baby viele Nachteile mit sich, aber ich versuche auch Vorteile zu sehen und freue mich mittlerweile darauf, Angst vor der Zukunft und das ich dem nicht gerecht werde habe ich trotzdem.

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Re: Zweites Kind: Ja oder Nein?

Antwort von Wipe am 01.11.2021, 16:11 Uhr

Wir haben auch lange hin und her überlegt. Grund dafür, dass wir uns für ein 2. Kind jetzt (unser Sohn ist 9 Monate alt) entschieden haben, ist, dass wir keinen großen Altersabstand haben wollen und endlich mit der Sache abschließen können. Ich nehme keine Pille, da ich die ganzen Hormone nicht möchte und auch jedes Mal panische Angst habe schwanger zu werden, da ich nun weiß, wie schnell es gehen kann. Habe 2 Jahre mit Persona verhütet und mich 1 Mal nicht an den roten Tag gehalten. Der Schuss war ein Treffer. Nun verhüte ich wieder mit Persona und schiebe jeden Monat Filme, dass doch etwas unerwartet passieren könnte. Sterilisation stand auch im Raum, allerdings ist das blöd, wenn man doch ein 2. Kind irgendwann will. Also haben wir gesagt jetzt oder nie und danach lasse ich mich oder mein Mann sich sterilisieren. Ich will damit abgeschlossen haben und mich nicht mehr verrückt machen müssen. Natürlich bringt ein 2. Baby viele Nachteile mit sich, aber ich versuche auch Vorteile zu sehen und freue mich mittlerweile darauf, Angst vor der Zukunft und das ich dem nicht gerecht werde habe ich trotzdem.

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