Geschrieben von BiPa, 9+5. SSW am 05.09.2007, 22:58 Uhr

zusätzliche diagnostik

hallo ihr plus 35 *g*

ich hab mal eine frage zu den zusätzlichen diagnostiken.

was haben euch die frauenärtze angeraten, was habt ihr gemacht, und was hat das zusätzlich gekostet ?

irgendwie dachte ich bisher ziemlich blauäugig, das man in einer "risikoschwangerschaft" auch mehr diagnostik gezahlt bekommt.

greetz
bipa

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10 Antworten:

Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von pinguinmama, 15. SSW am 06.09.2007, 1:36 Uhr

hallo,
das "blauäugige" kann ich gut verstehen, ich dachte auch, dass "risiköse schwangere" mehr untersuchungen brauchen. ich bin 35, werde im nov. 36 und habe auch durch zuviel gewicht noch einen zweiten risikopunkt. mir wurde angeraten - von der sprechstundenhilfe - möglichst alle möglichen untersuchungenmachen zu lassen, fruchtwasser, nackenfaltenmessung, toxoplasmose, etc.
da hatte ich den eindruck, wenn ich es nicht mache, bin ich verantwortungslos.

mein sehr ruhiger und gelassener arzt hingegen nimmt mir die panik immer ganz schnell. ich habe jetzt toxoplasmose getestet (25 euro - natürlich gleiches ergebnis wie vor drei jahren, also unnötig), habe beim ersten mal wunschultraschall gemacht (32 euro) und wollte nackenfaltenmessung (150) machen lassen, dazu war es aber zu spät laut dem doc. "in der 20. machen wir dann ganz gründliche untersuchungen", außerdem wusste er, dass wir das kind eh wollen, egal was ist.

gestern wollte mir dann die sprechstundenhilfe wieder wunschultraschall aufdrücken, dieses mal habe ich abgelehnt und siehe da, der doc hat es dann umsonst gemacht. das war auch in der letzten ss bei mir so, ich habe nichts zugenommen und das machte ihn wohl immer sehr nervös und er checkte lieber bei jeder untersuchung auch mit ultraschall. nun scheint es ähnlich zu klappen.

ich habe also festgestellt, dass es -bei mir- plötzlich nichts kostet, wenn der arzt irgendwelche komplikationen befürchtet. sicher lässt sich das nicht verallgemeinern, aber vielleicht ist es ja auch bei dir so.
schwer haben wir uns mit der auswahl der untersuchungen getan. aber irgendwie war für uns klar, dass wir dieses kind haben möchten, es im bauch töten zu lassen kam nicht in frage. und durch das fg-risiko wurden wir doppelt abgeschreckt. das argument für nackenfaltenmessung war für uns, dass wir uns dann ggf. darauf einstellen können, ein krankes kind zu haben.

ich hoffe, diese lange einschätzung kann dir ein wenig weiterhelfen! alles gute für die ss wünscht dir carolin

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von Engel 72, 27. SSW am 06.09.2007, 1:38 Uhr

Hallo BiPa

Ich habe nur die Nackenfaltenmessung bezahlen müssen.Waren ungefähr 130 Euro.Habe dann in der 20.SSW ein Organsrcennig machen lassen(mit Überweisung vom Frauenarzt).Fruchtwasseruntersuchung lasse ich nicht machen,da mir das Risiko zu groß ist und ich fast 14 Jahre auf mein Wunschbaby warten musste.Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen brauche ich nicht zu bezahlen.Habe auch eine Risikoschwangerschaft und habe seit der 14.Woche Beschäftigungsverbot.Alles Gute und eine glückliche Kugelzeit wünsche ich Dir

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von Engel 72 , 27. SSW am 06.09.2007, 1:49 Uhr

Hallo Pinguinmama

Sehe es genau so wie Du,habe Toxoplasmose testen lassen,da ich Katzen habe aber es war alles in Ordnung ,Nackenfaltenmessung habe ich machen lassen und in der 20.Woche das Organsrcenning,war alles in Ordnung.Fruchtwaaseruntersuchung lasse ich nicht machen,da wir dieses Baby bekommen möchten egal ob gesund oder nicht,denn es wird jetzt schon von uns heiss geliebt.Habe auch ein bißchen zu viel auf den" Rippen" aber ich finde auch,das die Arztschwester nicht so einfach entscheiden sollte,was richtig für dich ist oder nicht(Ultraschall).Wünsche Dir eine schöne Kugelzeit

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von Bigels66, 22. SSW am 06.09.2007, 10:24 Uhr

Hi BiPa,
habe nur die Feindiagnostik (13.SS) machen lassen mit Überweisung vom Frauenarzt und hab jetzt nächste Woche das Organscreening - auch mit Überweisung.
Bezahlen mußte ich bisher nichts.
Fruchtwasseruntersuchung lassen wir nicht machen - hab auch eine Vorderwandplazenta - da ist das eh schwierig.
Die Untersuchungen ja oder nein, hängen viel vom FA ab. Frag Deinen einfach. Wenn alles o.k. ist - lass Dich nicht verrückt machen.
LG
Bigels

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von cata, 15. SSW am 06.09.2007, 14:58 Uhr

Abgesehen davon, dass es keine Rolle spielt, wer was zahlt, lasse ich nur das Organscreening machen. Ich bin der Meinung, wenn man es fuer wichtig und unvermeidlich haelt, dann sollte es das einem auch wert sein. Also wegen ein paar hundert Dollar wuerde ich da nicht rumheulen.
Aber ich hab z.B. eine hoellische Angst vor einer FU, deshalb brauch ich auch keine NF-Messung, denn wenn da was nicht stimmt, laeufts dann doch auf ne FU raus, oder man muss mit der Ungewissheit fertig werden.
Das Organscreening tut nicht weh, ausserdem seh ich dann vielleicht, was es wird. Da wird auch die Lage der Plazenta mit gecheckt(hab im Moment eine Plazenta Praevia), also machen wir das.
Tja, und die Aerzte raten bei mir gar nix, da gibts Info-Blaetter, und das wars. Wahrscheinlich auch deshalb, weil hier im Amiland jede Untersuchung woanders stattfindet. US ist bei einem anderen Arzt, FU im KH, Labor ist auch extra, d.h. man dekommt in der Praxis auch kein Blut abgenommen, dafuer muss man in ein Labor, was ganz woanders ist. Dafuer bekomm ich dann auch tausend Rechnungen von ueberall her.

Cata

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von uli71 am 06.09.2007, 17:07 Uhr

Angeboten wurde mir Ersttrimesterscreening, Fruchtwasseruntersuchung und Feinultraschall. Bezahlen müssen hätte ich nur das ETS. Gemacht habe ich überhaupt nichts davon.

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von alessa07, entbunden 15.08. SSW am 06.09.2007, 21:29 Uhr

Hallo,

am Anfang der SS wollte ich auch sicher sein, aber vor einer FU hatte ich sehr Angst, mein Mann wollte keine Untersuchungen. Nach vielen Gesprächen und der Erkenntnis dass wir sowieso keinen Abbruch machen würden habe ich mich gegen alle Untersuchungen entschieden, mein FA machte immer US dazuzahlen mußte ich nichts.
Mittlerweile ist mein viertes Kind geboren und kerngesung.

lG alessa

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von Tajomi1971, 15. SSW am 08.09.2007, 11:22 Uhr

Ich habe eine FU machen lassen.Die untersuchung war nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte.
Da ich schon 36 bin und bei uns in der Familie ein Kind mit Trisomie 21 geboren worden ist musste ich nichts zahlen.

Gruß Tanja

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von Silke68 am 09.09.2007, 12:23 Uhr

hallo bipa,

ich wurde mit 37 schwanger und wurde im 5.ss-monat 38.meine ärztin klärte mich auf über risiko-ss und dieser fruchtwasseruntersuchung.mir waren die risiken dieser untersuchung zu hoch.deshalb hab ich mit meiner ärztin gesprochen,ob es keine alternativen gäbe.sie schickte mich dann zu einem speziellen ultraschall.dafür mußte ich nichts bezahlen.der gibt natürlich keine auskunft über geistige behinderungen,aber über körperliche.ich fragte meine ärztin wie hoch die wahrscheinlichkeit auf ein behindertes kind denn wäre.sie sagte gering,da ich schon eine komplikationslose ss hatte.ich weiß auch nicht,was gewesen wäre,wenn ich die fruchtwasseruntersuchung gemacht hätte und dabei rausgekommen wäre,daß die kleine eine geistige behinderung gehabt hätte.ich weiß nicht,ob ich sie abgetrieben hätte.wahrscheinlich nicht.denn als ich das baby zum ersten mal im ultraschall gesehen hatte,war ich total überwältigt und hab mich riesig gefreut.

liebe grüsse,silke

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Re: zusätzliche diagnostik

Antwort von sabine mit Amelie am 10.09.2007, 22:23 Uhr

Hallo,

ich wurde mit 43 völlig überraschend schwanger. Da man uns ja sagte, dass mein Mann praktisch zeugungsunfähig ist, haben wir nicht mehr damit gerechnet. Mein Mann wollte auch eine FWU haben, aber da ich Gott sei Dank von Anfang an Blutungen hatte, die bis zur 16. SSW anhielten, ich in der 12. SSW eine extreme Sturzblutung hatte, bei der meiner Ansicht nach ein Kind ab ist, was ich aber nicht weiß und nicht wissen will, meinte mein FA, dass ich mit Sicherheit keinen FA finden werde, der mir eine FWU macht. Mir wäre eh egal gewesen, was dabei raus gekommen wäre, denn ich hätte das Kind behalten. Unsere Maus ist inzwischen 2,5 Jahre und weiß ganz genau, was sie will. Sie will grundsätzlich nie das, was wir wollen. Eben hat Papa sie bettfertig gemacht und sie hat ihm erklärt, dass er der allerbeste Papa wäre. Wir sind inzwischen beide 46 Jahre und sind total glücklich mit unserer Maus, mal mehr mal weniger ;-)). Mein FA war zwar schon älter. Er ist im juni 2005 dann auch in Rente gegangen, aber ich fand, er hat eine gesündere Einstellung zu "älteren" schwangeren gehabt, als manch junger FA. Er empfand es als völlig normal, dass ich mit knapp 44 Jahren noch ein kind entbunden habe und entsprechend war seine Einstellung mir gegenüber.

Liebe Grüße

Sabine, die allen hier die Daumen drückt, dass der Kiwu in erfüllung geht und denen die schon kugeln, eine schöne Kugelzeit

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