Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Mapaki am 29.07.2008, 17:27 Uhr

Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Ist diese Frage auch Thema bei Eurer Familienplanung? Man kann ja heutzutage locker mit 40 und darüber Kinder bekommen. Viele berichten, dass sie die Schwangerschaft und Geburt locker weggesteckt haben.
Aber was dann? Klar werden die Leute heute immer älter, aber trotzdem: Wer z.B. mit 45 ein Kind bekommt, der ist 63, wenn das Kind gerade mal seinen 18. feiert. Nicht jeder wird nun mal 80 und darüber.
Nicht falsch verstehen: Ich gönne jedem dieses Glück, mich interessiert nur, wie wichtig euch dieser Aspekt ist. Habt ihr keine Angst, euer Kind nicht lange genug begleiten zu können?

 
20 Antworten:

Re: Man kann nie alle Risiken ausschließen, auch wenn man 20 ist

Antwort von Astrid18, 40. SSW am 29.07.2008, 17:52 Uhr

Ehrlich gesagt, verstehe ich die Frage nicht: Jeder kann schon am nächsten Tag vom Auto überfahren werden. Bei der durschnittlichen Lebenserwartung in Deutschland kann man davon ausgehen, dass man sehr gute Chancen hat, 70 zu werden. Wenn man mit 40 oder 45 ein Kind bekommt, ist das Kind dann ja schon ziemlich erwachsen. Man muss halt damit leben, dass man vielleicht selbst nicht soviel von seinen Enkelkindern miterleben kann, wenn die eigenen Kinder auch erst spät loslegen, aber man kann nicht alles haben.

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Frühlingsmaus, 29. SSW am 29.07.2008, 17:56 Uhr

Tja, leider kommt es manchmal anders als man denkt und so bin ich mit 40 noch mal ungeplant und trotz Pille mit Nr.3 schwanger geworden

Niemals fühle ich mich dafür zu alt. Ich bin eher gefühlte -(und biologische) 27


Natürlich möchte ich so lange wie möglich "meine Kinder durchs Leben begleiten", aber man kann sich das ja nicht immer aussuchen.

Meinen Sohn habe ich mit 28 bekommen, meine Tochter mit 36. Dann sollte eigentlich die Kinderplanung bei uns abgeschlossen sein, aber manchmal kommt es anders als man denkt und auch diese "Kinderüberraschungen" haben ein Anrecht auf eine liebe Familie.

Ich sag immer, dieses Kind ist zwar ungeplant, aber nicht ungewollt !

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Hanni69 am 29.07.2008, 18:02 Uhr

Ich bin ja normalerweise eine sehr gelassene Vertreterin hier... aber diese Gedanken machen mich ein wenig aggressiv, entschuldigt bitte.

Am Sonntag ist mein Schwiegervater gestorben, mit 73 Jahren, nach zehn Jahren Alzheimer. Seine großen Enkel kennen ihn noch als lebensfrohen Mann, mit dem man scherzen konnte, die kleinen als Wrack, das im Sessel sitzt, später im Bett liegt und keinen vernünftigen Satz mehr herausbringt. Er hätte sich das sicher anders gewünscht.
Dazu: Niemand weiß wirklich, ob die Alzheimer-Veranlagung erblich ist. Heißt das, dass mein Mann vielleicht auch betroffen sein wird? Das kann mir (zum Glück) noch keiner sagen, ich werde es irgendwann erfahren. Hätte das geheißen, dass er besser keine Kinder bekommen hätte, um das "Alzheimer-Gen" nicht zu vererben? Oder jetzt mit 40 nicht mehr, damit sie groß sind, bevor es vermeintlich losgeht?

Die Krankenschwester, die Schwiegervater in den letzten Minuten begleitet hat, erzählte dann, dass ihr Cousin jetzt mit 27 Jahren gestorben sei. Einfach so.
Was ich Dir sagen will: Es gibt vielleicht Wahrscheinlichkeiten. Aber das Leben ist immer anders. Wir haben unsere älteste Tochter bekommen, als wir 23 und 25 waren, die beiden jüngsten jetzt mit 38 und knapp 40. Wir sind dankbar, dass wir bis jetzt da sind. Und wir fühlen uns im Moment so, als ob das in 20 Jahren noch nicht anders wäre.

Wir sind beide viel im Auto unterwegs, und ich habe beruflich mit Unfallopfern zu tun. Das kann schnell gehen. Heute im Einzugsberich unserer Zeitung allein vier Tote. Wenn es danach ginge, ob ich bis zum Erwachsensein für mein Kind da sein kann, dann darf ich keins bekommen. Denn das kann niemand vorhersagen.

Das Leben an sich ist ein Wagnis, und es ist toll, es jeden Tag neu zu er-leben, ob mit 20, 40 oder 80. Meine Erfahrung als junge und "alte" Mutter sagt: Beides ist schön, vieles ist heute sogar schöner als früher, weil ich es bewusster erlebe. Es kann viele Gründe geben, erst so spät oder wie wir: solange immer wieder oder wie wieder andere so spät nochmal Kinder zu bekommen. Und ich bin ganz sicher, dass sich die späten Eltern der Verantwortung mindestens so bewusst sind wie die jungen.

Nichts für ungut
Heike

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Joni76 am 29.07.2008, 18:18 Uhr

Ich gehöre nicht hierher, aber bin beim Durchblättern hängengeblieben. Doch, ich verstehe die Frage sehr gut. Meine Eltern haben mich im "besten Alter" bekommen, mit 24 und 30 Jahren. Ich mache mir jetzt schon viele Gedanken, weil ich auch sehe, wie sie älter werden. Wie wird es in ein paar Jahren sein? Ich bin sehr froh, dass sie meine Schwester und mich eher früher bekommen haben. Außerdem ist hier erst kürzlich Folgendes passiert: Meine Bekannte arbeitet in einem Cafe und hat erzählt, dass dort ein Mann seinen 80. Geburtstag gefeiert hat. Er ist aufgestanden, hat angefangen zu taumeln und zu brechen, dann ist er tot zusammengebrochen : Hirnschlag! Er hatte eine junge Frau und mit dieser Frau 2 Kinder im Teenageralter, die das mitansehen mussten. Ich denke, es ist immer schwer, wenn die eigenen Eltern sterben. Aber es ist trotzdem ein Unterschied, ob ich 15 Jahre oder 50 Jahre bin und das mitansehen muss.

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Lisalu am 29.07.2008, 19:02 Uhr

ein Aspekt wird hier auch etwas außer acht gelassen, wenn man mit über 40 nochmal Nachwuchs hat, ist ja erstmal alles kein Problem, Schwangerschaft, Geburt, Babyzeit, alles wie in jungen Jahren - vielleicht doch zu blauäugig ?? Mehr Kraft braucht man nämlich dann, wenn die eigenen Eltern evtl. hilfsbedürftig werden, und statt Großeltern, die mit den Enkeln ab und an was unternehmen und man als Eltern mal Freiräume hat, bekommt man auf einmal umgekehrt eine Aufgabe dazu, nämlich die Eltern zu unterstützen, evtl. zu pflegen, und wenn man dann mit über 50 selbst noch kleine Kinder oder mit 60 Teenager zuhause hat und beim Job auch noch ordentlich ranklotzen muss...ist schon was geboten. Wie das dann zu bewältigen ist und wieviel Kraft das kostet, bedenkt man nicht...zumal wenn man bis dato einen gewissen Freizeitkult gewohnt ist, DAS ändert sich dann krass...

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von sylea, 11. SSW am 29.07.2008, 19:20 Uhr

hallo,
ich habe mir auch gedanken darüber gemacht wieviel das kind von mir haben wird und anders herum, aber ich denke da einfach nur positiv. ich selber finde dass ich jung geblieben bin und hoffe dass ich lange für das kind, auch wenn es irgendwann erwachsen sein wird, da sein werde.
im grunde weiß man nie wie lange man hier verweilen darf, es werden auch 40 jährige sterbenskrank.
wenn ich irgendwann nicht mehr sein werde, mein kind wird immer seine älteren geschwister haben, die immerhin dann 16 und 13 jahre älter sein werden.
lg
sylea

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Denke schon darüber nach

Antwort von nella, 15. SSW am 29.07.2008, 19:31 Uhr

Aber die Mutter meines Mannes ist relativ jung an Krebs gestorben, die Mutter meiner Freundin auch, mein Großvater. Ich denke es kommt immer so wie es kommen soll. Dafür habe ich heute nicht das Gefühl etwas zu verpassen und kann mich voll und ganz meinen Kindern widmen und das finde ich auch sehr schön.
LG
Nella (41)

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Finfant am 29.07.2008, 22:38 Uhr

Hallo!

tja.......als ich mit 40 Jahren schwanger war und eine kl. Tochter bekommen habe! da war meine Freundin todkrank (Krebs) Sie starb mit 41 Jahren (Kinder damals 19 und 17 Jahre alt). Ihr Sohn ist vor 14 Tagen mit grad mal 21 Jahren verstorben :-(

Ich bin nun 46 Jahre (Kathrin ist nun 19 Jahre und kl. Nadine 5 Jahre) mein Mann ist 53 Jahre! und wir LEBEN immer noch *gott-sei-dank*!!!!!!!!!!!!!!!!!

es gibt niemals NIE im Leben eine Garantie, wie lange ein Menschenleben dauert!

lg, Andrea mit Kathrin und kl. Nadine

ps. und ich kann von mir sagen, das ich jede Minute mit der kleinen MEHR geniese, als "alte" Mama! bei Kathrin hab ich fast alles, als "selbstverständig" genommen......Für mich ist Nadine nicht mehr selbstverständig! sondern unser persönliches "WUNDER" *lächel*.

und sollte mir oder meinem Mann oder uns beiden, etwas passieren....! dann weiß ich, das sich meine Kathrin IMMER um ihre Schwester kümmern wird! und ansonsten gibt es auch noch die Pateneltern, die niemals NIE zulassen würden, das Nadinchen in ein Heim kommen würde!

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von lotte_XXL am 29.07.2008, 23:34 Uhr

Hallo,

also ich verstehe die Frage sehr gut und verstehe nicht, warum sie aggressiv macht. Eine ganz normale Frage, die niemandem was zum Vorwurf macht.
Ich denke, die Gedanken sind berechtigt.
Ein tödlicher Auto-Unfall ist zwar tragisch, aber das Risiko ist geringer, als mit 50 an Krebs zu sterben.
Klar ist das durchschnittliche Sterbealter heute recht hoch, allerdings auf Kosten der Lebensqualität. Viele nehmen Medikamente um dieses hohe Alter zu erreichen und diese haben Nebenwirkungen, wogegen es wiederum Medikamente gibt. Wenn ich sehe, was mein 55jähriger Onkel zum Frühstück an Tabletten nimmt ...

Ich gehöre zwar hier nicht ins Forum, wünschte mir aber schon immer 4 Kinder. Da ich mein erstes Kind in der 17. SSW verloren habe, danach einige FG hatte, bin ich spät dran (habe 3 Kinder).
Und dieser Gedanke, wie lange ich mein 4. Kind begleiten kann, kreist schon im Kopf umher und hat auch seine Berechtigung.
Und dabei geht es nicht unbedingt darum, wann ich sterben werde, sondern eher darum, wie lange meine Kraft ausreicht, meine Kinder zu begleiten.
Ich finde den Gedanken, dass ich ein Pflegefall sein könnte, wenn meine Kinder erst 25 sind, grausam.
Aber natürlich denke ich auch daran, dass meine Kinder nicht elternlos aufwachsen sollen, denn aus Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht einfach ist, mutterlos aufzuwachsen, selbst wenn man liebevolle Pflege- oder Stiefeltern hat. Die Sehnsucht - wonach auch immer - scheint unendlich und unerfüllbar zu sein. Mütter können nicht durch Freunde, Verwandte oder gar Geschwister ersetzt werden!

Dennoch ziehe ich vor allen dem Hut, die jenseits der 40 bereit sind, Leben zu schenken, wo es doch noch genug Leute gibt die einem einen Vogel zeigen. Den Optimismus finde ich klasse. ich wünschte, ich hätte mehr davon!

Alles Gute!
Lotte

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Sunnymom, 28. SSW am 30.07.2008, 10:27 Uhr

Hallo zusammen,

meine Mutter bekam mit 19 ihr 1. Kind und gleichzeitig eine schwere Form von Epelepsie. Sie bekam mit 25 ihr 3. Kind. Wir Kinder haben schon von klein auf auf unsere Mutter aufpassen müssen. Es gab viele Situationen in denen wir unsere Mutter fast verloren haben, doch bisher ging es immer noch gut.

Wenn ich darüber nachdenke, haben wir mehr unsere Mutter begleitet als anders herum.

Wir können nicht immer davon ausgehen, das nur das Alter ausschlaggebend für die Länge der Begleitung unserer Kinder ist.

Es sind in den letzten Jahren aus unserem Bekannten- und Freundeskreis mehr Mütter unter 40 an Krankheiten gestorben als an Altersschwäche.

Kinder halten ja auch jung

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Sannchen72, 21. SSW am 30.07.2008, 13:49 Uhr

... na, so lange wie's möglich ist!!!
Ist doch klar, oder?

Mein Vater ist gestorben, da war ich gerade 22, meine Schwester wurde 16. Er war gerade mal 49.
Sicher war es hart, aber ich habe damit leben gelernt und habe heute (fast 14 Jahre später) nicht das Gefühl, dass mir da jemand "fehlt" - es ist einfach, wie es ist.

Manche werden mich verantwortungslos finden, dass ich ein Kind bekomme, mit 35, dann vier Jahre nach meiner Diagnose Brustkrebs.
Ich habe natürlich auch viel überlegt - was ist, wenn ich wieder krank werde... aber alle Ärzte haben mir gesagt, dass ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt gesund bin, mir zwar niemand eine Garantie geben könne, dass es so bleibt - aber das könnten sie auch bei keiner anderen Frau...
Mein Mann und ich haben uns dann einfach gesagt: entweder es klappt oder es klappt nicht mit dem schwanger werden, und so soll es dann eben sein... ich bin im Nullkommanix schwanger geworden und werte das als gutes Zeichen.

Das Leben ist wirklich nicht planbar, das haben wir in den letzten Jahren immer wieder gesehen. Also von daher hoffe ich einfach, dass wir lange genug gesund und am Leben bleiben, um unser Kind zu einem fröhlichen, liebenswerten und lebensfähigen Menschen zu erziehen.

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von lotte_XXL am 30.07.2008, 14:27 Uhr

Ich finde das nicht verantwortungslos, wenn du nach einer schweren Krankheit ein Kind in die Welt setzt.
Das kann sogar sehr heilsam sein, denn ein unerfüllter Kinderwunsch (und jede Frau hat einen Kinderwunsch, manche verdrängen es nur) führt auch in Krankheiten.
Bevor mein 3. Kind gezeugt wurde, hatte ich eine schwere Herzentzündung, die auch noch nicht komplett ausgeheitlt war, als ich schwanger wurde. Es war ein Unfall und es gab einige, die mir eine Abtreibung einreden wollten, weil sie meinten, ich könne das nicht schaffen mit 3 Kindern, da ich gesundheitlich so angeschlagen wäre.
Ich war die ganze SS über krank geschrieben und habe sie vollkommen genossen. Mir ging es gut und mein Kardiologe wunderte sich, dass alle Werte und das EKG unter der Belastung der Schwangerschaft ohne Medikamnete besser wurden.
Heute weiß ich den Grund. Ich wollte schon immer mehr als 2 Kinder, nur mein Mann (und das restliche Umfeld) spielte nicht mit und finaziell waren wir auch in einer Krise. Deshalb fand ich mich damit ab 2 wunderbare Jungs zu haben. Der Kinderwunsch schlummerte aber weiter im Verborgenen und wenn er sich aufbäumte, schubste ich ihn zurück.
Dann versagte die Portiokappe. Und es schien bei mir alles bereit zu sein für ein weiteres Kind.
Wie du sagst: "Wenn es passiert, soll es wohl so sein!"
Hätte ich abgetrieben, wäre ich sicherlich noch kränker geworden.
Jetzt musste ich nur lernen, die Grenzen meiner Belastbarkeit zu erkennen und diese einzuhalten. Aber auch dabei hat mir mein jüngster Sohn sehr geholfen.

Alles Gute für euch!
Lotte

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von ZwergNase1 am 30.07.2008, 19:12 Uhr

Hallo,
meine Eltern waren auch nicht mehr die jüngsten, als ich auf die Welt kam (39/41). Na und? Mein Vater ist leider gestorben als ich 27 war, meine Mutter lebt zum Glück noch. Dafür waren sie IMMER für mich da, und zwar beide!

Bei mir ist es ähnlich: Ich habe nunmal erst vor 2 Jahren den richtigen Partner gefunden und vor 9 Wochen unseren Sohn zur Welt gebracht - mit 36! Klar finde ich es schade, dass mein Vater sein Enkelkind nicht auf den Arm nehmen und spazieren fahren kann (kennen tut er ihn, da bin ich mir sicher...), er wäre sicher ein toller Opa! Und ich mache mir schon Gedanken darüber, wie viel meine Mutter von ihm (und dem geplanten Geschwisterchen) mitkriegen wird...

ABER: Im Gegensatz zu vielen, die jung Eltern geworden sind, haben wir uns vorher "ausgetobt" und die Wahrscheinlichkeit, dass wir bis zum Schluss als ElternPAAR für unsere Kinder da sein werden, ist umso größer!!!

Gruß, ZwergNase.

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von AllesOK am 31.07.2008, 8:19 Uhr

Mein Vater war 40 als ich geboren wurde. Er ist 80 Jahre geworden. Ich hatte ihn also 40 Jahre und das ist schon toll, das schaffen manch jüngere Eltern nicht.

Ich habe meine Süsse auch mit 40 bekommen und hoffe auf ein ähnliches Alter wie mein Vater. Wenn ich es schaffe, ist meine Süsse 40 Jahre und ich kann dann hoffentlich beruhigt abtreten.

LG

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Pondus2003 am 31.07.2008, 15:51 Uhr

Hallo! Ich bin jetzt 40 und meine Eltern sind 69 und topfit. Ich liebe sie sehr, aber ich weiß auch, dass ich schon länger ohne sie gut klarkommen würde- ich würde sagen, so ab 35. Vorher habe ich noch oft ihren Rat eingeholt (Hauskauf z.B. etc.). Ich habe den Gedanken, dass ich gerne so lange leben würde, bis das jüngste Kind 35 ist- und wenn ich jetzt mit 40 noch eins kriegen sollte, was ich mir sehr wünsche, dann gehe ich mal davon aus, dass ich 75 werde. Alles andere (Krankheiten, Unfälle etc.) kann ich ja sowieso nicht beeinflussen.

Gruß, Pondus

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Deanna31 am 31.07.2008, 17:03 Uhr

Ich bin 37 und gerade im 4. Monat schwanger und denke gerade jetzt überhaupt nicht darüber nach, wie lange ich mein Kind begleiten kann. Der Gedanke ist absurd. Mein Vater an einem Herzschlag gestorben, da war ich gerade 20 Jahre alt und Mitten im Studium. Mein Bekannter ist letztes Jahr mit 34 Jahren von der Treppe gestürzt und hat sich das Genick gebrochen. Auch in den Todesanzeigen gibt es immer junge Leute, die entweder an Unfällen oder Krankheiten sterben. Für mich ist im Augenblick wichtig: das es dem Kind gut geht, dass es gesund auf die Welt kommt und das es mir gut geht, dass wir eine neue Wohnung brauchen und was mit meinem Job ist. Was kommt, wie lange man lebt, kann keiner wissen. Und wenn das Schicksal ganz grausam ist, kann es auch sein, das das Kind vor mir stirbt.

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Telli, 15. SSW am 31.07.2008, 22:37 Uhr

Hä?

Was soll diese Frage? Bis sie 18 sind, dann bekommen sie einen Tritt und gut ist! Wenn sie sich gut benehmen, geb ich ihnen eine Frist bis 25, aber dann bitteschön ohne mich weiterleben!

Sollen wir jetzt ein schlechtes Gewissen haben, weil wir im Vergleich mit "Durchschnittsmamis" ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel haben?

Im Ernst: Bis ich sterbe, natürlich. Das kann morgen schon sein. Oder in 60 Jahren.

LG

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von kroetilie am 01.08.2008, 18:05 Uhr

Solange sie von mir begleitet werden wollen!

In der heutigen Zeit ist das Alter wohl das kleinste Problem bei Familien. Ich selbst bin ohne leiblichen Vater aufgewachsen und ich kenne ihn nicht. Ich glaube, die Tatsache dass er mich nicht kennen wollte ist schlimmer als wenn er tot gewesen wäre und sich einfach nicht hätte um mich kümmern können.

Ich selbst bin 35, habe ein Tochter von 11 Monaten und möchte definitiv noch Kinder. Mein Mann ist ein erhebliches Stück älter und realistisch gesehen wird meine Tochter ihn nicht so lange haben...wie wir es wahrscheinlich gern hätten. Aber ich finde, das macht nichts. Denn er ist ein toller, sich selbst für uns aufopfernder Vater...und das ist es was sie wissen wird: ihr Vater hat sie geliebt und hätte alles für sie getan... Und ich auch... Und das ist was zählt... wir sind solange es geht für sie (und unsere folgenden Kinder da) und das wird sie zu einer starken Frau machen.

Nicole

PS: mein leiblicher Vater war 18 als ich kam... ich weiß nicht, ob ich soviel davon habe...dass ich wahrscheinlich schon 60 sein werde wenn er stirbt?!?!

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von Austinmama am 03.08.2008, 19:00 Uhr

Hallo Makapi,
ich glaube, diese Frage stellt nur jemand, der noch jünger ist und der seine Familienplanung abgeschlossen hat.
Ich hatte auch nicht gedacht, dass mich mit 38 noch mal der Wunsch ereilt, ein Baby zu bekommen.
Aber ich glaube, vielen, die hier schreiben, ist es so gegangen, wie mir. Willst Du darüber urteilen ? Und meinst Du nicht, wir hätten das nicht alles berücksichtigt ??. Wie engstirnig kann man denn sein.
Trotzdem liebe Grüße

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Re: Wie lange wollt ihr eure Kinder durch´s Leben begleiten?

Antwort von 2Seesterne am 04.08.2008, 13:12 Uhr

Hallo!
Also, ich finde alles hat Vor- und Nachteile.
Ich bin mit 21 Mama geworden. Toll daran ist, dass man ganz ungeniert noch ganz wild mit der kleinen Maus herumtoben kann, ohne dass man schief angeschaut wird. Wunderbar ist auch, dass ich hoffentlich noch gaaanz lange und viel von ihr habe. Super ist, dass die kleine Maus noch 3 Urgroßeltern hat (den einen Uropi liebt sie wirklich heiß und innig!). Schön ist auch, dass die Großeltern noch was mit ihrem Enkelkind unternehmen können!
Aber... was manchmal belastend ist, dass man selbst noch abhängig von den eigenen Eltern ist, solange das Studium noch nicht beendet ist. Leider haben meine gleichaltrigen Freunde noch keine Kinder und daher ist man ein bisschen ein Exot und vereinsamt ein bisschen. Und so wirklich "austoben" kann man sich natürlich auch nicht mehr. Und ob eine feste Partnerschaft seit dem Teeniealter wirklich bis ins hohe Alter hält???
Andererseits: viele meiner Freunde haben "alte" Eltern, die sie Mitte 30 bekommen haben. Meine Freunde sind da schon teilweise traurig drüber, dass ihre Eltern nicht mehr sooo fit sind und fühlen sich auch nicht mehr so richtig verstanden.
was auch viel zu selten bedacht wird, sind die WEchseljahre. Bis dahin ist man ja als Frau noch relativ belastbar, während der Umstellung und danach aber nicht mehr im gleichen Umfang. Will man da sich wirklich noch mit Teenis rumstreiten?
LG

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