Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Eltern2018 am 04.03.2018, 7:18 Uhr

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt?

Hallo,

Habe ich noch eine Chance mit diesen Werten, dass die Schwangerschaft intakt ist?
Der Arzt meinte nicht.

5+4 HCG 3200
Progesteron 40
Östrogen 300
Nur Fruchthöhle zu sehen (Siehe Bild links).

6+4 HCG 8300
Progesteron 18
Östrogen 240
Fruchthöhle mit ca. 3 mm Embryo zu sehen (Siehe Bild rechts)

Verdopplung also nur alle 5 Tage in SSW 7.
Bis 5+4 hat sich der HCG Wert alle 1.91 Tage verdoppelt (von 280 4+4 auf 3200 5+4).

SSW Berechnung ist sicher, da Eisprung ausgelöst wurde & wir nur einmal GV hatten.

Hatte jemand mit ähnlichen Werten / Verlauf trotzdem eine erfolgreiche Schwangerschaft?

Kennt jemand einen Fall, bei dem es mit Verdoppelung in nur 5 Tagen gut gegangen ist?
Da ich vor 5 Monaten schonmal eine Fehlgeburt hatte, wo die hcg Werte nicht richtig gestiegen sind, allerdings insgesamt nur bis 1800, möchte ich das Progesteron so schnell wie möglich absetzen, damit die Blutung kommt.
VG

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13 Antworten:

Re: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt?

Antwort von Milaschka am 04.03.2018, 17:19 Uhr

Hey!
Das ist ja ein bisschen kompliziert....!
Aber ich denke es ist alles in Ordnung bei dir.
Man sieht schon d. Embryo, die Woche stimmt. Ich würde mich nicht so viel Bedeutung den Hcg Werten geben.
Ich hatte im Dezember folgendes:
Bis 7 SSW ist Hcg nur bis 480 gestiegen. Da bin ich jede Woche zum Arzt und nicht's zu sehen...!
8 ssw sieht man Früchthöhle mit Dottersack.
Hcg ist aber gesunken auf 270 .
Da habe ich Progesteron abgesetzt und kamm nach 2 Tagen den Abbruchsblutung.
Ich nehme kein Progesteron mehr und ich lasse nicht mehr meine Hcg Werte bestimmen. So habe ich viel entspannender.
Ich bin 38. Und in diesem Alter passieren FG viel häufiger, leider.....
Ich drücke die Daumen für dich, dass es alles gut abläuft!
LG Mila

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Re: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt?

Antwort von Eltern2018 am 04.03.2018, 19:01 Uhr

Vielen Dank für deine Nachricht.
Das tut mir leid mit deiner Fehlgeburt. Ich bin schon 41 Jahre, ja das ist total schrecklich mit den Fehlgeburt, vor allem, dass man nichts machen kann.

Ich bin heute ins Krankenhaus gegangen, da ich sofort wissen wollte, ob es wieder eine Fehlgeburt wird & es irgendwie sofort beenden kann.
Dann war aber wegen der hochauflösenden Geräte der Herzschlag zu sehen.
Jetzt heißt es wieder abwarten. Hat mich eine Woche zurück gestuft auf 5+5.
Sieht also nach einem Chromosomenfehler aus.
Es kann mir auch leider keiner von einer Schwangerschaft berichten, bei der es noch gut ausgegangen ist, trotz nicht richtig steigender werte.
VG

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Re: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt?

Antwort von Kathy75 am 05.03.2018, 5:44 Uhr

Hallo,
Ich bin 42 u hatte letztes Jahr im November eine FG in der 8. SSW. Die Werte haben sich nicht verdoppelt u es war nicht zeitgerecht entwickelt. Kurz war mal ein Herzschlag zu erdenken. Jedenfalls würde ich im 3. ÜZ nach der AS wieder schwanger, bin jetzt in der 9. SSW, Herzschlag da u bis jetzt alles zeitgerecht. HCG lag vor 1,5 Wochen bei 48000, optimal. Gib die Hoffnung nicht auf, FG passieren wohl häufiger mal und auch ich glaubte mir passiert das nie u war am Boden.
Wünsche dir alles Gute!
Liebe Grüsse... Kathy

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Re: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt?

Antwort von Eltern2018 am 05.03.2018, 8:09 Uhr

Vielen Dank.
Das tut mir auch Leid mit der Fehlgeburt.
Anscheinend gibt es kein einziges positives Beispiel, bei dem es gut ausgegangen ist und die hcg werte trotzdem nicht alle zwei Tage gestiegen sind, sondern etwas verzögert. Sehr traurig.

Dann muss ich jetzt warten, bis das Herz aufhört zu schlagen und es sich verabschiedet...das kann wohl auch dauern :-(

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???

Antwort von Sille74 am 05.03.2018, 8:40 Uhr

Vielleicht verstehe ich ja etwas falsch, aber das ist doch erst einmal ein gutes Zeichen, wenn man das Herzchen schlagen sieht, HCG hin oder her ... Und auch eine gewisse "Rückstufung" ist doch völlig normal und deutet doch nicht unbedingt auf eine Chromosomenstörung hin. Mein ET wurde ziemlich nach hinten verlegt in der ersten Zeit, die Schwangerschaft also gewissermaßen "zurückgestuft", meinen HCG kannte ich überhaupt nicht. Mir wurde gar nicht so oft Blut abgenommen ... Mein Kind ist jetzt 7 Jahre alt und gesund ...

Ich würde jetzt das schlagende Herzchen einfach als positives Zeichen sehen, "guter Hoffnung sein" und abwarten (auch wenn das ggf. schwer fällt). Nicht immer im Leben läuft alles nach Schema F. Das sind ja lediglich Richtwerte. Also: erst mal Kopf hoch und positiv denken!

Alles Gute!

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Re: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt?

Antwort von Banu28 am 05.03.2018, 10:34 Uhr

Bitte nicht auf eigene Faust das Progesteron absetzen! Du bist keine Ärztin und kannst - auch mit Internet-Recherche - nicht sicher bestimmen, ob die Schwangerschaft intakt ist oder nicht. Wenn es einen Embryo plus Herzschlag gibt, ist dies aber absolut zeitgerecht für die 7. SSW. Auch deshalb: Nichts überstürzen, nicht paniken, keine Kurzschluss-Reaktionen!

Jede zweite Frau mit Kindern hatte auch schonmal eine FG (ich auch). Das ist nichts Besonderes, aber zum Glück wiederholt es sich in über 95 Prozent der Fälle nicht, weil der Körper aus einer missglückten Schwangerschaft "lernt". In der Früh-Schwangerschaft hilft leider nichts - außer abwarten. Das ist schwer, wenn man schon eine FG hatte, ich weiß. Trotzdem gibt's keine Alternative. In dieser unsicheren Zeit helfen auch keine Statistiken oder Wahrscheinlichkeiten. Man muss da einfach hindurch.

LG und *daumendrück*

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Re: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt?

Antwort von lilke am 05.03.2018, 10:52 Uhr

Wenn sich hcG nicht mehr verdoppelt, obwohl das mal der Fall war, ist das eher ein schlechtes Zeichen. Auch wenn ich sehr für das Motto "gute Hoffnung" bin, würde ich hier meine Hoffnungen nicht zu hoch stecken. Bei dem schlechten Anstieg nach einer ganzen Woche muss man leider mit einer FG rechnen. Auch wenn sich das noch ändern kann, aber es sollte sich etwa alle 3 Tage verdoppeln und da ist es halt nicht wirklich. Einen Funken Hoffnung würde ich mal behalten. Aber ich hab halt leider auch schon ein Herzchen schlagen sehen und musste es dann doch wieder zu den Sternen zurücklassen.

Ich wünsche Dir natürlich trotzdem alles Gute und dass es doch gut ausgeht!

Am Ende würde ich mich da aber auf die Erfahrung der Ärzte mehr Verlassen als auf die hier.

LG
Lilly

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Nachtrag:

Antwort von Sille74 am 05.03.2018, 12:51 Uhr

Ich finde ja - das jetzt bitte um Himmels Willen nicht irgendwie als Vorwurf oder so verstehen! -, dass diese ganze "Testerei" nach standardisierten Normen vom Frühschwangerschaftstest, über HCG-Anstieg etc. deutlich mehr verunsichert als irgendwie hilft ... Ich verstehe, dass die Ärzte ihre Möglichkeiten ausschöpfen wollen, sich nicht dem Vorwurf aussetzen wollen, etwas versäumt, nicht richtig reagiert, zu spät/falsch gehandelt zu haben, und (werdende) Elter hören auf ihre Ärzte (was ja auch richtig ist) und wollen auch alles richtig machen. Aber, wie gesagt, ich finde, das erzeugt auch große Verunsicherung.

Stell Dir vor, es gäbe diese ganzen Möglichkeiten wie HCG-Bestimmung etc. nicht. Dann würdest Du Dich jetzt freuen, dass Du schwanger bist. Vielleicht könnte ein erfahrener Arzt das Berzchen it dem Hörrohr schon schlagen hören und alles wäre erst einmal in Butter. Klar, wenn es so sein soll, käme auch in der Situation die Fehlgeburt und Du wärest sehr traurig, vielleicht sogar für eine gewisse Zeit mehr als jetzt, da es ja mit der Ausgangslage aus beiterem Himmel gekommen wäre. Aber Du hättest Dich nicht die ganze Zeit gesorgt, wärst pessimistisch und ängstlich gewesen ...

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Re: Nachtrag:

Antwort von Felica am 06.03.2018, 19:34 Uhr

In Teilen stimme ich dir zu.

Ich hatte auch MA in der 10ten SSW. Im US sah die Schwangerschaft super klasse aus, alles zeitgerecht entwickelt. Arzt und erst recht uns, hat es den Stuhl echt weg gerissen wie nach schlagendem Herz dann das plötzlich nicht mehr schlug. Klar, jeder wusste, das kann passieren, aber selbst der Arzt hatte nicht wirklich damit gerechnet.

Sobald ich wieder schwanger bin soll ich mich sofort melden. Und ich gehe davon aus, das es dann weit enger kontrolliert wird, auf HCG-Messung stelle ich mich auch ein. Wurde bei der letzten Schwangerschaft nicht gemacht, evtl hätte man da aber schon was erkennen können.

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Re: Nachtrag:

Antwort von Sille74 am 07.03.2018, 8:17 Uhr

Wie gesagt, ich kann Ärzte und Eltern verstehen, onsbesondere, wenn es schon eine Vorgeschichte gibt. Es ist aber halt die Frage, was es letztlich bringt, in dem Stadium bereits alles so engmaschig und haargenau zu kontrollieren. Aufhalten lässt sich eine drohende Fehlgeburt ja eher trotzdem nicht. Und was stellt man mit seinem Wissen dann an? Abgesehen davon, ob das Ärzte überhaupt machen (dürfen), was ich nicht weiß, ich persönlich könnte keine Ausschabung vornehmen lassen, wenn das Herzchen noch schlägt. Gut, man kann sich dann etwas auf die drohende Möglichkeit einer Fehlgeburt einstellen, schwankt aber ja irgendwie trotzdem zwischen Hoffen und Bangen, mehr als ohnehin in der Frühschwangerschaft, solange am Ultraschall alles gut aussieht.

Es ist nicht so, dass ich die medizinischen Erkenntnisse komplett anzweifle. Ich glaube aber nicht, dass alles in allen Fällen immer standardmäßig abläuft, auch nicht in der Frühschwangerschaft. Sonst würde meine Tochter wahrscheinlich jetzt nicht hier mit dem Roller im Wohnzimmer herumfahren, was sie eigentlich nicht darf, statt sich für die Schule zu richten ... Bei ihr wurde die Schwangerschaft um geschlagene 2 Wochen zurückgestuft, und ich bin mir hins. des Zeugungstages ganz sicher, da wir in dem Zyklus aufgrund verschiedener Umstände (geschäftliche Reisen, Krankheit etc.) wirklich nur das eine Mal überhaupt Sex hatten ...

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Hallo, liebe AP! Aie geht's Dir?

Antwort von Sille74 am 08.03.2018, 8:54 Uhr

Wme geht es dem Baby im Bauch?

Wie die Lage jetzt auch ist, ich wünsche Dir alles Gute!

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Re: Hallo, liebe AP! Aie geht's Dir?

Antwort von Eltern2018 am 09.03.2018, 5:53 Uhr

Vielen lieben Dank.
Diese Woche ist es zwar gewachsen, aber nur auf 3,5mm. Und der Herzschlag ist zu langsam.
Der Arzt meinte, es gäbe Wunder, er hat aber nich keines in dieser Richtung gesehen. Allerdings kommt es bei den meisten mit diesen Werten häufig auch gar nicht erst zum Herzschlag.
Ich soll jetzt warten, bis der Herzschlag wieder aufhört, damit es im Krankenhaus weggemacht werden kann.
Ich warte aber lieber, bis einfach die Blutung kommt. Hatte vor 5 Monaten auch eine Fehlgeburt, habe da auch einfach auf die Blutung gewartet - kam nach drei Tagen in der 8. SSW.
Da kam es aber gar nicht zum Herzschlag, war nur ein Embryo und hcg ist von Anfang an kaum gestiegen.

Nochmals schwanger werden zum dritten Mal in einem Jahr ist wohl unwahrscheinlich. Da ich 42 werde, hat sich das dann wohl erledigt...

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Re: Hallo, liebe AP! Aie geht's Dir?

Antwort von Sille74 am 09.03.2018, 11:34 Uhr

Oh, wie traurig. Ich hatte echt gehofft, dass alles gut geht, denn zunächst gab es ja doch durchaus auch gute Zeichen, wie ich nach wie vor finde. Wenn jetzt das Wachstum immer noch zu gering ist und der Herzschlag zu langsam, sieht es aber wirklich nicht mehr so gut aus. Schade! Da wünsche ich Dir ganz viel Kraft, dass Du die Warterei halbwegs gut hinter dich bringen kannst!

Ich wünsche Dir, dass Du ganz schnell wieder Vertrauen in Deinen Körper fassen kannst. Dann wagst Du vielleicht auch nochmals einen Anlauf in Richtung Wunschkind ...

Alles Gute!

LG,

Sille

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