golfer
ich war gestern echt schockiert....dachte die Anomalie kommt doch eher bei uns älteren Semestern vor....ich habe gestern eine Mutter mit ihrer Tochter kennengelernt und sie hat das Kind mit 20!!!!! bekommen.......mir fehlen echt die Worte......
es ist nichts neues,dass auch junge mütter kinder mit t21 erwarten- die wahrscheinlichkeit steigt mit dem alter. allerdings wird es bei den älteren frauen meist durch pränatale diagnostik vor der geburt festgestellt, und fast immer dürfen diese dann nicht leben... wogegen bei jüngeren frauen es oft er nach der geburt diagnostiziert wird. vg,iris mit 8 kids
Naja, eher halt. Aber deswegen ist es doch bei jungen Frauen nicht ausgeschlossen. Bei 20jährigen liegt die Wahrscheinlichlkeit so bei rund 1:1500 oder so. Und da junge Frauen wohl seltener Zusatzuntersuchungen machen... Ich war 33, nicht mehr ganz jung, aber auch nicht im sogenannten Risikoalter.
aber weren die jungen Damen überhaupt informiert......kann ich nciht sagen da ich ja zu den alten Müttern gehöre.....
Andersrum, werden wir alten Damen denn wirklich informiert?
Ich wurde damals mit 32 gefragt, ob ich denn eine Nackenfaltenmessung möchte. Was die genau aussagt, was es bedeutet, was ich danach über die Gesundheit des Kindes weiß, und in welchem Fall die NFM überhaupt sinnvoll ist, darüber wurde ich nicht informiert. Das hab ich mir dann angelesen und mich dagegen entschieden. In den Schwangerschaften über 35 waren die Infos für mich dann eh überflüssig.
Ab 35 ist der Arzt verpflichtet, die Untersuchungen anzubieten. Bei jüngeren Frauen ist er wohl nicht verpflichtet. Aber da solche Zusatzuntersuchungen auch viel Geld bringen...
Andererseits ist es für junge Frauen viel einfacher, Zusatzuntersuchungen abzulehnen, weil das Trisomierisiko halt sehr niedrig ist. Eine "alte Dame" muss sich manchmal schon fast rechtfertigen, wenn sie keine FU will.
sollen sie denn noch mehr verunsichert werden wie eh schon ?? warum kann frau in einer schwangerschaft nicht einfach mal " guter hoffnung " sein , und sich aufs kind freuen ? warum sind vielen frauen wahrscheinlichkeitsrechnungen wichtiger als das bauchgefühl ? und letztlich- warum dürfen babys nicht leben ,die in den augen der meisten " nicht perfekt " sind ? vg,iris mit 8 kids
meine Freundin bekam ihre Tochter mit T21 auch mit 23 Jahren. Sie hat es erst nach der Geburt erfahren. Ich glaub schon lange nicht mehr daran das ältere Mütter mehr gefährdet sind. Als ich mit meinem ersten Sohn schwanger war, war ich 24 und da mein Sohn eine Fehlbildung hatte war auch der Verdacht sehr nahe das er eine T21 hat. lg mauschel
naja, es ist ja so: ältere frauen (ab 35) haben ein höheres risiko. ABER es kriegen ja prozentual mehr frauen ihre kinder frueher. die wahrscheinlichkeit ist da zwar nicht so hoch, aber es sind eben MEHR frauen, die kinder kriegen (zur zeit noch) unter 30 oder knapp drueber. also relativiert sich das dann wieder. dazu kommt noch, dass juengere frauen sich eben manchmal keine gedanken machen "ich bin ja erst 28, ich gehöre ja nciht der risikogruppe an" und die machen dann eben keine speziellen untersuchungen...
Naja, die 35 sind ja schon eine ziemlich willkürlich gesetzte Grenze, das Risiko steigt ja von Anfang an. Ich hab jetzt mal auf der Seite von Dr. Bluni geschaut, weil ich die Zahlen nur ganz grob im Kopf hatte: 1:1527 mit 20 1:1253 mit 25 1:895 mit 30 1:547 mit 33 1:366 mit 35 1:218 mit 37 1:97 mit 40 ist die Wahrscheinlichkeit bei Geburt; die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer FU etwas festgestellt wird ist etwas höher, weil bis zur Geburt noch natürliche Fehlgeburten vorkommen können. Welche Wahrscheinlichkeit für die Schwangere selbst so besorgniserregend wäre, dass sie eine FU/NFM/ETS machen will, kann sie eigentlich nur selbst entscheiden. 35 ist halt die offizielle Empfehlung (mit Kostenübernahme durch die KK für die FU).
Das Einzige, was mir dazu einfällt ist. dass die echt jungen Eltern hoffentlich genug Power und Nerven für ein erkranktes Kind haben - es ist eben einfach ein anderes Leben, was man mit einem erkrankten Kind führt - nicht weniger, aber auch nicht mehr! Da ich ja nun altersbedingt auch zur bösen Risikogruppe gehöre haben mein Mann und ich im Vorfeld viel über das Leben mit einem erkrankten Kind gesprochen und wir sind überein gekommen, dasswir keinen dieser fürchterlichen Tests machen lassen und auf Mutter Natur vertrauen - und wenn unsere Krabbe erkrankt zur Welt kommt werden wir es lieb haben und fördern und ihm die Welt zeigen!
du bekommt eine Krabbe......entschuldige der Ausdruck gefällt mir gar nicht.....und irgend etwas pauschal als "fürchterlichen TEst " zu bezeichnen fidne ic ncith in Ordnung....es muss jedem selbst überlassen sein wie er es handhabt.....ich bin auch für die diagnostik bevor ein ev. schwer kranker Embrio eingesetzt wird.....alles pauschale finde ihc nciht in Ordnung.....jeder darf und kann frei im Rahem der Vorgaben entscheiden.....aber das sit eine andere baustelle
...kleiner tipp- lies deine postings vorm abschicken nochmal durch,dann klappt das auch mit der rechtschreibung ;). ansonsten gab es hier schon reichlich diskussionen zum thema pränataler diagnostik. und der ausdruck "krabbe" ist ein kosename- es interessiert nicht wirklich ob dieser dir gefällt. aber du stänkerst ja gern mal,das kennen wir ja... iris
hb oft keine lust 2x zu lesen.....und ich finde Krabbe echt doof.....darf ich das nicht.....und eine Meinung zu pränataler Diagnostik darf ich auch haben.....und denke nciht das man es pauschal als Teufelszeug hinstellen sollte.....kann auch ein segen sein....
Liebe Golfer, und genau, WEIL das Jeder selbst entscheiden darf haben wir uns gegen diese fürchterlichen Tests und einfach für unsere Krabbe entschieden - wir verallgemeinern sicher nichts, haben aber auch schon ausreichend völlig verunsicherte werdende Eltern NACH solchen Tests erlebt - und am Ende konnten sich die erstmal gar nicht freuen, die entgegen der ärztlichen Meinung doch ein gesundes Kindes Kind zur Welt brachten - eben WEIL sie in der SS so durcheinandergebracht wurden - aber das war ja eigentlich gar nicht dein Posting, oder? Was wolltest du überhaupt erreichen mit deinem Text? Eine breit gefächerte Diskussion? Dann lass den Leuten ihre Meinung ! Gruß von der Mama der Krabbe :))))
ich wollte damit sagen das mir nicht bewusst wie hoch das Risiko auch für sehr junge Frauen ist ein Trisomie 21 Kind zu bekommen.....und ich meine auch das es vielen dieser frauen nicht bewusst ist das es nciht selten ist sondern sehr häufig....und das man schon darüber informiert werden sollte....ok.....ich brauch keine breitgefächerte Diskussion...hier im Forum gibt es ja fast nur gottergebene M+ütter die der Natur ihren lauf lassen....und klar dürfen sie das...aber ich für mich möchte es nciht.....Anlass war das cih das Kind einer 2o jährigen Mutter mit Trisomie kennengelernt habe und verwundert war ....da ich pers von irgendwo 1 zu sehr viel...ausging....irgendwo 10.000 oder so aber nciht zu 1500 ok....
Ja in dieser Thematik muss ich dir wieder mal voll recht geben. Ich bin der Meinung das Massenscreenings äußert sinnvoll sind. Denn Folgeschäden sind natürlich kostenintensiver. Da sieht man wieder mal wie manche, wie du schön sagst, "gottergeben" leben. Irgendwie in der heutigen Zeit absolut nicht notwendig und meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar!! Dikussionen über so ein Thema zu führen ist glaube ich sinnlos, wenn manche bei dem Thema einfach den Verstand und ihre Intelligenz ausschalten und nur nach ihrem "Herzen" entscheiden! Das immer öfter junge Leute erkrankte Kinder bekommen ist sehr sehr bedenklich!
da habt ihr euch ja mal wieder gefunden um zusammen rumzustänkern und menschenverachtende aussagen von euch zu geben... vielleicht seid ihr ja auch nur eine person ?! ihr/ du seid /bist einfach nur widerlich...und verdammt armselig. iris
ich bin nur ich...ich habe nicht gestänkert und bin nciht menschenverachtend....aber du bist offensichtlich nciht in der Lage andere Mienungen zu akzeptieren....warum fühlst du dich so auf den Schlips getreten.....ich ahabe gesagt jede kann es so machen wie sie es für richtig hält....was ist an dieser Aussage falsch.....und das ich den Begriff Krabbe für ein ungeborenes Kind blöd finde kann man wohl nciht so hoch aufhängen....
Ich war nicht im geringsten menschenverachtend. Ich finde nur wie heute fahrlässig (VorsorgeUS usw..) umgegangen wird ist einfach schockierend. Aber du kannst dich halt schwer ausdrücken und fluchst nur- dass finde ich armselig. Außerdem jeder kann tun was er will oder fühlst du dich durch meine Meinung so betroffen?
Dass jede Schwangere das handhaben sollte, wie sie möchte, nachdem sie genau informiert wurde, da sind wir uns sicher einig.
Ich wundere mich gerade nur etwas, dass du 1:1500 als sehr häufig empfindest, weil mir dieses Risiko sehr niedrig vorkommt angesichts des Basisrisikos für die Geburt eines wie auch immer nicht "gesunden" Kindes von 3-5 % = etwa 1:30, das jede Schwangere hat.
Und abgesehen davon hat sicher auch annähernd jede 20jährige Zugang zum Internet. Das Wort Trisomierisiko zu googeln kann nicht sonderlich schwierig sein.
Gottergeben bin ich übrigens nicht, nicht mal gläubig. Ich bin bisher bloß ganz gut damit gefahren, das Leben zu nehmen wie es kommt. Aber wie gesagt, ich finde es absolut legitim, das anders zu sehen.
meine "krabbe" (ich find den kosenamen niedlich) habe ich mit 40 jahren bekommen. er ist nun 19 monate!! ich habe ganz bewusst auf diese test verzichtet!! diese wahrscheinlichkeiten von den jeweiligen altersgruppen, können nur anhand der fälle "festgelegt" werden! in ein paar jahren könnten dieses auch schon wieder ganz anders aussehen!! ich war mir mit 21 jahren bei meinem 1. kind bewusst das es die wahrscheinlichkeit gibt einer behinderung und auch mit 40 jahren!! wenn man sich ein kind wünscht, schwanger wird, dann sollte man auch in der lage sein sich selbst zu informieren und nicht rumheulen das ärzte nicht gutgenug aufklären!! und selbst wenn ich den test gemacht hätte, wobei ich die nackenfaltenmessung mehr als "schwammig" finde, hätte ich mich für das kind entschieden!! trisomie 21 ist für mich persönlich kein grund eine schwangerschaft zu beenden!!
Vielleicht erinnerst sich noch jemand: Ich werde auch ein besonderes Kind bekommen. Diagnose Omphalozele. Festgestellt mit Ultraschall und das schon sehr früh. Ich habe mich entschieden allen weiteren Tests auch zu machen, um mich einfach darauf einstellen zu können, was auf mich oder auf uns zukommt. Die Tests haben keine weiteren Auffälligkeiten ergeben, ich bin in sehr guten Händen von Spezialisten und schaue der Geburt relativ entspannt, wie es bei einer solchen Diagnose möglich ist, entgegen. Wenn es weitere Schäden geben würde, weiss ich nicht, wie ich mich entschieden hätte. Mein Kind wird nicht perfekt sein. So wie es hier jemand genannt hat, aber es hat eine reelle und sehr große Chance nach einer Behandlung ein normales Leben zu führen und das ist für mich schon wichtig gewesen. Diese Untersuchungen können ein Fluch oder ein Segen sein. Für mich waren sie ein Segen. Auch die ganzen Gepsräche die folgten. Ich weiss jetzt, dass mein Baby nicht unnötig leiden muss, keine außergewöhnlichen Schmerzen haben wird (wenn alles normal läuft). Schwer wird die Anfangszeit, weil ich es nicht mit nach Hause nehmen darf, sondern noch ca. 6 Wochen in der Kinderklinik bleiben muss. Aber da werden wir durchkommen. ich denke, wenn es noch weitere schwerwiegende Schäden hätte, wodurch ein einigermaßen würdevolles Leben ausgeschlossen wäre, hätte ich mich gegen dieses Kind entschieden. Aber zum Glück ist das nicht der Fall und diese Entscheidung ist mir erspart geblieben.... Dies wollte ich nochmal loswerden. Denn ich mag diese pauschalen Aussagen einfach nicht, das die Untersuchungen auf jeden Fall einen verunsichern, oder dass man ein nicht perfektes Kind einfach Abtreibt. Und ich finde solche Aussagen zusätzlich auch sehr gemein, denn hinter jeder dieser Entscheidungen (FU ja oder nein; Kind bekommen ja oder nein). Stecken verschiedene Gesichten oder gar Tragödien. Wenn man selbst nie was hat machen lassen, glücklicherweise gesunde Kinder zur Welt gebracht hat, dann ist es einfach daherzukommen diese Untersuchungen sind fürchterlich. Aber wie entscheidet ihr, wenn ihr schon sehr früh einen auffälligen US habt? Wenn ihr trotzdem die Untesuchungen nicht macht, dann habt ihr auch keine entspannte Schwangerschaft. Besser ist doch, Sachen ausschließen zu können oder aber dann zu wissen, was auf einen zukommt. ...jedenfalls sehe ich es so. Ich hatte beides. In jungen Jahren habe ich eine gesunde Tochter bekommen, auch ncihts machen lassen, weil ich mir überhaupt keine Gedanken darüber gemacht habe, dass was schiefgehen könnte. Das Internet war da noch nicht allgegenwärtig und wenn man jünger ist ist man wohl auch etwas unbeschwerter. Jetzt bin ich 38, etwas ängstlicher, im Internet liest man, was alles schlimmes passieren kann und ihc habe selbst eine schlimme Diagnose erhalten... Ich finde nicht, das man die eine oder andere Entscheidung für immer und ewig für sich ausschließen kann. So, jetzt genug geschrieben... Schönes Wochenende wünsche ich Euch!
ein sehr schöner Beitrag......dem isot fast ncihts hinzuzufügen....nur jedes Kind ist ein besonderes Kind....nicht nur ein auf den ersten Blick nciht perfektes Kind.....
natürlich, aber ich glaube, Du weisst, wie das gemeint war.
Dann konkretisier doch mal bitte Deine Aussage: Wenn erkrankte Kinder (wie weit erkrankt? Was genau?) zu kostenintesiv in den Folgebhandlungen sind, wenn Du meinst, dass man einiges verhindern kann mit genauen Untersuchungen, wenn dir die jungen Mütter zu viele erkrankte (nochmal: ?) Babys gebären, was wäre dann deiner Meinung das Fazit? Bei allen genau Screenen, bei jeder im Screening "auffälligen Anlage" FUs machen und dann im Konsenz lieber abtreiben, weil nicht das Herz sondern das Hirn (?) entscheiden soll? Willst Du ein modernes Euthanasie-Programm!? So wie sich das bis jetzt liest, bist du entweder völlig menschenverachtend oder einfach nur dumm (oder beides?). Solltest Du es doch anders gemeint haben, schreib doch mal, wie genau...
Also dumm bist wahrscheinlich du, wenn du nicht verstehst was du liest. Aber gut. Ich glaub du hast dich etwas im Thema vergriffen- denn solche Spekulationen anzustellen ist schon ein bischen schwach und wie du so schön schreibst menschenverachtend. Screenings nicht zu nützen ist leider traurig. Aber jedem seine Sache. Alles andere bitte lass gescheitere Personen diskutieren mit mehr Grips.
...das hat sie schon oft gezeigt. also- einfach ignorieren, solche menschen wird es leider immer wieder geben... vg,iris
ach ja. da ist ja genau die richtige!!!
Hm, sie ist nicht mal in der Lage, ihre eigenen Zeilen zu kommentieren... Art und Weise der "Argumentation" und der "Kommunikation" lassen auf einen Troll schliessen eigentlich. Hab sie zumindest sonst hier noch nicht gelesen. Aber wenn Du schreibst, dass sie schon öfter bewiesen hat, dass sie nicht ganz auf der Höhe ist, dann ist mir wohl (GsD ;) ) etwas entgangen...?
Ja da haben sich wirklich die richtigen gefunden die sich angesprochen gefühlt haben.
Mein Leben und das meiner Familie wäre wahrscheinlich sehr viel trauriger weitergegangen, wenn ich das Screening genützt hätte.
Für wen war es dann jetzt traurig?
(Ich bin aber wahrscheinlich auch nicht gescheit genug )
versteh ich jetzt aber gar nciht.....
...doch nicht mit sowas...;)
Eigentlich ist es ganz einfach: Hätte ich das Screening gemacht, wäre es höchstwahrscheinlich "schlecht" ausgefallen. Vermutlich wäre ich so verunsichert gewesen, dass ich wohl eine FU gemacht hätte. Dabei wäre dann T21 rausgekommen, und hormongeflutet wie man als Schwangere so ist hätte ich mich damals (als ich die Diagnose nach der Geburt bekam, hatte ich schon erst mal große Angst) möglicherweise für einen Abbruch entschieden. Und darunter hätte ich sehr wahrscheinlich ziemlich gelitten. T21 war nach den ersten paar Schocktagen nicht mehr schlimm. Bei meinen weiteren Kindern wäre es kein Abbruchgrund mehr gewesen, deshalb brauchte ich da auch keine NFM/FU. Ich finde so ein Screening durchaus richtig für Leute, die Konsequenzen=Abbruch ziehen wollen. Aber die wissen das bestimmt selbst und sprechen ihren Arzt drauf an, wenn der das nicht tut. Die anderen, die nicht so ganz sicher sind, was sie tun wollen, bei denen bin ich ziemlich sicher, dass sie mit einem behinderten Kind klarkommen, und dass die von einem Screening mehr als nötig verunsichert werden. Und schlimmstenfalls gibt es für Kinder mit T21 auch Adoptiveltern. Wie auch immer, ich bin froh, dass ich´s nicht vorher wusste.
siehst Du, das habe ich mit meinem Beitrag gemeint. Bei jedem ist es anders und jeder fühlt anders. Nach dem auffälligen Us in der 9. Woche wäre ich verrückt geworden, wenn ich nicht gewusst hätte, was auf mich zukommt. Dann hätte ich auch nicht die wertvollen Gespräch führen können mit zum beispiel einem Kinderchirurgen, der mir genau erklären konnte, wie es nach der Geburt weitergeht. Das hätte mich auf Dauer zerrissen und meine Familie letztendlich auch. Jetzt ist es so, dass ich mich in besten Händen fühle, gut begleitet werde und in etwa weiss, worauf ich mich vorbereiten muss. Konnte mir eine Klinik aussuchen, die dann wenn der geplante KS gemacht wird bestens auf die Situation vorbereitet ist. Wüsste ich nichts, dann würde ich das Baby auf jeden Fall spontan bekommen wollen und das hätte weitere Konsequenzen für die Gesundheit des Babys, weil ich damit alles schlimmer machen würde. Also im meinem Fall sind die möglichen Untersuchungen ein Segen und ich empfinde es auch so. Ich freue mich sehr auf mein Baby und kann schon selbst einige Vorkehrungen treffen. Was die Organisation des weiteren Lebens anbelangt. Sowas kann letztendlich nur der jenige wirklich beurteilen, der davon betroffen ist. Das Gefühl, kann einfach keiner nachempfinden, dem eine schlechte Diagnose zum Glück bisher erspart geblieben wäre. Schade finde ich es wiedermal, dass sich hier wieder gezankt wird, bei einem so sensiblen Thema. Das macht mich echt traurig. Es zeigt mir mal wieder, wie wenig Mensche es gibt, die sachlich über ein ernstes Thema diskutieren können. Wie wenig Toleranz es gibt. Wenn hier im Forum verschiedene Menschen verschiedene Meinungen kundtun, dann rutscht es immer wieder auf Kindergartenniveau ab und es wird sich beschimpft, das der eine weniger Intelligent zu sein schein wie der ander....
Streiten ?! wie himmelschreiend menschenverachtend und selbstgefällig gewisse Leute hier daherreden - wie ignorant vor allem- das ist zutiefst abstossend und widerwärtig !!!!! ---> Der gute Mann hier hat Trisomie und einen Universitätsabschluss.... Hoffentlich bringt das den einen oder anderen hier zu angemessenem Nachdenken ! http://de.wikipedia.org/wiki/Pablo_Pineda Um Himmels Willen geht mal in euch !!!!!
Ich bekam meine Tochter (sie ist 1,5 Jahre hat T21) mit 25 Jahren. Entstanden ist sie, da war ich 24.
Der Chromosomendefekt ist eine laune der Natur. Mit dem Alter hat es nix zu tun. nur eben soviel, dass das "Risiko" (scheiß Wort) mit ansteigendem Alter auch steigt.
Ach und nur so nebenbei: Mein Leben ist schön!
Ich glaube, dass der Größtteil der Eltern ein T21-Kind nicht abtreiben würden. Ich behaupte das jetzt einfach mal so, da ich durch meine Erfahrungen, die ich zur mache, es gar nicht mehr so "schlimm" sehe, wenn es "nur" T21 ist. Auch bei der Diagnose kann man glaube ich ein relatvi "normales" leben führen oder Abbey? Für mich geht es letztendlich hauptsächlich darum, wenn das Baby nie ein normales leben führen könnte. Nie im Leben was selbständig machen könnte usw. Und deshalb finde ich einfach die Aussagen zu pauschal, wenn man in allen Fällen die Untersuchungen verflucht oder in allen Fällen so verurteilt, dass man ein nicht perfektes Kind einfach so abtreibt. Auch die Umstände, in denen man lebst finde ich sehr entscheident. Hat man z. b. eine intakte Partnerschaft oder nicht. Muss man da komplett allein durch oder hat man Mensch um sich, die einen Unterstützen können, vor allem seelisch. Die Faktoren, die man bedenken muss, sind nahezu unendlich....
"Ich glaube, dass der Größtteil der Eltern ein T21-Kind nicht abtreiben würden" Es tut mir leid es dir sagen zu müssen aber über 80 % der erkannten Kinder mit Behinderungen werden abgetrieben. Daher lassen viele nicht testen weil sie es nicht wissen wollen. Viel schlimmer ist das völlig gesunde Kinder wegen versagender oder fehlender Verhützung abgetrieben werden. Da verschlägt es mir eher die Sprache....und das macht von der Menge ein vielfaches aus.....aber das ist ja wieder eine andere Diskussion
Aber in den 80 % befinden sich doch nicht nur Trisomie-Kinder, oder? Sondern auch die Kinder, die z. B fast keine Chance haben, das erste Lebensjahr zu erreichen. Vielleicht bin ich da unwissend oder blauäugig, aber ich kann nur von mir reden und habe durch meine Diagnose eine andere Einstellung bekommen: Dass nicht jede Fehlbildung direkt eine totale Katastrophe sein muss. Ich denke oder sollte ich besser hoffe sagen, dass es vielen Eltern auch so geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Diagnose erfährt und sofort die Schwangerschaft beenden möchte, ohne Gespräch mit Spezialisten zu führen, ohne sich anzuhören, was auf einen zukommt. Aber vielleicht bin ich auch in der hinsicht zu gutgläubig - kann sein. Ich merke nur an mir, dass es wichtig ist, seeliche Unterstützung zu bekommen und keine Miesmacher um sich zu haben. Man kann auch sehr schnell einknicken, wenn man keinen Mut gemacht bekommt....
Es sind über 90% der erkannten Kinder mit Trisomie21, die abgetrieben werden. Man könnte einwenden, dass das nur deshalb so ist, weil nur Eltern, die abtreiben würden ein ETS machen lassen. Aber es schreiben immer so viele, dass sie es nur machen, um sich vorzubereiten, oder weil´s der Arzt empfohlen hat, oder um zu schauen, ob alles in Ordnung ist..., dass ich das nicht ganz glauben kann. Der Moment der Diagnose zieht einem doch erst mal den Boden unter den Füßen weg, und ich denke, dass sich viele dann gegen das Kind entscheiden, obwohl sie sich das nie vorstellen konnten. Ich verurteile pauschal überhaupt keine Untersuchung. Jede kann ein Segen sein. Ich verurteile es bloß, diese Untersuchungen pauschal zu empfehlen, weil sie für viele eben kein Segen sind.
von 100 müttern ( eltern ) , die erfahren ,dass ihr kind trisomie 21 hat, bringen nur 5 das kind zur welt.....:( vg,iris mit 8 kids
siehst Du, das habe ich mit meinem Beitrag gemeint. Bei jedem ist es anders und jeder fühlt anders. Nach dem auffälligen Us in der 9. Woche wäre ich verrückt geworden, wenn ich nicht gewusst hätte, was auf mich zukommt. Dann hätte ich auch nicht die wertvollen Gespräch führen können mit zum beispiel einem Kinderchirurgen, der mir genau erklären konnte, wie es nach der Geburt weitergeht. Das hätte mich auf Dauer zerrissen und meine Familie letztendlich auch. Jetzt ist es so, dass ich mich in besten Händen fühle, gut begleitet werde und in etwa weiss, worauf ich mich vorbereiten muss. Konnte mir eine Klinik aussuchen, die dann wenn der geplante KS gemacht wird bestens auf die Situation vorbereitet ist. Wüsste ich nichts, dann würde ich das Baby auf jeden Fall spontan bekommen wollen und das hätte weitere Konsequenzen für die Gesundheit des Babys, weil ich damit alles schlimmer machen würde. Also im meinem Fall sind die möglichen Untersuchungen ein Segen und ich empfinde es auch so. Ich freue mich sehr auf mein Baby und kann schon selbst einige Vorkehrungen treffen. Was die Organisation des weiteren Lebens anbelangt. Sowas kann letztendlich nur der jenige wirklich beurteilen, der davon betroffen ist. Das Gefühl, kann einfach keiner nachempfinden, dem eine schlechte Diagnose zum Glück bisher erspart geblieben wäre. Schade finde ich es wiedermal, dass sich hier wieder gezankt wird, bei einem so sensiblen Thema. Das macht mich echt traurig. Es zeigt mir mal wieder, wie wenig Mensche es gibt, die sachlich über ein ernstes Thema diskutieren können. Wie wenig Toleranz es gibt. Wenn hier im Forum verschiedene Menschen verschiedene Meinungen kundtun, dann rutscht es immer wieder auf Kindergartenniveau ab und es wird sich beschimpft, das der eine weniger Intelligent zu sein schein wie der ander
Danke für deinen Beitrag. Ich habe großen Respekt vor dir. Deine Situation widerspiegelt einfach die Wichtigkeit einer guten Vorsorge- bzw. Aufklärungsbasis. Ich habe schon oft erwähnt, dass man nur auf sachlicher und nie auf emotionaler Ebene diskutieren kann! Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!
Zu der Frage ob wir ein relativ normales Leben führen: Wir Leben sogar ein stinknormales Leben. Ich muss dazu sagen, dass meine Tochter nur das DownSyndrom hat. Und cih finde, nur mit Down Syndrom lebt man wunderbar. Ich maße mir nicht an zu beurteilen, wie es ist mit einem kranken-schwer kranken Kind zu leben. Denn davon kann ich nciht reden. Meine Tochter hat T21 und ist quitschgesund. Entwickelt sich daher auch prächtig. Wir gehen in eine Krabbelgruppe, wie ich es mit ihrem Bruder tat. Sie wird den gleichen KiGa besuchen, wie ihr Bruder. Sie wird in eine Schule gehen. Und sie wird irgendwann mal (wie ihr Bruder) ihre Wege gehn. Wir sind also nicht zum ewigen Eltern-fulltime-dasein verdammt, wie das viele immer so meinen. T21 wird als Behinderung definiert. Behinderung empfinde ich als ein überaus Dehnbarer Begriff! Ich kann aus meiner Erfahrung herraus sagen: Ein Kind, dass nur das Down Syndrom hat, ist keine Belastung (...für uns)!
Mag sein und es sind wieder mal alles Statistiken. Das ist natürlich schade. Aber das liegt meiner Meinung nach daran, weil eben nicht wirklich aufgeklärt wird, was Trisomi 21 für das weitere Leben und das Leben des Kindes bedeutet. Ich habe vorher gesagt, ich möchte kein behindertes Kind bekommen, weil ich glaube damit total überfordert zu sein. Aber "behindert" ist auch einfach nur ein Wort und so pauschal kann man es einfach nicht sehen. Ein Kind, was wirklich überhaupt keine Lebensqualität zu erwarten hat, vielleicht Schmerzen hat und sich quälen muss würde ich wahrscheinlich immer noch nicht bekommen. Aber ich habe gelernt, dass eine negative Diagnose nicht direkt das Ende bedeutet. Da kommt es natürlich auch sehr auf die Betreuung und Aufklärung an, die man danach erhält. Ich habe wirklich (bis auf eine Ausnahme, die es aber auch geschafft hat mich total runterzureißen) gute Aufklärung erhalten, die zwar nichts schön geredet hat, aber mir wirklich dargelegt hat, was auf mich zukommen könnte und was für ein leben wir führen werden. In meinem Fall wird es ein "normales" Leben sein. Ich glaube, dass weniger Eltern ihr T21 Kind abtreiben würden, wenn die Aufklärung besser wäre, wenn sich mehr informiert würde. Glaubt mir ich habe die Erfahrung gerade gemacht. Ich werde von vier Ärzten betreut und nur einer ist so ein Schwarzmaler. Aber der hat ausgereicht, mir fast den Boden wegzuziehen und meine Meinung zu ändern. Es ist eine verdammt schwere Situation und eine falsche Beratung rufen oft falsche Entscheidungen hervor. Wenn ein Arzt einem Direkt eine Überweisung gibt nach so einer Nachricht und man noch nichtmal die Gelegenheit hat, mehrere Nächste darüber zu schlafen, ist es kein Wunder, dass viele direkt Abtreiben. Mit sicherheit gibt es auch einige, die direkt denken "T-21? Weg... Aber ich bin auch überzeugt, dass es weniger Abtreibungen bei T 21 geben würde, wenn besser Aufgeklärt würde.
Na und ?! Der gute Mann hier hat Trisomie und einen Universitätsabschluss.... Hoffentlich bringt das den einen oder anderen hier zu angemessenem Nachdenken ! http://de.wikipedia.org/wiki/Pablo_Pineda Um Himmels Willen geht mal in euch !!!!! und seid nicht so widerwärtig ignorant !!!!!
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