Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von mami9 am 13.06.2016, 14:52 Uhr

Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Ich weiß nicht, ob ich bei euch hier richtig bin, aber ich möchte mir einfach mal alles von der Seele schreiben.

Wir haben Zwillinge mit 15 Monaten und eine Tochter mit 3 Wochen. Also mehr kann man sich doch eigentlich nicht wünschen. Bei der Geburt vor 3 Wochen musste mir beim KS (plazenta praevia) die Gebärmutter entfernt werden, weil ich sonst verblutet wäre.

Und anstatt glücklich zu sein, dass meine Kinder gesund sind und ich alles gut überstanden habe, bin ich traurig. Ich bin fast 41 Jahre, also wäre es mit einem weiteren Kind wahrscheinlich sowieso schwierig geworden, noch dazu wo wir künstliche Befruchtungen brauchen. Und trotzdem könnte ich die ganze Zeit heulen, weil mir die Möglichkeit genommen wurde noch ein weiteres Kind zu bekommen.

Geht es jemandem so ähnlich oder hat jemand Tips damit einfach abschließen zu können?

 
14 Antworten:

Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von schneeziege08 am 13.06.2016, 17:46 Uhr

Oh je - aber ganz ehrlich: 3 Wochen nach der Geburt musste ich wegen ALLEM heulen. Ich denke das Hormonchaos darf man nicht unterschätzen und vieles wird sich in den nächsten Wochen von selbst wieder relativieren. Im Moment ist es dafür sicher noch zu früh.
Alles Gute mit deinen DREI tollen Zwergen!

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von Bookworm am 13.06.2016, 20:10 Uhr

Es ist so wie meine Vorschreiberin sagt: bei dem Hormoschaos nach der Geburt, würde ich erstmal abwarten, bzw. wenn es Dich ganz arg belastet mit der Hebamme reden, die kann Dir vll. auch jmd. empfehlen, oder sie selber kann Dir helfen.

Es hat auch viele Vorteile:
Du musst Dir nie wieder Gedanken über Verhütung machen. Du hast nie wieder Deine mens (wenn ich DAS abstellen könnte würde ich das lieber heute als morgen- mich nervt es nur noch, da kein Kinderwunsch mehr, bin auch Ü40).
Also ich beneide Dich eher in bißchen...

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von Marisia am 14.06.2016, 17:00 Uhr

Liebe mami9

Ich habe deine Beiträge in der SS über deine Ängste aufgrund der Plazenta praevia und deren Komplikationen verfolgt .
Ich bin gerade sprachlos , dass deine schlimmsten Befürchtungen wahrgeworden sind , obwohl selbst die Experten hier im Forum dir geschrieben haben , dass es extrem selten ist .
Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du über deine Mäuse sehr dankbar bist , aber eben dir die eigenständige Entscheidung genommen wurde , zu entscheiden , wann die Familienplanung abgeschlossen ist .
Wie du unerfüllten Kinderwunsch verarbeitest,,weiß ich leider nicht , ev mit professioneller Hilfe .
Ich wünsche dir , dass du den richtigen Weg findest .....alles Gute .

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von 4malWunder am 14.06.2016, 22:26 Uhr

Hallo du,
ich kann dich total gut verstehen, bei mir ist es ähnlich. Ich habe mit 37 mein 5. Kind bekommen, es war auch der 5. Kaiserschnitt. Beim 4. hatte ich schon eine gedeckte Ruptur, in der 5. Schwangerschaft war die Gefahr einer Ruptur irre hoch und man hat den Zwerg bereits 4 Wochen früher geholt. Es war eine komplizierte OP, mit T-Schnitt, Saugglocke usw., da sie ihn nicht rausbekamen. Er hat dann auch erst mal nicht geatmet, so mitgenommen war er. Und es wurde bei OP festgestellt, dass vorne praktisch keine Gebärmutterwand mehr war, also eine komplette Ruptur. Es hat nur so lange gehalten, weil die Harnblase praktisch auf der Fruchtblase pappte. Ich darf daher auch auf keinen Fall mehr schwanger werden, das wäre lebensgefährlich für mich und das Kind. Eine Steri lehnte ich trotzdem ab. Ungeplant wurde ich im November mit 41 dennoch nochmals schwanger. Mir wurde dringend abgeraten, die Schwangerschaft zu beenden. Man sah auch in der 7. SSW noch keine Herztöne, aber vielleicht wären die noch gekommen. Ich hatte dann Ende der 7. SSW eine Ausschabung und es treibt mich echt um. Nicht zu wissen, was geworden wäre. Vielleicht hätte das Herzchen doch noch geschlagen, vielleicht hätten wir es auch bis SSW 30 oder länger geschafft. Vielleicht auch nicht, man weiß es einfach nicht und das macht es umso schwerer. Ich darf auf gar keinen Fall nochmal schwanger werden. 5 sind ja auch eigentlich genug. Der Kopf weiß das alles. Das Herz fühlt trotzdem anders. Es tut mal mehr mal weniger weh. Die Trauer um mein kleines Mäuschen wird mich außerdem für immer begleiten. Raten kann ich dir leider nichts. Aber vielleicht hilft es dir, zu wissen, dass du damit nicht alleine bist.
LG

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von mami9 am 15.06.2016, 12:48 Uhr

Danke für eure Beiträge. Ich hoffe einfach, dass mit der Zeit alles besser wird!

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von bellacorinna, 30. SSW am 18.06.2016, 8:11 Uhr

Liebe mami9,

zuerst einmal möchte ich Dich beglückwünschen zu Deinem 3. Kind. Gott sei Dank hast Du die OP überlebt - das ist etwas wofür man sehr dankbar sein kann.
auf der anderen seite möchte ich Dir mein tief Empfundenes Mitgefühl ausdrücken.
Es ist seelisch eine sehr große Umstellung und damit Belsatung, wenn man von heute auf morgen keine Kinder mehr bekommen kann. Normalerweise ist es ein Prozess von Jahren (Wechseljahre) in denen Frauen oft die gleich Trauer durchleben, wie Du jetzt - nur, dass Du keinen Zeit hast hast, Dich allmählich darauf einzustelln, sondern von heute auf morgen fremdbestimmt vor vollendete Tatsachen gestellt wurdest. Das ist hart!
Bei mir stand das auch mal im Raum und das mitten in unserer Kinderwunschzeit zum ersten Kind, bin aber Gott sei Dank drum rum gekommen.

Ich finde, raten kann man hier schlecht, aber ich möchte Dir einige Gedanken mitgeben, die Dir vielleicht - nach einer angemessenen Ziet der Trauer, die in Ordnung ist und die Du dir auch geben solltest - neuen Halt geben können.
Wir haben fast 10 Jahre auf unser Krümmelchen gewartet und ich habe in dieser Zeit viel gehadert. Du musst wissen, dass ich an Gott und seinen Sohn Jesus glaube und ich konnte einfach nicht verstehen, warum er uns unseren sehnlichsten Wunsch nicht erfüllt - ja sogar zuläst, dass ich nach ein paar jahren nach Insemination schwanger werde und das Kind in der 6. Woche wieder verliere.
Ich habe mich an die Stelle in der Bibel aus dem Römerbrief geklammert, in der es heißt: "Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen..."

Und jetzt rückblickend, nachdem wir nicht mehr daran geglaubt haben und Gott uns nach fast 10 Jahren im August doch noch ein Kind schenkt, kann ich aus Überzeugung sagen, dass es gut so war, wie es gekommen ist. Unser Leben war in den vergangen Jahren von vielem überschattet und ich musste in vielem erst zu mir und zu meinem Gottvertrauen finden. Heute ruhe ich viel mehr in mir selbst und werde meinem Kind eine viel bessere Mutter sein können, als noch vor ein paar Jahren.

Ich finde es einen sehr tröstlichen Gedanken, dass Gott einen Plan für das Leben jeden einzelnen Menschens hat - auch für Dich. In Psalm 139 steht "Du hast mich gesehen, bevor ich geboren war. Jeder Tag meines Lebens war in deinem Buch geschrieben. Jeder Augenblick stand fest, noch bevor der erste Tag begann. Wie kostbar sind deine Gedanken über mich, Gott! Es sind unendlich viele."

Und zum Schluss möchte ich Dir noch ein Gedicht von Hermann Hesse mit auf den Weg geben, dass mich seit vielen Jahren begleitet - vielleicht hilft es Dir "voranzuschreiten" und den nächsten "Lebensraum" zu betreten.

Alles Liebe
Bella

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von AnnTerman am 18.06.2016, 23:08 Uhr

Hallo,
bei mir wurde vor ca. einem Jahr der Gebärmutterhals mit entfernt. Das wurde während der OP entschieden. Die Verwachsungen mit den riesigen Myomen waren zu stark (meine Gebärmutter hat fast 500 Gramm gewogen, das größte Myom hing am Gebärmutterhals). Beim Erhalt der Eierstöcke wird dem ja immer widersprochen, wobei die nicht viel anders sind als nach einem Kaiserschnitt und da hast du ja genauso viele Erfahrungen wie ich (hab meine 3 Kinder auch durch Kaiserschnitt entbinden müssen.
Ich bin inzwischen einfach nur froh, dass ich nicht alle 3-4 Wochen für fast 8 Tage nicht unbesorgt ausgehen konnte, weil ich mehr als 8 Tampons und Binden zusätzlich in den ersten Tagen verbraucht habe. An Sport war gar nicht zu denken. Ich schwitze nun mehr, das ist auch lästig und unangenehm. Da such ich grad nach einer Hilfe mit homöpathischen Mitteln.

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von DeinEngel am 18.06.2016, 23:13 Uhr

Ich bin 29 Jahre alt und habe eine kleine wunderbare Tochter, aber seit ich 26 Jahre alt bin, habe ich auch keine Gebärmutter mehr… Ich habe einfach aus Interesse mal geschaut, ob es möglich ist, auch ohne GM schwanger zu werden, denn mein sehnlichster Wunsch wäre noch ein Baby...leider ist das mit Adoption ja heute so weit hoch gestockt, das es ein normaler Mensch nicht mehr schafft, eine solche durch zu bekommen.
Man muss verschiedene Grundlagen bemessen, denen nicht jeder gerecht wird. Eine Bekannte von mir wollen seit 10 Jahren Ein Adoptivkind zu bekommen.

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von Fredda4 am 18.06.2016, 23:20 Uhr

mir wurde letztes jahrb mit 24 die gebärmutter entfernt! wir haben ein kind und wollten nie ein zweites! jetzt wird unser sohn 5 und ja, wenn ich so kleine Kinder sehe, wächst in mir der wille nach einem zweitem kind!
aber...ich denke es ist eine einbildung… zu wissen, kein eigenes kind mehr bekommen zu können, ist anders, als frei entscheiden zu können, ob man noch ein zweites möchte oder nicht. ich hatte die erste zeit echt dran zu knabbern, zumal alle welt fragt: wann kommt denn das zweite? aber mittlerweile stehe ich drüber!
ich freue mich jetzt umso mehr, wenn im freundeskreis ein baby geboren wird. dann kann ich auch mal wieder eines im arm halten!;-) wie schon geschrieben wurde, kannst du ohne gebärmutter leider kein weiteres kind bekommen. und ob eine adoption so leicht ist, kann ich mir auch nicht vorstellen. schließlich habt ihr schon zwei kinder und dann kommt es noch auf euer alter an. bitte überlegt warum ihr ein drittes kind möchtet!? liegt es daran den verlust der gebärmutter zu überspielen?

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von klapaucius am 18.06.2016, 23:22 Uhr

Ohne Gebärmutter ist es nicht möglich ein Kind auszutragen! Wenn dir die Gebärmutter nach der zweiten Geburt entfernt wurde dann kannst du keine weiteren Kinder bekommen. Da ja aber schon eigene Kinder da sind bleibt zu überlegen, ob der Wunsch wirklich so groß ist, dass es noch ein drittes Kind sein muss oder ob man nicht zufrieden sein kann mit zwei eigenen Kindern und froh sein kann, die schlimme Erkrankung überstanden zu haben. Zufrieden sein mit dem was man hat sollte sie lernen!
Ansonsten bleibt nur die Adoption - wenn ihr euch also in der Lage fühlt, noch ein Kind (was kein Baby sein wird) zu adoptieren, dann solltet ihr euch darüber mal beim Jugendamt informieren!

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von mariamom am 18.06.2016, 23:24 Uhr

Wo wächst denn das Kind? Natürlich, in der Gebärmutter, also wird aus einer Schwangerschaft nichts. Ein Mann ohne Hoden kann ja auch keine Kinder zeugen. Wenn ihr euch noch ein Kind wünscht, dann adoptiert eins, es gibt genug Kinder auf der Welt, denen es schlecht geht und die ein liebevolles zu Hause brauchen, damit erfüllt ihr nicht nur euren Kinderwunsch, sondern gibt einem Kind ohne Chancen ein besseres Leben!

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von mrs. Katze am 18.06.2016, 23:28 Uhr

Seid zufrieden, dass ihr 2 gesunde Kinder habt! Ganz ehrlich.. Stell Dir doch mal vor, eine Frau hat einen sehnlichen Kinderwunsch, aber es klappt nicht... Sie hat eine intakte Gebärmutter und Eierstöcke, und trotzdem ist sie nicht mit Kindern gesegnet. Das ist schlimm oder?
Also lernt Zufriedenheit, ein 3. Kind muss nicht sein.
Ansonsten gäbe es nur eine Adoption. Oder Leihmutterschaft. Eine Bekannte von mir wollte auch das Kind adoptieren, weil sie keine Gebärmutter hat. Aber sie musste seeeehr lange warten und ihr Mann hat entschieden, dass sie eine Leihmutter benutzen können. Sie machten das in der Ukraine und jetzt sind sie glückliche Eltern. Aber sie haben nur ein Kind und Du schon 2…

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von LanaMama am 23.06.2016, 18:15 Uhr

Hallo,

Ich würde Dir dringend raten, Dir mehr Hilfe zu holen und das systematisch zu verarbeiten. Na klar ist man gerade am Anfang sehr emotional, aber das ist einfach ein Eingriff der seelisch sehr sehr wehtut. Es ist schwer bis unmöglich, das alleine zu verkraften. Über das Kaiserschnitt-Netzwerk (einfach googlen) findest Du Ansprechpartnerin ganz Deutschland. Ich habe nach meinem KS einer Gesprächsgruppe teilgenommen, das hat sehr geholfen!

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Re: Gebärmutterentfernung - wie verkraften

Antwort von ibsfmk am 10.02.2017, 7:04 Uhr

Hallo,
mir ist es auch passiert.
Hatte so massiven Blutverlust, dass ich sogar wiederbelebt werden musste.
Ich hoffe für Dich, dass Du für Dich einen Weg findest.
Leider muss ich Dir sagen, dass es bei mir nie aufhört wehzutun. Es ist ein täglicher Kampf, manchmal auch nur die nächste Stunde zu überstehen, ohne einen Zusammenbruch zu erleben.
Wenn jemand zu mir sagt, ich soll dankbar sein... Ja, ich bin dankbar für meine Kinder und dass sie mich noch haben. Aber das nimmt den Schmerz auch nicht. Es hilft nur, in dem täglichen Kampf wieder Stunden ohne Zusammenbruch zu überstehen.
Wenn jemand zu mir sagt, die Zeit heilt alle Wunden... Dem möchte ich am liebsten einen Faustschlag mitten in die Zwölf verpassen und sagen, warte gleich wird's besser. Du kannst machen was Du willst. Es wird auch mit der Zeit nicht besser.
Meine Intention ist nicht, dir deine Zukunft schwarzzumalen. Ich möchte dich ermutigen, auf deine innere Stimme zu hören, damit du etwas finden kannst, was dir guttut. Wir haben ein verdammt hartes Schicksal zu tragen und keiner, keiner, der es nicht selbst erlebt hat, wird das verstehen können. Es ist ein tägliches Auf und Ab. Es wird nie wieder weggehen. Du wirst Dich auch nie so zusammenreißen können, dass es besser wird. Du wirst es auch nie vergessen können.
Du wirst nur einen sehr individuellen Weg für dich finden können, damit leben zu lernen. Jemand der seinen Fuß verliert, muss auch lernen, sich anders fortzubewegen. Er wird sich fortbewegen. Aber es ist eine andere Fortbewegung. Sie ist anstrengend, nicht optimal, aber es ist eine Fortbewegung.
Das alte Leben ist vorbei. Es kommt nie wieder. Und nichts was kommt, wird mehr so sein wie früher...
Vielleicht solltest du dich einmal nach einer Therapeutin umsehen, die sich speziell auf traumatische Erfahrungen Traumatherapie spezialisiert hat.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute

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