Schwanger mit 35 plus

Schwanger mit 35 plus

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von MultiMami, 14+2. SSW am 28.07.2006, 10:27 Uhr

FU-ja oder nein?

Hallo,

ich hatte gerstern MV bei meinem FA und er hat sich auch die Nackenfalte und den Rücken angeschaut. Er sagt es gibt nichts auffälliges zu sehen. Wobei er die Meinung vertritt, daß nur eine FU genaue Sicherheit geben würde. Ich Habe auch schon die Tel.-Nr. von dem KKH hier, aber ich weiß nicht ob ich es machen lassen soll. Hab riesen Angst vor dem Eingriff und das etwas passieren könnte. Dann hat mir noch eine Freundin gesagt(sie hat es machen lassen) das sie bei den Eingriff gesagt habn das Ergebnis liegt in 2 Wo vor und dann haben sie 1Monat drauf gewartet. Wenn es so lange dauert, dann wäre ich ja in der 18/19 SSW und wüsste bei einem neg. Ergebnis überhaupt nicht was ich tuen sollte. Man ich hab so eine Angst....

 
13 Antworten:

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von uli71 am 28.07.2006, 11:47 Uhr

Hallo,

wenn du so zweifelst - nein.

Ich denke, dass Frauen für die die Entscheidung für eine FU die richtige ist, sich da auch ziemlich sicher sind.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hab` deine Frage ganz übersehen!

Antwort von Nr.6, 32. SSW am 28.07.2006, 11:52 Uhr

Liebe Multimami,
ich habe dir unten geantwortet. Meine Frage danach hat sich mit deinem Beitrag erübrigt!
Ich hoffe ihr findet für euch die richtige Entscheidung!
Daumendrücken von mir für euch!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von MonaH, 27. SSW am 28.07.2006, 12:55 Uhr

Hallo,
es gibt inzwischen auch einen Schnelltest (Fish-Test) den man nach wenigen Tagen bereits vorliegen hat. Allerdings muß man ihn selbst bezahlen und das Vergnügen ist nicht ganz billig (ca. 140 €).

Ich habe ein FU machen lassen und finde ein positives Ergebnis einfach sehr entspannend für den Rest der Schwangerschaft. Allerdings habe ich in dieser Hinsicht eine Vorgeschichte und bereits ein Kind verloren.
Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
Ich persönlich würde mich wieder für eine FU machen lassen, da ich nur positive Erfahrungen damit gemacht habe. Weder war die Untersuchung schlimm noch mußte ich durch den Fish-Test ewig warten.
Wenn das Ergebnis in irgendeiner Form negativ gewesen wäre, hätte ich genügend Zeit gehabt mich damit auseinanderzusetzen und mich darauf vorzubereiten. Natürlich bietet eine FU keine 100 % Sicherheit ein gesundes Kind zu bekommen. Aber es beruhigt doch ungemein zu wissen, dass die häufigsten Chromosomen-Störungen nicht vorliegen.


LG Bea

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von Tinkerbelle am 28.07.2006, 13:29 Uhr

Hallo,
ich werde bei einer Schwangerschaft auch eine FU machen lassen!

Bea, meine FÄ sagte mir nicht, dass ich einen FISH-Test bezahlen muß.
Ist das vielleicht in jedem Bundesland verschieden oder hängt es vom Alter der Frau ab?

L.G.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich hab mich dagegen entschieden!

Antwort von samina689, 25+3. SSW am 28.07.2006, 14:00 Uhr

Bin jetzt mit dem dritten schwanger (38J) hatte bei der zweiten Schwangerschaft einen Termin zu FU und hab ihn zwei Tage vorher abgesagt. Jezt hab ich gleich nur die NT-Messung und Bluttest gemacht - beides unauffällig deshalb hab ichs gleich gelassen.
Garantien kriegt man sowieso nicht- zum einen sieht man bei einer Fruchtwasseruntersuchung auch nicht alle Krankheiten - zum anderen kann auch während und nach der Geburt nochwas passieren.
Ich nehme was kommt :)) egal wie es ist doch mein Kind.
Liebe Grüße Astrid

PS: Aber das muss jeder für sich entscheiden!!!!!!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Kannst ja mal nachlesen, was ich immer

Antwort von seansmama am 28.07.2006, 16:23 Uhr

dazu schreibe. Gib einfach mal oben in die Suche das Wort Fruchtwasseruntersuchung ein und lies nach. Um es nochmal hervorzuheben: Man sucht 3 von 5000 Gendefekten. Also musst Du noch lange kein gesundes Kind haben, wenn man die FU machen lässt. Ich würde es nie, nie wieder tun, war der größte Fehler meines Lebens. Mein Baby hat es gerade so überlebt!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von Lenni, 40. SSW am 28.07.2006, 17:26 Uhr

Hallo,

ich habe mich wieder gegen eine FU entschieden, obwohl mein zweites Kind vor fünf Jahren Trisomie 18 hatte. Ich erwarte jetzt mein viertes Kind und werde auch dieses nehmen so wie es ist.

Das Risiko einer Fehlgeburt ist mir zu groß, außerdem würde ich sowieso nicht abteiben lassen, egal was kommt. Also, habe ich überhaupt keinen Gedanken an eine FU verschwendet. Gott sei Dank, denkt mein Mann genauso.

Aber jeder muß für sich selbst die Entscheidung treffen, mit der er am besten leben kann.

LG Lenni

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von Birgitte am 29.07.2006, 23:29 Uhr

Grüße dich werdende Mami!

Hatte bei der ersten Untersuchung ein ganz schlechtes Ergebnis und habe in der 15.ssw eine FU machen lassen(in D-dorf), musste auch zwei Wochen warten und habe Blut und Wasser geschwitzt. Nach genau zwei Wochen hatte ich ein gutes Ergebniss und habe dann noch eine schöne Schwangerschaft gehabt.Keine Ahnung wie ich mich in einem anderen Fall entschieden hätte?

Herzliche Grüße

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von Birgitte am 29.07.2006, 23:31 Uhr

ach ja, meine Süße Tochter ist jetzt 6 Monate und genau an meinem Geburtstag geboren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU - Erfahrungsberichte von Müttern

Antwort von S_A_M am 30.07.2006, 10:32 Uhr

Du solltest dir auf jeden Fall auch die Zeit nehmen, dich über die ein oder andere Besonderheit, auf die du dein Kind testen lassen würdest, zu informieren. Und damit meine ich aktuelle (!) Informationen und nicht so Sachen von vor 10, 20 Jahren ;-)

Viele werdende Eltern haben ja die größte Panik vor Down-Syndrom (Trisomie 21) und wissen dabei gar nicht, was die Diagnose heutzutage (!) eigentlich bedeutet. Das ist nicht mehr wie früher, wo das Bild des ewig grinsenden, sabbernden ´Idioten` durchaus noch einen gewissen Bezug zur damaligen (!!!!) Realität hatte.

Heute ist so vieles anders zum positiven hin, aber leider fragen da die meisten werdenden Eltern nicht nach und leider sind auch viele ÄrztInnen nicht auf dem aktuellsten Stand.

Letztlich werden alle Untersuchungen im Rahmen von Pränataldiagnostik deshalb durchgeführt, weil davon ausgegangen wird, dass etwas bei Mutter und/oder Kind nicht so ist wie üblich. Und wenn man sich für Untersuchungen entscheidet, sollte man sich auch mit dem befassen, wovor man Angst hat und sich gedanklich auch auf ein unerwünschtes Ergebnis einstellen, um ein wenig mehr vorbereitet zu sein. Schließlich will ja auch niemand einen Unfall bauen und man geht irgendwie davon aus, dass man unbeschadet ans Ziel kommt. Und trotzdem schnallen wir uns an, um im Falle des Falles ein bisschen mehr Sicherheit zu haben ;-)

Liebe Grüße
Sabine

Vielleicht interessant?

u.a. allgemeine Infos, Links und Literatur zu Down-Syndrom (z.B. Erfahrungsberichte)
www.regenbogenzeiten.de

Allgemeine Infos zur Amniozentese:
www.regenbogenzeiten.de/amnio.html


Die folgenden Erfahrungen von Müttern, die ein positives Ergebnis nach der Fruchtwasseruntersuchung bekamen, zeigen, wie wichtig es ist, sich Gedanken darüber zu machen, wie man wohl mit einem Ergebnis umgehen würde, was man sich so nicht gewünscht hatte:

„Schon lange bevor ich schwanger wurde, habe ich mich mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt. ... Unser ungeborenes Kind hatte eine Wassereinlagerung am Hinterkopf und Hals. ... Drei Wochen vergingen, bis sich der schlimme Verdacht bestätigte. Drei Wochen, in denen ich meinen Bauch nicht mehr berühren konnte. Ich wusste: Ich kann nicht ausprobieren, ob ich mit dieser Behinderung zurechtkomme. Wenn das Kind da ist, muss ich es können. ... Wir haben nein gesagt. Der Abbruch fand in der 15. Woche unter Vollnarkose statt, so früh, dass ich das Kind nicht gebären musste. Unseren Entschluss habe ich bis heute nie in Zweifel gezogen. Ich habe nicht aus einem vagen Gefühl heraus entschieden, sondern wir waren und sicher, dass wir das nicht schaffen würden.“ (Adelheit, 34, Abbruch in der 15. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 137)

„Ich wollte die Fruchtwasseruntersuchung, weil ich mir ein Leben mit einem behinderten Kind nicht zutraute und mich endlich in Sicherheit wissen wollte. Dass das Ergebnis tatsächlich auf eine Behinderung hinweisen konnte – diesen Gedanken schob ich beiseite. Down-Syndrom. Diese Feststellung traf mich wie ein Schlag. Einen Tag Bedenkzeit. Ich war zu keinem klaren Gedanken fähig. In der 19. Woche brachte ich bei vollen Bewusstsein das tote Kind zur Welt. ... Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Abbruch so mitnehmen würde. Dass ich nicht verrückt geworden bin, liegt nur daran, dass ich mir von Anfang an gesagt hatte: Kein behindertes Kind! Aber eine durchdachte Entscheidung habe ich nicht getroffen. Hätte ich mich früher mit dem Gedanken an ein behindertes Kind auseinander gesetzt, wäre mir klarer geworden, wovor ich mich fürchtete und warum ich mich gegen das Kind entscheide. So musste ich mir im Nachhinein in mehreren Sitzungen mit einer Therapeutin klarmachen, warum es für mich nur diese Lösung gab“ (Verena, 42, Abbruch in der 19. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 136 bis 137)


„Rein theoretisch stand für mich immer fest: Ich würde niemals ein Kind abtreiben, auch kein behindertes. ... Ich brauch mein Tabu: Damit alle ganz genau wissen, dass mein Kind gesund ist, willigte ich in eine Fruchtwasseruntersuchung ein. ... Von diesem Augenblick an traf ich alle Entscheidungen gegen meine Gefühle. Ich heulte beim Vorgespräch („Ich brauche das nicht, weil ich nicht abtreibe!“), ich heulte, während das Fruchtwasser über die Nadel abgesaugt wurde („Das Kind bleibt immer mein Kind!“). Die Ärzte und Schwestern sagten, ich würde Sicherheit bekommen. Sicherheit! Das klingt so, als ob die Amniozentese eine Vorbeugemaßnahme wäre. 14 Tage später stand fest, dass mein Kind mit Sicherheit behindert sein würde. Trisomie 21, Down-Syndrom. Svens Nein war eindeutig. Ich sollte entscheiden. ... Ich bekam Angst: Ich hatte noch zwei Kinder. Könnte ich ihnen weiterhin gerecht werden? Meine Ärztin und der Genetiker warnten mich, daran zu denken. Und an die möglichen Spätfolgen der Behinderung, Operationen, Therapien. Ein Wochenende zur Entscheidung. Ich suchte einen Anwalt für das Kind. Jemand sollte es beschützen, weil ich das nicht mehr konnte. Ich rief im Keller hockend den Pastor an (die Kinder sollten nichts mitbekommen). Wählte die Nummer einer Selbsthilfegruppe für Eltern behinderter Kinder. Keiner da. Als ob es so sein sollte. In der 20. Woche sagte ich meinem Kind, dass ich es nicht mehr beschützen könne. ... Wehenmittel wurden mir über einen Ballon in die Gebärmutter geblasen. Kreislaufzusammenbruch, Schocklage, Infusionen, Blasenkatheter, Schmerzen, Schmerzmittel, Zittern, Valium, zwölf Stunden. Ich hielt mich nur an einem Gedanken fest: „Ich tu` das ganz allein für meine Familie!“ Die Austreibung blieb meinem Bewusstsein erspart, weil ich nach dem Blasensprung eine Vollnarkose bekam. Es war ein Junge. Sven sah ihn, ihm wurde bewusst, dass er ein Mensch war. Ich sah ihn am nächsten Morgen in einer Plastikdose. Winzig. Wie ein Prinz von einem anderen Stern. Unser Sohn. Noch im Krankenhaus bekam ich einen Milcheinschuss und eine Brustentzündung. Wir durften unseren Sohn beerdigen. ... Er hat einen Namen und einen Grabstein. Wir besuchen ihn oft. Ich habe getan, was ich nie wollte. Monatelang ertrug ich keine Dunkelheit. Meine Entscheidung gegen das Kind empfand ich als Schwärze und Dunkelheit. Ich schlief bei voller Beleuchtung – wenn ich schlief. Trauer konnte ich mir nicht erlauben. Schließlich hatte mir nicht irgendein Schicksal mein Kind genommen. Ich hatte es mir genommen. In mir war nur Schuld. ... Kategorie wie gut/schlecht oder gesund/krank wurden mir zuwider. Ich war ständig krank. Sven stand zu seiner Entscheidung, obwohl ihn der Blick auf unseren Sohn erschüttert hatte: „Es gibt kein Zurück“, sagte er. Aber er ist es, der oft zum Friedhof fährt und das Kindergrab pflegt. Es war falsch, dass ich nicht zu meinen Gefühlen gestanden habe. Ganz sicher hatte das mit meiner schlechten Verfassung zu dieser Zeit zu tun. Und damit, dass mich diese Untersuchung überrumpelt hatte. Ich habe viel zu spät drüber nachgedacht, was eine Amniozentese bedeutet. Dass man – bevor man sich dazu entscheidet – beide Möglichkeiten bedenken muss: Das Kind kann gesund, es kann aber auch krank sein! Ich wünschte, ich hätte mir Zeit genommen, mich mit dem Gedanken an eine Behinderung auseinander zu setzen, darüber zu lesen, vielleicht mit betroffenen Eltern zu sprechen. Aber ich dachte nur daran, eine Bestätigung zu bekommen, dass mein Kind gesund ist. Kira hat alles mitbekommen. Es muss sie sehr gekränkt haben. Sie wollte diesen Bruder. Sie hatte mir vor der Abbruch ein Buch über ein Kind mit einer behinderten Schwester hingelegt. Kira war der Anwalt des Ungeborenen, nach dem ich mich gesehnt hatte. Ich habe es damals nicht gesehen. Jetzt, drei Jahre später, bin ich wieder in der 21. Woche. Kira hat sich lange nicht gefreut.. Sie wartet, ob dieses Kind bleibt. Erst in den letzten Tagen hat sie ein kleines bisschen Freunde gezeigt. Wahrscheinlich, weil mein Bauch weiterwächst. (Lena, 39, Abbruch in der 20. Schwangerschaftswoche, zitiert aus der „Eltern“-Zeitschrift, 01/1997, Seite 134 bis 136)

Lysander - Grenzerfahrungen einer Mutter (Buch, gerade neu erschienen):
"Nun ist er weg und ich muss noch 30 Jahre auf der Erde leben. Für mich ist es eine unendlich lange Zeit. Am liebsten wäre ich tot gewesen und mitgegangen." - Die Autorin Marianne Neeb erhielt am 24.1.2006 nach einer Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) in der 19. Schwangerschaftswoche die Diagnose Down-Syndrom / Trisomie 21 für ihren ungeborenen Sohn. Acht Tage später geht sie zur Abtreibung ins Krankenhaus. Die Wehen werden künstlich eingeleitet, Lysander wird am 2.2. mit einem Gewicht von 270g bei einer Größe von 22 cm auf natürlichem Weg aber tot von seiner Mutter entbunden. Er wird beerdigt, bekommt einen Grabstein und am errechneten Geburtstermin erscheint seine Todesanzeige. In ihrem Buch berichtet Frau Neeb über die Zeit vor und nach dem Schwangerschaftsabbruch und möchte Frauen in einer ähnlichen Situation aufzeigen, auf was sie selbst von niemandem vorbereitet wurde: Den Tod des eigenen Kindes zu wollen und sich für einen legalen Schwangerschaftsabbruch wegen einer Behinderung zu entscheiden, reißt tiefe, schmerzhafte Wunden in die Seele der Mutter und hinterlässt Spuren in ihrer Familie, die sich nicht so einfach "wegmachen" lassen, wie ein behindertes Kind...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von dennis+nicole, 13. SSW am 30.07.2006, 14:42 Uhr

also ich hab den test machen lassen und hatte auch riesige angst.ging aber alles gut.na drei tagen rief der arzt an und sagte es ist alles ok

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von Bine1966, 19. SSW am 30.07.2006, 22:37 Uhr

Hallo MultiMami,

schau doch mal, was ich zu dem Thema geschrieben habe und was für Antworten gekommen sind... 12.07.06...

Vielleicht hilft Dir das ja auch weiter!

Alles Gute, Bine

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: FU-ja oder nein?

Antwort von iris66, 6. SSW am 31.07.2006, 21:58 Uhr

Hallo,

die Entscheidung für eine FU kannst Du nur dann fällen, wenn Du dir über die Konsequenzen vorher Gedanken gemacht hast.
Wenn Du sicher bist, dass du nicht abtreibst, dann kann man sich die nervenaufreibende Untersuchung sparen. Als ich 30 war und meine Zwillis bekommen habe, habe ich mich dagegen entschieden. Zum einen weil ich ein gutes Gefühl hatte und zum anderen, weil man 2 mal hätte entnehmen müssen. Heute bin ich 40 und ich weiß, dass ich die FU machen werde. Auch wenn sich nicht alle Genschäden nachweisen lassen weiß ich, dass ich meine Familie und auch mir unter den jetzigen Lebensumständen kein behindertes Kind zutraue. Zwar kann immer etwas bei der Geburt passieren, aber dieses Risiko kann ich nicht ausschließen, während die FU in meiner Macht liegt. Drei Freundinnen von mir - ebenfalls 40+ haben die FU gemacht und es nicht bereut.

LG Iris

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Schwangerschaftsnewsletter
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.