Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von mamafürvier, 4 sind genug. SSW am 11.08.2005, 11:52 Uhr

ein Kind über 35

Ich selbst wurde nach 35 noch 2 mal Mama und habe nun mit 4 Kindern mein Solle rfüllt. Ich denke es wird zu viel Wind gemacht von wegen Risikoschwangerschaft ab 35. Ab 40 oder gar 45 seh ich das eher so aber auch dagegen sprechen viele Beispiele von super Schwangerschaften und gesunden Kindern. Dank der vielen Vorsorgemöglichkeiten bleibt heutzutage auch nicht mehr viel unentdeckt.
Was mich wundert, daß immer nur von den Müttern über 35 gesprochen wird. Dabei ist bei steigendem Alter des Vaters genau so eine Gefahr für eventuelle Gendefekt.
Ich habe über 35 noch einmal 2 gesunde Würmchen bekommen aber diese waren wesentlich leichter und kleienr als die Großen, dei ich mit 20 und 22 bekommen habe. Die Schwangerschaften waren auch beschwerlicher und mit einigen Klinikaufenthalten recht nervenaufreibend. Aber Ende gut - alles gut... ich wünsche euch allen einen schöne SS und gesunde Wonneproppen.

 
6 Antworten:

reifere Mamis

Antwort von mamafürvier, 4 sind genug. SSW am 11.08.2005, 11:54 Uhr

Ich kann verstehen, wenn man spät noch einen oder den ersten Kinderwunsch hat. Habs ja schließlich auch gefühlt und deshlab noch 2 Babys über 35 bekommen. Aber mal Hand aufs Herz. Wenn ich älter augesehen hätt hätte ich keine Babys mehr gewollt. Mit mir in der Klinik bakam eine Frau ein Baby, die auch Ende 30 war. Ich seh sie des Öfteren und wenn ich es nicht wüßte würde ich sie für die Omi halten. Das fände ich für mich nicht schön und für die Kinder später auch nicht. Noch hat mich keiner für die Omi der Kleinen gehalten und ich hoffe das passiert auch nicht so schnell.
Wie seht ihr reiferen Mamis das? Würde euch das nicht stören?
Kerstin

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Re: reifere Mamis

Antwort von junima am 11.08.2005, 17:13 Uhr

...bei unserem ersten Kind war's umgekehrt. (Ich damals 30, meine Eltern beide Mitte 50). Als die großeltern das Baby im Kinderwagen ausfuhren fragten doch glatt Nachbarn, ob sich da noch ein Nachzügler eingestellt hätte :o))))
Ansonsten finde ich, dass sich das "Problem" zu alt auszusehen meistens gar nicht stellt (ok. Du kennst da eine Ausnahme und ich auch eine). Meistens sind Eltern, die sich noch bereit und fit für ein Kind fühlen und bei denen es dann auch klappt, biologisch gesehen jünger als ihre Geburtsurkunde besagt. Das schlägt sich dann meistens eben auch in einer jüngeren Optik nieder - finde ich jedenfalls...
Übrigens, lange galt ja, dass wenn das Elternpaar zusammengerechnet mehr als 70 Lebensjahre "auf dem Buckel" hat, erhöhen sich die risiken für bestimmte Gendefekte. Zumindest für Trisomie 21 ist das aber inzwischen wohl (habe ich jedenfall in einer medizinischen Zeitschrift gelesen)kaum noch wahrscheinlich. Hier spielt tatsächlich nur das Alter der Mutter eine Rolle, für andere Gendefekte wird ähnliches vermutet. Ja, ja die biologische Uhr der Herren tickt wohl doch langsamer...

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Re: reifere Mamis

Antwort von toertel0, 15. SSW am 11.08.2005, 18:17 Uhr

Hallo,

ich sehe das Problem nicht wirklich so...ich denke vielmehr, wenn die Eltern vielleicht schon die 30 geschafft haben, wissen sie was sie wollen und ein "Verkehrsunfall" ist eher unwahrscheinlich auch sind Lebenswege und Ziele schon gefunden bzw. gesteckt.
Ich habe gearbeitet bevor ich mit meinem "Großen" schwanger wurde (da war ich 31, als er kam 32). Ich habe mir nie vorstellen können mit einem Kind zu Hause zu bleiben...und nun bin ich es schon fast 3 Jahre und ich bin sogar glücklich damit und freue mich auf unser 2. Kind.
Mit Anfang oder Mitte 20 wäre das bei mir nicht möglich gewesen, da wäre ich innerlich noch viel zu unruhig gewesen, so dass ich keinem einen Gefallen getan hätte.

LG heike

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Re: reifere Mamis

Antwort von goodmama am 11.08.2005, 23:17 Uhr

Hallo,

wer sich mit Ende 30 bewußt (nochmal) Kinder anschafft, wird auch damit rechnen, irgendwann vielleicht mal gefragt zu werden, ob sie die Mama oder die Oma der Kinder ist. Ich habe zumindest damit kein Problem, wenn ich (43) hin und wieder (eigentlich immer von kleinen Kindern) danach gefragt werde. Meine Mutter war immerhin schon mit 38 Oma und ihr Mann mit 27 Opa. Das fanden die Leute ja auch ungewöhnlich.
Hauptsache ist doch, man bleibt für seine Kinder jung - man ist so alt, wie man sich fühlt!

LG Sylvana

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Re: reifere Mamis

Antwort von sabine mit Amelie am 11.08.2005, 23:41 Uhr

Hallo,

ich mit 30 mit meiner damals kleinen Nichte (3 1/2 Jahre heute 17 und 1,85 m) in einem Supermarkt zum Einkaufen gewesen, als eine Kindergartenfreundin sie fragte, ob ich jetzt ihre Mama oder ihre Oma sei. Also was solls. Wenn ich das mit 30 gefragt schon gefragt werde, ist mir das dann mit 44 Jahren egal. Es ist übrigens nicht so, dass ich extrem alt aussehe, im Gegenteil, ich werde bis heute noch immer jünger geschätzt. Ich denke die Würmer erhaltn uns jung. Ich finde es klasse, noch mal ein Baby bekommen zu haben. Ich denke auch, dass wir ganz anders, evtl. ruhiger, mit unseren Babys umgehen können, weil wir nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen. In unserem alter hat man sich meist doch die Hörner abgestoßen und ist ruhiger. Das sehe ich eben so.

Alles Liebe

Sabine

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RE: reifere Mamis

Antwort von Senima, 30. SSW am 12.08.2005, 0:38 Uhr

Nachdem ich (knapp, aber biologisch absolut möglich) sogar schon die Uroma meines kommenden Babys sein könnte, werde ich sicher keinem böse sein, der mich (nur) für die Oma hält ;-)
ich bilde mir auch ein, dass ich nicht wie eine Matrone aussehe, sondern auf Grund von Figur, Fitness und Styling objektiv jünger wirke als ich bin, sodass man mir schon auch noch die Mutterschaft glauben wird (so wie zB Caroline von Monaco, Cherie Blair, Barbara Wussow usf).
Wie lange dieser Standard halten kann, wird vom Glück, aber auch von mir selbst abhängen. Ein kleines Kind ist da allemal ein guter Ansporn, weiterhin etwas für Fitness und Attraktivität, Neugier und eine offene, "junge" Lebenseinstellung zu tun.
Im übrigen gibt es ja auch viele Kinder, die tatsächlich - und glücklich - bei ihren Großeltern aufwachsen .

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