zurück| Geschrieben von Tinkerbelle am 30.11.2007, 20:46 Uhr |
Danke :o)
Hallo ihr lieben Mädels,
es tut soooo gut, wenn man in so einer sch... Woche so viele warme Worte "hört". Dafür möchte ich mich bedanken. *schnief*
Ihr seid einfach der Wahnsinn ;-)
Uns geht es soweit gut, weil wir uns haben, weil wir davon überzeugt sind, dass wir auch irgendwann ein gemeinsames (Löwen-)Baby haben werden und immer noch voller Optimismus stecken!
Wir geben nicht auf und ich habe heut grad mit dem Prof. tel., dass wir demnächst in seine Sprechstd. kommen.
Er meinte: das wäre schön.
Wir sind auf seine Meinung gespannt, warum es gescheitert sein könnte, wann und ob ein neuer ICSI-Versuch ratsam ist, was man verbessern könnte.
Bevor ich das "negativ" hatte bekam ich per PN eine Nachricht von einer Frau aus einem anderen Forum, sie schrieb u.a. "Geniesse das Glück, dass Du schon zwei Kinder hast. Ich wäre so glücklich eines zu haben!"
Ich war echt ein wenig geknickt deswegen. Klar habe ich 2 tolle, gesunde und große Kinder! Und eine tolle, gesunde und große Stieftochter (blödes Wort)! Aber kann es einem dennoch nicht gegönnt werden, wenn man sich mit dem Mann seines Lebens noch ein GEMEINSAMES Kind dazu wünscht?
Na ja, vielleicht bin ich im Moment auch etwas überempfindlich. Ich hatte auch noch keine richtige Zeit zum "trauern" und denke, dass es richtig durchkommt, wenn meine Tage da sind...
Morgen haben mein Schatz unseren 12. Jahrestag - und den nächsten werden wir hoffentlich mit 1 oder 2 Schreihälsen feiern :o)
Vielen Dank fürs Zuhören,
herzlichst eure Katrin
*************************
Ganz besondere Kinder
brauchen ganz besonders viel Zeit
um zu ganz besonderen Eltern zu kommen!
Beitrag beantwortenRe: Danke :o)
Antwort von Ente07, 25. SSW am 30.11.2007, 21:42 Uhr
Ich finde ja, dass der Kinderwunsch ziemlich schwer zu beeinflussen ist. Wenn man ihn hat und er ist unerfüllt, meine ich. Klar wirst du dich über deine großen, gesunden Kinder freuen, und sie werden dir auch helfen, die Enttäuschung weg zu stecken, aber die Enttäuschung ist IMMER gleich, und die Trauer, und die Wut und der Optimismus und und und. Das ist auch gut so.
Ich finde, du bist klasse drauf! Passt alles. Auch deine großen Kinder!
Bei mir war in den 5 kinderlosen Jahren aber auch ganz viel Neid. Das habe ich schlimm empfunden, mit das Schlimmste Gefühl in der Zeit, weil ich schon damals wußte, wie blöd das ist, aber schwer zu beeinflussen. Oh Gott, die ganzen dicken Bäuche überall, diese doofen schwangere Frauen, die ihre Bäuche auch noch so stolz vor sich her tragen. Vielleicht ist es sowas, was zu einer PN wie der von dir beschriebenen führt.
So, jetzt hoffe ich, dass ich solche GEfühle nicht in dir errege...:-).
LG und weiter so!
Henriette
Re: Danke :o)
Antwort von Maximum am 01.12.2007, 10:12 Uhr
Katrin,genau diese Phase in der du jetzt steckst hab ich mit einer guten Bekannten durch,bei ihr sind 2 ICSI's gescheidert,eine IVF gescheidert,und einige IUI's waren für die Katz.Sie war voller Traurigkeit obwohl sie schon einen 7jährigen Sohn hatte.Aber es geht in dem Moment garnicht um das was man hat,sondern um DAS KIND was man möchte.Und mit solch einer Behandlung glaubt man immer nur einen Steinwurf vom Glück entfernt zu sein...aber,aber...
Was soll ich sagen,sie hat sich ein Jahr Babymachpause genommen,und hat sogar 3 Monate davon die Pille genommen.Direkt nach der Pille hat es einfach so geklappt,keiner konnte das verstehen...zumal seine Spermien ja auch nicht sooo dolle waren.Aber das kleine Wunder wird im Februar das Licht der Welt erblicken.
Ich möchte dir nur etwas Mut machen.Denke immer dran,wer aufgibt HAT verloren,wer nicht aufgibt KANN verlieren....oder gewinnen...schönes Wochenende trotzdem ! LG gabi
Re: Danke :o)
Antwort von Iriselle, keine. SSW am 01.12.2007, 10:41 Uhr
liebe katrin !
ich hoffe,ich darf mich auch zu wort melden,auch wenn ich eigentlich nicht in diesem forum bin. aber da ich meine jüngste tochter ( 19 monate ) mit 39 jahren bekam ,lese ich öfter hier.
deine geschichte habe ich verfolgt und ganz doll für euch gehofft,dass es klappt !!
ich finde,das die anzahl der kinder ,die man schon hat,für dein kinderwunsch den man verspürt keine rolle spielt.
so wollten wir nach unserem 7. kind noch ein weiteres. ich hatte dann 3 fehlgeburten ,und schließlich bekam ich dann doch noch unser jüngstes töchterchen.
sprüche wie " ihr habt doch schon so viele " halfen mir nicht- im gegenteil.
ich war endlos traurig über meine sternenkinder .und der kinderwunsch wurde nicht geringer.
auch du,liebe katrin, hast das recht traurig zu sein- schließlich waren ja 2 kleine mäuschen in deinem bauch.
ich hoffe ganz doll für euch,dass sich beim nächsten mal 1 oder 2 kleine löwenbabys fest bei dir einkuscheln !
liebe grüße
iris
Schön, dass es euch gibt!
Antwort von Tinkerbelle am 01.12.2007, 14:51 Uhr
Hallo ihr Lieben,
ihr sprecht mir wirklich aus der Seele.
Mein Mann und ich sind wirklich froh, dass wir 3 tolle Kinder haben - wenn auch mit anderen Partnern. Dabei haben wir aber jahrelang nicht mal vermisst, dass wir kein gemeinsamen Nachwuchs haben. Es hatte eben beruflich und finanziell nicht gepasst. Ich hatte damals einen Job, den ich durch eine Schwangerschaft verloren hätte und finanziell waren wir immer am Limit, durch die 3 Kinder (Unterhalt usw.). Kurz: es war nie ein Thema, dass wir noch weiteren Nachwuchs bekommen!
Letztes Jahr änderte das sich schlagartig. Wir verloren gleichzeitig unsere Arbeitsstelle (waren in der gleichen Firma tätig), mein Mann machte sich selbständig (die Firma läuft wie ein Länderspiel) und ich bekam nach einigen Monaten auch wieder einen neuen Job. Dort habe ich nun die Probezeit überstanden und keine "Angst" mehr schwanger zu werden.
Aber dann....es klappte halt nicht! Dabei wurde ich bei den Großen sofort (beim 1. nach 2 Monaten und beim 2. nach 1 Monat) schwanger - und das nicht mal gezielt! Und nun ist man so machtlos :-/
Wir könnten ja so weiter leben wie VOR dem Kinderwunsch, aber das scheint irgendwie nicht mehr möglich, es ist eine Art "Lücke" entstanden, die sehnsüchtig gefüllt werden will.
Unser Haus wird auch immer ruhiger. Die Tochter meines Mannes (16 J.) lebt ja eh bei ihrer Mutti und kommt nur ab und an, sie absolviert gerade eine Fachschule und will mal Psychologin werden, ist sehr ehrgeizig und lernt sehr viel.
Mein Großer (21 J.) wohnt in einer WG und kommt so 1-2 Mal die Woche reingeschneit. Ab April geht er dann erst mal zum Bund.
Mein Kleiner (18 J.) lebt zwar im Moment noch bei uns, arbeitet aber in Schichten (Freiwilliges soziales Jahr in einem Altenpflegeheim). Aber er geht ab April für 3 Jahre in eine andere Stadt, um Krankenpfleger zu lernen. Dann ist es bei uns ganz "ruhig" und das Haus leer. Es wäre schön, wenn 1-2 Löwenbaby´s wieder unser Leben "aufmischen" und unser 700qm-Grundstück wartet auf die Einrichtung eines Spielplatzes ;-)
So, nun habe ich euch aber genug zugetextet. Wir schmücken jetzt das Haus und werden uns eine schöne Adventszeit machen.
Ich wünsche euch allen einen gemütlichen 1. Advent!
Eure Katrin
Kopf hoch
Antwort von mottesmama, 39. SSW am 01.12.2007, 21:10 Uhr
Ich bewundere es, wie positiv du trotz allem wirkst! Und ich denke, dass dir das die Kraft geben wird, es noch einmal zu packen, und euer "Projekt" nicht gescheitert sondern nur verschoben ist...
Ich habe vor kurzem eine Frau kennengelernt, die 3 oder 4 künstliche Befruchtungen hatte, weil ihr Arzt gesagt hat, sie sei unfruchtbar. Nach zwei Fehlgeburten hat der Arzt dann geraten, gebt es auf, es klappt nicht.
Dann haben die zwei eine lange Amerika-Tour geplant. Und zwei Wochen vor dem Start ging sie zum FA, weil sie dachte, sie hätte eine Zyste... Nun ja. Die Amerika Reise haben sie storniert. Die "Zyste" ist jetzt ein süßes kleines Mädchen...
Euch ganz viel Glück!
Isolde
Will auch noch senfen ;))) *upps... lang!*
Antwort von püminsky, 32. SSW am 03.12.2007, 11:10 Uhr
Huhu Namensvetterin!
Leider kenne ich deine Vorgeschichte nicht, verzeih mir, dass ich vielleicht doofe Fragen stelle, die Du hier schon x mal gelesen hast, wenn dem so ist, überflieg es einfach ;)
Das Thema "Unfruchtbarkeit" begleitet mich schon einige Jahre. Mit meinem Ex war da gar nix möglich, da sein Sperma mehr als müde war. Bei mir wurde dann rechts PCO festgestellt und dazu Endometriose, die zwar operiert wurde, aber wieder kam. Das Thema IUF kam dann vom Arzt auf den Tisch, aber ich hatte es abgelehnt, da ich für mich persönlich diesen Stress nicht ertragen hätte. Die Beziehung ging dann auch in die Brüche (aber wegen anderer Faktoren). Nun bin ich mit eine ganz wunderbaren Mann zusammen und der Kinderwunsch wurde stärker denn je. Leider wurde im Februar diesen Jahres "festgestellt", dass ich nun auch links polyzystisch bin. Ich hab wochenlang nur geheult und auch meiner Mutter und meiner zukünftgen SchwieMu unter Tränen und Scham "gebeichtet", dass ich ihnen kein Enkelkind schenken kann (wir sind beide Einzelkinder). Ende April haben wir uns dann ein Haus gekauft und uns mit der Fanilie erste Gedanken über eine mögliche Adoption gemacht. Da ich nun Mitte 30 bin und alles irgendwie erwartet, dass wir nun ein Kind in die Welt setzen, hab ich freimütig allen erzählt, dass ich nicht "kann", ob sies hören wollten oder nicht - nur um eventuellen Fragereien und Rechtfertigungen aus de Weg zu gehen. Und auch die Begrüßungsattacken miener Tante waren sehr schmerzhaft: Statt "Hallo" gabs immer ne prüfende Hand auf dem Bauch!!!
Mitte Juni hab ich dann aber erfahren, dass wir schwanger sind :) Im Februar erwarten wir also unser erstes Baby und ich kanns immer noch nicht richtig glauben. Seit dem halt ichs mit Toyota: Nichts ist unmöglich! ;) Schon allein deswegen drück ich dir die Daumen, dass eue "Lücke" noch gefüllt wird. Falls dem aber nicht so sein sollte, hoffe ich, dass ihr noch auf andere Weise ein Erfüllung habt, die diese Lücke schliessen kann.
So nach langem blabla nun meine Fragen an Dich: Wurde denn bei euch festgestellt, woran es liegen könnte? Als ich den obigen Beitrag gelesen hab, wo es nach der Einnahme der Pille geklappt hat, fiel mir ein, dass das ein wirklich adäquates Mittel ist, falls Du zyklusstörungen hast oder das ein oder andere Ei mal nen Stups braucht. Wird auch gern von Ärzten vorgeschlagen, einfach mal für ein paar Monate die Pille nehmen. Mönchspfeffer soll ja ähnlich wirken, ich hab das Zeug aber nicht vertragen. Zumal es in de zweiten Zyklushälfte abtreibend wirkt und ich Angst davor hatte. Wahrscheinlich hast Du das aber auch schon alles durch oder?
Falls Dein Schatz zu wenige oder zu träge Spermien hat, giibt es eine erstaunliche Smoothie-Diät, die angeblich die Spermienproduktion ankurbelt und die Quali der kleinen Schwimmer anhebt :) Vielleicht haste da ja auch schon von gehört? Es gibt da bestimmte Rezepte von Fruchtshakes, die über 3-6 Monate von den Männern getrunken werden (was sicher nach 2-3 Wochen in eine wahre Tortur ausartet) und das Spermiogramm fiel danach deutlich besser aus.
Hier mal noch nen Link: http://www.prosieben.de/wissen/foodcheck/episoden/artikel/39660/
Rauchen ist natürlich - wie immer - tabu ;)
Hm, ich hoffe, du fühlst dich von solchen Fragen und Ratschlägen nicht allzu angenervt, ich weiß noch, dass ich zumindest eine Zeit lang damit echt Probleme hatte. Dann schieß das hier einfach in den Wind, okay? ;)
LG Katty
@püminsky
Antwort von Tinkerbelle am 03.12.2007, 18:40 Uhr
Hai püminsky :o)
Hier noch mal in Kurzfassung (haha) meine Kinderwunschgeschichte.
Mein Name ist Katrin - Bj. 1967 – Mein Mann ist Bj. 1969.
Ich habe hat 2 Söhne (Bj. 1986 und 1989) aus der 1. Ehe und mein Mann eine Tochter (Bj. 1991) aus vorheriger Beziehung.
° Juli 2006: Wunsch nach einem gemeinsamen Kind, Entfernung der Hormonspirale.
° Es folgt eine entspannte Zeit und wir dachten, wir werden schnell schwanger, bei den anderen Kindern klappte das fix...
° Jeder Monat wird zur grausamen Warteschleife, jede weitere Periode zum Trauerspiel.
° Januar 2007: Mein Hormonstatus bringt positive Werte - trotz der 40 Lenze!
° Februar 2007: Das 1. Spermiogramm fällt grausam aus - hoffentlich nur ein schlechter Tag...
° März 2007: Auch das 2. Spermiogramm: nur 6% normale Spermies, mein Mann hatte wahrscheinlich mal eine Infektion.
° April 2007: Auswertung in der Kinderwunschklinik - es bleibt wohl nur noch eine Hoffnung, nämlich ICSI. Wir sind völlig am Boden, wollen keine ICSI, zumal wir sie zu 100% selbst finanzieren müssen, da ich 40 bin.
° Mein Mann versucht die kommenden Monate seine "Kumpels" durch Akupunktur und Zaubermittelchen (Tropfen, Tabletten und Globulis) und auf Trab zu bringen, leider ohne Erfolg...
° Mai 2007: Ich will auch für mich alle Hindernisse ausschließen und lasse eine Bauchspiegelung vornehmen. Das Ergebnis ist positiv. Leider hätte ich die OP bald mit dem Leben bezahlt – Stimmritzenkrampf (in 1 von 10 Fällen stirbt man dabei durch „trockenes Ertrinken“), keine Luft mehr bekommen, Todesangst, dann Ohnmacht und die nächsten 24 Std. Verdacht auf Lungenembolie. Mein Mann ist am Boden zerstört, die Familie auch völlig fertig.
° August 2007: Wir versuchen unser Glück in einer anderen KIWU-Praxis. Leider werden nun auch noch 2 Myome bei mir festgestellt. Es folgt unser 1. Clomifenversuch - negativ!
° September 2007: Auch der 2.Clomifenzyklus bringt nicht den gewünschten Erfolg...
Gehen wieder zur ersten KIWU-Klinik zurück.
° November 2007: Wir wagen nun doch unseren 1. ICSI-Versuch!
14.11.07 - Punktion von 17 Eizellen
15.11.07 - Laborbericht: nur 2 haben einen Vorkern ...also keine Eisbärchen :-/
16.11.07 - Transfer von 2 Vierzellern
28.11.07 – Schwangerschaftstest --> negativ......... :-(
° Müssen das Ganze jetzt verdauen. Mein Mann sprach gleich von einem neuen Versuch. Ich muss mich aber erst mal erholen, gerade die Punktion (ohne Narkose, weil diese fast 500 Euro gekostet hätte) hatte mich ziemlich mitgenommen. Außerdem müssen wir mal die Rechnung abwarten. Wir werden aber demnächst noch einmal in die Kinderwunsch-Sprechstunde gehen und nach der Meinung des Professors fragen. Dann planen wir weiter.
L.G. Katrin
@tinkerbelle
Antwort von püminsky, 32. SSW am 03.12.2007, 21:18 Uhr
Huhu Katrin!
Ohjeh, das ist ja schon ganz schön Horror... Stimmritzenkrampf mus ich gleich mal googeln. Bei ner Bauchspiegelung? *schluck*
Ja, da hast du eine ordentliche Geschichte hinter Dir.
Ich heiße auch Kathrin (eben mit "h"), bin Baujahr 1972, mein Ex war 1966, mein lieber Schatz BJ 1970.
Wir haben noch keine Kinder (bis auf den Klops im Bauch).
Bei meinem Ex war es so, dass er schon seit Jugend an eine Krampfader im Hoden hatte, die die Spermien überhitzt und somit getötet hat. Hat sich leider nie drum gekümmert, und selbst als die Kinder-Frage im Raum stand, sollte ich für ihn die Entscheidung zur OP treffen, weil ich ja entscheiden sollte, ob wir Kinder wollen oder nicht *...*. Ich habs dann mal gelassen, weils nicht gut gegangen wäre, wenn er so etwas nicht aus sich selbst entscheiden will oder kann. Ein Kind braucht das "Ja" von beiden Eltern und kein "wenn du willst...".
Eines hab ich aus den vergangen Jahren jedenfalls gelernt. So selbstverständlich, wie das Kinderkriegen für die meisten ist, ist es einfach nicht. Ich dachte immer, ich habe ein natürliches Recht auf ein Baby, so wie doch scheinbar alle anderen auch... Nun sehe ich die Schwangerschaft mit ganz anderen Augen und bin unendlich dankbar für dieses keine Bauchwunder.
Alles Liebe und danke für deine ausführliche Antwort!
Katty
noch mal @püminsky
Antwort von Tinkerbelle am 04.12.2007, 19:56 Uhr
Hallo Namensvetterin-nur-ohne-h ;-)
Mein Mann hatte auch mal Krampfadern im Hoden, was auch operiert wurde. Das war allerdings VOR der Zeugung der Tochter.
Man macht sich natürlich Gedanken, warum es auch mit der ICSI bei uns nicht klappte, haben z.B. den einen Abend einen interessanten Bericht über PID gesehen. Vielleicht haben unsere "Babys" ja Gendefekte gehabt, weil meine Eizellen und Schatzis Spermies nicht "zusammen passen"? Leider ist ja PID bei uns in D verboten und im Ausland sehr teuer.
Na mal sehen was das Schicksal noch für uns bereit hält? Laut Nadeltest (Pendeln) ein kleines Mädchen :o)
Finde übrigens deine Geschichte genial, sie macht Mut, aber leider gibt es diese Wahnsinnsereignisse nicht bei jedem.
Wünsche dir, deiner Bauchmaus und deinem Süßen alles Liebe und Gute!!!
Herzlichst, Katrin
Vielleicht warns die Störche ...;) ?
Antwort von püminsky, 32. SSW am 04.12.2007, 21:10 Uhr
Kurioserweise waren wir um den Zeitpunkt der Zeugung spazieren und kamen an einen frisch gemähten Acker. Die dort freigelegten Insekten lockten 5 (!) Störche an. Wir haben noch nie so nah und so viele Störche gesehen. Mein Schatz meinte dann zu mir "lass dich doch mal beissen!" Was soll ich sagen? Seitdem finde ich den Klapperstorch-Mythos noch schöner.
Ich schick dir mal nen Storch rüber, musst nur noch warten, bis sie aus dem Süden zurück sind ;)
Im Ernst: In dem Verdachtsfall, dass ein Embryo evtl geschädgt sein könnte und deshalb keine dauerhafte Einnistung zustande kommt, fände ich das PID u.U. keine schlechte Sache. Ansonsten steh ich dem mit Skepsis gegenüber, gerade was die Auswahlmöglichkeit des Geschlechtes angeht. Demographisch würde sich das sicher (negativ) bemerkbar machen.
*grübel*
LG Katty
wieder mal @püminsky
Antwort von Tinkerbelle am 05.12.2007, 20:11 Uhr
Hi Katty,
na dann lass mal den Storch los :-)
Haben auch einen Storch auf dem Nachtschrank stehen - und ein Storchenfoto daneben. Na ja, die schlumpfen wohl jetzt alle im Süden rum, keine Chance also.
PID zur Bestimmung des Geschlechts würde ich nur im Fall von Erbkrankheiten (wenn es nur ein Junge oder nur ein Mädchen werden darf, damit es gesund ist) tolerieren, ansonsten bin ich auch absolut dagegen!
Morgen wäre unser Termin zum Bluttest gewesen und das macht mich schon etwas traurig. Aber nun wollen wir mal nach vorn schauen, ein neuer Zyklus hat angefangen und wer weiß...?
L.G. Katrin-ohne-h
