Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von uli71 am 11.07.2006, 16:32 Uhr

@Bine

Hallo Kerstin,

über FU kann ich natürlich nicht mitreden, das glaub ich dir schon, dass das an sich nicht so schlimm ist.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass dabei etwas passiert ist auch nicht groß.

Aber wenn Bine ein Gesamtergebnis von 1:1018 hat ist die Wahrscheinlichkeit für ein Kind mit Chromosomenfehler mindestens dreimal kleiner. Nur von den Zahlen her, könnte man also eher dieses Risiko vernachlässigen.
Aber die Zahlen halte ich für gar nicht soo wichtig, man kann eigentlich nur abwägen, was davon die größere Katastrophe wäre und da stimme ich dir zu: man muss die Entscheidung selbst treffen, man ist ja diejenige, die mit der Entscheidung, wie immer sie ausfällt leben muss.

Trotzdem denke ich, dass die Gefahr, dass man nach einem schlechten Ergebnis zu geschockt ist, eine tragfähige Entscheidung zu treffen, groß ist. Man hat ja nicht allzulange dafür Zeit, wenn man eine extrauterine Lebensfähigkeit des Kindes vermeiden will. Deswegen finde ich das Gedankenmachen vor einer FU mehr als sinnvoll, auch wenn man nach einem erleichternden Ergebnis sich zum Glück meist umsonst Gedanken gemacht hat.

Und wenn man nach einer eingeleiteten Geburt ein lebendes gesundes Kind im Arm hat, hätte man, selbst wenn die Geburt nicht schön gewesen wäre, diese sicher bald vergessen (oder könnte sie irgendwann sicher gut verkraften).
Nach einer eingeleiteten Geburt ein totes Kind zur Welt zu bringen, vor allem wenn man diese (nie leichte) Entscheidung selbst treffen musste, das stelle ich mir dann doch horrormäßig vor...

LG

 
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