Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Lealynn123, 5. SSW am 04.11.2020, 18:42 Uhr

37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Hallo alle zusammen das ich nochmal hier sein werde, hätte ich vor einigen Jahren nicht vermutet. Ich habe das Forum schon 2010 bei meiner ersten Tochter genutzt ich bin nun 37 Jahre alt und wir hatten nochmal Kinderwunsch. Haben zusammen 3 Kinder (2 leibliche und ein Stiefsohn). Der Babywunsch begleitete mich aber schon echt lange. Jedenfalls hat es direkt geklappt, obwohl ich dachte ich sei zu weit vom Eisprung weg (4 Tage).
Nun mit geschockter aber freudiger Miene gestern zum FA. Direkt gesagt bekommen, dass ich einen Harmony Test machen soll, da ich ja Ü35 bin usw usw. sie war irgendwie sehr ernst.. dabei hatte sie mir vor ein paar Monaten noch Mut gemacht es zu probieren. Ich bin heute erst 4+4 und man konnte schon die Fruchthöhle sehen leider sonst nichts weiter. Nächster Termin ist erst in 2 Wochen. Früher habe ich nie daran gedacht, könnte es gesund sein usw heute total präsent und das stimmt mich traurig. Ich fühle mich jung und wegen diesem ganzen “du bist so alt” Gerede kann ich mich nicht wirklich freuen.. gut ich habe heute auch kaum Symptome außer dauerhaft Brustschmerzen. Das verunsichert dann nochmal..
naja danke fürs ausk.. wir haben es noch niemanden erzählt, daher musste ich das los werden lg Sandra

 
21 Antworten:

Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Rosilein am 04.11.2020, 19:14 Uhr

Hallo Sandra, herzlichen Glückwunsch erstmal
Ich bin 36 und erst 4+0. Bin auch schon mega gespannt auf die 1. Untersuchung. Aber als ich heute morgen beim FA angerufen habe sagte man mir, dass ich erst in 5 Wochen kommen soll . Vorher könne man eh nichts sehen. Aber ich hab keine Ahnung wie ich das so lange aushalten soll
Wurde bei dir schon Blut abgenommen für die ganzen Tests? Oder nur Ultraschall gemacht?
Viele Grüße

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123, 5. SSW am 04.11.2020, 19:31 Uhr

Hallo Rosilein danke, dir auch herzlichen Glückwunsch schön, dass noch jemand da ist dem es ähnlich geht ich hatte zwei Tage nach NMT erst getestet, da ich eigentlich gar nicht damit gerechnet hätte. Hab dann am nächsten Morgen angerufen und durfte direkt kommen. Sie hat US gemacht und Blut abgenommen wegen Toxoplasmose und TSH und Zucker. HCG hat sie nicht gebraucht sagte sie. HB am 18. Wieder Termin.
5 Wochen erscheint mir da seeeehr spät dann wärst ja schon 9. Woche. Ich kenne die 7. Woche als normal, da man da meist schon das Herzchen sieht.. würde nochmal nachfragen.
Hast du viele Symptome? Ich habe heute keine US Schmerzen aber hoffe ist ok.. dafür mag ich plötzlich keine Schoko lg

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von misses-cat, 23. SSW am 04.11.2020, 21:18 Uhr

Bin auch 37 und mit unserem 7 Wunder schwanger. Wir haben den fetalis Test machen lassen, für uns war klar das wir jedes Kind bekommen aber ich bin ein Mensch der gerne vorbereitet ist. Meine Hebamme kennt meine bzw unsere Einstellung und hätte unseren Weg begleitet. Meine Ärztin kennt auch meine Einstellung und ist dem offen gegenüber. Aber man hat auch ein recht es nicht zu wissen, das sollte jeder selber entscheiden
Lg

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Maxi4 am 04.11.2020, 21:58 Uhr

Herzlichen Glückwunsch
Ich bin 41, im 3. Trimester und wurde nicht als Risikopatientin eingestuft, es ist alles in Ordnung und ich habe keine Tests machen lassen. Sei zuversichtlich und genieße deine Schwangerschaft :-)

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123 am 04.11.2020, 22:01 Uhr

Danke das motiviert mich. Ich versuche positiv zu denken.

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Tessi0802, 34. SSW am 04.11.2020, 22:05 Uhr

Hallo zusammen,

Ich habe mit 37 mein erstes Kind bekommen und werde jetzt beim 2. dann schon 40 sein.

Habe auch beide Male den Harmony Test gemacht (zahlt bei Ü35 sogar meine Krankenkasse) aber der Arzt hat jedes Mal gesagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll, weil der Körper einer 40j mittlerweile eher dem Stand einer 30j von vor ein paar Jahrzehnten entspricht.
Es ist heute einfach viel gängiger, dass eine Frau erst jenseits der 35 ihr erstes Kind bekommt und die „Schallgrenze“ von 35j als Qualifikation für eine Risikoschwangerschaft würde dem heutigen Stand der medizinischen Erkenntnisse gar nicht mehr gerecht... soweit der FA.

Mach dir also bitte keine zu grossen Sorgen, statistisch ist deine Wahrscheinlichkeit für eine Fehlbildung leicht erhöht aber immer noch so gering, dass du dir darüber jetzt nicht den Kopf zerbrechen solltest. Ich wollte es immer genau wissen und habe daher die Tests gemacht aber das war meine Entscheidung und niemand hat mich dazu gedrängt, schon gar nicht mein FA.

Liebe Grüße!

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123 am 04.11.2020, 22:08 Uhr

Ok das klingt super. Finde auch, dass die Zahl 35 echt zu niedrig angesetzt ist. Zumal ich mich jünger fühle. Den Test würde die KK nur bis 150. Euro bezuschussen leider. Welche KK ist das?

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Tessi0802, 34. SSW am 04.11.2020, 22:41 Uhr

Das ist bei mir die Debeka (Privatversicherung) aber ich meine, dass dieser Test bald auch für alle gesetzlich Versicherten übernommen wird.

Schau mal hier:
https://www.fr.de/wissen/down-syndrom-trisomie-21-krankenkasse-zahlt-umstrittenen-bluttest-zr-13015238.html

Die Test-Version, die ich bei beiden Kindern gewählt habe, kostet 299€. Das wären dann 149€ Selbstbehalt für Dich - mE auf jeden Fall eine sinnvolle Investition..

LG Tessi

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von NaduNadu am 05.11.2020, 1:11 Uhr

Hallo Rosilein,

es ist ganz normal, dass die Ärzte gerne den ersten Termin auf die 7/8 SSW legen.

Wenn du jetzt gehen würdest, würde man nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut sehen...
danach sieht man dann irgendwann eine leer Fruchthülle....
Dann ein Dottersack...
Dann ein Embryo....
Und dann erst den Herzschlag...

Ein sehr früher Termin kann also mehr Stress als nutzen bringen.

Bei Schmerzen und Blutungen sollte man natürlich sofort hin.

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von NaduNadu am 05.11.2020, 1:16 Uhr

Hallo lealynn,

ich bin 38 und habe keine weiteren Test's gemacht.

Die Frage ist auch wenn was wäre, ob du abtreiben würdest oder nicht.

Wenn die Ärzte beim Schall was komisches entdecken, wirst du eh (kostenfrei) zu ein Spezialisten geschickt.

Denk positiv, Stress ist nicht gut

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Meli2512, 22. SSW am 05.11.2020, 6:41 Uhr

Hey du :)
Ich bin 38,gehe stark auf die 39 Jahre zu... habe 6 Kinder aus meiner ersten Ehe. Bin nun 10 Jahr mit meinem jetzigen Mann zusammen und hatten dann im Januar den Wunsch eines gemeinsamen Kindes. Trotz sterilisation bei mir. War ein harter Weg, aber ich bin heute in der 22ssw und mehr als glücklich.
Was deine Ängste betrifft... verstehe ich absolut !
Ich habe sie leider bis heute...
Die ersten Wochen ,also gut bis zur 12ssw war nicht nur die Angst enorm, dass die bekannte "Risikozeit" vorbei geht...nein...hatte sogar schlaflose Nächte und ständige Gedanken bezüglich unseres Alters und Gesundheit des Kindes....und das obwohl weder meine Hebamme noch mein FA mich als Risikoschwangerschaft eingestuft hat.
Warum weiß ich auch nicht...vielleicht weil alle SS gut verlaufen sind?!
Jedenfalls hatte ich mir geschworen,mich nicht zu verrückt zu machen. Habe wie bei allen anderen die Nackenfaltenmessung gemacht und je nachdem, was dabei rausgekommen wäre weiter überlegt. War aber guter Befund genauso wie Blut...also ist die Sache für mich durch gewesen.
In 2 Stunden habe ich mein Termin zum 2.geosen Screening. Ja...muss zugeben bin wieder nervös... gerade weil Ultraschall halt nicht wie früher( meine jüngste ist 11 Jahre) jede Untersuchung gemacht wird...
Ich glaube , diese innere Unruhe diesbezüglich kann dir keiner komplett nehmen. Aber genieße deine Schwangerschaft
Ich empfinde trotzdessen diese SS als so viel intensiver und irgendwie schöner... kann es gar nicht beschreiben :)
Ob es am Mann liegt...bestimmt! Das die Kinder schon alle so gross sind und diese SS so bewusst miterleben und sich mit freuen...mit Sicherheit!
Reife unseres Alters? Ganz bestimmt sogar
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute

Lieben Gruss
Melanie

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Jorinde17 am 05.11.2020, 8:39 Uhr

Laut Katalog sind mehr als 60 Prozent aller Schwangeren „Risiko-Schwangere“, nicht nur Frauen Ü35. Deshalb wird sogar seit längerem überlegt, diese Risiko-Einteilung zu überarbeiten, weil es schwachsinnig ist, die Mehrheit der Frauen zu Risiko-Schwangeren zu erklären.

Ob Du den Harmony-Test, das Erttrimester-Screening und weitere Untersuchungen machen möchtest, kannst Du selbst entscheiden, dazu sollte der Arzt einen nicht drängen. Ich selbst habe mein zweites Kind mit 39 bekommen. Wir haben uns bewusst gegen die ganzen Zusatzuntersuchungen entschieden und nur das normale Programm gemacht, plus einen „Feinultraschall“ (Organscreening) in der 22. SSW.

Dazu muss man auch wissen: Die meisten Behinderungen kann man durch den Harmonytest und das Ersttrimester-Screening NICHT feststellen, sondern nur einige wenige.

Lass Dich also nicht verunsichern, sondern höre auf Dein Bauchgefühl. Man muss nicht Diagnostik bis zum Gehtnichtmehr machen. Und wenn man sie macht, muss man mit den Folgen leben können (starke Verunsicherung durch ungünstige Prozentangaben beim Ersttrimester-Screening, Fruchtwasseruntersuchung bei schlechtem Harmonytest, evt. Rat vom Arzt, abzutreiben usw.).

Mein Mann und ich wussten, dass wir auch ein behindertes Kind nicht töten lassen würden, deshalb brauchten wir das alles nicht. Und es war dann auch alles in Ordnung mit unserem Sohn.

LG

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123, 5. SSW am 05.11.2020, 9:41 Uhr

Guten Morgen, nein würde auf keinen Fall abtreiben. Ich habe mit 19 einen Abbruch gemacht, den ich wirklich bereue und verstehe bis heute nicht, wieso ich das gemacht habe. Gut, meine Eltern standen damals nicht hinter mir, der Vater war drogenabhängig und wir standen vor der Trennung, da er mir dies verheimlicht hatte usw. zudem frisch meine Ausbildung begonnen. Aber ich würde so etwas nie wieder tun
Wir haben noch zwei Wochen Zeit um uns für oder gegen einen Test zu entscheiden. Lieber würde ich das Budget der KK für weitere US nutzen, da mir das bei meinen anderen SS viel mehr beruhigt hat. Wie schon gesagt wurde, denke ich auch, dass gewisse Auffälligkeiten in den normalen US gefunden werden könnten allerdings habe ich mit dem Thema noch nicht viel Erfahrung.
Ich habe erst mal sowieso nur Sorgen, da ich seit 2 Tagen gar keine UL Ziehen oder ähnliches habe. Die Brust schmerzt weiterhin, ich habe keine Blutungen und mir ist manchmal etwas flau im Magen. Ansonsten nichts. Kennt ihr das? Von meinen anderen SS kenne ich das so nicht. Evtl. einfach beim dritten Kind anders?! Würde am liebsten wieder nachschauen lassen aber dann würde ich mich eher wohl lächerlich machen liebe Grüße und einen schönen Tag wünsch ich euch.

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123, 5. SSW am 05.11.2020, 9:47 Uhr

Hallo Melanie.
Wow, das klingt wirklich hart, wenn sogar eine Sterlilisation voran gegangen ist. Ich denke auch, dass ich heutzutage nochmal bewusster an die SS ran gehe. Jedoch auch anders, denn ich habe noch drei weitere Kids im Haus und ich weiß nicht, wie sie auf die Nachricht reagieren werden. Sie sind ein tolles Team, mein Babywunsch war aber nun größer wie die Gedanken der anderen. Klingt schon ein wenig egoistisch. Falls irgendetwas nun aber nicht klappen sollte, irgendwie habe ich so ein dummes Gefühl dann würde ich es nicht mehr versuchen... grade habe ich nur Angst das es nicht weitergeht weil ich so wenig Symptome habe ..

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123, 5. SSW am 05.11.2020, 9:52 Uhr

Hallo Jorinde,

danke, lieb von dir. Die Tests zeigen aber die Trisomien an, dachte ich? Ich weiß nicht ob ich es wissen will.. denke eher nicht. Einen Abbruch käme für mich sowieso nicht in Frage.
Der Feinultraschall hört sich vernünftig an. Hatte ich noch nie. Ist auch keine Kassenleistung glaube ich. Den würde ich aber sicher wollen.

Liebe Grüße Sandra

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Elchkäfer am 05.11.2020, 12:13 Uhr

Hallo Lealynn123,

herzlichen Glückwunsch. Ich wurde mit 37 und Hashimoto erstmals schwanger und habe genau die gleichen Erlebnisse wie du vom Umfeld. Nicht so früh freuen, ständig Ultraschall, warum lässt du nix testen? etc. pp. Ich hatte damals eine wunderschöne, beschwerdefreie, topfitte Schwangerschaft ohne Probleme. Als dann der ET überschritten war, musste ich mich mit Händen und Füßen gegen die Einleitung wehren. Einziger Grund dafür wäre mein Alter gewesen, Fruchtwasser und Plazenta waren okay. Ich war am Tag vor der Geburt noch auf'm Crosstrainer und hatte dann mit 38 eine Woche über Termin eine schöne Wassergeburt. So kann das auch laufen und im Nachhinein ärgert mich jeder Moment wo ich mich habe verunsichern lassen. Tests habe ich damals nicht gemacht, weil wir alles angekommen und begleitet hätten. Das hätte man ja auch im Feinultraschall gesehen.

Heute bin ich 41 und wieder schwanger. Jetzt natürlich noch größeres statistisches Risiko und mehr Sorgen der Ärzte. Diesmal habe ich mehr Symptome, beginnende Insulinresistenz, bin viel weniger fit und sorge mich auch mehr. Auch weil unser Sohn jetzt ja alles mitbekommt und ein schwer behindertes Kind schwerer zu begleiten wäre, erst Recht mit geringer Lebenserwartung. Aber ich sage der Ärztin trotzdem nächste Woche, dass wir jetzt mal die Ultraschalle reduzieren, will das Baby nicht so stressen.

Noch was: ich habe im Studium damals sehr viel Statistik gehabt und mich aktuell richtig gut mit Pränataltests auseinandergesetzt.
Die Pränataltests sind in unserem Alter zwar zuverlässiger als für jüngere, aber für die positiven Ergebnisses immer noch sehr unzuverlässig. Leider ist die Aufklärung darüber eine Katastrophe. D.h. bei einem auffälligen Ergebnis für Trisomie 21 ist die Wahrscheinlichkeit noch groß, dass das Baby tatsächlich diese hat. Für die anderen Trisomien aber leider gar nicht.

Im Ärzteblatt gibt's einen super Artikel zu dem Thema wo sie den Unterschied zwischen Spezifität, Sensitivität (die die Anbieter ja anpreisen) und positiven Vorhersagewert (den sie nicht angeben) erklären.
Konnte den Link leider nicht einfügen. Bitte google dazu "fetails Test Fehlinterpretation".

Hier ein Link zu einem Rechner, der sagt, wie wahrscheinlich ein auffälliges Ergebnis wirklich stimmt:
https://www.perinatalquality.org/Vendors/NSGC/NIPT/
Man muss beim "PPV calculator" Alter und Chromosomenstörung anklicken und dann "calculate".

Ich habe diesmal meinem Mann und schon vorhandenen Kind zuliebe den Test gemacht. Warte auf das Ergebnis. Wohlwissend, dass ein negatives mich erleichtert. Ein positives ist selbst in meinem Alter unzuverlässig (für Trisomie 18 nur 79%, dass mein Baby tatsächlich betroffen ist. Trisomie 13 noch weniger). Deshalb braucht es dann die Fruchtwasseruntersuchung und man selbst ist schwer verunsichert.

Sorry für den langen Text, du siehst, mich beschäftigt das Thema.

Das ist doch super wenn man bei euch die Fruchthöhle sieht. Mehr geht ja grade nicht! Versuche dich zu freuen, so sehr es geht! Ich freue mich mit dir! Herzlichen Glückwunsch!

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Elchkäfer am 05.11.2020, 12:16 Uhr

Den Feinultraschall hat bei mir damals mit 37 / 38 die Kasse gezahlt.

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123, 5. SSW am 05.11.2020, 14:43 Uhr

Liebe Elchkäfer, lieben Dank für deinen persönlichen Einblick und das du dich mit mir freust, echt lieb Das beruhigt mich schon mehr. Dann denke ich das wir den Test erst mal lassen und sehen wie es sich entwickelt. Bin aktuell eh nur froh, wenn ich wieder dort bin. Heute fühlt sich „untenrum“ alles so seltsam an, fast wie bei einer Entzündung und ständig Gefühl, dass man nass ist. Sorry für den Ausdruck ich fühle mich aktuell einfach nur sehr ängstlich... blöd eigentlich. Meine typischen Symptome sind dieses Mal noch gar nicht soo da. Nun auch Ausfluss usw alles super
Über die Fruchthöhle bin ich auch schon sehr glücklich, hoffen wir das sie nächstes Mal was sieht. Sie meinte „erst mal halben herzlichen Glückwunsch, da man eine Eileiterschwangerschaft trotzdem nicht ausschließen kann“. Na danke... ich finde sie ist eine tolle Ärztin aber hoffnungsvoll klingt irgendwie anders

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123, 5. SSW am 05.11.2020, 14:49 Uhr

Ach hier mal das Foto von meinem „Pünktchen „ ich hoffe man kann es erkennen

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Bettinka, 13. SSW am 13.11.2020, 18:50 Uhr

Hallo,

ich bin 38 und jetzt in der 13. SSW. Ich hatte Angst, dass mich auch jemand in die Risikogruppe steckt und mir dann wegen irgendetwas Druck oder Angst macht. Außerdem hatte ich schon eine Fehlgeburt. Das ist ja ein weiterer Faktor. Meine Hebamme hat mich dann beruhigt und meinte, das müsse nicht sein. Sie würde jedenfalls niemanden pauschal deswegen als Risikoschwangerschaft behandeln. Und meine Frauenärztin hat da auch keine Anstalten gemacht. Ich bin echt froh, dass die zwei so entspannt sind. Da fühle ich mich gut aufgehoben. Ich kann es nicht brauchen, wenn mir noch jemand Druck macht und Ängste einredet. Das tut doch auch dem Baby nicht gut. Ehrlich gesagt regt es mich sogar auf, wenn ich höre, dass jemand so was macht.

Meine Frauenärztin, bei der ich vorher war, die hat mich auch voll unter Druck gesetzt, als ich der gesagt hab, dass ich schwanger werden will. Da war ich 37 und hatte es schon ein Jahr lang probiert, wobei ich ihr gesagt hatte, dass wir es jetzt aber auch wieder nicht so oft probiert hatten in dem Jahr. Da war sie gleich in Panikstimmung, dass man da sofort was machen müsse, weil es sonst zu spät ist und hat mich ans Kinderwunschzentrum überwiesen. Nachdem die dort festgestellt hatten, dass mit mir und meinem Mann alles in Ordnung ist, sind wir auch auf natürlichem Weg schwanger geworden. Nur wenn ich mir das wirklich zu Herzen genommen hätte, was die Frauenärztin da gesagt hatte, dann hätte es vielleicht nie geklappt. Wie soll man sich denn bei so einem Druck entspannen und ... ihr wisst schon?!

Ich wünsche dir und deinem Kleinen jedenfalls alles Gute. Und wollte insgesamt eigentlich nur sagen, lass dich nicht irre machen. Das ist doch heutzutage normal, in dem Alter schwanger zu sein und auch gesunde Babys zur Welt zu bringen.

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Re: 37 und direkt mit Risiko konfrontiert worden.. wem gehts ähnlich?!

Antwort von Lealynn123, 6. SSW am 13.11.2020, 18:56 Uhr

Hallo liebe Bettinka Danke für deine lieben Worte. So denken wir es auch. Haben lang darüber nachgedacht und lassen uns nicht verunsichern. Ich finde mich eigentlich auch noch nicht zu alt dafür. Nun muss mein Kleines sich endlich ganz zeigen, damit die FA ebenso beruhigt ist. Wir werden dann aber auch keine besonderen Tests machen lassen , sondern warten bei den UL auf Besonderheiten die ja ggf. Eh dann überprüft werden. Ich danke dir sehr und wünsche dir auch alles Liebe für dein Würmchen, bist ja schon viel weiter wie ich

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