Geschrieben von Tina-2 am 03.03.2007, 14:32 Uhr |
3. Kind
Hallo,
wir haben bereits 2 süße, tolle Söhne und wünschen uns noch ein 3. Kind. Da wir bereits 2 Söhne haben, wäre eine kleine Tochter natürlich DER Traum für uns, auch wenn wir natürlich einen weiteren kleinen Sohnemann lieben würden. Wir haben gelesen, dass man das Geschlecht vielleicht ein bisschen beeinflussen könnte. Kann uns da wer was raten. Wann müßteman GV haben, wenn der Eisprung mittags am 13. oder 14. Tag immer ist.
Liebe Grüße und alles Gute für Euch.
Tina-2
Re: 3. Kind
Antwort von Martina**, 21. SSW am 03.03.2007, 21:21 Uhr
Also ich persönlich glaube nicht, daß man das beeinflußen kann oder sollte.
Viel Glück
LG Martina
Re: 3. Kind
Antwort von schnack70, 27+5. SSW am 04.03.2007, 11:37 Uhr
Ich weiß nicht ob es wirklich funktioniert, zumindest hat es bei uns geklappt.
Am Eisprungtag und 1Tag danach wurde es ein Junge.(jetzt 19Mon.)
Jetzt bin ich in der 27+5SSw und es wird ein Mädchen. Wir hatten 2Tage vorm Eisprung GV.
Geh mal auf www.gyn.de.Da hab ich den Eisprungkalender benutzt. War immer sehr zuverlässig.
Viel Glück!
Re: 3. Kind
Antwort von k.a. am 04.03.2007, 13:28 Uhr
Hallo,
wissenschaftlich ist es nicht belegt, das das Geschlecht beeinflussbar ist. Hier gilt nach wie vor: X oder Y der schnellere gewinnt....
LG
Re: 3. Kind
Antwort von Tinkerbelle am 04.03.2007, 14:39 Uhr
Habe folgende Zeilen für dich gefunden:
Seit jeher versuchen Menschen, das Geschlecht ihres Nachwuchses zu beeinflussen. Um einen Sohn zu zeugen, drehten sich im alten Griechenland Männer zum Beischlaf nach rechts. Franzosen banden sich für das gleiche Ziel im 18. Jahrhundert den linken Hoden ab. Heute weiß man es besser:
Es gibt keine gesicherten wissenschaftlichen Ergebnisse und schon gar keine Garantie dafür, wie ein Paar das Geschlecht des Kindes bestimmen kann, aber einige Hypothesen, die unterschiedlich bewertet werden. Dr. Landrum B. Shettles hat sich auf dieses Thema spezialisiert und zahlreiche Untersuchungen zu diesem Thema veröffentlicht, u.a. in dem Buch "How to Choose the Sex of Your Baby" (Doubleday & Co, 1997, ISBN 038548562X). Demnach besitzen weibliche und männliche Samenzellen unterschiedliche Eigenschaften:
* Die weiblichen X-Samenzellen mit einem X-Chromosom sind größer, stärker und langsamer.
* Die männlichen Y-Samenzellen sind kleiner, schwächer und schneller.
Wenn der Geschlechtsverkehr zeitlich sorgfältig geplant ist und der Tag des Eisprungs bekannt ist (mit Hilfe des interaktiven Eisprungkalenders zu errechnen), können die Eltern, so Dr. Shettles, Einfluss auf des Geschlecht des zu zeugenden Kindes nehmen:
* Mädchen: Wenn ein Mädchen gewünscht wird, sollte der Geschlechtsverkehr ca. drei Tage vor der Ovulation (Eisprung) stattfinden, weil die weiblichen Samenzellen länger überleben. Häufiger Geschlechtsverkehr um den errechneten Termin herum erhöht das Verhältnis der weiblichen und männlichen Samen zugunsten der weiblichen.
* Junge: Ist ein Junge gewünscht, dann ist Geschlechtsverkehr am Tag der Ovulation (oder kurz vorher oder nachher) optimal, da die schnelleren männlichen Samenzellen das Ei vor den weiblichen erreichen. Zuvor sollte der Mann einige Tage enthaltsam sein, weil dies den Anteil der männlichen Samen im Ejakulat erhöht.
Weitere geschlechtsbestimmende Faktoren
* Auch der pH-Wert der Scheidenflora spielt eine Rolle: Je saurer die Scheidenflora, um so wahrscheinlicher ist es, ein Mädchen zu zeugen. Die schwächeren Y-Samenzellen können die saure Umgebung nicht so gut vertragen und gehen schneller zugrunde. Wenn die Frau einen Orgasmus bekommt, ist die Scheidenflora alkalischer. Ein Orgasmus der Frau ist also ein Vorteil für die männlichen Samenzellen; ist jedoch ein Mädchen gewünscht, sollte die Frau auf den Orgasmus verzichten.
Ebenso hat die Position beim Geschlechtsverkehr einen Einfluss: Je tiefer der Penis in die Scheide eindringt, um so kürzer ist der Weg zum Muttermund. Da die Y-Samenzellen schneller sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die männlichen Y-Zellen das Rennen machen und zuerst beim Ei ankommen. Dr. Shettles empfiehlt für die Zeugung eines Mädchens die Missionarsstellung, für die Zeugung eines Jungen die Stellung von hinten ("rear-entry" oder "doggy-style").
* Ein weiterer Faktor ist die Anzahl der Spermien: Eine hohe Spermiendichte ist gut, wenn ein Junge gezeugt werden soll. Dr. Shettles empfiehlt Männern, die einen Jungen zeugen wollen, das Tragen von weiter Unterwäsche, um die Spermienproduktion zu optimieren.
* Ein heißes Bad kurz vor dem Geschlechtsverkehr macht den männlichen Samenzellen zu schaffen – ist also von Vorteil für die weiblichen Samenzellenl, da sich die Anzahl und das Verhältnis der "männlichen" zu "weiblichen" Samen ändert.
Zuverlässigkeit
Dr. Shettles Ratschläge sind, wenn ein Mädchen gewünscht wird, zu 70 bis 75% erfolgreich, wenn ein Junge gewünscht wird, zu 75 bis 80%.
Viel Erfolg :-)
Re: 3. Kind
Antwort von Fabenneke, 22. SSW am 05.03.2007, 9:22 Uhr
vergiss es!wir bekommen den 3. jungen, obwohl wir nach den ganzen regeln ein mädchen hätten kriegen MÜSSEN!
es gibt eben jungen und mädchenmamas.
und 3 jungs ist doch auch was tolles!!!!!
LG fabenneke
Die Geschwindigkeitstheorie ist überholt
Antwort von eva+kids, 17. SSW am 06.03.2007, 9:29 Uhr
hi,
habe nun schon öfter gelesen, dass die Theorie mit Schnelligkeit überholt ist.
Anscheinend sucht die Eizelle den aus, der am besten zu ihr paßt und das hat was mit der Enzym-Verträglichkeit zu tun.
Nicht der erst gewinnt, sondern der erste, der den richtigen Schlüssel hat.
Deshalb haben manche Paare auch ein Abo auf ein bestimmtes Geschlecht.
Ich würde eher Sachen versuchen, die nicht an der Geschwindigkeit der Samenzellen hängen....
also z.B. den Säure-Basen-GEhalt zu Gunsten der weiblichen (haltbareren) Spermien zu ändern....
oder ganz profan:
schau in den chinesischen Kalender auf qualimedic.de, der stimmt eigentlich bei allen Leuten, die ich kenne (bei mir auch).
viel Glück!!!
Und wenn Du eine Tochter bekommst sag` nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt :)
eva mit Helen, 8, Leander, 5 und Mini-Sohn