Warum wacht sie so oft auf?

Dr. rer. nat. Meike Bentz Frage an Dr. rer. nat. Meike Bentz Diplom-Psychologin

Frage: Warum wacht sie so oft auf?

Hallo Frau Bentz! Vielleicht können sie uns weiterhelfen,denn auf Dauer ist die Situation für uns als Eltern kaum mehr auszuhalten. Als Vorgeschichte : Meine Tochter kam im Februar 2014 6 Wochen zu früh zur Welt,war auf dem Stand der 29.SSW. Sie hat Klumpfüsse ,einen Herzfehler,chron.Verstopfung,war entwicklungsverzögert,hat aber alles aufgeholt.Zudem hatte sie eine ausgeprägte Trinkschwäche,noch heute ist das Essen problematisch bzw. sie ist für ihr Alter viel zu klein und zu leicht. Und seit Geburt hat sie massive Ein-und Durchschlafprobleme. Wir haben schon sehr viel durchgemacht,mittlerweile ist sie korr.20 Monate alt. Sie macht keinen Mittagsschlaf,außer während der Autofahrt oder im Kinderwagen oder aber sie schläft irgendwann nachmittags vor Erschöpfung auf meinem Mann ein. Abends haben wir ein festes Ritual,dennoch schläft sie nur ein,wenn mein Mann sie in den Schlaf trägt und dann in ihr Bett in ihrem Zimmer ablegt. Nachts wacht sie an guten Tagen dreimal,an schlechte bis zu 20 mal nachts auf,sie weint dann im Halbschlaf und ist nur durch Tragen zu beruhigen oder wieder zum Schlafen zu bringen.Selbst wenn sie bei meinem Mann im Bett schläft,wacht sie weiterhin oft auf. Nehmen wir sie nicht aus dem Bett,schreit sie sich völlig in Rage,manchmal auch,bis sie sich übergibt. Sie trinkt nachts noch 2-3 Flaschen mit hochkalorischer Milch a 60 ml,mehr schafft sie nicht. Dass sie so oft aufwacht,geht seit Mai diesen Jahres so,wir wissen nicht warum,aber langsam halten wir diesen Schlafentzug nicht mehr aus. Ich bzw. wir würden so gerne etwas ändern,wissen aber gar nicht ,wie und wo wir ansetzen sollen. Haben sie einen Rat für uns? Danke und viele Grüße Marla1302

von Marla1302 am 24.11.2015, 14:47


Antwort auf: Warum wacht sie so oft auf?

Liebe Marla1302, oh, je! Da haben Sie ja wirklich einen sehr anstrengenden Start zusammen! Sie berichten nichts darüber von daher gehe ich davon aus, dass Sie bisher noch nicht professionelle Hilfe bekommen haben. Ich bin über so etwas immer etwas traurig und verärgert, denn so viel Leid lässt sich durch rechtzeitige Unterstützung vermeiden. Hat Ihnen den wirklich niemand mal einen entsprechenden Hinweis gegeben? Sie haben doch sicher eine regelrechte Ärzte- und Klinikodyssee hinter sich, und das es Hilfsangebote für Kinder mit Regulationsschwierigkeiten gibt ist ja nicht neu. Oder liegt es eher daran, dass Sie sich schämen und meinen, Sie müssten als Eltern doch selbst mit dem Problem zurecht kommen? Wie dem auch sei, es gibt dazu aus meiner Sicht Folgendes zu sagen: Ich könnte Ihnen hier an dieser Stelle zahlreiche Tipps geben, doch ich finde in einem Fall wie dem Ihren mit entsprechender Vorgeschichte sollten Sie es weder Ihrem Kind noch sich nicht länger zumuten, selbst herumzudoktern. In Ihren Fall würde ich die beste Lösung in der Betreuung durch ein sozialpädiatrisches Zentrum / Früherkennungszentrum sehen, eventuell auch mit vorgelagerten stationärem Aufenthalt. Angesicht der organischen Erkrankungen, der Entwicklungsverzögerungen und der multiplen Regulationsschwierigkeiten brauchen Sie eine genau Anleitung und interdisziplinäre Betreuung durch Ärzte, Psychologen und ggf. auch Physiotherapeuten. Dies sehe ich dort am ehesten gewährleistet. Alternativ gibt es auch einige Kinder- und Jugendpsychiatrische Kliniken, die frühkindliche Regulationsstörungen behandeln. Da der Begriff "Schreiambulanz" oder "Schreibabysprechstunde" nicht geschützt ist, sollten Sie darauf achten, dass Sie eine Einrichtung an einer Klinik finden, die eben so ein interdisziplinäres Team stellen kann. Alles andere würde aus meiner Sicht zu kurz greifen, da bei allen Maßnahmen ja auch die medizinische Begleitung wichtig ist. Am besten fragen Sie einmal Ihren Kinderarzt oder rufen selbst mal in entsprechenden Einrichtungen in Ihrer Nähe an. Es tut mir sehr leid, Ihnen jetzt nicht den Aus-Knopf geben zu können, doch eine Beratung wie diese kann nur allgemeine Tipps geben und dies auch für weitgehend organisch gesunde Kinder. Ihr Fall liegt einfach anders. Das heißt aber nicht, dass es "hoffnungslos" für Sie aussieht oder Sie ein besonders schlimmer Fall sind. Es heißt nur, dass es verantwortungslos wäre ohne enge medizinische Begleitung zu agieren. Über die Prognose kann ich an diese Stelle nichts sagen, außer dass sie allgemein sehr gut ist, sofern man eben auch rechtzeitig behandelt. Was ich Ihnen aber - außer dem Rat, sich schnell Hilfe zu holen - konkret an die Hand geben kann, sind ein paar Tipps, die allgemeiner Natur sind. Mehr davon finden Sie hier unter dem Stichwort "Tipps Schreibaby": - benutzen Sie bei Brüllattacken Ohrenstöpsel und / oder Kopfhörer, dann können Sie selbst ruhiger bleiben. - nehmen Sie sich den Druck, dass Schreien durch Ihr Handeln abstellen zu können. Sie brauchen nicht die xte Methode, das xte Wundermittel. Begleiten Sie Ihr Kind im Schreien und tun Sie dabei so wenig wie möglich. Einfach nur da sein, daneben liegen / Hand auf den Bauch etc. - Vermeiden Sie Überstimulation / Überreizung durch zu viele, wechselnde Beruhigungsmethoden und bleiben Sie bei einer Sache. - Verzichten Sie auf stundenlanges Autofahren und Tragen als Einschlafhilfe - Sorgen Sie für Struktur, Struktur, Struktur und immer wiederkehrende Abläufe. - jede Verhaltensänderung braucht Zeit! D.H. bevor Sie nicht eine Sache ca. 14 Tage ausprobiert haben, können Sie nicht sagen, ob Sie funktioniert. Bleiben Sie also am Ball, auch wenn sich nicht gleich etwas tut und springen Sie nicht von einer Maßnahme zur nächsten! - Denken Sie daran: weniger ist mehr! Und immer wieder: nutzen Sie alle Möglichkeiten zur Entlastung und Unterstützung. Geht nicht gibt es nicht! Wenn Ihre Familie nicht weiterhelfen kann, Sie sich keine Haushaltshilfe / Babysitter leisten können gibt es genug Hilfsangebote von Vereinen oder der öffentlichen Hand (Frühe Hilfen, Kinderschutzbund, Jugendamt). Diese sind für alle Familien zuständig, nicht nur für die, die man üblicherweise aus einschlägigen TV-Formaten kennt. Man muss sich nur trauen! Ich drücke Ihnen allen ganz fest die Daumen, dass Sie schnell Hilfe finden! Dann werden Sie sehen, wird auch schnell wieder Licht am Ende des Tunnels sichtbar! Herzlichst, Ihre Meike Bentz

von Dr. Meike Bentz am 27.11.2015


Antwort auf: Warum wacht sie so oft auf?

Guten Tag Frau Bentz! Vielen lieben Dank für Ihre ausführliche Antwort. Es ist tatsächlich so,dass wir seit Geburt unserer Tochter engmaschig in der Uniklinik zu Kontrollen gehen-Kardiologie,Orthopädie,Neonatologische Sprechstunde und auch zum SPZ. Ich habe dort des öfteren auf die Schlafproblematik hingewiesen,aber darauf wurde nicht eingegangen,da den Ärzten scheinbar die flüchtigen Perzentilkurven und die Entwicklungsverzögerung wichtiger erschien. Einmal war ich aus Eigeninitiative in der Uni bei der Schreiambulanz. Mehr,als dass wir uns Freiräume schaffen sollen,hat uns die Dame dort nicht geraten.Schon damals war es so,dass meine Mutter unsere Tochter einmal im Monat über Nacht nahm,aber das hat uns nur kurzfristig geholfen. Also bin ich nicht mehr zur Schreiambulanz gegangen. Gerade vor kurzem habe ich unser Problem nochmals der Kinderärztin geschildert und erhielt den Rat,dann eben zur Mittagszeit mit dem Kinderwagen spazieren zu gehen,dass meine Tochter schläft und sie abends in unser Bett zu nehmen. Das fand ich aber inakzeptabel,zumal sie selbst bei uns im Bett nach spätestens 1 1/2 Stunden schrie. Wie schon erwähnt,hat sie ja ihre Entwicklungsverzögerung im motorischen Bereich gottseidank aufgeholt. Aber tatsächlich scheint sie sich in allen Bereichen nicht selbst ausreichend regulieren zu können. Wir haben nun vor 3 Tagen begonnen,sie abends nach Ritual wach in ihr Bett zu legen und am Bett stehen zu bleiben,bis sie eingeschlafen ist,sprich,das Tragen eingestellt.Auch tragen wir sie beim nächtlichen Erwachen nicht mehr und wenn sie eine Flasche möchte,bekommt sie diese ins Bett. Geplant ist,dass wir sie am Montag abends ins Bett legen und dann rausgehen,wenn sie schreit,immer wieder reinzuschauen. Natürlich passt ihr das alles gar nicht,sie ist momentan sehr wütend.Aber wir wollen das jetzt 3,Wochen durchziehen. Einen Erfolg habe ich zu verbuchen: Habe sie nach dem Mittagessen heute ins Bett gelegt und sie ist nach 5 Minuten eingeschlafen,1 1/2 Stunden lang hat sie geschlafen! Das war vorher undenkbar ! Was halten sie von unserem Vorgehen? Ich werde ihnen in 3 Wochen nochmal berichten,wie es uns geht. Viele Grüße Marla 1302

von Marla1302 am 28.11.2015, 16:15


Antwort auf: Warum wacht sie so oft auf?

Liebe Marla1302, ok, das sind noch mal ein paar neue Infos! Ich gehe daher davon aus, dass die Schlafstörungen Ihrer nicht medikamenteninduziert sind und sich auch nicht auf die organischen Probleme zurückführen lassen. Beides ist nämlich möglich. Hier sind Ihre Ärzte die richtigen Ansprechpartner. Im Zweifel lieber bitte nachfragen, denn eine organisch/medikamentös bedingte Schlafstörung ist natürlich anders zu betrachten als Schlafstörungen, die durch Interaktions- und / oder Regulationsprobleme entstehen. Weiterhin muss natürlich geklärt sein, inwieweit der Herzfehler Ihre Tochter relevant für die Belastbarkeit ist. Darf sie normalen Stress (Schreien, Toben) ausgesetzt werden, ist die Sauerstoffversorgung auch unter Belastung ok etc. Es wäre fatal, wenn man hier an einem Punkt ansetzten würde, der sich eben nicht durch Verhaltensänderungen beeinflussen lässt. Bei Fällen wie den Ihrigen muss man daher immer genau hingucken. Ggf kann eine Behandlung dann eben nicht die Störung beheben, sondern nur den Umgang mit dieser Störung zum Gegenstand haben. Vielleicht ließe sich auch so die Empfehlung der Kollegen an der Uni erklären. All dies kann ich an dieser Stelle nicht einschätzen und von daher auch nicht Ihre Maßnahmen bewerten. Im Allgemeinen sind es Dinge, die ich für empfehlenswert und wirksam halte. Aus rein psychologischer Sicht spricht daher nichts gegen dieses sanfte, stufenweise Vorgehen. Ganz ohne Konflikt wird es leider bei keiner Methode gehen, es sei denn man entscheidet sich, den Dingen ihren Lauf zu lassen - wofür es ja auch Befürworter gibt. Wenn aber aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht, ist dies ein guter Weg. Er erfordert zwar einiges an Durchhaltevermögen , aber eben nicht ganz so ein "kalter Entzug" darstellt, wie das gezielte Schreien-Lassen (was mitwachsender Mobilität ja eh schwieriger wird, denn dann klettern die Kleinen eben aus dem Bett)... Bei einem kranken Kind durchzuhalten und konsequent zu sein, fällt vielen betroffenen Eltern verständlicherweise sehr schwer, denn aus der Vorgeschichte heraus ist man ja quasi immer nur auf "Pflege und Hilfe" programmiert und jetzt soll man "erziehen" und "Grenzen setzen". Auch hier hilft sicher die Absicherung bei den Ärzten. Doch selbst wenn rational alles klar ist, kann es manchmal sein, dass einen dieses Thema einholt. Es hilft sich daher vor dies bewusst zu machen und einige Strategien zurecht zu legen, die man im Akutfall dann in der Hinterhand hat. Dennoch finde ich es immer wieder wichtig, dass ein Schlaftraining immer nur der letzte Schritt in einer ganzen Reihe von Maßnahmen ist. Beginnen wir erst abends was für den Schlaf zu tun, haben wir das Wichtigste - nämlich die Tagesgestaltung - verpasst. Bevor ein Kind nicht gelernt hat, einen festen Rhythmus zu haben, der eben auch dem tatsächlichen Tag-Nacht-Rhythmus entspricht, solange es am Tage zu viel oder zu wenig schläft, solange die Spätnachmittage und Abend zu hektisch sind, solange die sogen. "Schlafhygiene" nicht ausreichend ist und Rituale zum Entspannen fehlen, macht ein solches Training - egal wie sanft es ist - wenig Sinn. Gleichsam finde ich es bei älteren Kindern immer wichtig, das Schlaf nicht zum Machtthema wird und Schlafengehen keinen Strafcharakter bekommt. Anreize für die Verhaltensänderungen zu geben sind daher nicht zu verachten, sofern eben gelungenes Verhalten belohnt und gelobt, Fehlschläge aber nicht bestraft, sondern weitgehend unkommentiert bleiben (keine negative Aufmerksamkeit erhalten). Wenn Sie das alles im Blick haben, haben Sie einen guten Plan und es würde mich sehr freuen, wenn Sie dann in drei Wochen abermals berichten. Der Mittagsschlaferfolg war ja schon mal ein vielversprechender Anfang! Nochmals alles Gute! Herzlichst, Ihre Meike Bentz

von Dr. Meike Bentz am 30.11.2015


Antwort auf: Warum wacht sie so oft auf?

Liebe Marla1302, ok, das sind noch mal ein paar neue Infos! Ich gehe daher davon aus, dass die Schlafstörungen Ihrer nicht medikamenteninduziert sind und sich auch nicht auf die organischen Probleme zurückführen lassen. Beides ist nämlich möglich. Hier sind Ihre Ärzte die richtigen Ansprechpartner. Im Zweifel lieber bitte nachfragen, denn eine organisch/medikamentös bedingte Schlafstörung ist natürlich anders zu betrachten als Schlafstörungen, die durch Interaktions- und / oder Regulationsprobleme entstehen. Weiterhin muss natürlich geklärt sein, inwieweit der Herzfehler Ihre Tochter relevant für die Belastbarkeit ist. Darf sie normalen Stress (Schreien, Toben) ausgesetzt werden, ist die Sauerstoffversorgung auch unter Belastung ok etc. Es wäre fatal, wenn man hier an einem Punkt ansetzten würde, der sich eben nicht durch Verhaltensänderungen beeinflussen lässt. Bei Fällen wie den Ihrigen muss man daher immer genau hingucken. Ggf kann eine Behandlung dann eben nicht die Störung beheben, sondern nur den Umgang mit dieser Störung zum Gegenstand haben. Vielleicht ließe sich auch so die Empfehlung der Kollegen an der Uni erklären. All dies kann ich an dieser Stelle nicht einschätzen und von daher auch nicht Ihre Maßnahmen bewerten. Im Allgemeinen sind es Dinge, die ich für empfehlenswert und wirksam halte. Aus rein psychologischer Sicht spricht daher nichts gegen dieses sanfte, stufenweise Vorgehen. Ganz ohne Konflikt wird es leider bei keiner Methode gehen, es sei denn man entscheidet sich, den Dingen ihren Lauf zu lassen - wofür es ja auch Befürworter gibt. Wenn aber aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht, ist dies ein guter Weg. Er erfordert zwar einiges an Durchhaltevermögen , aber eben nicht ganz so ein "kalter Entzug" darstellt, wie das gezielte Schreien-Lassen (was mitwachsender Mobilität ja eh schwieriger wird, denn dann klettern die Kleinen eben aus dem Bett)... Bei einem kranken Kind durchzuhalten und konsequent zu sein, fällt vielen betroffenen Eltern verständlicherweise sehr schwer, denn aus der Vorgeschichte heraus ist man ja quasi immer nur auf "Pflege und Hilfe" programmiert und jetzt soll man "erziehen" und "Grenzen setzen". Auch hier hilft sicher die Absicherung bei den Ärzten. Doch selbst wenn rational alles klar ist, kann es manchmal sein, dass einen dieses Thema einholt. Es hilft sich daher vor dies bewusst zu machen und einige Strategien zurecht zu legen, die man im Akutfall dann in der Hinterhand hat. Dennoch finde ich es immer wieder wichtig, dass ein Schlaftraining immer nur der letzte Schritt in einer ganzen Reihe von Maßnahmen ist. Beginnen wir erst abends was für den Schlaf zu tun, haben wir das Wichtigste - nämlich die Tagesgestaltung - verpasst. Bevor ein Kind nicht gelernt hat, einen festen Rhythmus zu haben, der eben auch dem tatsächlichen Tag-Nacht-Rhythmus entspricht, solange es am Tage zu viel oder zu wenig schläft, solange die Spätnachmittage und Abend zu hektisch sind, solange die sogen. "Schlafhygiene" nicht ausreichend ist und Rituale zum Entspannen fehlen, macht ein solches Training - egal wie sanft es ist - wenig Sinn. Gleichsam finde ich es bei älteren Kindern immer wichtig, das Schlaf nicht zum Machtthema wird und Schlafengehen keinen Strafcharakter bekommt. Anreize für die Verhaltensänderungen zu geben sind daher nicht zu verachten, sofern eben gelungenes Verhalten belohnt und gelobt, Fehlschläge aber nicht bestraft, sondern weitgehend unkommentiert bleiben (keine negative Aufmerksamkeit erhalten). Wenn Sie das alles im Blick haben, haben Sie einen guten Plan und es würde mich sehr freuen, wenn Sie dann in drei Wochen abermals berichten. Der Mittagsschlaferfolg war ja schon mal ein vielversprechender Anfang! Nochmals alles Gute! Herzlichst, Ihre Meike Bentz

von Dr. Meike Bentz am 30.11.2015