Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von tini80 am 21.11.2006, 16:22 Uhr

@trinity und ayshe

Trinity:
Keine Sorge, sie hat mich gemeint.

Ayshe: Ich finde es unverschämt von dir, mein komplettes Posting in deine Antwort zu kopieren und als MIST zu bezeichnen, nur weil ich mit Pittis "Mist" nicht einverstanden bin.
Klaro? Oder muss ich pittiplatsch -entgegen meiner Einstellung- nach dem Mund reden, um von dir akzeptiert zu werden???

 
10 Antworten:

Re: @trinity und ayshe

Antwort von ayshe am 21.11.2006, 16:40 Uhr

##
Ich lese hier manchmal still mit und kann dir sagen, dass du hier falsch bist, wenn du kein Familienbett hast und dein Kind nicht mit dir den ganzen Tag rumschleppst...
##
es hat niemand gesagt,
ein FB MUSS sein !
oder tragen MUSS sein !

kein mensch sagt hier das.

WENN ein kind jedoch deutlich zeigt, daß es das braucht,
soll man die bedürfnisse auch erfüllen.

du verallgemeinerst einfach,
über einen kamm scheren,
behauptest dinge, die keiner gesagt hat...


##
Achja und "pitti" (also die mit den ständigen !!!!! und :-)))) und kopierten Ratschlägen aus irgendeinem Raben(!!!)elternforum) kann froh sein, dass sie keine neugeborenen Zwillinge hat und dazu noch ein Kleinkind von 23 Monaten so wie eine Nachbarin von mir.
Ob sie da auch noch so scharf drauf wäre, diese Bande ständig rumzuschleppen und sie im Familienbett (das wären dann insgesamt 5 Personen) in den "Schlaf zu begleiten")
##
woher willst du wissen, daß sie alle ins FB wollen?
daß sie einschlafbegleitet werden wollen oder müssen?

du pauschalisierst echt alles.

was willst du damit überhaupt aussagen?



es gibt leute, die haben 2-4 kinder, ein FB (aus dem die älteren dann schon ausgezogen sind ;) ),
die nicht mehr alle begleiten oder auch gar nicht brauchen,
die nie geferbert haben.


denn es ging eigentlich um das ferbern, schon vergessen?




ayshe

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Tja, das ist genau das Problem!

Antwort von Christi am 21.11.2006, 16:55 Uhr

Daß einem hier das Wort im Mund herumgedreht wird.

Falls ihr meine Einschlafmethode meint, ging es überhaupt nicht um "ferbern" wie ihr so schön sagt. Ich habe die "Ferber"-Methode nie angewandt, weil ich sie nicht anwenden mußte. Das war eigentlich auch das, was ich sagen wollte, aber man wird ja hier sofort als Rabenmutter attackiert, wenn man eine konsequente Methode anwendet. Das kann ja dann nur das böse "ferbern" sein. Übrigens halte ich selbst auch gar nichts von schreien lassen und solchen Sachen, da scheren meine Kritiker ja alles über einen Kamm. Wenn man früh genug anfängt dem Kind zu einem gewissen Rhythmus zu verhelfen, ist das nämlich gar nicht nötig. Und ich spreche hier von einem Alter ab 8-9 Monate und nicht davor als Säugling!

Wer zufrieden ist mit der Schlafsituation, wunderbar, aber ich glaube viele hier reden sich das ganze auch schön, nach dem Motto: Ich tue alles für mein Kind, deshalb MUß es ihm gutgehen, und damit muß es mir auch gutgehen, weil ich eine so gute Mutter bin.

Ich betone VIELE und sage nicht ALLE!

Ich verstehe nicht, warum es einem Kind angeblich nicht gutgeht, wenn es durchschläft, wenn es gerne in seinem eigenen Bett schläft und zu einer bestimmten Zeit wie selbstverständlich (und ohne großen Durck) seinen Mittagsschlaf macht. Und vor allem geht es dann auch den Eltern gut, aber darum geht es ja hier wohl überhaupt nicht.

Ich sehe, daß es vielen Eltern, die hier um Rat fragen eben NICHT gut geht und denen sollte man helfen und nicht nur aneinander herummäkeln.

Solche Aussagen wie "ist doch nur eine bestimmte Zeit", "das geht von alleine vorbei" und "das Kind wird schon damit aufhören, wenn das Bedürfnis nicht mehr da ist" helfen leider solchen Eltern, die wirklich LEIDEN, überhaupt nicht.

Christi

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@Christi -(und NUR Christi....

Antwort von tini80 am 21.11.2006, 17:42 Uhr

...denn ich hab keine Lust, dass meine Postings wieder kopiert und lächerlich gemacht werden)

Tja, genau SO ist es. Wie ich in meinem ersten Antwortposting geschrieben habe. Aber du siehst ja, welche -ich finde z.T. UNVERSCHÄMTE- Reaktionen -v.a. von Ayshe- kommen.

Ich werde mich deshalb von diesem Forum wieder zurückziehen, bevor ich überhaupt richtig mitgemacht habe.
Ich muss sagen, ich finde es oft richtig und interessant, was z.B. pittiplatsch schreibt -in anderen Foren über das Thema "Kiss" z.B., was ich SEHR unterstütze-
aber dass HIER nur IHRE Meinung als die Bibel gilt und alles andere lächerlich gemacht wird und das in einem unverschämten Ton,
das geht mir zu weit.

LG und machs gut.

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Re: Tja, das ist genau das Problem!

Antwort von Trinity0815 am 21.11.2006, 18:00 Uhr

"Solche Aussagen wie "ist doch nur eine bestimmte Zeit", "das geht von alleine vorbei" und "das Kind wird schon damit aufhören, wenn das Bedürfnis nicht mehr da ist" helfen leider solchen Eltern, die wirklich LEIDEN, überhaupt nicht."

Denkst Du nicht, dass es vielen Eltern hilft, ihr Kind einfach zu VERSTEHEN?

Die Situation so anzunehmen, wie sie ist, befreit ungemein. Der Druck ist raus, man fühlt sich nicht mehr "schuldig".
Und mit einer positiven Einstellung gehst Du auch unbewußt ganz anders mit dem Kind um. Ruhiger, entspannter.
Das wiederum überträgt sich auf das Kind.

Und so kann sich auch eine festgefahrene, katastrophale Schlafsituation in relativ kurzer Zeit wieder entspannen.

Ganz allgemein: Mal vom Ferbern abgesehen finde ich es grundsätzlich falsch, in den Rythmus des Kindes einzugreifen. Ein Kind sollte essen dürfen, wenn es Hunger hat, schlafen, wenn es müde ist und Nähe bekommen, wenn es das braucht.

Ich finde, das steht ihm einfach zu.

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Re: Tja, das ist genau das Problem!

Antwort von Christi am 21.11.2006, 18:37 Uhr

Da Du ja offensichtlich andere so gerne zitierst, mache ich das auch mal:

"Denkst Du nicht, dass es vielen Eltern hilft, ihr Kind einfach zu VERSTEHEN?"

Ganz klares NEIN! Eltern, die vor Müdigkeit kaum noch aus den Augen gucken können, weil sie keinen Schlaf mehr finden, haben normalerweise überhaupt kein Verständnis mehr!

"Die Situation so anzunehmen, wie sie ist, befreit ungemein. Der Druck ist raus, man fühlt sich nicht mehr "schuldig".
Und mit einer positiven Einstellung gehst Du auch unbewußt ganz anders mit dem Kind um. Ruhiger, entspannter.
Das wiederum überträgt sich auf das Kind."

Und nur, weil man sich vornimmt, daß es einem nichts ausmacht, damit man ruhiger wird (womit man sich nur etwas vormacht!), überträgt sich auch nicht auf ein Kind so, daß es plötzlich schläft wie ein Engel. Das ist doch totale Theorie!

"Und so kann sich auch eine festgefahrene, katastrophale Schlafsituation in relativ kurzer Zeit wieder entspannen."

Katastrophale Schlafsituationen brauchen gar nicht erst zu entstehen, wenn man von Anfang an konsequent vorgeht. Wenn es einmal eingefahren ist, ist es superschwer das wieder zu ändern.

"Ganz allgemein: Mal vom Ferbern abgesehen finde ich es grundsätzlich falsch, in den Rythmus des Kindes einzugreifen. Ein Kind sollte essen dürfen, wenn es Hunger hat, schlafen, wenn es müde ist und Nähe bekommen, wenn es das braucht."

Hört sich zwar für den Laien nett an, hat aber leider auch andere Nachteile. Nimmt sich bei Euch jeder was zu essen, wann er will? Gibt es also z. B. keine gemeinsamen Mahlzeiten und kriegt dann jeder was "auf die Hand"? Soll ich vielleicht meinem 6-jährigen sagen, daß ich ihn nicht zu einem Freund fahren kann, weil der selbstgewählte Rhythmus meines jüngeren Sohnes "leider" in den Nachmittag fällt?! Das sind alles nette Sprüche, aber doch leider absolut realitätsfern! Wahrscheinlich hast du nur ein Kind, das machen kann, was es will und Du fühlst Dich auch noch gut dabei, weil Du meinst "Du tust ihm etwas Gutes".

Mir tun echt die leid, die hier wirklich Hilfe suchen. Denn die müssen nur mit diesem "laß Dein Kind mal machen"-Ratschlag klarkommen.

Tu mir bitte trotzdem den Gefallen: Wenn ich hier Müttern noch Tips geben möchte, kannst Du von mir aus sagen:" Nichts für mich", aber halt Dich mit anderweitigen Kommentaren einfach zurück. Ich glaube die Mütter sind hier alt genug, um selbst zu entscheiden, welche Ratschläge sie ausprobieren wollen und welche nicht.

Christi

Ich finde, das steht ihm einfach zu.

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Re: Tja, das ist genau das Problem!

Antwort von Trinity0815 am 21.11.2006, 19:14 Uhr

Liebes, WANN ich hier WAS poste, entscheide ich ganz allein und wenn ich das Gefühl hab, dass ein Kommentar von mir angebracht ist, dann steht er auch hier.

Wenn es Dir nicht passt, kannst Du es ja einfach überlesen. Denn wir sind hier doch auch alle alt genug, um selbst zu entscheiden was wir lesen umd welchen Schuh wir uns anziehen wollen, gelle.

Ich sag Dir nicht, wann Du was kommentieren darfst und Du mir auch nicht, oki?

"Eltern, die vor Müdigkeit kaum noch aus den Augen gucken können, weil sie keinen Schlaf mehr finden, haben normalerweise überhaupt kein Verständnis mehr!"

Ja, das ist das Problem. Und darum ist es ja auch so wichtig, ihnen die Bedürfnisse des Kindes BEWUSST zu machen. Denn oft läßt sich das Problem schon lösen, wenn man dem Kind zugesteht, dass es nicht alleine schlafen kann.

Selbstverständlich gibts auch Kinder, die mit Einschlafbegleitung und Co-Sleeping phasenweise nicht gut schlafen. Entwicklungssprünge, Zähne, Verlustängste rücken immer mal wieder in den Vordergrund.
Aber wenn man WEISS, warum es dem Kind grad nicht so gut geht (und dass es auch wieder anders wird), kann man auch entspannter damit umgehen.

Ich hab schon öfter Kommentare gelesen wie: "Seit ich es akzeptiert habe, dass er im Moment jede Stunde kommt, macht mir das Schlafdefizit gar nicht mehr so viel aus."
Wetten, das Kind wird bald wieder besser schlafen? *g*

"Und nur, weil man sich vornimmt, daß es einem nichts ausmacht, damit man ruhiger wird (womit man sich nur etwas vormacht!), überträgt sich auch nicht auf ein Kind so, daß es plötzlich schläft wie ein Engel. Das ist doch totale Theorie!"

Stimmt. Es sich nur VORZUNEHMEN, bringt natürlich nicht viel. Man muß es auch umsetzen.
Dass es dann allerdings auch in der Praxis funktioniert, weiß ich aus eigener Erfahrung. *g*

"Katastrophale Schlafsituationen brauchen gar nicht erst zu entstehen, wenn man von Anfang an konsequent vorgeht"

Du meinst, wenn man den Rythmus dein eigenen Vorstellungen entsprechend "programmiert". *g*
Kann sein, dass man es sich damit leichter macht, aber ich finde es nun mal respektlos, über die Grundbedürfnisse eines anderen Menschen zu bestimmen.
Die Fähigkeit, nach Bedarf zu essen und zu schlafen bringt jeder gesunde Mensch mit auf die Welt.
Warum sollte man sie ihm nehmen? Das ist doch absurd.

Kinder, die von Anfang an in ihren Bedürfnissen fremdbestimmt werden, haben es später oft schwer, dieses natürliche Gefühl für ihren Körper zurückzugewinnen.

"Nimmt sich bei Euch jeder was zu essen, wann er will?"

Ja.

"Gibt es also z. B. keine gemeinsamen Mahlzeiten und kriegt dann jeder was "auf die Hand"?"

Doch, die gibt es. Aber auf freiwilliger Basis. *g*

"Soll ich vielleicht meinem 6-jährigen sagen, daß ich ihn nicht zu einem Freund fahren kann, weil der selbstgewählte Rhythmus meines jüngeren Sohnes "leider" in den Nachmittag fällt?!"

Hm, meine haben immer gern im Auto geschlafen... *g*
WIE man etwas organisiert, hängt von den Möglichkeiten ab.
Ich hab meinen Sohn auch schon schlafend ins Auto gesetzt oder ihn schlafend in den Kiwa "umgepackt", ein Problem war das eigentlich nie.

Und essen kann man auch fast überall.

Aber vielleicht kann der Freund auch mal zu euch kommen oder Dein Sohn wird abgeholt, wenn es mit Sohn Nr.2 gar nicht klappt.
Alles eine Frage der Flexibilität.

Ich habe ZWEI Kinder, die sicher nicht immer machen dürfen, was sie wollen.
Aber ich sag ihnen doch nicht, wann sie zu essen oder zu schlafen haben.
Das ist IHRE Sache. *gg*

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Re: Tja, das ist genau das Problem!

Antwort von Christi am 21.11.2006, 22:40 Uhr

Schätzchen, nenn mich nicht "Liebes"!

Ich könnte noch einiges auf Deine wirklich weltfremden realitätsfernen Argumente erwidern, aber das wird mir hier zu lächerlich.

Ich sag nur "ein Kind schlafend von A nach B tragen" (ja, vielleicht als Säugling, aber nicht mehr mit einem Jahr oder älter") oder "Seit ich es akzeptiert habe, dass er im Moment jede Stunde kommt, macht mir das Schlafdefizit gar nicht mehr so viel aus." Herzlichen Glückwunsch!

Ja, und da ist es dann auch wieder: Die Eltern müssen ihre Einstellung ändern, wenn sie entnervt sind, sind sie ja selber schuld. Kein Wunder, daß ihre Kinder nicht schlafen.

Aber egal, solche Sprüche helfen hier den wirklich Verzweifelten nicht. Die glauben aber hoffentlich nicht diesen Unsinn!

Ich werde aber Deinen Rat jetzt beherzigen und Deine Postings einfach überlesen. Du mußt ja hier immer das letzte Wort haben.

Christi

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Re: Tja, das ist genau das Problem!

Antwort von Trinity0815 am 22.11.2006, 7:21 Uhr

"Schätzchen, nenn mich nicht "Liebes"!"

Du, wenn mir danach ist, mach ich das. *g* Ich sag anderen nicht, wann sie die Klappe zu halten haben und ich lasse mich dahingehend nicht einschränken.

War ein netter Versuch, betrachte ihn als gescheitert. *g*

"Ich könnte noch einiges auf Deine wirklich weltfremden realitätsfernen Argumente erwidern, aber das wird mir hier zu lächerlich."

Wie Du meinst. Ich denke mal, das scheitert einfach daran, dass Du nicht wirklich nachvollziehen kannst, was ich meine. Denn ich bin genau DIESEN Weg gegangen und es HAT funktioniert.
Und zwar erstaunlich schnell.

Es geht auch gar nicht um "Schuldzuweisungen", niemand ist schuld. AUCH NICHT DAS KIND!
Ihm daher Nähe zu entziehen (beim Ferbern) und/oder in seinen Rythmus einzugreifen, bürdet IHM die Verantwortung fürs elterliche Wohlergehen auf.

Eigentlich sollte es aber andersrum laufen. Selbstverständlich sind die Eltern in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass sich der Zwerg seelisch-emotional gesund entwickeln kann.
Und sich da rauszuwinden, indem man das Kindlein einfach "passend" macht, find ich schon grenzwertig.

"Ich werde aber Deinen Rat jetzt beherzigen und Deine Postings einfach überlesen. Du mußt ja hier immer das letzte Wort haben."

Mach das. An ECHTEN Argumenten, die FÜR Deine Methode sprechen (und zwar aus entwicklungspsychologischer Sicht), scheint es Dir ja eh zu mangeln. ;)

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Re: Tja, das ist genau das Problem!

Antwort von ayshe am 22.11.2006, 8:10 Uhr

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Daß einem hier das Wort im Mund herumgedreht wird.
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und DAS sagst ausrechnet DU????
bisher hast du hier ganz schön viele verschiedene dinge durcheinadergeworfen,
manchen personen merkwürdige dinge unterstellt usw....

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Ich habe die "Ferber"-Methode nie angewandt,
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na, das ist doch schön.


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halte ich selbst auch gar nichts von schreien lassen und solchen Sachen,
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auch schön.

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Und ich spreche hier von einem Alter ab 8-9 Monate und nicht davor als Säugling!
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naja, auch mit 8-9 monaten handelt es sich um säuglinge...


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Wer zufrieden ist mit der Schlafsituation, wunderbar, aber ich glaube viele hier reden sich das ganze auch schön, nach dem Motto: Ich tue alles für mein Kind, deshalb MUß es ihm gutgehen, und damit muß es mir auch gutgehen, weil ich eine so gute Mutter bin.
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so sehe ich das nicht.
ich bin auch nicht zufrieden mit unserer schlafsituation.
aber mir ist es einfach wichtig, IMMER über alle ursachen usw. so weit nachzudenken, bis mir alles klarer wird.
und dann kann man versuchen, etwas zu ändern oder auch nicht.
meine tochter befindet sich in der umstellung von mittagsschlaf auf keinen mittagsschlaf, und das dauert eben.
aus einigen gründen dauert es länger als es vllt müßte, aber nach langem überlegen, weiß ich eben jetzt, was ich tun kann und was ich akzeptieren muß.

man sollte sich zumindest immer gedanken aus sicht des kindes machen und nicht stur seinen eigenen dickkopf durchsetzen.


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Ich verstehe nicht, warum es einem Kind angeblich nicht gutgeht, wenn es durchschläft, wenn es gerne in seinem eigenen Bett schläft und zu einer bestimmten Zeit wie selbstverständlich (und ohne großen Durck) seinen Mittagsschlaf macht.
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verstehe ich auch nicht, hat doch aber keiner gesagt.
die frage ist nur, WIE es dazu kam.
wenn das kind schreiend geferbert wurde,
ist diese schöne welt ein schein.
so wie zb dr. posth die ganze sache sehr analytisch und psychologisch beschreibt, IST im kopf einiges passiert.
und viele kinder bekommen dadurch auch später dann die echten schlafprobleme oder selbstbewußtseinsstörungen usw.


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Solche Aussagen wie "ist doch nur eine bestimmte Zeit", "das geht von alleine vorbei" und "das Kind wird schon damit aufhören, wenn das Bedürfnis nicht mehr da ist" helfen leider solchen Eltern, die wirklich LEIDEN, überhaupt nicht.
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aslo MIR hat es geholfen.
wir haben die merkwürdigsten und anstrengendsten zeiten durch.
manchmal habe ich auch nur geheult.

und es ging auch vorbei und wurde echt schön.

und deshalb kann und würde ich NIE jemandem zum ferbern raten.



ayshe

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Re: Tja, das ist genau das Problem!

Antwort von ayshe am 22.11.2006, 8:28 Uhr

christi,

nun nimm doch das zitieren nicht persönlich!
es hilft doch nur, den zusammenhang darzustellen, mehr nicht.


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"Denkst Du nicht, dass es vielen Eltern hilft, ihr Kind einfach zu VERSTEHEN?"

Ganz klares NEIN! Eltern, die vor Müdigkeit kaum noch aus den Augen gucken können, weil sie keinen Schlaf mehr finden, haben normalerweise überhaupt kein Verständnis mehr!
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oh doch!
ich konnte vor lauter schlafmangel auch tlw nicht mehr aus den augen gucken, schlief schon im sitzen ein usw.
aber VERSTEHEN WOLLTE ich und es hat auch geklappt!


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"Die Situation so anzunehmen, wie sie ist, befreit ungemein. Der Druck ist raus, man fühlt sich nicht mehr "schuldig".
Und mit einer positiven Einstellung gehst Du auch unbewußt ganz anders mit dem Kind um. Ruhiger, entspannter.
Das wiederum überträgt sich auf das Kind."

Und nur, weil man sich vornimmt, daß es einem nichts ausmacht, damit man ruhiger wird (womit man sich nur etwas vormacht!), überträgt sich auch nicht auf ein Kind so, daß es plötzlich schläft wie ein Engel. Das ist doch totale Theorie!
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oh nein, ich habe genau das selber erlebt.
es ist KEINE theorie.
aber eines ist wichtig und voraussetzung:
man darf sich nicht "vornehmen", daß es einem nichts ausmacht, das reicht nicht.
da gebe ich dir recht.
sich selbst nur etwas vormachen funktioniert ganz sicher nicht.
aber wenn man es schafft, daß man wirklich lockerer wird,
wenn man beim stressigen einschlafen des kindes nicht dauernd denkt "schlaf jetzt endlich!", sondern vllt an andere dinge denkt, absolut NICHT auf die uhrzeit achtet, SICH keinen streß macht, nicht an dinge denkt, die man noch machen muß,
sondern sich selber fallen läßt und entspannt, DANN funkiotiniert es, war bei mir auch so!!!


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Katastrophale Schlafsituationen brauchen gar nicht erst zu entstehen, wenn man von Anfang an konsequent vorgeht. Wenn es einmal eingefahren ist, ist es superschwer das wieder zu ändern.
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kinder haben doch alle diverse phasen, sehe ich ja an meiner tochter schon.
mal ist es körperlich, mal geistig.
"schlafprobleme" gibt es oft bei großen entwicklungen, krabbelnlernen, laufenlernen, sprechenlernen,
beim zahnen auch, bei loslösungsphasen usw.
DAS hat rein gar nichts mit "eingefahren" zutun!
DAs sind normale zeiten, mal intensiver, mal schwächer ausgeprägt.

und DABEI würde ich nie "konsequent" das kind drängen und bezwingen.
das wäre ja schon eine strafe, und es kann absolut NICHTS dafür, daß es sich entwickelt!


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Ich glaube die Mütter sind hier alt genug, um selbst zu entscheiden, welche Ratschläge sie ausprobieren wollen und welche nicht.
##
also wenn jemand das ferbern oder schreienlassen "ausprobieren" will,
dann MUSS man doch aber die funktionsweise des unterdrückens, die resignation und die folgen wissen!
SO naiv darf man einfach nicht sein!


ayshe

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