Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von HSVMarie am 05.03.2013, 8:42 Uhr

Vom Familienbett ins Kinderzimmer

Meine Tochter ist fast 21 Monate alt und war immer leidenschaftliche Kuschlerin und Familienbettschläferin. Eigentlich kein Problem, wenn es uns nicht den Schlaf geraubt hätte. Sie hat irgendwann angefangen sehr unruhig zu schlafen und mit Vorliebe tritt sie mir dann dabei in den Bauch (eigentlich auch kein Problem, nur bin ich schwanger und das ist dann blöd mit dem in den Bauch getrete). Außerdem haben wir die Befürchtung, dass sich die Kinder dann gegenseitig wecken, wenn das Baby da ist. Also sollte sie ausziehen aus dem Familienbett...zumindest für einen Teil der Nacht. Und auch nicht erst so ganz kurz bevor das Baby da ist. Leider mochte sie ihr Gitterbett in ihrem Zimmer noch nie. Wir haben uns entschieden ihr bei Ikea ein Juniorbett (70x160) zu kaufen. Am Samstag haben wir es aufgebaut. Der erste Abend war die Hölle sie ins Bett zu bringen. Sie hat geweint und wir haben sie mehrfach raus genommen und sie auf dem Arm beruhigt. Die ganze Zeit habe ich neben ihr gesessen. Nach 1 1/2 Stunden war sie eingeschlafen...dank unserem Kater, der sich zu ihr ans Bettende gelegt hat. Das fand sie prima. Sie hat dann von acht bis elf in ihrem Bett geschlafen und dann bei uns den Rest der Nacht verbracht. Am nächsten Abend ist sie direkt friedlich ins Bett geklettert und bei ihrer Flasche warmen Wasser eingeschlafen. Bis 1:20 Uhr. Zwischendurch war sie ein paar mal wach, aber es hat immer gereicht hinzugehen und sie zu streicheln oder kurz auf den Arm zu nehmen und zu trösten. Und letzte Nacht hat sie tatsächlich von kurz vor acht bis 5 Uhr in ihrem Bett geschlafen...ein paar mal war sie wach und hatte Durst, aber geweint hat sie nicht. Sie weiß ja, dass wir immer sofort da sind und sie zur Not ganz einfach aus dem Bett klettern kann. Und sie darf natürlich immer zu uns ins Bett kommen!

Ist vielleicht für den ein oder anderen hier eine Idee...es mit einem richtigen Bett zu probieren...die Juniorbetten sind auch nicht so hoch wie die ganz großen Betten und haben meist noch einen Rausfallschutz. Und das Kind hat nicht das Gefühl von "eingesperrt" sein. Das ist nämlich das Problem bei unserer Tochter gewesen, denke ich. Und man muss sich nicht so runter beugen, wenn das Kind im Arm eingeschlafen ist oder zum Trösten. Ich kann mich auf die Bettkante setzen und bin ihr viel näher, als beim Gitterbett.

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