Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von rabarbera am 19.06.2011, 6:20 Uhr

Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

"Guten" Morgen!

Heute sind mein Kind (20 1/2 Monate) und ich seit 4 Uhr wach ("Mama, aufdehen! Anziehen! Butterbrot essen! Milli trinken! Rollo auf! Raus gehen! ..."); um 5 Uhr sind wir aufgestanden, nachdem ich akzeptieren musste, dass an Schlafen nicht mehr zu denken ist. Jetzt sitzt Sohnemann seit einer knappen Stunde da, reibt sich die Augen und kämpft mit aller Kraft dagegen an, wieder einzuschlafen. Spätestens um 8 Uhr wird er völlig entkräftet auf dem Sofa einschlafen (ist immer so) - aber er MUSSTE aufstehen!

Leider ist das in letzter Zeit (seit ca. 3 Wochen) keine Ausnahme, sondern eher die Regel!
Jede Nacht "fällt ihm etwas Neues ein":
- Entweder er wacht um 2 od. 3 od. 4 Uhr auf und möchte aufstehen (was ich versuche, zu vermeiden, aber wenn er 1 Stunde oder länger nicht mehr einschläft, gebe ich auf - schon allein, weil ich bis dahin so ärgerlich und genervt bin, dass ich gar nicht mehr schlafen könnte!).
- Oder er wacht jede Stunde auf und möchte etwas trinken - so lange, bis die Windel überläuft; dann brüllt er und wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, gewickelt und umgezogen zu werden!
- Oder eine Kombination aus o.g.
- Selbst das Einschlafen (womit wir seit langem eigentlich keine Probleme mehr hatten) läuft oft nicht mehr reibungslos: dann macht er z.B. um 20 Uhr einen müden Eindruck und verlangt auch selbst: "Milli trinken, schlafen!". Ich bringe ihn ins Bett, er trinkt seine Milchflasche, will dann aber wieder aufstehen und springt bis 22 od. 23 Uhr durch die Gegend....
Noch was vergessen? Ach ja,
- Mittagsschlaf: Er schläft z.Zt. mal 3 Stunden, mal 2, mal 1 und mal auch gar nicht! Die Länge des Mittagsschlafes sagt aber NICHTS darüber aus, wie gut od. lange er nachts schlafen wird!

Alles in allem erkenne ich keinerlei System mehr hinter seinem Schlafverhalten. Ich bin total ratlos und verliere langsam wirklich die Geduld.
Ich weiß, wahrscheinlich ist es mal wieder "nur" eine Phase... Blöder Weise ist aber irgendwie das ganze bisherige Leben meines Sohnes eine einzige, mal mehr, mal weniger schlimme "Phase", in der er mich vom Schlafen abhält!!! (Kommt mir jedenfalls grad so vor....)

Dass er praktisch noch nie durchgeschlafen hat - geschenkt! So lange er nachts "nur" 1-3mal aufgewacht ist, schnell wieder eingeschlafen ist und einen halbwegs (!) verlässlichen Rhythmus hatte, war ich extrem zufrieden!!!
Aber im Moment ist es einfach wieder mal nur noch unerträglich, ich bin nur noch genervt und muss mich jede Nacht zusammenreißen, mein Kind nicht übelst anzumotzen, wenn er mich wieder einfach nicht schlafen lässt. 1,2mal ist es auch durchaus schon passiert, dass ich nicht mehr allzu freundlich zu ihm war. :-((

Ich weiß natürlich, dass er das alles nicht mit Absicht macht, um mich zu ärgern!! (Auch, wenn ich mich nachts, wenn er mich nicht schlafen lässt, durchaus schon bei dem Gedanken ertappt habe.......... )

Was sagt ihr dazu? Irgendwelche Tipps? Ideen? Aufbauenden Worte?

Übrigens, er schläft jetzt! Neben mir, auf dem Sofa. Nur 1 Stunde, nachdem er UNBEDINGT aufstehen MUSSTE!!!!!!
Werde versuchen, ihn ins Bett zurück zu tragen - auch, wenn ich jetzt, trotz großer Müdigkeit, vor Ärger wahrscheinlich nicht mehr schlafen kann.

LG

 
28 Antworten:

Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von Kuscheling am 19.06.2011, 8:47 Uhr

Kann er nicht - eventuell auch nachts - alleine aufstehen und sich beschäftigen? Ich habe immer ein kleines Licht angemacht und es gibt ein Fach mit Spielsachen neben dem Bett, so dass unser Sohn nachts spielen konnte, wenn er das wollte - klappt bei uns auch nachmittags und abends, wenn ich müde bin und er (noch) nicht.

Dass ich (weiter)schlafen möchte, weil ich müde bin, sage ich durchaus motzig, wenn ich mir sicher bin, dass er nichts hat. Ich finde es wichtig, authentisch zu bleiben und wenn mein Mann mich nachts weckt, bin ich auch nicht sonderlich freundlich zu ihm. Und bei beiden habe ich kein schlechtes Gewissen.

LG

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Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von Mariposa am 19.06.2011, 9:23 Uhr

Puh, das hört sich heftig an :-(
Da wäre ich nachts auch motzig, ganz ehrlich (war ich auch schon...).
Schwierig, da wieder rauszukommen... Wie lange schläft er denn dann morgens noch mal, wenn er um 8 Uhr einschläft?

Ich würde vielleicht versuchen, den Tagesschlaf zu strukturieren. Mittags eine Stunde schlafen lassen, dann wecken (oder er schläft eben nicht, wenn er nicht will/kann). Morgens würde ich das Schlafen so lange rauszögeren wie möglich, vielleicht schafft er es dann mal bis zum Mittagsschlaf. 2x tagsüber muß ja ein Zweijähriger (eigentlich ;-( nicht mehr schlafen.

Was trinkt er nachts? Wasser? Trinkt er dann tagsüber zu wenig, dass er alles nachts nachholen muß?
Oder trinkt er Milch? Das würde ich sein lassen, das muß mit 2 Jahren (in den Mengen) nicht mehr sein. Dann ißt er sicher tagsüber zu wenig.
Kann er sich das Trinken nicht schon selbst nehmen? Auslaufsichere Flasche neben das Bett stellen und ausprobieren.
Und spielen würde ich nachts nicht mit ihm. Wenn er unbedingt aufstehen will, geh mit ihm halt ins Wohnzimmer. Ganz wenig Licht anmachen und NICHT mit ihm spielen - soll er selbst sehen, wie er sich beschäftigt. Sag ihm immer wieder: ich spiele nicht mitten in der Nacht mit dir, ich bin müde und möchte lieber schlafen.

Bei meinem hat es irgendwann (mit 2 oder so) geklappt, wenn ich alles ganz dunkel hatte im Schlafzimmer, dass ich ihn mit in mein Bett nehmen konnte und er ist doch noch mal eingeschlafen (vor 2 ging das auch nicht, da ist er nur rumgeturnt :-(

Ich drücke die Daumen, dass es bald besser wird - ich weiß, wie schlimm Schlafmangel und um 4 Uhr aufstehen ist :-(

LG, Mari

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@Kuscheling

Antwort von rabarbera am 19.06.2011, 11:51 Uhr

Ich hatte auch schon überlegt, ihn allein aufstehen zu lassen. Leider ist mein Kind generell sehr "laut", d.h. selbst wenn er allein spielt, redet er dabei eigentlich ununterbrochen, mit seinen Spielsachen usw... da kann ich dann auch nicht mehr schlafen. Außerdem würde es wohl keine 10 Minuten dauern, bis er wieder zu mir kommen, an mir rütteln, sich auf mich draufschmeißen und mir ins Ohr brüllen würde. Er nimmt da leider herzlich wenig Rücksicht, da kann ich noch so oft sagen (auch laut oder motzig werden), dass ich müde bin und schlafen möchte!
LG

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@Mariposa

Antwort von rabarbera am 19.06.2011, 12:12 Uhr

Heute hat er vormittags (abgesehen von 10 Minuten auf dem Sofa gegen 6 Uhr) gar nicht mehr geschlafen, sondern ganz normal um 11:30h seinen Mittagsschlaf begonnen. Ist total unterschiedlich... wenn er erst um 8 od. 9 Uhr nochmal einschläft, wecke ich ihn meist nach 1/2 Stunde oder so, außer er schläft sehr tief.

Eigentlich denke ich nicht, dass er mittags zu viel schläft. Denn manchmal schläft er 3 Stunden und geht trotzdem um 20 Uhr ganz normal ins Bett und schläft (mit seinen üblichen 2-3 Untersbrechungen) bis 7 Uhr - also gut für seine Verhältnisse. Ein andermal schläft er mittags nur 1 Stunde oder gar nicht, will aber bis 22 Uhr aufbleiben, oder um 4 Uhr aufstehen, oder, oder...
Ich hatte auch schon überlegt, ob er vielleicht keinen Mittagsschlaf mehr braucht, da wir das Problem bis vor 3 Wochen so nicht hatten.
Das komische ist aber, dass er ja definitiv müde IST, wenn er nachts aufstehen will - er gähnt, reibt sich die Augen, schläft 1-2 Stunden später im WoZi wieder ein - trotzdem will er unbedingt aufstehen! DAS ist es, was ich nicht verstehe!
Vielleicht hat er irgendwie Angst, etwas zu verpassen?

Er trinkt nachts noch 1mal Milch, aber wirklich nur 1mal - alle Versuche, ihm das abzugewöhnen, sind bisher gescheitert! Aber in guten Zeiten ist er auch wirklich nur dieses eine Mal aufgewacht, hat seine Flasche getrunken und weiter geschlafen... daran kann es also eigentlich nicht liegen...
Ansonsten trinkt er Wasser od. ungesüßten Kräutertee. Tagsüber trinkt er, denke ich, genug.
Dass er sich das Trinken selber nehmen würde, bezweifle ich eher... er ist momentan allgemein etwas "schwierig" und "gegen alles", sagt zu allem "Nein"... was die Situation nicht gerade erleichtert! Aber einen Versuch ist es natürlich trotzdem wert!!

Ich spiele nachts auch nicht mit ihm, einfach, weil ich zu müde bin, es mir zu anstrengend ist und ich es nicht einsehe. Ich sage ihm 100mal, dass ich müde bin und schlafen möchte. Standardantwort, wie immer: "Nein!"

LG

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Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von Caitryn am 19.06.2011, 13:56 Uhr

Hallo,

wenn mein Kind meint, nachts aufstehen zu wollen, dann:

- Wunsch nach trinken wird immer erfüllt
- Wunsch nach neuer Windel, weil sie schon voll ist, wird immer erfüllt
- Erklärung, dass es noch nachts ist und alle schlafen
- dann wird das übliche Abendritual gemacht; Buch lesen - so, und jetzt noch eine Geschichte. Hasst du das verstanden? - Ja., Küsse geben, Gute Nacht.

Viel Erfolg und Ruhe in der Nacht.

Grüße Caitryn

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rabarbera ? Bist das tatsächlich DU die da schreibt.....

Antwort von SkyWalker81 am 19.06.2011, 14:48 Uhr

Nicht böse sein, ich lese hier ab und an rein, weil ich nahezu 3 Jahre lang einen schlechten Schläfer hatte und ich musste echt zweimal lesen, dass dieses Posting echt von Dir ist.
Du warst hier immer der Fels in der Brandung, zusammen mit Kuscheling, die die entnervten (mit Recht, denn nun spürst Du es ja selber was ständige Schlafunterbrechnung über einen langen Zeitraum aus einem macht) Mütter immer damit trösteten, dass es im Grunde keinen schlechten Schlaf gibt, und man mit Familienbett und Einschlafbegleitung und einer Portion Geduld diese Zeit gut überstehen kann.
Somit kann ich dir (als ehemals und auch jetzt immer wieder mal betroffene LEIDENDE ) nur den Rat geben:
Lies dir alle deine bisherigen Posts (und Kuschelings) durch und glaube an deren Wirkung !!!!

Übrigens: Schlafentzug war früher ein Foltermittel....

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rabarbera ? Bist das tatsächlich DU die da schreibt.....

Antwort von SkyWalker81 am 19.06.2011, 14:48 Uhr

Nicht böse sein, ich lese hier ab und an rein, weil ich nahezu 3 Jahre lang einen schlechten Schläfer hatte und ich musste echt zweimal lesen, dass dieses Posting echt von Dir ist.
Du warst hier immer der Fels in der Brandung, zusammen mit Kuscheling, die die entnervten (mit Recht, denn nun spürst Du es ja selber was ständige Schlafunterbrechnung über einen langen Zeitraum aus einem macht) Mütter immer damit trösteten, dass es im Grunde keinen schlechten Schlaf gibt, und man mit Familienbett und Einschlafbegleitung und einer Portion Geduld diese Zeit gut überstehen kann.
Somit kann ich dir (als ehemals und auch jetzt immer wieder mal betroffene LEIDENDE ) nur den Rat geben:
Lies dir alle deine bisherigen Posts (und Kuschelings) durch und glaube an deren Wirkung !!!!

Übrigens: Schlafentzug war früher ein Foltermittel....

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@SkyWalker81

Antwort von Kuscheling am 19.06.2011, 18:57 Uhr

Nur weil ich namentlich erwähnt werde:

Unser Sohn ist ab dem 9. Monat nach jeder Schlafphase aufgewacht, um zu stillen, im Prinzip also ca. aller 45 Minuten, wenn ich Glück hatte, hat er mal zwei am Stück geschafft. Das waren die guten Nächte. In den schlechten hat er gezahnt (pro Zahn etwa zwei Wochen) da war er noch öfter wach und hat bis zu 90 Minuten dauergenuckelt. Er ist bisher ein Mal allein eingeschlafen, hat keinen Rhythmus (er macht JETZT gerade "Mittagsschlaf"), hatte nächtliche Wachphasen, in denen er spielen wollte und gelegentlich durchzuschlafen begann er mit etwa 2,5 Jahren. Und das trotz Einschlafbegleitung und Familienbett. Ich denke, mit diesem Schlafverhalten qualifiziert er sich für das, was man umgangssprachlich als schlechten Schläfer bezeichnet und ich kann durchaus mitreden, wenn es um ständige Schlafunterbrechung über einen längeren Zeitraum geht. Ohne Geduld und ohne die Einstellung, dass er dennoch KEIN schlechter Schläfer ist, wäre ich wohl schon längst in der Klapsmühle gelandet.

Wenn du meine Posts so verstanden hast, dass ich glaube, dass "es im Grunde keinen schlechten Schlaf gibt, und man mit Familienbett und Einschlafbegleitung und einer Portion Geduld diese Zeit gut überstehen kann", dann war ich entweder nicht in der Lage, mich richtig auszudrücken oder du hast mich gründlich missverstanden.

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Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von Kathybu am 19.06.2011, 19:52 Uhr

Hallo,

also ich würde mitten in der Nacht nicht aufstehen um mit meinen Kindern zu spielen. Wenn meine Tochter meint mitten in der Nacht aufzuwachen und wach sein zu müssen, ok. Aber dann muss sie in ihrem Bett bleiben. Sie kann von mir aus singen, erzählen usw. aber auf mich kann sie dabei nicht zählen.
Was anderes ist, wenn sie die Windel voll hat oder was Trinken will. Das natürlich jeder Zeit aber Spielen geht halt in der Nacht nur alleine oder gar nicht.

Gruss
Kathybu

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Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von Näppi am 19.06.2011, 20:15 Uhr

Soweit ich weiß, hast du ein aufgewecktes, kleines Kerlchen zu Hause.

Kann es sein dass er dich "testet"? Dass er von dir möchte, dass du ihm eine Struktur zeigst? Sein ständiges NEIN passt da recht gut rein. Ich bin der Meinung (immer noch) dass Kinder sich zwar individuell entwickeln wollen, dabei aber die Hilfe von ihren Eltern brauchen.

Vielleicht bringt es euch etwas, wenn ihr über längere Zeit ein relativ festes Muster fahrt. Was nicht heissen soll, dass er nun schlafen "von bis" muss, oder ins Bett, ohne müde zu sein....das kann man auch liebevoll und bedürfnisorientiert machen.

LG Näppi

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Re: rabarbera ? Bist das tatsächlich DU die da schreibt.....

Antwort von lizim am 19.06.2011, 20:17 Uhr

Puh, das hört sich echt nicht schön an! Und da darfst auch du mal genervt und ausgelaugt sein!
Ich hatte das oje ich wachse buch bis 20monate und da ist nochmal ein schub am ende!
Es besteht also hoffnung!
Ich würd es immer wieder erklären, dass nacht ist und wie die anderen schon schrieben, nicht mit ihm spielen.
Wegen abends einschlafen: möchte er vielleicht allein einschlafen? Kann der papa da mal aushelfen und dir vielleicht den stress/druck rausnehmen?
Vielleicht reicht eine kleine änderung? Leise musik anmachen? Milch weglassen?
Wir hatten das ja auch so ewig, hab dann irgendwie die situation geändert und seitdem klappt es (fast immer) ohne gebrüll!
An durchschlafen denken meine zwillis (2 1/2) allerdings auch nicht ohne mich;-)

Kopf hoch und versuch früher zu schlafen;-)
Achso, wegen dem mittagsschlaf würd ich auch versuchen nen festen zeitplan und nur 1 std zu machen, das braucht ein paar tage bis sich das dann ändert und hoffentlich auf nachts auswirkt!

Lg lisa

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@SkyWalker81

Antwort von rabarbera am 19.06.2011, 20:54 Uhr

Eigentlich wollte ich mich nur schlicht in allen Punkten Kuschelings Post anschließen, aber nun (vielleicht, weil ich mich durch den momentanen Schafmangel wieder mal etwas zu leicht ärgere und aufrege?) muss ich doch etwas mehr zu deinem Posting sagen!

Also erstens mal: Wenn du meine (und Kuschelings) bisherige Postings so verstanden hast, "dass es im Grunde keinen schlechten Schlaf gibt, und man mit Familienbett und Einschlafbegleitung und einer Portion Geduld diese Zeit gut überstehen kann.", dann hast du (wie Kuscheling bereits schrieb), etwas gehörig FALSCH verstanden!

Offenbar liest du noch nicht lange oder nicht gründlich genug in diesem Forum , denn sonst wüsstest du, dass ich auch früher schon diverse Male mit meinen Nerven ziemlich am Ende war: beispielsweise, als mein Kind im Alter von ca. 7-10 Monaten (aber auch davor schon ab und an) wirklich JEDE Nacht zwischen 5 und 20mal (meist eher 20mal) aufgewacht ist und an die Brust wollte. Aus diesem Grund habe ich mit 10 Monaten schweren Herzens abgestillt (ich war auch krank damals), danach wurde es ETWAS besser, wenn auch nicht gut.
Du darfst mir also ruhig glauben, dass ich mit dem Thema "Schlafmangel" schon seit langem bestens vertraut bin und deine diesbezüglichen Nachhilfestunden vollkommen unnötig und fehl am Platz sind!

JA, ich bin überzeugt davon, dass Einschlafbegleitung und Familienbett in vielen Fällen einiges an Erleichterung bringen, in einigen Fällen vielleicht sogar DIE Lösung sind - ein Allheilmittel gegen Schlafprobleme sind sie jedoch keinesfalls, das habe ich aber auch nie behauptet!!
Ich frage mich, was (in deinen Augen) so falsch daran ist, auch das "schlechte" Schlafverhalten seines Kindes im Großen und Ganzen erstmal anzunehmen und in positiver Weise zu akzeptieren, so wie es ist, wenn man es nicht direkt ändern kann, jedenfalls nicht, ohne dass es auf Kosten des Kindes geht?? Genau das versuche ich (und einige andere hier) den Rat suchenden verzweifelten Müttern nämlich zu vermitteln: dass es NORMAL ist und irgendwann besser wird und in vielen Fällen nur Abwarten und Durchhalten hilft. Diese Meinung habe ich nach wie vor!
Das heißt aber NICHT; dass es nicht manchmal hart oder sogar unerträglich ist!! Ja, und auch ich habe dann hin und wieder mal das Bedürfnis, zu jammern! Komisch, nicht?

Und weißt du was? Eigentlich dachte ich, dass es OK wäre, wenn auch ICH mich hier mal "ausheule" und um Rat frage - ohne, dass ich mir gleich solche Postings reinziehen muss wie das von dir! Aber da habe ich mich wohl leider getäuscht!!

Herzliche Grüße!

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Uups, immer ruhig bleiben....

Antwort von SkyWalker81 am 19.06.2011, 21:33 Uhr

also Du musst ja nervlich wirklich am Ende sein, wenn Du mein Posting soooo missverstehst.
Das sollte durchaus nicht negativ gemeint sein.
Das mit dem Fels in der Brandung war völlig Ernst gemeint und zwar im positiven Sinne. Und aus deinen ´bisherigen Postings konnte ich NIE entnehmen, dass Du schon lange selbst von Schlafproblemen betroffen bis, denn da klang es eben immer so, als ob bei euch alles rund läuft.
Gerade wenn Du wie vor ein paar Tagen schreibst, dein Kind entscheidet selbst wann es zu Bett geht und es hätte dennoch feste Schlafenszeiten oder dein Kind sei noch NIE aus dem Bett gekommen etc. , wie soll man denn dann sowas ahnen.
Und selbst mein Rat, dir einfach mal deine Antwort-Postings durchzulesen war NICHT ironisch sondern ernst gemeint:
Du rätst dazu, Geduld zu haben, ruhig zu bleiben, denn das entnervte überträgt sich aufs Kind.
Das Du jetzt hier so "abgehst" und behauptest, ich würde das was Du rätst als falsch betrachten ist schade und war nicht der Sinn dieses Postings.

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Danke...

Antwort von rabarbera am 19.06.2011, 21:39 Uhr

... für die lieben (restlichen) Antworten!!

@lizim: Das mit dem späten Einschlafen ist eigentlich noch das geringste Problem! Dann bleibt er eben mal länger auf, das stört mich nicht so sehr. Ist nur etwas nervig, weil er wie gesagt zunächst ins Bett möchte und dann doch wieder aufstehen will. Und ich finde es sehr komisch, da er wirklich lange Zeit so gut wie immer freiwillig und problemlos zwischen 19:30 u. 20:30 ins Bett gegangen ist! Frage mich halt, was er hat...
Gebrüll gibt es hier G.s.D nicht - nur, wenn ich versuchen würde, die abendliche Milch wegzulassen, würde es definitiv Gebrüll geben, denn seine "Milli" ist leider immer noch sein Heiligtum ;-)

@Näppi:
Ja, ein aufgewecktes, kleines Kerlchen habe ich auf jeden Fall!! ;-)
Bis vor kurzem hatten wir eigentlich, was das Schlafen angeht, eine relativ feste (wenn auch von meinem Sohn selbst gewählte und nicht von mir diktierte!) Struktur :
Gegen 20 Uhr (+/- 1/2 Stunde) ging er ins Bett, schlief schnell ein, wachte nachts 1-2mal, selten 3mal auf, um kurz was zu trinken und/oder mit mirn zu kuscheln, schlief dann schnell wieder ein, und gegen 7 Uhr wollte er aufstehen. Mittagsschlaf: Beginn immer zw. 11 u. 12 Uhr, Dauer 1,5 - 3 Stunden.
Klingt das unstrukturiert?
Falls nicht: warum sollte er seine eigene, selbst gewählte Struktur plötzlich freiwillig komplett über den Haufen werfen, nur um mich zu "testen"?? Damit ich ihm eine Struktur vorgebe? (Eine andere? Oder wieder die gleiche, mit der wir beide lange Zeit sehr zufrieden waren?)
Klingt für mich jetzt nicht so schlüssig. Aber vielleicht kannst du mir nochmal genauer erklären, wie du es meinst?
Was das ständige "Nein" betrifft: Ist das nicht normal in dem Alter?? Dachte ich eigentlich... Es ist nicht wirklich schlimm: er schmeißt sich jedenfalls nicht brüllend und um sich schlagend auf den Boden, wenn etwas nicht so läuft, wie er es sich vorstellt, oder ähnliches ;-) Meist akzeptiert er es (nach kurzem Protest) sogar recht schnell, wenn er nicht "seinen Willen bekommt". Er sagt halt nur zu allem zunächst einmal "Nein", egal was man von ihm will, egal was man ihn fragt - das ist manchmal nervig, aber doch sein gutes Recht?! Oder hältst du so ein Verhalten für unnormal od. ungewöhnlich?

GLG

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Naja, wenn ich nicht selbst von Schlafproblemen betroffen wäre,...

Antwort von rabarbera am 19.06.2011, 22:00 Uhr

...wäre ich wohl kaum in diesem Forum gelandet?! ;-) Oder?
Glaubst du ernsthaft, ich maße mir an, anderen Müttern Tipps zu einem Thema zu geben, von dem ich selber nie betroffen war und somit auch keine wirkliche Ahnung haben kann?!

Aber wenn ich dein Posting wirklich zu negativ aufgefasst habe bzw. völlig anders, als es gemeint war, dann tut es mir leid!! Für mich klang es, ehrlich gesagt, ironisch und schadenfroh... aber OK, dann habe ich dich wohl missverstanden! Sorry!! Ich bin wohl wirklich zu empfindlich im Moment!

"Gerade wenn Du wie vor ein paar Tagen schreibst, dein Kind entscheidet selbst wann es zu Bett geht und es hätte dennoch feste Schlafenszeiten oder dein Kind sei noch NIE aus dem Bett gekommen etc. , wie soll man denn dann sowas ahnen."
Das stimmt schon: bis vor kurzem hatten wir relativ feste Schlafenszeiten (siehe mein Posting an Näppi unten), und die hatte mein Kind sich selber ausgesucht. Das klappte lange Zeit sehr gut und wird voraussichtlich auch irgendwann wieder klappen (evtl. dann mit anderen Zeiten), davon bin ich überzeugt! Momentan klappt es eben nicht so gut, keine Ahnung warum.
Aus dem Bett kommt er nie, weil ich bei ihm bleibe, bis er eingeschlafen ist, und auch nachts neben ihm schlafe - das ist jedenfalls keine Hexerei! ;-)
Durchgeschlafen hat mein Kind z.B. dafür noch nie (doch, vielleicht 4-5mal in seinem Leben?).
......

LG

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Re: Danke...

Antwort von Kuscheling am 19.06.2011, 22:04 Uhr

Ich bin zwar nicht Näppi, hatte aber einen ähnlichen Gedanken.

Damit dein Sohn deine Grenze respektieren kann, musst du diese klar und deutlich kommunizieren. Wie soll er verstehen, dass es dir ein Bedürfnis ist (wenn es eines ist), morgens etwas länger zu schlafen, wenn du - wenn auch widerwillig und unter Murren - mit ihm aufstehst. Falls deine Grenze dabei überschritten wird, hast du meiner Meinung nach das Recht, und fast sogar die Pflicht, ihm das deutlich zu machen. Dann heißt es, einen Kompromiss finden. Er kann deine Grenzen nur respektieren (lernen), wenn du sie ihm zeigst.

Wenn du ihm das zutraust, probier das mit dem alleine Aufstehen und spielen lassen doch einfach mal aus. Auch wenn er zunächst Krach dabei macht - du kannst ihn ja "leises" Spielzeug anbieten - vielleicht nimmt er aber entgegen deiner Erwartung doch Rücksicht, wenn du ihn darum bittest.

LG

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Re: Danke...

Antwort von Lian am 19.06.2011, 22:42 Uhr

Hallo rarbarbera,
ich kann zumindest berichten, wie es bei uns war.
Ich erinnere mich an eine Phase im zweiten Lebensjahr, in dem meine Madame auch nachts aufwachte mit "Party?". Neben mir sang, aufstehen wollte, spielen wollte, mich mit ihren Händen im Gesicht bespielte, während ich mich schlafend stellte, bis ich einmal nachts um 4 aufstand, meinem Mann vollkommen entnervt mitteilte, ich fahre jetzt zur Arbeit, denn schlafen könne man in diesem Haus ja wohl kaum und am liebsten wolle ich nach Guantanamo, denn dort hätten die Insassen mehr Schlaf als ich....etc etc
Von daher denke ich, dass diese Phase vielleicht normal ist, wenn vielleicht in unterschiedlicher AUsprägung, je nach Kind und damit (gottseidank) auch irgendwie wieder vorbeigeht. Ja, ich glaube an ein Leben nach den Wachstumsphasen!
Ich weiß leider nicht mehr, was bei uns die Lösung war. Unsere Tochter ging immer zu einer festen Zeit nach festem Bettgehritual ins Bett. Kann sein, dass wir in der Zeit mit dem Kassettenrecorder angefangen haben und sie dann nach dem Vorlesen noch Kinderlieder gehört hat. Was die Nächte angeht: Bis auf die Nacht in der ich im Morgengrauen zur Arbeit gefahren bin habe ich es ausgessen, also erklärt, dass jetzt Schlafenszeit ist und mich stur geweigert "Party" zu machen. Wasser und Windel gibt´s immer, aber die Nacht ist so langweilig, wie es nur irgend geht.
Noch heute ist es übrigens so, dass sie am Wochenende früher aufsteht als an Kindergartentagen, denn am Wochenende darf sie morgens eine halbe Stunde Kinderfernsehen schauen....
Von daher lass Dich trösten, es wird vorbeigehen. Vielleicht kannst Du zwischendurch etwas Schlaf tanken, damit Du nicht vollkommen auf der Strecke bleibst. (Als mein Kind 10 Monate alt war, war ich beim Neurologen wegen Sehstörungen durch chronischen Schlafmangel).
Bis dahin wünsche ich Dir starken Kaffee und die Geduld die Nächte durchzustehen.
Mitfühlende Grüße
Lian

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och mensch...

Antwort von Näppi am 19.06.2011, 22:53 Uhr

...du scheinst wirklich nicht gut drauf zu sein.

In deiner Antwort an lizim beschreibst du es doch. Es ist nervig, er will ins Bett im nächsten Moment aber nicht! Was denn nun? Ist er müde? Er wollte odch ins Bett?

Die NEIN Phase ist völlig normal, denke ich. Bei einigen weniger, bei anderen ausgeprägter. Das ist es was ich mit "testen" beschreiben wollte. Er versucht seine Grenzen auszuloten. Nicht um dich zu ärgern, sondern weil es zur Entwicklung dazugehört.

Weisst du immer genau was du möchtest? Brauchst du nicht manchmal Rückmeldung in deinem Leben? Bist einfach unzufrieden aus verschiedenen (manchmal nichtigen) Gründen?

Vielleicht steckt dein Sohn in einer solchen Phase. Vielleicht schmeisst er dir deshalb die vorherige Struktur (die ich als solche anerkenne) vor die Füsse? Er ist nicht nur Kind, sondern auch Mensch, und Menschen sind manchmal so!

Übrigens gelangt man auch an einen strukturierten Tagesablauf ohne sich als Diktator aufzuspielen, da gebe ich dir Recht. Allerdings fühle ich mich durch diese Aussage ein wenig angegriffen, denn meine Kinder haben keinen Diktator zu Hause, und trotzdem einen relativ geregelten Tagesablauf. Allerdings versuchen wir schon diesen einzuhalten, denn schliesslich hat er sich im Alltag bewährt.

Und vielleicht möchte dein Sohn genau das, seinen Ablauf bestätigt wissen. Was Kuscheling schon sagt, er weiss nciht, dass er eine Grenze (?) übertritt, wenn du ihm diese nicht aufzeigst.

Auch wenn es jetzt provozierend klingt (aber wirklich nicht sein soll): Kinder wollen liebevoll geführt werden. Irgendwann reichen Instinkte nicht mehr aus, da sollten Grenzen kommen. Und jedes Kind fordert diese Entwicklungstechnisch ein. Wo eine Grenze ist, bestimmen die Eltern. Bestenfalls mit dem Wohl des Kindes vor Augen, nicht der eigenen Willkür!

LG Näppi

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Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von SarahV am 20.06.2011, 14:18 Uhr

Bei unserem Sohn (fast 3) wurde es um den 2. Geburtstag schlagartig besser.

Auch bei uns gab es unzählige Nächte (phasenweise), wo er nachts plötzlich für 2 Std. hellwach war. Einer von uns musste dann mit ihm aufstehen und spielen. Die Nerven lagen auch bei uns oft blank. Es gab auch Phasen, wo wir zum Einschlafen mit ihm Auto gefahren sind, weil es einfach anders nicht mehr ging. Schreien lassen kam für uns nie in Frage.
An Durchschlafen war bei uns in den ersten 2 Jahren nicht zu denken. Im ersten Lebensjahr oftmals alle 2 Stunden gestillt. Im zweiten Lebenjahr meist alle 2 Stunden oder noch öfter den Schnuller reingesteckt.

Wie schon geschrieben, wurde es besser, als er knapp 2 war. Von einem Tag auf dem anderen schlief er plötzlich ohne ständigen Körperkontakt in seinem Bett (steht neben unserem Bett) ein und meist auch durch. Von gelegentlichem Schnuller in den Mund stecken mal abgesehen.

Vor zwei Wochen kam nun auf seinem Wunsch hin die Schnullerfee. Erst dachte ich ohoh, wenn das mal klappt. Aber was soll ich sagen, es hat wunderbar geklappt und bin richtig stolz auf ihn.

Ich wünsche dir viel Kraft und Geduld (die ich oft auch nicht hatte), ich bin sicher, es wird bald besser.

Viele Grüße,

Sarah

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Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von Püminsky am 20.06.2011, 15:32 Uhr

Ohjeh :( Wir hatten diese Phasen auch mal. Und jeder, der das nicht kennt, hat glaub ich leicht reden mit "das würd ich ihm nicht durchgehen lassen!". Kinder können soooo penetrant sein und dann liegt man da und denkt sich nur noch "Scheisse, bin ich müde, aber jetzt ist es vorbei und bevor das Kind hier meine müden Nerven noch weiter mit Geschrei strapaziert, geh ich halt mit!".
Ich bin auch immer erst liegen geblieben, hab ich schlafend gestellt. Aber dann flippte er jedesmal aus, wenn ich nicht reagierte. Besonders, wenn ich dann "wach" war und ihm sagte, er solle wieder schlafen. Der konnte richtig hysterisch werden, so hab ich ihn wirklich NIEEEE mehr davor oder danach in anderen Situationen erlebt!

Mein Ablauf war: genervt aufstehen, Treppe runter ins WoZi, aufs Sofga hauen, Augen zu und Kind ölen lassen. Ich war einfach nicht bereit, mich mit ihm zu beschäftigen, und das sollte er auch merken. Für ihn war aber eh nur wichtig, dass er runter ins WoZi kam. Ich gebe an dieser Stelle zu: ich hab auch einfachmal den TV angemacht und den Elefanten abgespielt. Waren für mich weitere 25 Minuten ungestörter Ruhe. Oft wars das dann auch wieder und wir konnten wieder hoch ins Bett.
Was immer recht gut klappt(e): ein Kompromiss verhandeln.
Okay, ich gehe mit dir runter, du machst das, was du da willst (manchmal wollte er einfach was essen, gern zu Zeiten des Wachstumsschubs) und dann gehen wir wieder hoch und schlafen weiter.
Ich lasse ihn dann immer "schwören" ;) Darf man dann ja nicht mehr brechen...

Und auch wenn es nur ein schwacher Trost ist: es geht tatsächlich vorbei! Seit etwa dem 3. Geburtstag haben wir nur etwa 1x die Woche eine schlechte Nacht, sonst schläft er durch.
Ach ja, eine Trinkflasche ist immer am Bett. Und zwar hab ich einen alten VW Getränkehalter an die Wand in Über-Kopfhöhe geschraubt, denn kann man bei Bedarf einfach einklappen. Hat auch viel gebracht!

Gutes Gelingen und hoffentlich bald mal wieder gute oder wenigstens bessere Nächte!

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@Kuscheling

Antwort von rabarbera am 20.06.2011, 22:06 Uhr

Hm...
Meine Grenze ist ja nicht erst dann überschritten, wenn ich aufstehen muss, sondern bereits dann, wenn mein Kind durchs Bett turnt, brüllt: "Mama, aufstehen!" usw. Mir ist es herzlich egal, ob ich nachts im Bett liegend am Schlafen gehindert werde, oder im Wohnzimmer sitzend. Verstehst du, was ich meine?
Ich kann ihn schlecht allein in ein anderes Zimmer zum Spielen bringen - davon abgesehen, dass er da nicht bleiben würde, ist mir die Gefahr zu groß, dass er sich, müde wie er ist, verletzt, oder sonstwas anstellt.
Wenn ich eine Stunde lang oder noch länger im Bett liegend ständig wiederholt habe: "Ich will schlafen; ich will jetzt, dass du Ruhe gibst; nein ich will nicht mit dir aufstehen" usw. usf., ohne dass es was bringt (diese Grenze mache ich ja, denke ich, zumindest verbal deutlich klar?), dann ist es für mich wesentlich stressfreier, mich mit meinem Kind ins WoZi zu setzen und ihn allein spielen zu lassen (ich spiele nicht mit ihm).
Für mich ist nach über einer Stunde einfach der Zeitraum überschritten, in dem ich es ertragen kann, dass mein Kind neben mir rumquengelt, auf mir rumturnt, mir ins Ohr schreit,...
Übrigens bin ich in den letzten 3 Wochen erst 2mal wirklich nachts mit ihm aufgestanden - anfangs habe ich es immer im Bett "ertragen", was aber auch nichts gebracht hat, d.h. er hat trotzdem 1-2 Stunden gebraucht, um wieder einzuschlafen.
Ich weiß auch nicht... ihr glaubt also, dass es an mir liegt, weil ich etwas falsch mache?
LG

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Re: och mensch..

Antwort von rabarbera am 20.06.2011, 22:34 Uhr

"Diktieren" hat doch nicht gleich was mit "Diktator" od. "Diktatur" zu tun!! Für mich ist "diktieren" ein wertneutraler Ausdruck! Ich hätte auch "vorgeben" od. "bestimmen" schreiben können, ist für mich dasselbe!
Außerdem war der Ausdruck doch gar nicht auf dich bezogen (ich habe doch nicht geschrieben, dass du deinen Kindern einen festen Rahmen "diktierst"? Und selbst wenn, wäre das doch OK und deine Sache, da mische ich mich nicht ein!) - ich schrieb lediglich, ICH hätte meinem Kind die Zeiten nicht diktiert - ohne Wertung.
Von daher verstehe ich nicht, warum du dich angegriffen fühlst, und es tut mir sehr leid, da es nicht meine Absicht war!

Den Rest habe ich ja irgendwie gerade schon an Kuscheling geschrieben:
Es überschreitet meine Grenzen weit mehr, wenn ich stundenlang mit meinem quengelnden Kind, das nicht einschlafen kann od. will, im Bett liegen muss, als wenn ich mit meinem Kind aufstehe.

Was ich interessant finde: Lange Zeit hat es super geklappt, so wie ich es handhabe mit den Bettgehzeiten usw. Nur, weil mein Sohn seit kurzem eine Phase hat, in der es nicht mehr so gut klappt, soll das plötzlich an meinem Fehlberhalten liegen - obwohl ich an meinem Verhalten gar nichts geändert habe... (?)

Ich bleibe dabei: mein Kind weiß selbst am besten, wieviel Schlaf er braucht. Ich kann ihn nicht zwingen, zu schlafen, wenn er es nicht kann od. möchte. Und ich kann in seinem Alter nicht von ihm erwarten, dass er mich in Ruhe lässt und sich allein beschäftigt, wenn er nachts nicht schlafen kann.
Im Gegenzug kann ER nicht von mir verlangen, dass ich versuche, ihn zum Schlafen zu zwingen, nur weil er sich nicht entscheiden kann, ob er schlafen möchte oder nicht. Manche Entscheidungen kann (und möchte) ich meinem Kind nicht abnehmen!

Mit ihm im Bett zu bleiben anstatt mit ihm aufzustehen hat keinen Vorteil für mich, da er so oder so nicht schläft (ich habe es ja mehrfach versucht, einfach mit ihm im Bett zu bleiben!).

Die Theorie, dass er sich nur deshalb gegen das Schlafen wehrt, obwohl er müde ist, um mich zu "testen" - weil er möchte, dass ich für ihn entscheide, wann er im Bett zu sein hat (ob er schlafen kann oder nicht) - überzeugt mich nicht!

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht wieder etwas geschrieben, wovon du dich angegriffen fühlst! Wenn, dann war es keine Absicht und ich entschuldige mich im Voraus!!
Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du (und andere) dir die Mühe machst, eine Lösung für mein Problem finden zu wollen!! Aber trotzdem: wenn ein Lösungsansatz mich nicht überzeugt, muss ich das doch sagen dürfen? Dadurch greife ich doch niemanden an? Das ist doch dann keine Kritik an dir als Person?!

LG

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Re: och mensch..

Antwort von Näppi am 20.06.2011, 23:31 Uhr

Nö, zurzeit fühle ich mich nicht angegriffen Vielleich hab ich mich an dem Wort "diktiert" hochgezogen. Warum schrieb ich ja.

Und das du irgendein Fehlverhalten an den Tag legst seh ich auch nicht so. Erinnerst du dich noch daran, dass ich nachts Windrädchen gebastelt habe? Das hab ich nicht gemacht weil ich es so gerne wollte, sondern weil Töchterlein keine Lust zum schlafen hatte. Und auch ich wollte sie nicht zwingen zu schlafen. Es hat Monate gedauert, irgendwann hab ich mich nur noch in ihr dunkles Zimmer gesetzt, sie spielen lassen, und dann hat sie von alleine damit aufgehört.

Aber den Punkt von Kuscheling, die es mal wieder besser ausgedrückt hat, finde ich dennoch wichtig. Tagesprogramm sollte es nur am Tag geben, ansonsten werden falsche Zeichen gesetzt.

Ich denke aber (vielleicht schätz ich dich auch falsch ein) dass ihr langsam in die Phase kommt, wo reiner Instinkt des Kindes nicht mehr beherrscht. Ein Säugling hat "nur" den Wunsch nach Erfüllung seiner Grundbedürfnisse. Ein Kleinkind testet Grenzen, kommt in die Trotzphase, muss sich reiben. Das gehört zum aufWACHSEN dazu. Und ich hoffe du bist dir darüber bewusst. Irgendwie ist da ein Umdenken gefragt, denn nur auf das Kind zu hören ist auch nicht produktiv. Dieses Thema gehört allerdings eher ins Erziehungsforum.
Ich könnte dir da zig Beispiele aus unserem derzeitigem Alltag schreiben, wo unsere Tochter wirklich testet, Grenzen überschreitet. Warum sie das macht, ich schätze einfach weil sie ein pfiffiges Kleines Kerlchen ist...

Wirklich helfen kann ich dir in deiner Situation nicht. Nur Mut zusprechen dass es im Nachhinein gar nicht mehr so schlimm war. Alles relativiert sich nach gewisser Zeit. Du machst es schon richtig für dich und dein Kind. Und du hast auch verstanden was ich dir sagen wollte.

LG Näppi

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Re: och mensch..

Antwort von rabarbera am 20.06.2011, 23:54 Uhr

Ja, ich denke, dass du mich falsch einschätzt: Ich bin mir durchaus der Unterschiede zwischen einem Säugling und einem Kleinkind bewusst, und es ist auch nicht so, dass ich keine Grenzen setze: ich zeige meinem Kind MEINE Grenzen sehr deutlich. (Wenn ich auch Wert darauf lege, mein Kind dabei möglichst nicht zu verletzen, da ich der Überzeugung bin, dass auch mein Kind mich durch seine Grenzüberschreitungen nicht absichtlich verletzen will!)

"Tagesprogramm sollte es nur am Tag geben, ansonsten werden falsche Zeichen gesetzt." Sehe ich genauso!! Ich fahre aber doch kein "Tagesprogramm", nur weil ich mich nachts mit meinem Kind ins WoZi begebe und ihn allein spielen lasse, während ich auf dem Sofa sitze/liege??!

Was wäre denn dein konkreter Tipp, wie ich meinem Sohn im vorliegenden Fall meine/seine Grenzen deutlich machen könnte? Da ich ihn nunmal nicht zum Schlafen zwingen kann. Und ihn wegzusperren, K.O. zu schlagen o.ä., nur damit ich meine Ruhe habe, erscheint mir der Sache auch nicht angemessen...
(Achtung: das mit dem Wegsperren/K.O.-schlagen ist selbstverständlich nur Spaß und in keinster Weise auf dich bezogen!!!!)

Ob der Unterschied zwischen im WoZi allein spielen bei gedämpftem Licht, während die Mutter daneben sitzt (so habe ich es gemacht) und "irgendwann hab ich mich nur noch in ihr dunkles Zimmer gesetzt, sie spielen lassen" wirklich soo weltbewegend ist???

Irgendwie habe ich das Gefühl, du willst mich auf den Erziehungsstil "Kind soll machen, was es will, egal um welchen Preis" festlegen? Oder täusche ich mich?
Tut mir leid, aber da fühle ich mich dann doch ziemlich missverstanden!

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Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von MaMe09 am 21.06.2011, 11:39 Uhr

Hallo :)

ich habe gerade deinen Beitrag gelesen und erkenne meine Tochter und mich darin wieder...
Bei uns war es soweit, dass ich verschiedene Ärzte aufsuchte, um mir professionellen Rat zu holen.

Ich weiß nicht, ob ich die Schlafzeiten deines Sohnemannes anhand deiner Postings nun richtig verstanden hab. Er geht i.d.R. um 20 Uhr schlafen, steht um 7 Uhr auf und macht um 11:30 Uhr Mittagsschlaf für bis zu 3 Stunden?

Also so hab ich das nun verstanden. Meine Schlaftherapeutin sagte mir folgendes: Kinder müssen mindestens 4 Stunden wach sein, um einen Mittagsschlaf zu machen (das trifft bei dir ja zu). Der Mittagsschlaf sollte zwei Stunden täglich nicht überschreiten und vor dem nächtlichen langen Schlafen sollte ein Kind mindestens 6,5 Stunden wach sein, damit es müde ist. Selbstverständlich müssen Kinder vor jedem Schlaf auch satt sein, denn mit leeren Magen schläft es sich schlecht.

Wir halten uns jetzt an die von der Schlaftherapeutin empfohlenen Zeiten und meistens klappt es sehr gut. Unsere Tochter schläft bis 07:00 Uhr morgens, macht von 11:00 Uhr - 12:30 Uhr ihren Mittagsschlaf und geht dann so gegen 19 Uhr schlafen. Natürlich ist das kein "bombensicheres" Erfolgsrezept, hin und wieder möchte sie Mittags auch nicht schlafen oder wacht nachts auf, aber sie ist ja auch nur ein Kind ;)
Ich weiß nicht, ob ich dir mit meinem Beitrag zumindest etwas helfen konnte

LG

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Re: Unerträgliches Schlafverhalten - langsam verliere ich die Geduld!

Antwort von kirshinka am 21.06.2011, 13:36 Uhr

So - jetzt muss ich auch noch was sagen:

erst mal:

Meine Erfahrung ist die, dass wenn ich mein Kind mittags wecke - habe ich unruhige Nächte - lasse ich sie ausschlafen - was manchmal auch die 2 Stunden überschreitet - dann habe ich ruhige Nächte. Die sind dann zwar (mit 27 Monaten) nur 9 - 9,5 Stunden lang - aber die schläft sie durch! Sie hat nachts noch fast NIE 12 Stunden geschlafen.

Das mit den 6,5 wach sein vor dem Nachtschlaf kann ich - aus dem Alter - nicht bestätigen - das ging bei uns nicht. Bei uns waren es im Idealfall 5 und 5, jetzt sind es 6 und 6. Mit der Kita geht es vormittags gar nicht anders.

Satt sein ja - aber stopfen würde ich nicht.

Aber probier es aus!

Alles Gute euch!!!!

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Kirshinka

Antwort von Püminsky am 21.06.2011, 14:18 Uhr

"Meine Erfahrung ist die, dass wenn ich mein Kind mittags wecke - habe ich unruhige Nächte - lasse ich sie ausschlafen - was manchmal auch die 2 Stunden überschreitet - dann habe ich ruhige Nächte. "

So wars auch bei uns, deshalb habe ich aufgehört, ihn mittags zu wecken.
Feste Sclafzeiten können helfen, aber es gibt eben auch Kinder, die da etwas "individueller" sind ;)

Und mit dem Statt sein: Kann ich nur unterstreichen. Oft wird ja gern Abends noch richtig gestopft, zahlreiche Hersteller für Kindernahrung suggerieren damit ja auch den besseren Schlaf. Aber: mit zu vollem Bauch schläft man eben schlecht! Ist bei Erwachsenen doch genauso. Erklärt sich ja eigentlich von allein, aber viele Eltern fallen auf die Werbung noch herein bzw geben den Quatsch als Rat auch noch weiter (oder ganz schlimm: Hebammen, die dann mit Reisflocken anfangen uns sowas...).

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Re: @Kuscheling

Antwort von Kuscheling am 22.06.2011, 7:11 Uhr

Nein, ich denke nicht dass du etwas falsch machst, mein Gedanke war wohl eher Teil der Problemanalyse

Ich habe nochmal nachgedacht, wie es bei uns war - das Fach mit den Spielsachen kam erst nach dem zweiten Geburtstag und dass mich unser Sohn wirklich schlafen lässt und LEISE neben mir spielt, noch später - wahrscheinlich ist dein Sohn für diesen Lösungsansatz wirklich noch zu klein.

Allerdings glaube ich, dass er einen Grund hat, sich so zu verhalten, wie er es momentan tut, auch wenn der wahrscheinlich unergründbar bleibt. Ich glaube nicht, das er tut, was er tut, um dich auszutesten. Bitte vertraue in dieser Hinsicht deinem Kind. Entweder ist es eine Phase und geht von selbst vorbei oder du musst warten, bis er alt genug ist, alleine aufzustehen.

Bis dahin musst du einen anderen Kompromiss finden. Ich weiß, dass die Vorstellung, es gäbe eine Möglichkeit, ihn morgens zum Weiterschlafen zu bewegen, die angenehmste ist. Für dich wäre es die Ideallösung, nur gibt es vermutlich keinen Weg, diese zu erreichen und gleichzeitig dem kindlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Also solltest du vielleicht anders ansetzten: Dein Problem ist doch eigentlich: "Wie schaffe ich es, ausgeschlafen und nicht gereizt zu sein, wenn ich um 4.00 Uhr morgens mit meinem Kind aufstehen muss?" und da findest du sicher die eine oder andere praktikable Lösung, mit der ihr beide vorübergehend leben könnt.

Ich hol noch mal den Beitrag von Aspira hoch - mir geht es um die beiden Zitate aus dem Tao te King, die mir wirklich helfen, wenn ich furchtbar angespannt bin, wenn das Kind anders macht, als ich mir vorstelle. Vielleicht kannst du auch für dich etwas positives entnehmen.

Und vielleicht löst sich das Problem, wenn du dich entscheidest, die Situation und deinen Sohn so anzunehmen, wie sie gerade sind und dich um 20.00 zum Schlafen ins Bett legst.

Berichte mal wieder, ich drücke die Daumen!

LG

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