Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von AnneB79 am 04.06.2013, 20:02 Uhr

schlafsituation, wie gehts weiter?

Hallo,

mich plagt eine Frage zur Schlafsituation mit unseren 13 Wochen alten Sohn.

Die ersten 12 Wochen schlief er ausschliesslich in meinen Armen oder im Bondolino. Ausser in der 2.Nachthaelfte, in der konnten wir ihn immer auf wundersame Weise nach dem Stillen hinlegen. Er hatt dann noch ein bisschen rumgeplappert und nachdem ich ihm noch was vorgesungen habe ist er eingeschlafen. In den restlichen Schlafepisoden schlaeft er nach wievor nur durch stillen oder tragen ein, wenn ich ihnhinlegen wuerde, wuerde er auch sofort wach werden.
Seit einer Woche nun schlaeft er auch den 1. Nachschlafzyklus in seinem Bettchen (Babybalkon). Wir verbringen dann ab diesem Zeitpunkt, also ab 19:00 mit ihm im Schlafzimmer, da wir ihn nicht alleine schlafen lassen wollen. Wir finden das so eigentlich gut, da wir es uns dann einfach neben ihm gemuetlich machen.
Nun weiss ich nicht, wie es mit den Tagschlafepisoden weitergehen soll, da er wiegesagt immer hochschreckt, wenn ich ihn in sein Bettchen lege. Ichmoechte anmerken, das ich da immer bei ihm bleibe. Im prinzip geniesse ich die Naehe, wenn er in meinen Armen schlaeft und sichin den Schlaf nuckelt und schliesslich schlaeft wie einMurmeltier.
Ich habe nun von meinem Kinderarzt gehoert, das er so nicht schlafen darf, sondern auch tagsueber soll er in seinem Bett o.a. schlafen. So die Theorie,die Praxis sieht wie beschrieben anders aus.
Wie war das bei Euch?

Bin fuer Tips und Meinungen offen.

Danke,
Anne

 
7 Antworten:

Re: schlafsituation, wie gehts weiter?

Antwort von Oktaevlein am 04.06.2013, 20:54 Uhr

Hallo Anne,

"Wie war das bei Euch?" - Mit meiner Tochter hab ich über ein halbes Jahr fast den ganzen Tag auf der Couch gesessen und sie hat auf meinem Arm geschlafen. Nachts schlief sie allerdings in ihrer Wiege bzw. später Bett.

Ich fand das tagsüber eigentlich nicht schlimm, ich hatte sie bei mir und konnte trotzdem dabei z. B. lesen. Als sie später mobiler wurde, ging das nämlich nicht mehr...

Was hat den der Kinderarzt dagegen? Ich versteh sowas immer nicht, wenn es doch für dich passt, warum sollte es schlecht sein, wenn er bei dir im Arm schläft?

LG

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Re: schlafsituation, wie gehts weiter?

Antwort von AnneB79 am 04.06.2013, 21:11 Uhr

... die Begruendung lautet ploetzlicher Kindstod, da er in meinen Armen ja auf der Seite liegt, was aber nur bedingt stimmt, daer sich in meinen Armen von selbst immer auf den Ruecken dreht, ich ihm dann zum abstuetzen seines Kopfes noch eine Decke an meinen stuetzenden Arm lege (ich hoffe, das Bild ist verstaendlich :-)).
Ich bin ja die ganze Zeit wach, er faellt weder von mir runter, noch besteht die Moeglichkeit ihn zu ueberrollen o.ae.....

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Re: schlafsituation, wie gehts weiter?

Antwort von Kräuterzauber am 04.06.2013, 22:33 Uhr

Wenn es für dich ok ist, dann lass es so. Du kennst dein Kind besser! Tagsüber schläft meiner seit einigen Monaten nur im Kinderwagen.

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Re: schlafsituation, wie gehts weiter?

Antwort von M@mi am 04.06.2013, 22:36 Uhr

Unsere Tochter sollte eigentlich in ihrem Babybalkon schlafen, aber damit war sie überhaupt nicht einverstanden. Sobald sie abgelegt wurde, hat sie geweint. Da unsere Tochter ein Frühchen war, haben wir uns wg. SIDS-Gefahr nicht getraut, sie zu uns ins Bett zu nehmen und uns wurde ja auch immer gesagt "Die kriegst du sonst nie wieder raus und verzogen wird sie auch!"
Jedenfalls haben wir dann die ersten drei Monate halb liegend-sitzend auf einer kleinen Couch im Schlafzimmer verbracht, die Tochter bei uns auf dem Bauch liegend. Die nächsten drei Monate hat dann geklappt, dass sie in unseren Armen eingeschlafen ist und wir sie dann in den Babybalkon ablegen konnten. Dann dachten wir, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für´s eigene Zimmer. Diese "Quälerei" (und das war es für alle Beteiligten bei uns) haben wir auch drei Monate mitgemacht. Irgendwann haben wir dann einfach nach Bauchgefühl gehandelt und die Tochter ist bei uns im Bett "gelandet". Sie ist mittlerweile 3 Jahre und schläft immer noch bei uns und wir fühlen uns alle pudelwohl!

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Re: schlafsituation, wie gehts weiter?

Antwort von Oktaevlein am 04.06.2013, 22:36 Uhr

also ich hatte selber eine Wahnsinnsangst vor dem plötzlichen Kindstod, zumal meine Tochter auch ein Frühchen war. Aber dass etwas passiert, wenn sie auf meinem Arm schläft (hatte meist ein Stillkissen auf dem Arm und darauf lag sie - auf der Seite), hatte ich überhaupt keine Angst. Ich dachte, das mit dem Auf-der-Seite-Schlafen wäre nur gefährlich, weil dies eine instabile Position sei, aus der sich das Kind dann leichter versehentlich auf den Bauch drehen könnte...also z. B. im Bett.

Wenn meine Tochter auf meinem Arm/Stillkissen lag, war ich immer selber wach. Alles andere wäre mir natürlich auch zu riskant gewesen, auch z. B. wegen evtl. Runterfallen. Also ich hab immer gesehen, wie meine Tochter geatmet hat, sie hat auch meist irgendwelche Geräusche von sich gegeben...

bin jetzt echt ein wenig irritiert... ich denke, solange du selbst wach bist, kann doch eigentlich gar nichts passieren....und den kleinen tut es so gut, so nah bei Mama zu sein...

ich bin zwar kein Arzt, aber ich glaube persönlich nicht, das die Gefahr des plötzlichen Kindstods dadurch erhöht wird, eigentlich eher im Gegenteil. denn wenn dein Kind alleine in einem anderen Zimmer liegt, bekommst du doch gar nichts mit, wenn was ist...

LG

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Re: schlafsituation, wie gehts weiter?

Antwort von AnneB79 am 05.06.2013, 8:47 Uhr

Ja, ich fand den Kommentar vom Kia auch irritierend,hatte aber nicht noch einmal nachgefragt, da er irgendwie kurz angebunden war.
Ich weiss, das die Bauchlage nicht gut ist, zumindest nicht in den 1. 6 Monaten.

Zumindest bin ich beruhigt, das ich nicht die einzige bin, die ihr Kind so schlafen laesst...schlaeft uebrigens gerade wieder so...

Naja, ist halt so wie es ist.

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Re: schlafsituation, wie gehts weiter?

Antwort von M@mi am 05.06.2013, 20:48 Uhr

Das ist ein Grund, weshalb ich mit keinem Arzt die Schlafsituation besprochen habe. So einen Unsinn höre ich mir doch nicht an!
Alles Gute für euch!

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