Schlafen nach Krankheit funktioniert nicht mehr - Hilfe - LANG

Mit 6 M. ist ein Schub dran. Kann mich noch genau an den erinnern, denn er war bei uns der anstrengendste und längste. Das mit dem Schnuller ist für das Alter auch sehr typisch. Ich habe damals einfach Gr. 2 genommen. Den konnte sie besser und länger im Mund behalten. Und wie diese schwierige Schubphase vorbei war, war auch der Spuck mit dem Schnuller vorbei. Aber Schnuller abgewöhnen nur weil er ständig raus fällt halte ich für keine gute Idee. Auch in dem Alter haben sie manchmal noch ein starkes Saugbedürfnis und das Saugen beruhigt sie einfach. Was die Verlustängste angeht so ist es schon so das ihnen mit 6 M. das erste Mal bewusst wird das sie allein sind, was diesen Schub noch schwieriger macht. Du kannst nur eine Vertrauensbasis schaffen in dem du immer wieder hingehst und ihr zeigst das du da bist wenn etwas ist. Auch wenn es im Moment etwas anstrengend ist, es wird euch für die Zukunft viel bringen. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, meine hatte nie Probleme allein einzuschlafen und auch im eigenen Bett zu schlafen. Klar kannst du um dir die Zeit jetzt etwas einfacher zu machen, sie zu dir ins Bett holen. Aber dann hast du hinterher wieder das Problem sie ans eigene Bett zu gewöhnen. (wenn du kein Familienbett haben möchtest)
Was die Methoden aus dem Buch angehen so sind sie ja eigentlich erst für Kinder ab 1. Jahr geeignet. Und selbst da noch sehr umstritten. Schau mal unter www.ferbern.de. Ich fand die Seite sehr aufschlussreich gerade was die Nachteile angeht. Deswegen würde ich dir davon abraten.

Ich kann dir nur sagen bleib stark und halte noch etwas durch. Alle schwierigen Phasen (egal was) gehen wie sie gekommen sind, allein und ohne das man viel verändern, machen oder tun muss. Außer sein Kind in der Zeit zu unterstützen.

alsame