Geschrieben von Berna am 13.04.2019, 14:57 Uhr |
Same same but different...schlafprobleme
Vorab: es geht nicht um mich und meine Schlaflosigkeit sondern um die meines Babys. Ich würde gerne wissen, was ich ändern kann, damit mein Kleiner sowohl Nachts und tagsüber ausgeruht und nicht gestresst ist.
Mein kleiner Mann (12 Wochen) lebt quasi auf mir, womit ich kein Problem habe, jedoch ihn ab und an doch gerne mal ablegen möchte ohne Geschrei. Auch lässt er sich nur mit Brust beruhigen/ in den Schlaf stillen, was manchmal schwierig ist, da es mich extrem einschränkt (Artzbesuche/Rückbildung etc.)
Trotzdem bin ich eher der Typ: ich gebe meinem Baby was er braucht und möchte ihn ungern weinen lassen, da er sowieso schon genug mit seinen Koliken zu kämpfen hatte.
Abends gehts meist zw.18-19 Uhr ins Elternschlafzimmer. Davor hat er sein Fläschchen bekommen, er schläft entweder auf dem Arm meines Mannes ein und wird dann behutsam auf mich gelegt, dopsend auf meinem Arm oder wird stillend in den Schlaf gebracht.
Er wacht meist gegen 1 und 5 auf, ab 5-6 wird’s jedoch schwierig ihn wieder zum schlafen zu bringen, obwohl er hundemüde ist. Wir wechseln ins Kinderzimmer, da mein Mann seinen Schlaf braucht, und legen uns ins Bett, es gibt ein Fläschchen, manchmal klappt’s ihn stillend einzuschlafen. Oftmals nicht.
Sobald ich tagsüber merke, dass er müde ist trage ich ihn hoch ins Kinderzimmer, aber ohne Brust klappt es nicht. Meist schläft er im Stillstuhl für eine halbe Stunde ein, oder im Wohnzimmer wenn er zur Beruhigung an der Brust ist. Sobald ich ihn ablege wacht er auf. Oft hängt er aber auch quasi den ganzen Tag an meiner Brust, ist au
Er ist meiner Ansicht nach oft quengelig und pissig weil er müde ist. Verdauungsstörungen sind soweit fast im Griff, Auch wenn er sich jetzt im Schub befindet, davor war es genauso. Zudem ist er immer extrem aufgeregt und aufgeweckt, obwohl wir weder sonderlich viel unternehmen, selten ist der Fernseher an, noch viel Besuch da ist.
Sind es zu viele Schlafplätze? Stört ihn seine Verdauung aufgrund des „Dauerstillens“ manchmal oder ist es etwas, was ich nicht erkenne?
Re: Same same but different...schlafprobleme
Antwort von Becca09 am 13.04.2019, 15:47 Uhr
Ganz ehrlich, ich finde das alles ganz normal
Re: Same same but different...schlafprobleme
Antwort von Berna am 13.04.2019, 15:57 Uhr
Man ist halt manchmal einfach extrem unsicher und auch überfordert.
Meine Ma meinte letzens auch, damals war alles leichter... damals gabs kein Internet, was dich noch mehr verunsichert hat.
Ach ich weiß nicht, man will halt nur, dass es den Kleinen gut geht.
Re: Same same but different...schlafprobleme
Antwort von maskottchen79 am 13.04.2019, 20:48 Uhr
Mein Sohn war in den Alter fast genauso wie deiner ;)
Ich hab mir allerdings schon vorher eine Tragehilfe gegönnt und habe ihn dann viel herum getragen während der Hausarbeit z.b.
So hatte er immer was zum gucken und schlief aber auch gerne darin.
Re: Same same but different...schlafprobleme
Antwort von Berna am 13.04.2019, 21:17 Uhr
Mein kleiner hasst es... ich hab einige des Öfteren ausprobiert, Babybjorn one, Girasolmysol, normales Tragetuch... ich glaube er möchte alles sehen und mag nicht eingeschränkt sein, und zum Gesicht nach vorne Tragen ist er zu jung....ich denke son SlingRing werde ich als nächstes probieren, da sitzt er ja auch seitlich...
Re: Same same but different...schlafprobleme
Antwort von Berna am 13.04.2019, 22:04 Uhr
.... war genauso und hat sich von selbst geändert mit der Zeit?
Re: Same same but different...schlafprobleme
Antwort von Lovie am 13.04.2019, 23:03 Uhr
Ich muss nachfragen : du schreibst von Fläschchen und von stillen.
Stillst du ihn oder machst du zwiemilch oder pumpst du ab und gibst mumi als Flasche...
Nur zum Verständnis. Eventuell ist der Kleine nämlich einfach überfordert mit den beiden verschiedenen Nahrungsquellen und wird an der Brust nicht wirklich mehr satt weil er eine saugverwirrung hat und nicht mehr gut und effektiv trinkt UND die Brust aufgrund der Flasche zu wenig produziert.
Re: Same same but different...schlafprobleme
Antwort von Berna am 14.04.2019, 7:48 Uhr
Hallo Lovie,
Ich muss seit Woche 4 zufüttern, da er nicht zugenommen hat durch Saug-Greifprobleme und zeitgleich ich zu wenig produziert habe.
Zum Abpumpen bin ich selten gekommen, da er permanent auf mir war/ist.
Mittlerweile genügt die Brust für knapp 3 Mahlzeiten mit einer Flaschennahrung zwischendurch, da er ja sonst auch oft dran ist, brauchen meine Brüste knapp 3 Stunden, bis sie Fütterungsreif sind.
Ich weiß nicht, ob ich einen Zusammenhang zwischen möglicher Saugverwirrung und dem Schlaf erkenne, zumal er problemlos Flasche und Brust annimmt.... nur keinen Schnuller, lehnt alle rigoros ab.
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