Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Michilein358 am 04.04.2017, 8:28 Uhr

richtiger Weg wo bist du?

richtiger Weg wo bist du?

ich muss mich mal ausjammern....
hatte ja schon mal geschrieben, dass wir probleme mit dem schlafen haben. sie schläft nur gut ein, wenn ICH neben dran liege und sie an mir rumfummeln kann. nachts wird sie zwischen 3-6 mal wach und da ist es das gleiche. wenn ich morgens aufstehen muss (jetzt um 6, wenn ich wieder arbeite bereits um 5) dann schläft sie eigentlich nicht mehr.... auch hat sie einen sehr leichten schlaf und wird schon wach wenn sich nur einer die nase putzt....
nun wollte ich sie darin ungewöhnen, dass sie alleine einschlafen kann in der hoffnung, dass es morgens dann auch ohne mich klappt.... also leg ich sie ins bett (sie hat 140 auf dem boden liegend) und setz mich unten an ihre füsse bis sie schläft. natürlich dauert das und ist auch mit viel protest, immer wieder aufstehen usw verbunden.... nachts das gleiche. einmal sind wir immer zwischen 1-1,5 stunden wach nachts.... aber ich muss ja eine linie durchziehen, lann ja nicht sagen da leg ich mich zu ihr und da nicht.... ich mach das hauptsächlich wegen morgens, weil ich nicht ab 3 uhr dauerhaft bei ihr liegen kann und wie gesagt bald ja auch früh aufstehen muss....! ich gebe ihr immer wieder ihren bären und den schnulli.... versuche also schon rituale zu machen. das ganze machen wir nun seit letzte woche donnerstag und es wird eigentlich von nacht zu nacht schlimmer statt besser. sie ist öfter wach, länger wach und steht früher auf.... sollte es normal nicht anders sein? dass sie sich immer mehr dran gewöhnt?
noch dazu sind wir seit drei wochen in der kitaeingewöhnung. anfangs fand sie es total super, jetzt fällt ihr der abschied schwer (seit diese woche ist sie bis 12.15 uhr dort - essen klappt aber leider sehr schlecht, auch das frühstück:-( )
ich bin irgendwie als mama hin und her gerissen. einerseits will ich das so durchziehen weil ich nicht will dass sie morgens um 5 schon wach ist (das schlaucht sie ja sehr) und wie soll es anders gehen! ausserdem wäre ich auch dankbar mein bett nachts länger benutzen zu können!
andererseits blutet mir mein herz wenn sie nachts meine nähe verlangt und ich sie ihr nicht gebe! ich hab da so ein schlechtes gewissen!! ich hatte diese schiene ja die ganze zeit so gefahren und das ende vom lied war ja, dass sie immer mehr und mehr meine nähe brauchte, immer länger usw. so kanns nicht weitergehen wenn ich morgens wieder früh raus muss... familien bett geht auch nicht, denn da wird sie morgens auch direkt wach wenn ich aufstehe. noch dazu ist das elternbad direkt daneben und die geräusche wecken sie auf.... auch wälzt sie viel und ich hätte nur panik, dass sie raus fällt....
ich fühl mich irgendwie grad so verloren weil ich nicht weiß was richtig und falsch ist und wie ich ihr am besten helfen kann!
hat jemand ähnliche probleme? tipps? liebe worte?
liebe grüße euch allen!

 
8 Antworten:

Re: richtiger Weg wo bist du?

Antwort von SabSi83 am 04.04.2017, 10:52 Uhr

Hallo!

Oje das hört sich nach Stress an. Du sagst du bist hin und hergerissen, dass dir das Herz blutet und dass es immer schlimmer statt besser wird. In dem Fall würde ich sagen, gib ihr die Nähe, die sie offensichtlich braucht. Sie scheint noch sehr klein zu sein? Wie alt ist sie denn?

Ich würde nach einer anderen Möglichkeit suchen. So dass ihr alle genügend Schlaf bekommt! Das Bedürfnis nach Nähe verschwindet ja nicht einfach so und dir geht es auch nicht gut damit. Mein Kredo bei solchen Änderungen von Ritualen ist, dass es sich richtig anfühlen muss und das Kind sich auch wohl dabei fühlt. Viellicht ist es gut für euch, wenn du ihr Nachts noch eine Zeit beistehst, indem du bei ihr schläfst? Auch wenn gerade die Kita Eingewöhnung ist, ist es sicher zu viel für sie. Lieber eins nachdem Anderen und das Schlafthema zu einem späteren Zeitpunkt anpacken, wenn sonst kein Stress besteht.

So würde ich es handhaben. Aber ich versteh auch, dass du dein Bett für dich willst. Schade, dass Familienbett bei euch nicht geht.

Alles Gute für euch!

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Re: richtiger Weg wo bist du?

Antwort von LadyFLo am 04.04.2017, 10:57 Uhr

ich denke auch das sie dich gerade in der eingewöhnung dreifach braucht.
gib ihr nm viel extra nähe und kuck mal ob du nicht ein bett mit rausfallschutz an deines stellen kannst- wenn sie dann aufwacht kannst du ihr die hand geben und weiterschlafen.

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Re: richtiger Weg wo bist du?

Antwort von FrauStorch am 04.04.2017, 18:17 Uhr

Wir haben aktuell auch ganz ganz furchtbare Nächte und schlafen nur wenig. Ich muss in 2 Wochen auch wieder arbeiten (Vollzeit) und frag mich wie das werden kann. Ich stille Abends, Nachts und zum Aufwachen noch und er nuckelt aktuell ewig lang an mir rum. Ich will das auch nicht mehr aber ich werde es nicht verändern, wenn jetzt die Umstellung mit meiner Arbeit kommt (Papa macht Elternzeit). Ich denke das ist zuviel auf einmal. Ich würde immer nur an einer Schraube gleichzeitig drehen...Daher halte ich jetzt noch etwas das Genuckel durch und warte mal, wie es so in 3 Monaten wird. Dann werde ich wohl Nachts abstillen wenn alles andere sich eingeruckelt und eingewöhnt hat...

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Re: richtiger Weg wo bist du?

Antwort von HSVMarie am 04.04.2017, 19:44 Uhr

Zum einen denke ich, sie braucht jetzt vermehrt deine Nähe, weil sie noch recht frisch in die Kita geht. Das hat hier etwa 3 Monate gedauert.

Phasenweise kann es immer mal wieder schwierig werden und dann wieder besser. Meine Mittlere ist fast 4 und hatte jetzt eine lange Phase in der sie Nachts wieder aufgewacht ist und zu uns wollte und am Abend mussten wir neben ihr sitzen, bis sie schläft. Seit 2 Nächten schläft sie wieder durch.

Ich würde zumindest zum Einschlafen üben, dass Papa ins Bett bringen kann. Also geh mal aus und lass den Papa machen und dann findet da etwas regelmäßiges. Je nachdem wie er arbeitet. Wenn er am Abend normalerweise zu Hause ist, dann kann er auch jeden 2. oder 3. Abend ins Bett bringen. Dann fällt es dir auch leichter sie kuschelnd in den Schlaf zu begleiten, wenn sie das braucht.

Meine Kleine habe ich immer in den Schlaf gestillt und als dann Papa angefangen hat regelmäßig jeden zweiten Abend ins Bett zu bringen, hat sie angefangen aufs stillen zu verzichten und dann nach 2 Wochen wollte sie auch nicht mehr in meinem Arm liegen und schlafen, sondern einfach in ihrem Bett und ich nur still daneben sitzend.

Außerdem würde ich mir keine so großen Gedanken machen wegen dem frühen aufwachen. Meine ist auch ewig lange immer um 5:20 Uhr aufgewacht (mittlerweile ist es meist 5:50 Uhr). Dafür hat sie dann halt auf dem Weg zur Kita kurz geschlafen, dann in der Kita einen normalen Mittagsschlaf von 1 - 1 1/2 Stunden gemacht und am Abend schläft sie dafür dann zwischen 18:30 und 19 Uhr.

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Re: richtiger Weg wo bist du?

Antwort von starlight.S am 04.04.2017, 20:43 Uhr

Hi, bei meiner Großen war es ähnlich. Mit einem Jahr abgestillt, weil ich das nächtliche Dauergenuckel nicht mehr ertragen habe. Irgendwann sollte sie lernen alleine einzuschlafen (stand ja im jedem schlauen Ratgeber, dass nur dann das Kind auch durchschläft), haben wir mit viiiel Geduld auch irgendwann geschafft... aber an durchschlafen war weiter nicht zu denken.
Da ich nachts die Inkonsequenz in Person bin, habe ich mich nachts stump zu ihr gelegt (140 Matratze am Boden, das Kinderbett hatten wir nur zur Deko), sie sich angekuschelt und weitergeschlafen. Manchmal habe ich es wieder zurück in mein Bett geschafft, meistens nicht!
Und bevor ich und das Kind nachts ewig wach sind, würde ich lieber irgendwie schlafen und wenn sie um 5 wach wird muss sie halt mittags mehr schlafen. Kommt in der Summe aber doch auf mehr raus, wie diese langen Schlafunterbrechungen nachts.

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Re: richtiger Weg wo bist du?

Antwort von Asia. am 07.04.2017, 6:42 Uhr

Mhhh... Ich würde es dennoch versuchen durchzuziehen... Klar brauchen die kleinen in erster Linie liebe, nähe und Aufmerksamkeit. Aber sie brauchen auch stabilität.

Sprich: Eine Struktur im Alltag. Versuch doch einen tagesplan zu gestalten und dich grob dran zu halten. Klar ändern Kinder auch immer die schlafgewohnheiten, aber versuch es darauf hinauslaufen zu lassen, was dein,ziel ist.

Aurora hat auch immer phasen wo sie nachts meint stundenlang wach zu sein. Ich lass es da aber nacht sein. Sie liegt da entweder im Bett und brabbelt da vor sich hin oder sie ist auf meinem arm. Aber es wird kein licht angemacht, es wird nicht gespielt und es wird nicht das Zimmer verlassen. Zwischendrin,biete ich ihr dann öfters die Flasche an und irgendwann schläft sie. Das geht 1-2 Wochen und schon ist der spuk vorbei.

Wenn du willst dass sie so allmählich alleine lernt einzuschlafen dann würde ich es nicht aufgeben. Klar ist es ne Umstellung und ungewohnt und haut sie aus der Bahn raus, aber spätestens wenn du arbeiten gehen wirst, wird es passieren, da Mama um 5 das Haus verlässt anstatt wie gewohnt bei ihr zu sein,und mit ihr zu schlafen. So kannst du es noch sanft begleiten anstatt es abprubt passieren zu lassen.

So meine Meinung. Bleib dran. Es wird sich bessern. Und wenn es zu schwer ist kannst du sie ja immer trösten. Aber ich würde kein einschlafkuscheln im Bett mehr machen.... Auf dem arm ja, denn dann kannst du sie schlafend,hinlegen...

Zum Glück wurde uns davon abgeraten die Kinder so einschlafen zu lassen... Also mit brust im mund oder kuschelnd im,bett.... Aurora schlief immer auf uns ein und wurde dann in ihr bett gelegt.

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Re: richtiger Weg wo bist du?

Antwort von Asia. am 07.04.2017, 6:46 Uhr

Das andere was du machen kannst bzw was ich machen würde, wäre die Arbeit zu verschieben. Also erst dann arbeiten zu gehen wenn es für dich möglich ist. Es nützt keinen für paar Euro mehr... Dann lieber n halbes Jahr später beginnen und genug Zeit zu haben sanft das Kind umzugewöhnen.

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Re: richtiger Weg wo bist du?

Antwort von SonjaQu am 28.04.2017, 14:14 Uhr

Ich hab leider keine Tipps, nur Verständnis und liebe Worte.

Meine Kleine schläft auch nur bei mir ein und lässt sich abends und nachts von Papa nicht beruhigen (sie wacht auch so um die 4 Mal auf), will meine Nähe und am Besten nur an der Brust nuckeln. Morgens um 5 ist sie putzmunter, wenn ich sie nicht wieder in den Schlaf begleite... Ich muss ebenfalls in einem Monat wieder arbeiten gehen und zwar auch teilweise abends und nachts - also nichts da mehr mit "nur Mama" - mein Mann ist dann in Karenz.
Momentan versuchen wir Abend für Abend, dass ihr Papa sie ins Bett bringt (auch mit Ritualen und dergleichen) und sie schreit, schreit, schreit wie am Spieß, bis ich auftauche und sie beruhige und dann schlichts sie sich in meinem Arm in den Schlaf. Nichts hilft und alles scheint es irgendwie nur schlimmer zu machen - der Zeitdruck hilft natürlich auch nicht gerade. Mir blutet mein Mamaherz wie verrückt und ich werd von schlechtem Gewissen geplagt, kann aber auch nichts an der Situation ändern - ich muss und will einfach wieder arbeiten gehen und dem Papa Zeit mit dem Zwerg schenken.

Ich kann so nachfühlen wies dir geht! Ich sag mir in den ganz schrecklichen Momenten immer: "Kopfhoch, jede noch so furchtbare Phase geht irgendwann wieder vorbei! Sicher ist nur, dass nichts für immer gleich bleibt!" Das hilft meistens zumindest für kurze Zeit.

Ich wünsch dir, dass auch diese Phase mit deinem Kind bald an dir vorüberzieht und ihr das ganz bald gut bewältigt habt! Du bist zumindest nicht allein mit diesem Drama...

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