Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Svalbard am 20.02.2008, 9:57 Uhr

Nächtliches Aufwachen und nicht wiedereinschlafen

Hallo,

meine Tochter ist jetzt 21 Monate alt und hat bisher nur ein paar Nächte durchgeschlafen (kann ich an einer Hand abzählen). In der Regel wacht sie so ca. 3-4x auf und schreit. Ich stille noch - an der Brust beruhigt sie sich meist schnell und schläft wieder ein. Deswegen habe ich auch noch nicht abgestillt - eben weil ich Angst habe, dass ich dann gar nichts mehr habe, womit ich sie zum Schlafen bekommen kann! Nucki und Fläschchen nimmt sie nicht und ich will auch in ihrem Alter jetzt nicht mehr damit anfangen!
Seit ein bis zwei Monaten ist es jetzt so, dass sie nicht mehr nachts weiterschläft nach dem Stillen. Sondern sie ist dann wach und will echt stundenlang nuckeln. Ich bin langsam am Ende meiner Kräfte, auch weil ich jetzt wieder schwanger bin und oft sehr müde bin. Sie kann einfach nicht wieder einschlafen (meist so gegen 3:00 Uhr morgens). Aufstehen kann man um diese Zeit ja auch nicht! Ich will ihr auch nicht angewöhnen, dass dann so viel "Tammtamm" gemacht wird (singen, spielen o.ä.). Ich habe schon überlegt, sie mal schreien zu lassen, bringe es aber nicht, weil ich weiß, dass es nicht gut ist. Einmal habe ich meinen Mann gebeten, sie zu betreuen - sie hat eine Stunde geheult und mein Mann hat sie herumgetragen (sie hat sich dabei extrem gewehrt) und irgendwann ist sie dann auch eingeschlafen. Mein Mann muss aber arbeiten und kann das natürlich nicht jede Nacht praktizieren.

Was soll ich eure Meinung nach tun? Weiß jemand Rat?

Sie geht abends um ca. 19:30 Uhr ins Bett und schläft so ungefähr bis 7:00 Uhr morgens. Mittags schläft sie ungefähr 1 1/2 Stunden.

Soll ich nachts abstillen - oder meint ihr, dass ändert gar nichts an diesem Problem?!
Sie bekommt auch gerade ihre "Augenzähne" oben - ob es daran liegt?

 
1 Antwort:

Re: Nächtliches Aufwachen und nicht wiedereinschlafen

Antwort von Malefiz am 20.02.2008, 22:02 Uhr

Hallo,
ob das Dauernuckeln nachts mit zahnen zu tun hat, ist schwer zu beurteilen, wobei mir der Zeitraum von fast 2 monaten dafür ganz schön lang vorkommt. Da Du wieder schwanger bist (herzlichen Glückwunsch)und Deine Kräfte brauchst, würde ich an Deiner Stelle nachts abstillen. Bei uns hatte der nächtliche Papaeinsatz großen Erfolg. Allerdings hat mein Mann den Kleinen nicht herumgetragen, sondern sich neben ihn ins Bett gelegt, leise gesummt oder ihm übers Bäuchlein gestreichelt. Herumtragen kann nämlich auch schon wieder zu viel Aktion sein. Die Kleine wird sich garantiert anfangs auch dagegen wehren, auf ein liebgewordenes nächtliches Trösterchen zu verzichten, doch von Deinem Mann wird sie es bestimmt eher akzeptieren als von Dir. Und sie wird nicht beim Weinen alleine gelassen. Ich kann Dir nur raten, mal Papa machen zu lassen, auch wenn er arbeiten muss, denn Du brauchst jetzt Deine Kraft für Dich und das Kindchen im Bauch.
Alles Gute für Euch.

P.S.: Mit Schnuller und Fläschchen würde ich auch nicht mehr anfangen, macht in dem Alter nicht wirklich Sinn. Manche Kinder, die Schnuller ablehnen, akzeptieren dafür ein Kuscheltuch oder Moltonwindel zum Nuckeln.

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von lane77 01.02.2008

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Stichwort: Nächtliches Aufwachen

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