Geschrieben von Bella1999 am 28.09.2013, 22:29 Uhr |
Nächtliche Trotzanfälle (kein Nachtschreck)
Mein Sohn, knapp 3 J. alt, wacht seit ca. 2 wochen fast jede
Nacht auf und weint (er war schon immer ein unruhiger Schläfer) . Wenn ich dann zu ihm gehe, lässt er sich nicht trösten und nicht anfassen.
Wenn man dann einfach neben ihm sitzt, wird das Weinen immer
trotziger. Das ganze lässt sich nur beenden, wenn man ihn aus
dem Bett zerrt. Dann wehrt er sich und fängt an zu schreien.
Erst wenn man ihn schimpft geht das trotzige Weinen in ein
verzweifeltes weinen über. Irgendwann lässt er sich beruhigen u. schläft wieder ein. Das ganze kann bis zu einer Stunde dauern!! Die Nachbarn haben sich schon beschwert!!… Ich bin mit meiner Weisheit
am Ende. Weiß jemand Rat? Wie kann man diesen Kreislauf
durchbrechen?
Re: Nächtliche Trotzanfälle (kein Nachtschreck)
Antwort von HSVMarie am 29.09.2013, 0:47 Uhr
Kommt mir von meiner Tochter (2) relativ bekannt vor. Sie wacht auf, weint, ist nicht richtig wach, man darf sie nicht anfassen, sie wird richtig wütend, wenn man sie anfasst und trösten will. Meist schläft sie so schlecht, wenn irgendwas besonderes gewesen ist. Schlimm war es, als ich im Krankenhaus war, als ihre Schwester geboren wurde, dann jetzt vor kurzem, als sie in den Kinderharten gekommen ist. Hier hilft manchmal, wenn sie bei uns mit im Bett schläft.
Gibt es bei euch eventuell irgendeine Veränderung/ein Erlebnis, das "Schuld" daran sein könnte?
Wegen der Nachbarn mach dir mal keinen Kopf! Das ist ein Kind und da hat niemand ein Recht sich zu beschweren!!!
Re: Nächtliche Trotzanfälle (kein Nachtschreck)
Antwort von Bella1999 am 30.09.2013, 14:52 Uhr
leider ziehen sich diese anfälle wie ein roter faden durch die letzten jahre. man kann das verhalten also nicht an bestimmten ereignissen festmachen. wie gesagt, schon in den ersten jahren war mein sohn ein sehr unruhiger schläfer, ist in manchen nächten 10-15 mal aufgewacht, hat oft lange geschrien u. sich schwer beruhigen lassen. mittlerweile kann ich das verhalten halt besser definieren. es ist meiner nach trotzgeschrei. ein auslöser kann z. b. eine verstopfte nase sein, das verlangen nach einem schnuller oder einfach nur durst. er wacht auf, kann es im halbschlaf nicht richtig artikulieren u. wird trotzig und unleidlich. wenn ich ihm dann versuche, zu helfen, kippt das ganze und er dreht richtig ab. mache ich nichts, steigert er sich trotzdem hinein. echt schlimm.
ich weiss, dass die nachbarn kein recht haben , sich zu beschweren. das ganze setzt mich trotzdem massiv unter druck. :(
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