Mamabett - Gitterbett

...ans Gitterbett gewöhnen...
Will man das überhaupt?
:-))

Also das ist so eine Sache. Unsere Kleine schläft vom 1. Tag an bei uns im Bett.
Sie wurde bzw. wird gestillt. So war/ist es für uns alle am einfachsten, da wir nachts noch sehr häufig stillen.
Das Gitterbett stand von Anfang an neben dem Ehebett, die Gitter zum Ehebett wurden entfernt, die Matraze wurde auf gleiche Höhe eingestellt.

Mittags stille ich meine Kleine in den Schlaf, sitzend auf der Couch, und lege sie dann schlafend in ihr Gitterbettchen. Da schaut sie mich oft kurz an, schläft aber dann weiter. Das klappt sehr gut.

Aber abends möchte sie auch nicht in ihrem Bettchen schlafen.

Nachdem wir bis vor kurzem wirklich NUR in den Schlaf gestillt haben, war es logisch, daß sie im Ehebett einschlief.
Manchmal kam es vor, daß sie sich dann nachts versehentlich (?) in ihr Bettchen gerollt hat :-)

Versuche, sie nach dem Stillen in ihr Bettchen zu legen, scheiterten käglich. Wir haben es ehrlich gesagt auch gar nicht oft versucht.

Mittlerweile ist sie 23 Monate alt und seit ein paar Wochen hat sich die Einschlafsituation geändert.
Ich stille sie im Ehebett. Ich erkläre ihr, daß sie, sobald die Milch alle ist (bzw. wenn weniger Milch kommt), sich in ihr Bettchen legen kann, und ich ihr dann den Rücken kraule. Ich male oder schreibe ihr dann immmer etwas auf den Rücken oder lege ein Gemüsebeet an :-)
Dabei schläft sie nun seit ein paar Wochen ein. Manchmal setzt sie sich auf und möchte nochmal nuckeln. Aber dieser kurze Protest kann umgehend "entschärft" werden, indem ich ihr etwas "ganz interessantes" auf den Rücken malen möchte. Einen gaaaanz großen Kran zum Beispiel ;-)
Das ist dann für sie in Ordnung und sie schläft ein.

Aber wie gesagt: bis vor kurzem wäre so etwas UNVORSTELLBAR gewesen.

Wie Du siehst: Ich habe keinen wirklichen Tip für Dich. Es dauert seine Zeit, bis die Kleinen soweit sind, alleine im eigenen Bettchen (gerne) schlafen zu wollen!

LG
Sandra