Langsam können wir nicht mehr ...

Hallo,
das sind ja eigentlich 2 Themen, wenn ich das richtig verstehe (die eventuell zusammenhängen). Einmal das zu späte aufstehen, und dann das lange wach sein in der Nacht.

Ich würd wegen des zu späten aufstehens auch anfangen, sie so langsam wieder früher zu wecken um den alten Rhythmus wieder herzustellen. Kann mir aber auch vorstellen, dass 12 Stunden Schlaf so langsam zu viel sind? Und sie dementspechend am Abend etwas später schlafen lassen. Vielleicht mal mit 19 Uhr versuchen und sie am Morgen um 6 Uhr wie gewohnt wecken. Vielleicht fallen dadurch die Wachzeiten in der Nacht schon weg.

Meine Tochter hatte einige Male bisher kurze Phasen, in denen sie sich in der Nacht auch so 2-3 Stunden herumgewälzt hat und nicht richtig schlafen konnte. Wir haben zuerst, wie es ja auch immer geraten wird und an sich auch logisch erscheint, kein Licht gemacht, nicht geredet außer sie hat uns direkt angesprochen, dann flüsternd geantwortet usw. Aber dieses lange wach sein, keiner kann schlafen aber man liegt reglos und hofft, dass sie wieder einschläft, fanden wir so zermürbend, dass wir irgendwann mal versucht haben, in längeren Wachphasen das kleine Nachtlicht anzumachen, ihr ein Buch vorzulesen und ihr dabei etwas zum trinken zu geben. So vielleicht 20 bis 30 Minuten. Danach hat sie tatsächlich super weitergeschlafen. Ist zwar auch doof, mitten in der Nacht aber ich fand es noch weniger anstrengend, als das stundenlange wachliegen und hoffen, dass man bald weiterschlafen kann. Und es ist auch nicht zur Gewohnheit geworden, in der Regel schläft sie durch...